DE1901074B2 - Elektrisches Schaltgerät oder Relais - Google Patents

Elektrisches Schaltgerät oder Relais

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    • G04F3/02Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with mechanical driving mechanisms
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Description

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derart untergebracht, daß ihre Arbeitsweise und ihr momentaner Zustand jederzeit in einer nach außen offenen kammerartigen Ausnehmung auf den beiden Schmalseiten des Stecksockels beobachtet werden kann. Die rechtwinkeligen Ausnehmungen mit den darin angeordneten Kontakten werden durch das transparente Gehäuse abgedeckt und gegen Staub und unzuläßigen Eingriff geschützt. Der rückseitigt- Umfng des transparenten Gehäuses des Schaltgerä'.es oder Relais deckt den größten Teil des Umfangs des Stecksockels ab, der nur mit seinen Anschlußklemmen und einem Teil seines als Führung für eine Steckfassung dienenden Umfangs aus der rückwärtigen Gehäuseöffnung vorsteht.
Die die Relaiskontakte mit den Anschlußklemmen erfindungsgemäß direkt verbindenden und als Steckkontakte dienenden Blechfahnen sind in vertiefte, auf den Schmalseiten des Stecksockels eingelassene Rillen kriechstromfest angeordnet und von Führungsstegen fixiert. Gleichermaßen sind die auf der Geräterückseite angeordneten Anschlußklemmen im Stecksockel vertieft angeordnet und kraftschlüssig befestigt und können sowohl von der Geräterückseite als auch von den Schmalseiten her mit den Anschlußdrähten installiert werden. Dabei ist es möglich, im Bedarfsfalle dh i$ Schraubklemmen mit geraden und/oder abgewinkelten Flachsteckerzungen zu bestücken, auf welche Flachstecker aufgesteckt und/oder die Installalionsdrähte direkt angelötet werden können. Es ist auch möglich. Lötfahnen oder sonstige Lötstifte unter die mit Schrau ben versehenen Anschlußklemmen zu legen, um den direkten Einsatz des Schaltgerätes oder Relais auf einer gedruckten Schaltung vorzunehmen und zu installieren.
Das Schaltgerät oder Relais kann im Bedarfsfalle, wenn die geräterückseitige Anschlußeinrichtung in eingebautem Zustand der direkten Sicht und Bedienung entzogen ist, mit einer aus Isolierstoff bestehenden Steckfassung versehen werden, die vor der Gerätemontage montiert und/oder installiert werden kann, und die gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung derart ausgebildet ist, daß auf deren Schmalseiten in Rillen angeordnete abgewinkelte Blechfahnen als Kontakte gelagert sind, die den geräteseitigen erfindungsgemäßen Blechfahnen als Ge^nschleif- und Druckkontakt dienen, und die als Fedurelemente ausgebildet sind. Die als Kontakte dienenden Blechfahnen sind an ihrem einen Ende mit im Isolierteil der Fassung verankerten Schraubklemmen kraftschlüssig verbunden, an ihrem anderen Ende T-förmig ausgebildet und axial verschiebbar in einer T-Nut des Isolierteils als Federelement wirkend gelagert.
Die Steckfassung besitzt, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, auf ihrer Schmalseite Rastklinken, die in entsprechenden Vertiefungen am geräteseitigen Umfangsteil des Gehäuses des Schaltgerätes oder Relais einrasten und das Schaltgerät oder Relais bzw. die Steckfassung zueinander sichern. Die Rastklinken sind mit der Steckfassung fest verbunden oder sind mit dieser aus einem Stück gespritzt und/oder gepreßt. Das Lösen des Sockels vom Gerät erfolgt mit einem Hilfswerkzeug, z. B. einem Schraubenzieher, der zwischen Klinke und Gehäuse geschoben werden kann. Die Steckfassung kann zur Schalttafeleinbau- oder -Aufbaumontage des Schaltgerätes oder Relais verwendet werden.
Die Installationsuniversalität des Schaltgerätes oder Relais wird weiter erhöht und den Bedürfnissen entsprechend ausgebildet, indem die Steckfassung derart gestaltet wird, daß die elektrischen Anschlußklemmen der Fassung nicht vom Relaisgehäusequerschnitt verdeckt, sondern über die beiden Schmalseiten des Gehäuses des Schaltgerätes oder Relais hinausragen und von der Frontseite des Schaltgerätes oder Relais bedient werden können. Dabei sind die Anschlußklemmen treppenförmig im Isolierstoffteil der Fassung gelagert. Die treppenförmige Ausführung erweist sich als besonders zweckmäßig, da die Verbinduiigsfahnen der Kontakte mit den Anschlußklemmen den Sicherheitsvorschriften entsprechend wirtschaftlich auf kleinstem Raum ausgeführt werden können ohne einander zu behindern. Die Anschlußklemmen sind durch Isolierstege voneinander getrennt, die teils der Führung der Anschlußdrähte dienen, teils die Kriechstromfestigkeit der Anschlußklemmen zueinander erhöhen. Die Anschlußklemmen können auch in dieser Ausführung mit Flachsteckerzungen versehen werden, die wahlweise zur Aufnahme von Flachsteckern und/oder zur direkten Anlötung der Anschlußdrähte verwendet werden können. Die Fassung ist mit vom Gerät nicht verdeckten Montagelöchern versehen. Die Führung des Schaltgerätes oder Relais in der Steckfassung erfolgt durch den Umfang des Steck'.ockels.
Eine weitere Variante der Erfindung sieht vor, daß das Schaltgerät oder Relais mit einem zusätzlichen Tubus versehen werden kann, welcher in der Schalttafel eingebaut werden kann. Der Tubus besitzt auf den Schmalseiten seines rückseitigen inneren Umfangs eine Steckfassung zur elektrischen Verbindung mit den erfindungsgemäßen Blechfahnen am Stecksockel des Schaltgerätes oder Relais. Die elektrischen Anschlußklemmen befinden sich auf der äußeren Tubusrückseite versenkt angeordnet und in dieser kraftschlüssig befestigt. Auf der inneren Bodenseite des Tubus ist eine Feder angebracht, welche beim Einbau des Schaltgerätes oder Relais in den Tubus zusammengedrückt und gespannt wird, und welche das Schaltgerät oder Relais bei einer späteren Herausnahme aus dem Tubus aus der Steckverbindung drückt. Dadurch entfällt der vielfach übliche Hebelmechanismus zur Herausnahme des Schaltgerätes oder Relais aus den Einbau-Übergehäusen. Das Schaltgerät oder Relais ist mittels zweier Rändelschrauben oder Muttern mit Gewindebolzen in der Gebrauchslage im Tubus gesichert. Der Tubus ermöglicht den Austausch des Schaltgerätes oder Relais, ohne daß die Schalttafel von der Rückseite zugänglich sein muß. Die Tubusfrontseite kann dabei auch auf die Aufnahme von Schaltgerät oder Relais mil einem, den Normen von 72 χ 72 mm2 entsprechenden Frontrahmen ausgelegt sein.
Die erfindungsgemäße Anschlußeinrichtung am Schaltgerät oder Relais ermöglicht eine für alle Installations-Anwendungsfäile einheitliche Zeitrelaisausführung in technisch sowie auch formgerechter Hinsicht. Das Schaltgerät oder Relais besitzt eine, den jeweiligen Bedarfsfällen entsprechende, elektrische Anschlußeinrichtung für Schraub-, Stecker- oder Lötmonlage oder kann mit einer, allen Einbau- oder Aufbauinstalltionen gerecht werdenden, elektrischen Anschlußeinrichtung mit mechanischer Befestigungsmöglichkeit versehen werden, ohne am Schaltgerät oder Relais eine Änderung vornehmen zu müssen, was die Wirtschaftlichkeit und unsbesondere die Lagerhaltung derartiger Schaltgeräte oder Relais äußerst vereinfacht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
19 Ol 074
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Zeitrelais mit auf der Rückseite angeordneter elektrischer Anschlußeinrichtung,
F i g. 2 eine schaubildliche Darstellung einer Steckfassung für das Zeitrelais nach F i g. 1,
Fig.3 eine Zeitrelaisansicht mit einem Aufbausokkel,
Fig.4 ein tubusförmiges Gehäuse mit elektrischer Anschlußeinrichtung zur Aufnahme eines Zeitrelais nach F i g. 1.
In F i g. 1 ist ein Zeitrelais dargestellt, das in einem Gehäuse 1 untergebracht ist, das zur Beobachtung der Funktion von Zeitrelaiswerk und von Kontakteinrichtungen aus transparentem Kunststoff gefertigt ist. Fig.2 zeigt eine Zeiteinstellskala mit einem Einstellzeiger 3 und einem Einstellknopf 4. 5 kennzeichnet einen Frontrahmen, dessen Umfang größer ist als der des Gehäuses 1, und der der Axialbegrenzung bei einem Schalttafeleinbau dient. Im Gehäuse 1 und von dessen inneren, rückseitigem Umfang geführt, ist ein Stecksockel 6 angeordnet, der aus Isoliermaterial gefertigt ist. Im Stecksockel 6 ist eine elektrische Anschlußeinrichtung in Form von Schraubanschlußklemmen 7 verankert. Die Anschlußklemmen 7 sind durch Stege 8 kriechstromfest voneinander isoliert. In im Stecksockel 6 angebrachten Führungsrillen 9 sind Blechfahnen 10 eingelegt, deren eines Ende mit den Anschlußklemmen 7 kraftschlüssig und elektrisch leitend verbunden, und deren anderes Ende im Innern des Gehäuses 1 abgewinkelt Kontakte 11 des Zeitrelais tragen. Die Kontakte 11 sind in einer kammerartigen, rechtwinkligen Ausnehmung 12 des Stecksockels 6 untergebracht. Die Ausnehmung 12 wird vom transparenten Gehäuse 1 abgedeckt. 13 zeigt scharfkantige Ausnehmungen im Gehäuse 1 zur Aufnahme von Klinken 14 einer Steckfassung 15 nach F i g. 2. In der Steckfassung 15, die aus Isolierstoff gefertigt ist, sind Schraubenanschlußklemmen 16 verankern. Mit den Schraubanschlußklemmen 16 sind als Federelemente ausgebildete blechfahnenähnliche Kontaktelemente 17 kraftschlüssig verbunden, die mit ihrem Y-förmig ausgebildeten Ende 18 in entsprechenden Nuten 19 verschiebbar gelagert sind. 20 zeigt eine, zwischen den Schraubanschlußklemmen 16 angebrachte Isolierrippe.
ίο F i g. 3 kennzeichnet ein auf einem Aufbausockel 21 montiertes Zeitrelais, dessen Anschlußklemmen 22 in aufmontiertem Zustand des Gerätes von der Frontseite aus installiert und bedient werden können. Die Anschlußklemmen 22 sind in zwei Stufen treppenförmig angelegt. Die Anschlußklemmen können für die Anschlußmontage auch mit Steckerzungen 23 versehen werden, an denen im Bedarfsfalle Anschlußdrähte angelötet werden können. 24 zeigt ein Befestigungsloch, mit dem der technisch auf kleinstem Raum optimal ausgenutzte Aufbausockel 21 kraftschlüssig befestigt werden kann.
F i g. 4 zeigt einen Tubus 25, aus Isolierstoff gefertigt, der auf seiner Rückseite mit Anschlußklemmen 26 versehen ist. 27 zeigt einen Tubusflansch, der das Gehäuse bei einer Befestigung im Ausschnitt einer Schalttafel axial begrenzt. 28 sind Befestigungslöcher. Am inneren Boden im Zentrum des Tubus 25 ist eine Feder 29 befestigt, die dem selbsttätigen Ausdrücken eines im Tubus 25 eingesteckten Zeitrelais beim Herausnehmen des Zeitrelais dient, wobei sich Hilfswerkzeuge oder sonstige Hebelglieder zum Lösen des Zeitrelais aus der Steckfassung erübrigen. Mit am Tubusflansch 27 befestigten Gewindebolzen 30 wird das Zeitrelais in seiner Gebrauchslage gesichert
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (19)

19 Ol Pa ten tansprüche:
1. Elektrisches Schaitgerät oder Relais, insbesondere Zeitrelais, mit auf der Rückseite angeordneter elektrischer Anschlußeinrichtung, mit äußeren Anschlußklemmen und mit diesen elektrisch sowie mechanisch mittels je einer Blechfahne verbundenen geräteinternen Kontakten, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen jedem geräteinternen Kontakt (11) und jeder äußeren Anschlußklemme (7) liegende Stück jeder Blechfahne (10) derart ausgebildet ist, daß es für an einer Steckfassung (15, 21, 25) angebrachte Kontaktfahnen (17) als Gegenkontakt dient
2. Schaitgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemmen (7) auf einem aus Isolierstoff bestehenden Stecksockel (6) befestigt sind und daß die geräteinternen Kontakte (11) in kammerartigen Ausnehmungen (12) des Stecksockels angeordnet sind, wobei die kammerartigen Ausnehmungen auf den Schmalseiten des Schaltgerätes angebracht sind.
3. Schaltgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kammerartigen Ausnehmungen
(12) von einem Gehäuse (1) aus transparentem Kunststoff beobachtbar abgedeckt sind.
4. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemmen (7) mit Lötfahnen oder Lötstiften ausgerüstet sind.
5. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsteil des aus der rückseitigen Öffnung des Gehäuses (1) herausragenden Stecksockels als Führung für eine Steckfassung (15, 21,25) dient.
6. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckfassung (15,
21, 25) mit einseitig an den Anschlußkiemmen (16,
22, 26) befestigten blechfahnenähnlichen Kontaktelementen (17) versehen ist, die in T-förmigen Nuten (19) durch das an den Kontaktfahnen (17) angebrachte T-förmige Ende (18) jedes Kontaktelementes geführt sind und den Gegenkontakt zu den Blechfahnen darstellen.
7. Schaltgerät nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckfassung (15) mit Rastklinken versehen ist, die in Ausnehmungen
(13) des Gehäuses (1) eingreifen und so das Schaltgerät an der Steckfassung (15) sichern.
8. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemmen (22) bei der als Aufbausockel ausgebildeten Steckfassung (21) in zwei Stufen treppenförmig zueinander auf den Schmalseiten des Aufbausockels angeordnet und von der Frontseite her bedienbar sind.
9. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckfassung (25) als ein in einen Schalttafelausschnitt einmontierbarer Tubus ausgebildet ist, der durch einen Tubusflansch (27) axial begrenzt ist.
10. Schaltgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der als Tubus ausgebildeten Steckfassung (25) eine Feder (29) angeordnet ist, die dem Herausdrücken des Schaltgerätcs aus der Steckfassung bei der Herausnahme aus dem Tubus dient.
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Schaltgerät oder Relais, insbesondere Zeitrelais, mit auf der Rückseite angeordneter elektrischer Anschlußeinrichtung mit äußeren Anschlußklemmen und mit diesen elektrisch sowie mechanisch mittels je einer Blechfahne verbundenen geräteinternen Kontakten.
Derartige Schaltgeräte oder Relais erfordern eine elektrische Anschlußeinrichtung, die den gegebenen Installationsverhältnissen entsprechend wirtschaftlich installiert und gewartet werden kann. Dabei soll berücksichtigt sein, daß das Schaltgerät oder Relais für die vorkommenden Bedarfsfälle in einer äußerlich gleichbleibenden Ausführung mit wenig Zubehör auf Lager gehalten und ohne kostspieligen Umbau universell installiert und zum Einsatz gebracht werden kann. Es soll dabei möglich sein, den elektrischen Anschluß durch Schraubklemmen, Steckverbinder, durch Lötung und/oder bei Sichtbehinderung des elektrischen Anschlusses in eingebautem Zustand des Schaftgerätes oder Relais mittels einer getrennt installiebaren Fassung kraftschlüssig steckbar vorzunehmen.
Es sind bei elektrischen Schaltgeräten Kontakieinrichtungen bekannt, wobei die geräteinternen Kontakte elektrisch sowie auch mechanisch mit den äußeren Anschlußklemmen direkt verbunden sind (DT-AS 11 40 264).
Es sind weiterhin elektrische Anschlußeinrichtungen bekannt, die derart ausgebildet sind, daß der Geräteboden wahlweise als Stecker oder als Lötfahne verwendbare Anschlüsse trägt, und daß eine getrennte, mit Schraubenanschlüssen ausgestaltete, dem Gehäusequerschnitt entsprechende Steckfassung vorgesehen ist.
Die Steckfassung kann dabei vom Relais getrennt montiert und danach mit dem Schaltgerät oder Relais bestückt werden. Die elektrische Anschlußeinrichtung in Form von Buchsen ist kreisförmig auf dem Relaisgehäuseboden und der Steckfassung angeordnet. Die am Relaisgehäuseboden angebrachton Stecker sind als Flachstecker ausgebildet und mit Löchern versehen, an denen bei einer Installation ohne Fassung die Lötanschlüsse anbringbar sind (DT-Gbm 19 07 481).
Nachteilig bei den bekannten kreisförmig angeordneten Steckern, des zu einem zylindrischen Stecksockel ausgebildeten Relaisgehäusesockels ist, daß die an dem Gerät angeordneten Steckanschlußteile mehrteilig ausgeführt sind und daß zwischen den Steckanschlußteilen und den elektrischen Teilen des Schaltgerätes oder Relais, wie den Relaiskontakten usw.. Kabel oder sonstige Verbindungselemente zwischengeschaltet sind, da die Relaiskontakteinrichtung konstruktiv schwerlich und völlig unzweckmäßig kreisförmig ausgelegt werden kann. Der Montage- und Materialaufwand ist damit relativ hoch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die elektrische Anschlußeinrichtung am Gerät derart auszubilden, daß die erwähnten Nachteile der bekannten Anschlußsockel vermieden werden.
Das wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das zwischen jedem geräteinternen Kontakt und jeder äußeren Anschlußklemme liegende Stück jeder Blechfahne derart ausgebildet ist, daß es für an einer Steckfassung angebrachte Kontaktfahnen als Gegenkontakt dient.
Der vorzugsweise in einem Gehäuse mit Frontrahmen 72 χ 48 mm2 untergebrachte Stecksockel bildet für das Schaltgerät oder Relais den rückseitigen Geräteabschluß. Die Relaiskontakte sind im S
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