DE1900105C3 - Trocknungsanlage fuer landwirtschaftliche Erzeugnisse oder andere Stoffe - Google Patents

Trocknungsanlage fuer landwirtschaftliche Erzeugnisse oder andere Stoffe

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DE1900105C3 DE19691900105 DE1900105A DE1900105C3 DE 1900105 C3 DE1900105 C3 DE 1900105C3 DE 19691900105 DE19691900105 DE 19691900105 DE 1900105 A DE1900105 A DE 1900105A DE 1900105 C3 DE1900105 C3 DE 1900105C3
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    • F26DRYING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Trocknungsanlage für landwirtschaftliche Erzeugnisse oder andere Stoffe, bei der die Gestelle eine gemeinsame Zuleitung oder getrennte Zuleitungen für die Trocknungsluft haben und an ihrer Oberseite luftdurchlässig sind.
Die Trocknungsanlage soli sich für ein mechanisches Beschicken und Leeren mit in einem landwirtschaftlichen Betrieb vorhandenen Maschinen, z. B. mit Schlepper und Ladewagen oder mit Schlepper, Schwadgerät und Aufsammelpresse, eignen und es ermöglichen, frisches Grünfutter, Getreide oder endere Stoffe, z. B. Torf oder zerkleinertes Hol/, „η beliebigen Orten wirtschaftlich zu trocknen.
Es ist bereits eine Heubelüftungsanlage bekannt, deren Hauptkanal aus halbkreisförmigen, gebogenen Platten besteht, die mit einem druckentlastenden Cjerüst versehen sind. Diese Anlage hat den Nachteil, daß sie nicht mechanisch mit einem vom Schlepper gezogenen Ladewagen beschickt und ge-Lert werden kann. Den gleichen Nachteil haben eine Vorrichtung zum Trocknen von wasserhaltigen Feldfrüchten und eine Anlage zum Trocknen und Belüften von Heu od. dg!.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die bekannten Trocknungsanlagen so auszugestalten, daß sie mechanisch beschickt und geJeert werden können, beispielsweise durch einen Ladewagen, der von einem Schlepper gezogen -vird. oder durch Schwad-■rerat und Aufsammelpresse u. a.; die Trocknungsanlage sollen außerdem -.0 au- :rstaltct werden. daß sie in zerlegtem Zustand leicht ίπ ; "den Ort transportiert werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine belit-bige Anzahl flach auf dem Boden liegender, dicht anuinanderschließender Kanalstiicke, die mit Sieben abgedeckt sind, eine Reihe bilden und daß die Breite der Kanalstiicke kleiner ist als die Spurweile eines !»..•kannten Schleppers und einer bekannten Lademaschine und daß die Höhe der KanaKlücke kleiner isS als die Achshöhe des Schleppers und der Ladeni.isu.hine. Die Aufg.i! 'L" kann auch dadurch gelöst wenkr?. daß die dickwandigen, stabilen Seitenwände der Ka'salstückc einen Abstand voneinander haben, der i!i.-i Spurweite bekannter Schlepper und I.ade-Jii.iNthmcn ant'cpaß; ist. und daß die Seitenwände mit diesen Maschine» befahrbar sind.
Die mit der f-.rfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die mit vorhandenen Maschinen beschickbarc und leerbare Trockiuingsanf.'iü-j eine arbeitssparsame und wirtschaftliche
'ft. l'fTiimi \ji\n frici'hi-m Oriinfiitli»r iinil :ιπί1ί·π»η _ ^, .... ..._ — .._
Stiilfeii i'cstatlct. Mit der transportfähigen Trockjiuii"s;i!il;i<»e nach der Erfindung kann beispielsweise das frische (ininfutter bereits auf der Wiese vollständig getrocknet werden, so daß nur das leichte Trockengut in die Vornitsgcbüudc transportiert werden muß, während bei Benutzung anderer Konservierung.·»- und Trocknungsanlage!] schweres frisches oder welkes Fuller oder unvollständig getrocknetes, schweres Heu eingefahren werden muli. Go Schließlich is! der Trocknungsvorgang bei der Ί rockmmgSHiilagc nach der Erfindung leicht kontrollierbar.
Ausfühnmjishcispielc der Erfindung sind in den '/uefuiiiiH'uii dargestellt und werden im folgenden näher hcsclnichcu. Es /eigi
I-!}.'. I (!ic Diaiifsiclil auf eine Reihe aus Kanali (iliiv Hoden,
Fig. 2 einen Längsschnitt von Λ nach B
F i g. 3 einen Querschnitt von C nach D in F i g. 1 mit eingesetzten Aufsatzwänden,
F i g. 4 eine Ansicht des letzten Kanalstücks nach Fi" T mit Aufsatzwänden von hinten,
F i g. 5 eine Ansicht des ersten Kanalstücks nach Fi». I mit Aufsatzwänden von vorn,
Fi". 6 die Draufsicht auf das Ende des letzten Kanalstücks nach Fig. 1 mit Aufsatzwänden,
Fig.7 die Draufsicht auf den Anfang des ersten Kanals« ücks nach Fig. 1 mit Aufsatzwänden,
Fig. - die Draufsicht auf das Anschlußstück,
F i g. 9 eine Seitenansicht des Anschlußstücks,
Fig. IO eine Seitenansicht einer langen Aufsatzwand,
Fis. Π eine Seitenansicht einer kurzen Aufsai/
wand mit Zapfen,
Fig. 12 eine Seitenansicht einer kurzen Aufsat/ wand ohne Zapfen,
Fi". Ϊ3 eine Reihe aus Kanalstücken mit Boden im Längsschnitt,
Eis. 14 einen Querschnitt zu Fig. 13,
Fi". !5 eine AnsicL' *.e* letzten Kanalstiicks der F ί «. 13 von hinten,
Fig. 16 ein erstes KanalstücK der Fig. 13 mn Anschlußstück im Längsschnitt,
Fig. 17 die Draufsicht einer Reihe aus Kanal stücken mit angebauten Platten.
Eis. 18 einen Längsschnitt von E nach F in Fig. ~17.
Fi p. I1J einen Querschnitt von G nach // in Fig. 17.
Fis. 20 eine Seitenansicht zu Fig. 17,
Fis. 21 die Draufsicht in kleinerer Darstellung einer Reihe aus allseitig geschlossenen Kanalsiücken.
F i g. 22 die Draufsicht in größerer Darstellung eines Kanalstiicks nach Fig. 21,
F i «. 2T einen Längsschnitt von / nach K in F i ι·. 22.
F i«. 24 einen Querschnitt von L nach M in Fig. 22.
Aus den F i». 1 und 2 ist ersichtlich, daß in einem Ausfiihrtingsbeispiel der Trocknungsanlage Kanalstückc 5 /u einer Reihe zusammengestellt sind. An den F1 g 1. 1. 6 und 7 erkennt man, daß die Seitenwände 8 und 9 jedes Kanalstiicks 5 durch Streben 12 starr miteinander verbunden sind. Die Streben 12 sind im Bereich der Oberkanten der Seitenwände 8 und 9 eingelassen und tragen das Sieb 16. Aus den F <». 1 um! 3 kt ersichtlich, daß die Seitenwände 8 und 9 des Kaiialslücks 5 auf ihrer Standfläche eine dichtende Schicht 53 tragen. Das letzte Kanalstück 5 der Reihe besitzt eine Rückwand 11, auf deren Standfläche ebenfalls eine dichtende Schicht 53 befestigt is!, was man in der Fig. 4 erkennen kann. Nach Fig. I tragen die Suitenwände8 und 9 an ύαι Stirn- und Rückseiten DiclHungsbeläge 61. Je zwei Schraubenbolzen 62, die seillich am einen Kanalstiiek 5 drehbar befestigt sind, liegen in Aussparungen von Winkeleisen 63 des nächsten Kanalslücks5 und tragen außen Müllern, die bis an die Winkeleiseii herangedrelil sind; durch weiteres Anziehen der Muttern werden die Kanalslücke 5 dicht zusammengefügt uiitl bilden einen einheitlichen Kanal. An Stelle der Schraubenbolzen 62 können auch Haken verweitdel werden.
Aus den E ig. 5 und 7 ist ersichtlich, daß an der
Stirnseite des ersten Kanalstücks 5 das Anschlußstück 56 befestigt ist, das zwischen die Seitenwände 8 und 9 eingeschoben ist. Das Anschlußstück 56 verjüngt sich zu einem Stutzen 57 und trägt an seiner Unterseite und an seinen Flanken Dichtungen 58, seitlich außerdem durchbohrte Fortsätze69 (Fig. 8 und 9). Die durchbohrten Fortsätze 60 werden an den Seitenwänden 8 und 9 angeschraubt. Die Kanalstücke 5 benötigen keinen eigenen Boden, weil sie Huf einer ebenen festen Fläche eingesef.l wurden und die dichtende Schicht 53 auf der ' *~, Π " hen der Seilenwände 8, 9 und der Rückwa. 'ic
Dichtung 58 an der Unterseite des A .-'tcks
56 den luftdichten Anschluß an dt \^.··ά± iche gewährleisten. Ein besonderer Vorteil der Kanalstiickc S liegt demnach in ihrer einfachen Bauart. Die Breite der Kanalstücke 5 ist in der Regel kleiner als die Spurweite eines bekannten Schleppers und einer bekannten Lademaschine. Die Höhe der Kanal-Stücke 5 ist kleiner als die Achshöhe des Schleppers und der Lademaschine. Die linken und rechten Räder des Schleppers und der Lademaschine lassen dann beim Beschicken und Leeren der Kanalstücke 5 diese unberührt zwischen sich liegen. Sind die Seilenwände 8 und 9 der Kanalstücke 5 jedoch besonders breitwandig und stabil ausgebildet, dann kann die Breite der Kanalstücke 5 wahlweise der Spurweite entsprechen und diese noch etwas überragen, so daß die Seitenwände 8 und 9 durch Schlepper und Lademaschinen befahrbar und in der Höhe nicht beschränkt sind.
Aus den Fig. 3 bis 7 ist ersichtlich, daß die Kanalstücke 5 mit langen Aufsatzwänden 31 versehen werden können, die mit ihren Zapfen 32 von oben in Ausnehmungen 14 der Seitenwände 8, 9 lösbar eingreifen. An der Stirnseile des ersten Kanalstücks 5 kommt die kurze Aufsatzwand 54 auf das Ansdilußstück 56 zu stehen. Die Aufsatzwand 54 wird von Führungsleisten 55 gehalten, welche ai\ den anstoßenden langen Aufsat/wändeu 31 sii/cn. Die kurze Aufsatzwand 18 am Lnde des letzten Ka.ialstiicks greift mit ihren Zapfen 32 von oben in Ausnehmungen 14 der Rückwand Il lösbar ein. Die Atifsat/wände 31. 54 und IS gestatten ein höheres Aufscluiitcn des /u trocknenden Gutes und tragen /u einer besseren Ausnutzung der Trocknungsluft iu-i.
Bevor die KaniNtiicke 5 mit dem /ti trocknenden (iui beschickt werden, müssen die Aufsat/wände 31, 54 und 18 entfernt werden. Zum Beschicken fährt
iitiiirn ΰύ
cm Su!nujijn;i tint
η:ιμι·π bekannter Art über den Kanal, wobei die linken und rechten Räder der Fahrzeuge bei der schmaleren Ausführung der Kanalstücke 5 diese unberührt /wischen sich liegen lassen und der Ladewagen iias zu trocknende Gut forllaufend auf die Siebe 16 der Kaiialstiicke 5 abwirft. Bei der breiteren Ausführung der Kanalstücke 5 rollen die Räder der Fahrzeuge .uif den Seitenwänden 8 und 9. Anschließend werden die Aufsalzwände aufgesetzt. Das zu trocknende Gut wird gleichmäßig verteilt. Die Trocknungsluft wird durch den Stutzen 57 zmr.eführt; sie durchströmt die Kanalstücke 5, dringt durch die Siebe 16 und durch das /ti trocknende C.:il und ent/.ieht ihm dabei die Feuchtigkeit. Nach beendeter Trocknung werden die Aufsal/wände entfernt. Anschließend fährt wieder tier Schlepper mit Ladewagen wie bei der Beschickung über die Trocknungsanlage, wobei der Ladewagen mit seinem Aufsanimler das getrocknete Gut auflädt. An die Stelle des Ladewagens kann auch eine Aufsammelpresse oder ein Feldhäcksler oder ein sonstiges Ladegerät mit angehängtem Wagen treten.
Das aus Kanalstücken 6 bestehende Ausführungsbeispiel der Trocknungsanlage ist in den Fig. 13 bis 16 dargestellt. Die Streben 12 des einzelnen Kanalstücks 6 verbinden wie beim Kanalstück 5 die
ίο Seitenwände 8 und 9 starr miteinander und tragen das Sieb 16. Die Seitenwände 8 und 9 jedes Kanal· Stücks 6 schließen an einem Boden 7 dicht an. Die nur beim letzten Kanalstück 6 vorhandene Rückwand 11 fügt sich ebenfalls dicht an den zugehörigen
Boden 7 an. Die Seitenwände 8 und 9 und die Boden 7 tragen an der Stirn- und Rückseite je einen Dichtungsbelag 61. Einander benachbarte Kanalstücke 6 werden wie zusammenstoßende Kanalstücke 5 durch zwei an den Außensei;, η angebrachte Schraubenbolzen 62 oder Haken zusammengehalten und bilden einen Kanal. Das Anschlußstück 56 wird an der Stirnseite des ersten Kanalstücks 6 zwischen die Seitenwände 8 und 9 eingeschoben, dort verschraubt und liegt mit der an seiner Unterseile befestigten Dichtung 58 auf dem Boden 7 auf. Der Vorteil der mit Böden 7 versehenen Kanalsiücke 6 Hegt darin, daß sie auch auf Wiesen oder Ackern eingesetzt werden können, die bekanntlich keine feste, glatte Oberfläche aufweisen. Bei der Ikmessung der Breite und Höhe gellen für die Kaiuilstücke 6 die gleichen Grundsätze wie für die Kanalstücke 5. Ebenso wie die aus Kanalstücken 5 /ii-..immengesetzte Reihe kann auch die aus KanaKtücken 6 bestehende Trocknungsanlage mit Aufsat/wäni'en 31, 54 und f8 versehen werden. Das Beschicken. Trocknen und Leeren verläuft bei den K.malstück *n 5 und 6 gleich.
Das aus Kanalstücken 69 bestehende Ausfiiliiunj·.-beispiel der Trocknungsanlage ist in den Fig. 17
bis 20 dargestellt. Die Kanalslücke 69 /rigen die gleichen baulichen Merkmale wie die entsprechenden Kanalstücke 6. Die Auflagefläche für das zu trocknende Gut besteht jedoch bei jedem Kanalstück 69 teilweise aus Platten 75, die /u beiclui Seiten des Siebes 16 angeordnet sind. Die eine Platte 75 liegt mit einer Längsseite auf der Seitenwand 8 auf, ist dort befestigt und w:rd außen von Stützen 76 getragen. Die andere Platte 75 ist entsprechend mit ein«.r Längsseite auf der Seitenwand 9 befestigt und wird außen ebenfalls von Stützen 76 getragen. Jede Platte 75 trägt 2;: ihrer Stirn- mvl RucVmmii· i-'nu-n rJichtungsbelaij 61. Ein Vorteil der Kästen 69 liegt darin, daß Aufsat/\vändc31. 54 und 18 wegbleiben können, wenn di_i Weg der Trocknungsluft vom
Sieb 16 durch das zu trocknende Gut -.owohl nach oben als auch nach der Seite etwa gleich lang ist. Die Breite und Höhe der Kanalstücke 69 wild von den gleichen Erfordernissen bestimmt ΐ/ie bei ilen Kaii.ilstückcn 5 iin'i 6. Deshalb erfolgt auch das
ßo Beschicken, Trocknen und Leeren bei den Kanalstücken 69 wie bei den Kanalstücken 5 und 6.
Die Einzelheiten des aus Kanalsiücken 5 bestehen den Ausführungsbeispiels der Trocknungsanlage sind aus den Fig. 21 bis 24 ersichtlich. Aus der
Fig. 22 geht hervor, daß i!ie Seitenwände 8 und 9 jedes Kanalslücks4 durch Streben 12 und tluicli je eine Stirnwand 10 und Rückwand Il starr mitein ander verbunden sind. Die Streben 12 siiul im Be
reich der Oberkanten der Seitenwände 8 und 9 in diese eingelassen und tragen das Sieb 16. das außerdem auf der Stirnwand 10 und Rückwand It aufliegt. Die Seitenwände 8, 9, die Stirnwand 10 und Rückwand 11 des Kanalstücks 4 schließen am Boden 7 dicht an, so daß das Kanalstück 4 allseitig geschlossen is! An der Außenseite der Stirnwand 10 und Rückwand 11 jedes Kanalstücks 4 ist eine Dichtungsschicht 35 befestigt. Die Dichtungsschichten 35 schließen die Fuge zwischen zusammenstoßenden Kanalstücken 4. In der Mitte der Seitenwand 9 ist in einer Durchbrechung ein Rohrstück 13 eingebaut, das durch den lösbaren Verbindungsschlauch 37 mit der Zuleitung 36 für die Trocknungsluft verbunden ist. An den Kanalstücken 4 ist besonders vorteilhaft, daß die Zufuhr der Trocknungsluft durch Quetschvorrichtungen bekannter Art, die an den Verbindungsschläuchen 37 sitzen, geregelt werden kann. Die Breite und Höhe der Kanalstücke 4 wird von den gleichen Erfordernissen bestimmt wie bei den Kanalclücken 5. Das Beschicken der Kanalstücke 4. das Anbringen und Abnehmen der Aufsatzwände 31, und 18 sowie das Leeren der Kanalstiickc 4 erfolgt wie bei den Kanalstücken 5. Beim Trocknen dringt die Luft aus der Zuleitung 36 durch die Verbinduiigsschläuche 37 in die Kanalstücke 4 und von da durch die Siebe 16 und durch das zu trocknende Gut und entzieht ihm dabei die Feuchtigkeit.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Trocknungsanlage für landwirtschaftliche Ir/eugnisse oder andere Stoffe, bei der die Gestelle eine gemeinsame Zuleitung oder getrennte Zuleitungen für die Trocknungsluft haben und an ihrer Oberseite luftdurchlässig sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine beliebige Anzahl flach auf dem Beden liegender, dicht ancinanderschließendcr Kanalslücke (5), die mit Sieben (16) abgedeckt sind, eine Reihe bilden und daß die Breite der Kanalstücke (5) kleiner ist als die Spurweite eines bekannten Schleppers und einer bekannten Lademaschine und daß die Höhe der Kanalstücke (5) kleiner isC als die Achshöhe des Schleppers und der Lademaschine.
2. Trocknungsanlage für landwirtschaftliche Fr/cugnissc oder andere Stoffe, bei der die Gestelle eine gemeinsame Zuleitung oder getrennte Zuleitungen für die Trocknungsluft haben und an 5c ihrer Oberseite luftdurchlässig sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine beliebige Anzahl flach auf dem Boden licccndcr. dicht ancinanderschließendcr Kanalstiickc (5), die mit Sieben (16) abgedeckt sind, eine Reihe bilden, daß die dickwandigen, stabilen Scilenwändc (8.9) der Kanalslückc (5) einen Absland voneinander haben, der der Spurweite bekannter Schlepper und Lademaschinen angepaßt ist. und daß die Scilcnwändc (8 9) mil diesen Maschinen befahrbar sind.
V TpKknuncsanlacc nach Ansprach 1 oder 2. i'adurch gekennzeichnet, daß Streben (12) die .Scilcnwändc (8. 9) jedes KanalsiücKs (5) starr miteinander verbinden, die im Bereich der Oberkanten· der Scitcnwände (8,9) eingelassen sind und das Sieb (16) tragen.
4. Trocknungsanlage nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Scilcnwändc (8.9) jedes Kanalslücks (5) an der Stirn- und Rückseite je einen Dichtungsbelag (61) aufweisen und die zusammenstoßenden Kanalstücke (5) durch je zwei seitlich angeordnete, lösbare Schraubenbolzen (62) oder Haken verbindbar sind, wobei an der Stirnseite des ersten Kanalstücks (5) ein Anschlußstück (56) befestigbar ist, das sich zu einem Stutzen (57) verjüngt, an der t 'ntcrscite und den Flanken, die in Forlsätze (60) mit Bohrungen übergehen, mit Dichtungen (58) versehen ist und das letzte Kanalstück (S) der Reihe mil einer Rückwand (11) abschließbar ist.
5. Trecknungsanlagc nach den Ansprüchen 3 und 4. dadurch gekennzeichnet, daß auf den Standflächen der Seilenwändc (8,9) der auf einer ebenen, festen Fläche abstellbaren KanaKtu.kc (5) und auf der Standfläche der Rückwand (H) des Iel7len Kan -Istücks (5) eine dichtende StHi-hl (53) befestigt ist.
ft. Trocknungsanlage nach den Anspruchn ' und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuriistückc{6) mil einem Boden (7· versehen sind i"d daß an der Stirn- und Rucks? <c jedes Boden«. '7) ein Dichlungshclag (61) befestigt ist.
7. Trocknungsanlage nach den Anspruch.» 5. 4 und 6. dadurch gekennzeichnet, daß «r<i·.-* Kanalsiiick (691 beiderseits des Siebes (16) r. ,1 Platten (751 versehen ist. die jeweils auf cir.-r Seitenwand 18. 9) und auf seitlich des k-in ■:· Stucks (691 angebrachten Stützen (76) auflifr τ iinil belehnet sind, w.ibci jede Platte(75) an ih-·' Stirn um! Riul.scitc einen Dichtuncsbclae «6M lratt
X. I ro» *.!iur,e<.i»nfaec nach Anspruch 3. d·- durJi tv-U-nn/ou-hnd. daß jedes Karnlstiuf. <·*' mii einem Hodtn (7) versehen ist und cmc Sw wand MO) v.»u- cmc Rückwand (1!) boit/l ·■ deren Aufk-nscitcn eine Dichtungsschichl (351 ^ fcMicl M. um die Fugen /u schließen, und daß ··> der Mute der einen Seitenwand (t) eine Ou tv brechung vorgesehen ist. in die ein RohrMück (I3l eingebaut ist. das durch einen lösbaren Vcrbn dungsschfauch (37) mit einer Zuleitunc (36) fur die I rticknungsluft verbunden ist.
9. Trocknungsanlage nach den Ansprüchen* bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Kanal stucke (4 oder 5 oder 6 oder 6f) seitlich mit langer. Aufsatzwändcs «4) versehe» ~~|. Zf (32) ih
g 4) versehe |. 4^ sMöek
Zapfen (32) an ihrer SiandHächc in scnkrecHc Ausnehmungen (14) der Scitcnwände (·. 9) Ι·~γογ eingreifen und daß an der Stirnseite einer Reihe cmc kurze Aufsal/wand (54) anbringbar »l. die von Führungsleisten (55) gehalten wird, welche an den anstoßenden lancen AuisalTwändcn (3D befestigt sind, und daß dnc Jtuivc Aufsal/wand (18) am Fndc einer Reihe mit Zapfen (32) in Ausnehmungen (14) der Rückwand (ti) Uv-bzi eingreift.
Hicr/u 2 ΠΙ.Ίΐι Zcichntmccn
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DE1079879B (de) * 1958-07-03 1960-04-14 Voith Gmbh J M Anlage und Verfahren zum Trocknen und Belueften von Heu od. dgl.

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