DE1900944A1 - Verkaufs- und Lagerungs-Einrichtung fuer Schuhe - Google Patents

Verkaufs- und Lagerungs-Einrichtung fuer Schuhe

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DE1900944A1 DE19691900944 DE1900944A DE1900944A1 DE 1900944 A1 DE1900944 A1 DE 1900944A1 DE 19691900944 DE19691900944 DE 19691900944 DE 1900944 A DE1900944 A DE 1900944A DE 1900944 A1 DE1900944 A1 DE 1900944A1
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    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/08Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for shoes

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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Verkaufs- und Lagerungs-Einrichtung für Schuhe Die Erfindung betrifft eine Verkaufs- und Lagerungs-Einrichtung für Schuhe.
  • Die übliche Verkaufs- und Lagerungsart von Schuhen in Schuhgeschäften besteht darin, daß im eigentlichen Verkaufsraum (Laden-und Anproberaum) nur ein Bruchteil der vorhandenen Schuhmodelle und -größen, als Anregung für den Kunden, untergebracht ist. Im übrigen aber teilt der Kunde seine ungefähren Wünsche, die häufig recht unbestimmt sind, und die gewünschte Schuhgröße dem Verkaufspersonal mit. Das Verkaufspersonal begibt sich sodann in den vom Verkaufsraum völlig getrennten Lagerraum. In diesem Lagerraum sind die Schuhe in verhältnismäßig starken Kartons gelagert, in denen sie vom Hersteller angeliefert wurden, und diese Kartons sind in Regalen gestapelt. Da diese Stapel nicht sehr hoch sein dürfen, damit man auch die untersten Kartons noch ohne Schwierigkeiten herausziehen kann, benötigen diese Regale verhältnismäßig viele Zwischenböden. Diese Art der Lagerung bedingt einen verhältnismässig hohen Aufwand an Lagerraum, außerdem aber auch ziemlich geschultes Personal, das den Inhalt der einzelnen Regale recht genau auswendig kennen muß, um bei allen Wünschen der Kunden schnellstmöglich und ohne Öffnen allzu vieler Kartons die gewünschte Schuhart und -größe zu finden. Jede Person des Verkaufspersonals kann aber nur schätzungsweise 4 bis 5 Kartons vom Lagerraum in den Verkaufsraum tragen. Sehr häufig wird es dann erforderlich, noch eine oder gar mehrere Ladungen Schuhkartons aus dem Lager zu holen.
  • Wenn der Kunde dann ein Paar Schuhe ausgewählt hat, müssen alle anderen Kartons nicht nur wieder eingepackt und, gegebenenfalls auf mehreren Wegen, vom Verkaufsraum in den Lagerraum zurückgetragen werden, sondern die Kartons müssen auch genau an der richtigen Stelle im richtigen Regal wieder einsortiert werden. Infolge dessen ist der in Schuhgeschäften erforderliche Personalbedarf an Verkaufspersonal ganz besonders hoch. Hinzu kommt der Personalaufwand für die Abgabe der gekauften Schuhe an den Kunden. Mormalerweise könnte an der Kasse der Karton einfach geschlossen, eventuell noch mit einer Umhüllung versehen und dann dem Kunden ausgehändigt werden; so war dies auch jahrzehntelang der Fall. In der letzten Zeit neigt aber ein immer größer werdender Anteil der Käufer dazu, die Kartons als Verpackung zurückzuweisen, weil die meisten Haushalte durch den Wegfall früher vorhandener Verbrennungsmöglichkeiten infolge der Einführung von Zentralheizungen und insbesondere auch von Ölheizungen Schwierigkeiten haben, das gesamte anfallende Verpackungsmaterial wieder loszuwerden. Aus diesen Grunde ist es üblich geworden, diesen Kunden die Schuhe in Tragbeutel zu verpakken, die aus Papier oder Kunststoff-Folie bestehen. Dies bedingt einen weiteren, ziemlich zeitraubenden Arbeitsgang bei der Aushändigung der gekauften Schuhe an den Kunden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verkaufs- und Laqerungs-Rinrichtung für Schuhe zu schaffen, die es ermöglicht, den Zeitaufwand des Verkaufspersonals pro verkauftes Schuhpaar und damit den gesamten Personalaufwand eines Schuh-Fachgeschäfts beträchtlich zu verringern, wodurch es möglich wird, die Gesamt-Allgemeinkosten eines Schuh-Fachgeschäfts und somit seine Endverkaufspreise entsprechend herabzusetzen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Verkaufs- und Lagerungs-Finrichtung für Schuhe nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß an einer @eh Verkaufsraum (Ladenraum und Anproberaum) von dem Lagerraum bzw. von einem der Lagerräume trennenden Wand an beiden Wandseiten eine Vielzahl von einander gegenüberliegenden Halterungen für jeweils einen Schuh eines Schuhpaares angebracht und an der dem Verkaufsraum zugekehrten Seite der Wand für jede Schuhhalterung auf der Lagerraumseite eine Vorrichtung zur Freigabe oder Freilegung des zugehörigen Schuhes des Paares vorgesehen ist Durch die Einrichtung nach der Erfindung wird es möglich, für jeden im Verkaufsraum gezeigten Schuh, der an einer den Verkaufsraum von dem angrenzenden Lagerraum trennenden Wand gehaltert ist, den zugehörigen Schuh ohne einen Weg vom Verkaufsraum zum Lagerraum und zurück für das Verkaufspersonal jederzeit zugänglich zu machen. Da jeweils nur ein Schuh eines Schuhpaares im Verkaufsraum untergebracht ist, kann eine wesentlich größere Anzahl von der Ansicht und dem Anprobieren dienenden Schuhen im Verkaufsraum selbst untergebracht werden, als bisher möglich war. Meistens wird ohnehin in den Verkaufsräumen von Schuh-Fachgeschäften nur ein Schuh, und zwar meistens der linke Schuh, anprobiert. Auf diese Weise erübrigt sich eine große Anzahl von Laufwegen für das Verkaufspersonal zwischen Verkaufsraum und Lagerraum. Die Nachfüllung der durch Kauf eines Schuhpaares leer gewordenen Halterungen im Verkaufsraum und im Lagerraum kann durch ausschließlich im Lagerraum tätige Mitarbeiter erfolgen, die von Verkaufspsychologie, von der Prüfung des Passens von Schuhen und von sonstigen, für den Kontakt mit dem Kunden erforderlichen Kenntnissen nichts zu wissen brauchen. Es können daher für diese Arbeiten fachlich wesentlich weniger Schulung, Ausbildung und Erfahrung aufweisende Arbeitskräfte verwendet werden, als dies für Schuh-Fachverkaufskräfte erforderlich ist. Fehlerquellen beim erneuten Rück-Einsortieren von dem Kunden vorgelegten, von diesem jedoch nicht gekauften Schuhpaaren im Lager werden völlig ausgeschaltet.
  • Das durch die erfindungsgemäße Verkaufs- und Lagerungs-Einrichtung erzielte, wesentlich vereinfachte und im Personalaufwand beträchtlich herabgesetzte Verkaufs- und Lagerungs-Verfahren läßt sich in weiterer Ausbildung der Erfindung ganz besonders dadurch noch vereinfachen und erheblich verbilligen, daß die im Lagerraum befindlichen Einzelschuhe in für die Aufnahme eines kompletten Schuh-Paares dimensionierten Verpackungsbeutel untergebracht sind. Dadurch gelangt der Zweitschuh, der dem im Verkaufsraum angebotenen und vom Kunden gewählten Schuh entspricht, gleich in einer Verpakkung an das Verkaufspersonal, die der an den Kunden abgegebenen Endverpackung entspricht. Das Verkaufspersonal hat dann lediglich noch den vorher im Verkaufsraum aufgestellten Schuh zusätzlich in den Verpackungsbeutel hineinzubringen und kann diesen Verpackungsbeutel dann entweder persönlich oder über eine geeignete Förderanlage an die Verkaufsstelle, nämlich die Kasse, weiterleiten Auf diese Weise werden dann Verpackungsarbeiten an der Kasse bzw.
  • an der bisher neben der Kasse vorhandenen, ziemlich raumaufwendigen Verpackungsstelle, völlig vermieden und damit eingespart. In weiterer Ausbildung der Erfindung ist es in diesem Zusammenhang ganz besonders vorteilhaft, jeden Verpackungsbeutel als Tragtasche auszubilden, die in ihrer Längsmitte geschlossen und an beiden Seiten offen und mit je einem Traggriff versehen ist, so daß zwei getrennte Aufnahmetaschen für je einen Schuh vorhanden sind, von denen eine mit dem Schuh gefüllt ist, der zu dem auf der zugeordneten Halterung im Verkaufsraum befindlichen Schuh gehört. Der Verpackungsbeutel kann an seinen offenen Enden mit einem an sich bekannten Knöpfverschluß, wie er bei anderen, einfachen Beuteln schon vielfach vorhanden ist, versehen sein. Auch kann der Verpackungsbeutel nach der Erfindung zumindest im Bereich der Quermitte seiner im Geschlossenen Zustand innenliegenden Seite aus durchsichtigem Werkstoff und im übrigen aus undurchsichtigem Werkstoff bestehen. Ein solcher Verpackungsbeutel bildet zunächst einmal den Vorteil, daß er auch schon für die Lagerung der Schuhe im Lager Verwendung finden kann, und zwar kann ein solcher Beutel hängend aufbewahrt werden, wobei diese hängende Aufbewahrung mit weitaus weniger aufwendigen Lagerungseinrichtungen zu verwirklichen ist als mit den für die Lagerung von Schuhkartons erforderlichen Regalen.
  • Diese hängende Aufbewahrung ermöglicht außerdem bei verschiedenen, weiter unten erläuterten Ausführungsformen der Erfindung das Abrufen des Zweitschuhs vom Lager. Hinzu kommt aber, daß der Beutel mit den verkauften Schuhen vom Verkaufspersonal zusammen an die Kasse geliefert wird und damit ein gesonderter Verpackungs-Arbeitsgang an der Kasse gänzlich entfällt. Die Schuhe sitzen sicher in ihren Einzel-Aufnahmetaschen und können nicht verrutschen. Die auf der Innenseite zumindest teilweise durchsichtige Ausbildung hat den Vorteil, daß die Schuhe bei optischer Auswahl durch das Personal im Lagerraum, welches die verkauften Schuhe zu ergänzen hat, mit einem Blick zu sehen und daher wesentlich leichter auszuwählen sind, als wenn hierzu zunächst Kartons aus dem Regal herausgezogen und geöffnet werden müssen. Zu diesem Zweck können die Verpackungsbeutel auf dem Lager in der Weise aufgehängt worden, daß die zumindest teilweise offene Seite nach außen liegt. Der Käufer bekommt den Beutel dann nach der entgegengesetzten Seite zusammengekappt ausgehändigt, so daß der Beutelinhalt für Außenstehende nicht mehr sichtbar ist, was von vielen Kunden gewünscht wird.
  • Die Unterbringung der beiden Schuhe eines Paares in zwei einzelnen, von einander gänzlich getrennten Aufnahmetaschen hat noch den Vorteil gegenüber normalen Tragbenteln, daß es bei dem Verpackungsbeutel nach der Erfindung nicht aehr erforderlich ist, die Schuhe noch einzeln in Seidenpapier oder ähnliches einzuschlagen, um ein Scheuern der Schuh aneinander während des Transports und damit eine mögliche Beschädigung zu verweiden.
  • In der Zeichnung ist eine ganze Reihe von Ausführungsmöglichkeiten für die Verkaufs- und Lagerungs-Einrichtung nach der Erfindung dargestellt; jedoch soll die Erfindung keineswegs auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt sein.
  • Fig. 1 zeigt, in einem vertikalen Schnitt durch eine den Verkaufsraum von einem benachbarten Lagerraum trennende Wand, eine erste Ausführungsmöglichkeit der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt in gleicher Darstellung wie Fg. 1 eine weitere Ausführungsmöglichkeit.
  • Fig. 3 zeigt, wiederum in gleicher Darstellung wie die Figuren 1 und 2, eine Ausführungsform der Erfindung für langschäftige Stiefel.
  • Fig. 4 zeigt, wiederum in vertikalem Schnitt durch eine den Verkauf saum von einem der benachbarten Lagerräume trennende Wand, eine weitere Ausführungsform der Erfindung, und zwar in ausgezogenen Linien. Eine weitere Ausführungsmöglichkeit ist in Fig. 4 in @@@ strichpunktierten Linien eingezeichnet.
  • Die Figuren 5 und 6 zeigen Einzelheiten der in Fig. 4 dargestellten Konstruktion in vergrößertem Maßstab, und zwar ist Fig.
  • 6 ein Schnitt entlang der in Fig. 5 eingetragenen Linie VI-VI.
  • Die Figuren 7 bis 9 zeigen eine der Konstruktion nach den Figuren 4 bis 6 grundsätzlich ähnliche, jedoch in Einzelheiten abgewandelte Konstruktion; dabei ist Fig. 8 ein Schnitt entlang der in Fig. 7 eingetragenen Linie VIII-VIII und Fig. 9 ist ein Schnitt entlang der in Fig. 8 eingetragenen Linie IX-IX.
  • In den Figuren 1 bis 4 sind der Verkaufsraum und der Lagerraum, die durch die vertikale Trennwand 1 von einander getrennt sind, jeweils durch Eintragung des Wortes "Verkaufsraum" bzw. "Lagerraum" gekennzeichnet.
  • Bei der Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 1 ist an der dem Verkaufsraum zugekehrten Seite der Wand 1 für jeden Schuh 2 eine rechteckige, vorzugsweise von der Wand 1 etwas schräg nach unten geneigte Auflageplatte 3 vorgesehen, die an ihrer Unterkante eine hochstehende Leiste 4 aufweisen kann, die ein unbeabsichtigtes Herabrutschen der Schuhe 2 verhindert. Die Auflageplatte 3 ist mit einer in der in Fig. 1 gezeigten Normalstellung vertikal verlaufenden Abdeokplatte 5 für eine unter der Auflageplatte 3 vorgesehene Durchbrechung 6 der Wand 1 starr verbunden und ist gemeinsam mit dieser um eine in Nähe der hinteren Kante der Auflageplatte 3 horizontal verlaufende Achse 7 nach oben schwenkbar; die nach oben geschwenkte Lage der Auflageplatte 3 mit Abdeckplatte 5 ist in Fig. 1 in strichpunktierten Linien dargestellt. Auf der dem Lagerraum zugekehrten Seite der Wand 1 ist eine etwa von der Unterkante der Durchbrechung 6 ausgehende Auflagefläche 8 für den zweiten Schuh 2' angebracht. Dieser zweite Schuh 2' befindet sich in einem Verpakkungsbeutel 9, der für die Aufnahme eines kompletten Schuh-Paares dimensioniert ist, und zwar ist jeder Verpackungsbeutel als Tragtasche ausgebildet, die in ihrer Längsmitte lo geschlossen und an beiden Enden offen und mit je einem Traggriff 11 versehen ist, so daß zwei getrennte Aufnahmetaschen für je einen Schuh vorhanden sind, von denen eine mit dem Schuh 2' gefüllt ist, der zu dem auf der zugeordneten Halterung 3 im Verkaufsraum befindlichen Schuh 2 gehört. Nähere Einzelheiten eines solchen Verpackungsbeutels können dem deutschen Gebrauchsmuster des Anmelders Nr. ..... (Gebrauchsmusteranmeldung Nr. G 68 05 938.1-75ol, Klasse 81c 8) entnommen werden Bei der Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 2 ist wiederum an der dem Verkaufsraum zugekehrten Seite der Wand 1 für jeden Schuh 2 eine rechteckige, vorzugsweise von der Wand 1 etwas schräg nach unten geneigte Auflageplatte 3 vorgesehen, welche auch als Schuhständer ausgebildet sein kann, die wieder eine vordere, das Abrutschen verhindernde Leiste 4 trägt. Diese Auflageplatte 3 ist, genau wie bei dem AusfUhrungsbeispiel nach Fig. 1, um eine in Nähe ihrer hinteren Kante horizontal verlaufende Achse 7 nach oben schwenkbar; ihre hochgeschwenkte Lage ist in Fig. 1 in strichpunktierten Linien dargestellt. Die Auflageplatte 3 bildet den oberen Deckel eines die Wand 1 durchsetzenden Aufnahmekastens 12 für den zweiten Schuh 2' des Paares, der in einem Verpackungsbeutel untergebracht ist, der genau dem in Verbindung mit Fig 1 beschriebenen Verpackungsbeutel 9 entspricht.
  • Die Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 3 ist insbesondere für den Verkauf und die Lagerung von langeschäftigen Stiefeln gedacht. Hier ist eine der Höhe und der Länge ehes @ @@@efels 13 mit Gegenstück 13' entsprechende Durchbrechung 14 in der Wand 1 vorgesehen, und diese Durchbrechung wird von der Seite des Verkaufsraums her durch eine Klappe 15 abgedeckt, die um eine i,> Nähe ihrer Unterkante verlaufende horizontale Achse 16 nach dem Verkaufsraum hin schwankbar ist. Die ausgeschwenkte Lage ist in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien dargestellt. Die Klappe 1 trägt in Nähe ihrer Oberkante beiderseits Aufhängemittel (bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Form von Haken 17 und 17') für je einen Stiefel 13 bzw. 13'. Der Stiefel 13' ist hier wiederum in einem Verpackungsbeutel 9 aufbewahrt, der Raum für die Unterbringung beider Einzelstiefel 13 und 13' bietet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 4, 5 und 6 ist an der dem Verkaufsraum zugewandten Seite der Wand 1 für jeden Schuh 2 wiederum eine rechteckige, vorzugsweise von der Wand 1 etwas schräg nach unten geneigte Auflageplatte 3 mit einer vorderen, das Abrutschen des Schuhs verhindernden Leiste 4, wobei diese Auflage- t platte auch als Schuhständer ausgebildet sein kann, vorgesehen.
  • Diese Auflageplatte 3 ist um eine in Nähe ihrer hinteren Kante horizontal verlaufende Achse 7 nach oben schwenkbar; sie ist ferner mit einer durch eine kleine öffnung 18 in der Wand 1 hindurchgeführten Auslösestange 19 verbunden. Auf der dem Lagerraum zugekehrten Seite der Wand 1 ist ein von dieser Wand, etwa in Höhe der Schwenkachse 7 der Auflageplatte 3, schräg nach oben verlaufender Träger 20 befestigt, an dem eine U-förmige Federklammer 21 mit ihrem Scheitel 22 befestigt ist. In diese Federklammer 21 sind die Traggriffe 11 eines den zweiten Schuh des Paares enthaltenden Tragbeutels 9 eingeschnappt.
  • Die mit der auflageplatte 3 verbundene Auslösestange 19 liegt auf der dem Verkaufsraum zugewandten Seite der Wand 1, wie Fig. 5 am deutlichsten erkennen läßt, derart zwischen dem Scheitel 22 der Federklammer und der Oberseite der Beutel-Traggriffe 11, daß bei Hochschwenken der Auflageplatte 3 und Herunterschwenken des auf der Lagerraumseite liegenden Teils der Auslösestange 19 die letztere die Traggriffe 11 des Beutels 9 aus der Federklemme 21 löst.
  • Bei der Ausführungsform der Erfindung nach den Figuren 7, 8 und 9 ist an der dem Verkaufsraum zugekehrten Seite der Wand 1 für jeden Schuh eine rechteckige, vorzugsweise von der Wand 1 schräg nach unten geneigte Auflageplatte 3, welche auch als Schuhetänder ausgebildet sein kann, in diesem Falle aber starr, befestigt. An der dem Lagerraum zugekehrten Seite der Wand 1 ist etwas unterhalb der hinteren Kante dieser Auflageplatte 3 ein Rohrstück 23 befestigt, in dem ein durch die Wand 1 bis in den Verkaufsraum hinein gefUhrter Bolzen 24 verschiebbar gelagert ist, der entgegen der Kraft einer Feder 25 in Richtung auf den Lagerraum hin verschiebbar ist. Auf das Rohrstück 23 ist wiederum eine U-förmige Federklammer 21 mit ihrem Scheitel 22 aufgeschoben, in die die Traggriffe 11 eines den zweiten Schuh des Paares enthaltenden Tragbeutels 9 eingeschnappt sind. Der Bolzen 24 trägt ein Keilstück 26, das bei Einwärtsdrücken des Bolzens 24 in Richtung auf den Lagerraum, von dem Verkaufsraum her, durch Schlitze 27 im Rohrstück 23 hindurch die Federklammer 21 öffnet, so daß der zugehörige Verpackungsbeutel 9 nach unten fallen kann.
  • Wenn, wie in Fig. 4 dargestellt, mehrere übereinander liegende Reihen von Auflageplatten 3 oder Schuhständer und diesen zugeordneten Aufhängevorrichtungen in Form der Federklammern 21 auf der dem Lagerraum zugekehrten Seite der Wand 1 vorgesehen sind, so sind an der Wand 1 unterhalb der Verpackungsbeutel 9 diese Verpackungsbeutel abstützende, von der Wand 1 aus schräg nach unten führende Abstützleisten 28 befestigt, die garantieren, daß aus den oberen Reihen herabfallende Verpackungsbeutel ungehindert an den darunter liegenden Reihen vorbei geleitet werden. Diese herabfallenden Verpakkungsbeutel 9 können entweder in einen Auffangbord 29 fallen, der zum Verkaufsraum hin schräg nach unten geneigt ist und über dem eine den Durchtritt der mit einem Schuh gefüllten Verpackungsbeutel 9 ermöglichende Durchbrechung 30 in der Wand vorgesehen ist, so daß diese Verpackungsbeutel dann nach vorn in den Verkaufsraum rutschen, wo sie vom Verkaufspersonal aufgenommen werden können, oder es ist, wie in Fig. 4 strichpunktiert eingezeichnet, unter der untersten Abstützleiste 29 ein parallel zu der Wand 1 laufendes Förderband 31 vorgesehen, über das die Verpackungsbeutel mit jeweils einem darin enthaltenen Schuh einer zentralen Abgabestelle, oder aber gegebenenfalls auch unmittelbar der Kasse, zugeleitet werden.

Claims (9)

Patentansprüche
1. Verkaufs- und Lagerungs-Einrichtung für Schuhe, dadurch gekennzeichnet, daß an einer den Verkaufsraum (Ladenraum und Anproberaum) von dem Lagerraum bzw. von einem der Lagerräume trennenden Wand (1) an beiden Wandseiten eine Vielzahl von einander gegenüberliegenden Halterungen für jeweils einen Schuh (2, 2'; 13, 13') eines Schuhpaares angebracht und an der dem Verkaufsraum zugekehrten Seite der Wand für jede auf der Lagerraumseite liegende Schuhhalterung eine Vorrichtung zur Freigabe oder Freilegung des zugehörigen Schuhes (2'; 13') des Paares vorgesehen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Lagerraum befindlichen Einzelschuhe (2'; 13') in für die Aufnahme eines kompletten Schuh-Paares dimensionierten Verpackungsbeuteln (9) untergebracht sind.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verpackungsbeutel (9) als Tragtasche ausgebildet ist, die in ihrer Längsmitte geschlossen und an beiden Enden offen und mit je einem Traggriff (11) versehen ist, so daß zwei getrennte Aufnahmetaschen für je einen Schuh vorhanden sind, von denen eine mit dem Schuh (2'; 13') gefüllt ist, der zu dem auf der zugeordneten Halterung im Verkaufsraum befindlichen Schuh 2; 13) gehört.
4. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Verkaufsraum zugekehrten Seite der Wand (1) für jeden Schuh (2) eine rechteckige, vorzugsweise von der Wand (1) etwas schräg nach unten geneigte Auflageplatte (3) oder ein Schuhständer vorgesehen ist, die bzw.
der mit einer in Normalstellung vertikal verlaufenden Abdeckplatte (5) für eine unter der Auflageplatte (3) vorgesehene Durchbrechung (16) der Wand (1) starr verbunden und gemeinsam mit dieser um eine in Nähe der hinteren Kante der Auflageplatte (3) horizontal verlaufende Achse (7) nach oben schwenkbar ist, während auf der dem Lagerraum zugekehrten Seite der Wand (1) eine etwa von der Unterkante der Durchbrechung (6) ausgehende Auflagefläche (8) für den zweiten Schuh (21) des Paares angebracht ist. (Fig. 1.) 5.
Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Verkaufsraum zugekehrten Seite der Wand (1) eine rechteckige, vorzugsweise von der Wand (1) etwas schräg nach unten geneigte Auflageplatte (3) oder ein Schuh ständer vorgesehen ist, die um eine in Nähe ihrer hinteren Kante horizontal verlaufende Achse (7) nach oben schwenkbar ist und die den oberen Deckel eines die Wand (lr durchsetzenden Aufnahmekastens (12) für den zweiten Schuh (2') des Paares bildet. (Fig. 2.) 6; Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 für langschäftige Stiefel, gekennzeichnet durch eine der Höhe und der Länge eines Stiefels (13, 13') entsprechende Durchbrechung (14) der Wand (1) und eine diese Durchbrechung (14) von der Seite des Verkaufsraums her abdeckende Klappe (15), die um eine in Nähe ihrer Unterkante verlaufende horizontale Achse (16) nach dem Verkaufsraum hin schwenkbar ist, und in Nähe ihrer Oberkante beiderseits Aufhängemittel (17, 17') für je einen Stiefel (13, 13') trägt. (Fig. 3.)
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Verkaufsraum zugewandten Seite der Wand (1) für jeden Schuh (2) eine rechteckige, vorzugsweise von der Wand (1) etwas schräg nach unten geneigte Auflageplatte (3) oder ein Schuhständer vorgesehen ist, die um eine in Nähe ihrer hinteren Kante horizontal verlaufende Achse (7) nach oben schwenkbar ist und mit einer durch die Wand (1) hindurch geführten Auslösestange (19) verbunden ist, während auf der dem Lagerraum zugekehrten Seite der Wand (1) ein von der Wand, etwa in Höhe der Schwenkachse (7) der Auflageplatte (3), schräg nach oben verlaufender Träger (20) befestigt ist, an dem eine U-förmige Federklammer (21) mit ihrem Scheitel (22) befestigt ist, in die die Traggriffe (11) eines den zweiten Schuh (2') des Paares enthaltenden Tragbeutels (9) eingeschnappt sind, wobei die mit der Auflageplatte (3) verbundene Auslösestange (19) derart zwischen dem Scheitel (22) der Federklammer (21) und der Oberseite der Beutel-Traggriffe (11) liegt, daß bei Hochschwenken der Auflageplatte (3) und Herunterschwenken des auf der Lagerraumseite liegenden Teils der Auslösestange (19) die letztere die Traggriffe (11) des Beutels (9) aus der Federklemme @@) löst. (Figuren 4, 5 und 6.)
8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Verkaufsraum zugekehrten Seite der Wand (1) für jeden Schuh (2) eine rechteckige, vorzugsweise von der Wand schräg nach unten geneigte Auflageplatte (3) oder ein Schuhständer starr befestigt und an der dem Lagerraum zugekehrten Seite der Wand (1) etwas unterhalb der hinteren Kante dieser Auflageplatte (3) ein Rohrstück (23) befestigt ist, in dem ein durch die Wand (1) bis in den Verkaufsraum geführter, entgegen der Kraft einer Feder (25) verschiebbarer Bolzen (24) verschiebbar gelagert ist, der bei solcher Verschiebung über ein mit ihm verbundenes Keilstück (26) eine auf das Rohrstück (23) mit ihrem Scheitel (22) aufgeschobene U-förmige Federklammer (21) öffnet, in die die Traggriffe (11) eines den zweiten Schuh (2') des Paares enthaltenden Tragbeutels (9) eingeschnappt sind. (Figuren 7, 8 und 9.)
9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein mehrerer übereinander liegender Reihen von Auflageplatten (3) und diesen zugeordneten Aufhängevorrichtungen auf der dem Lagerraum zugekehrten Seite der Wand (1) an dieser die Verpackungsbeutel (9) abstützende, von der Wand (1) aus schräg nach unten führende. Abstützleisten (28) befestigt sind.
lo. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß unter der untersten Abstützleiste (28) ein Auffangbord (29) für die herabfallenden Verpackungsbeutel (9) vorgesehen ist, der zum Verkaufsraum hin schräg nach unten geneigt und über dem eine den Durchtritt der mit einem Schuh (2') gefüllten Verpackungsbeutel (9) ermöglichende Durchbrechung (30) in der Wand (1) vorgesehen ist. (Fig. 4.) 11. tinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß unter der untersten Abstützleiste (29) ein parallel zu der Wand (1) laufendes Förderband (31) vorgesehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19505777A1 (de) * 1995-02-20 1996-08-22 Achim Pothmann Präsentationsregal
DE102018206467A1 (de) * 2018-04-26 2019-10-31 Uvex Arbeitsschutz Gmbh Präsentationsschachtel

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DE19505777A1 (de) * 1995-02-20 1996-08-22 Achim Pothmann Präsentationsregal
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