DE1898765U - Kreislaufatemschutzgeraet. - Google Patents

Kreislaufatemschutzgeraet.

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DE1898765U
DE1898765U DED22601U DED0022601U DE1898765U DE 1898765 U DE1898765 U DE 1898765U DE D22601 U DED22601 U DE D22601U DE D0022601 U DED0022601 U DE D0022601U DE 1898765 U DE1898765 U DE 1898765U
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DE
Germany
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membrane
breathing apparatus
controlled
lung
valve
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DED22601U
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/20Valves specially adapted to medical respiratory devices

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

Drawer werk , Heinr. & Bernh. Präger, L ü Tj e c k , Moislinger Allee 53/55
Kreislaufatemschutzgerät
Es sind Atemschutzgeräte mit Kreislauf der Atemluft "bekannt, "bei denen die lungengesteuerte Zufuhr des Sauerstoffes entweder durch einen der AtembeuteIwandung angelenkten Hebel gesteuert wird, oder "bei denen der Lungenautomat durch eine Membran in einem Membrangehäuse, das mit dem Kreislauf in Verbindung stellt, gesteuert wird. Bei den bekannten Geräten ist das Überdruckventil entweder in der beweglichen Wandung des Atembeutels untergebracht, so daß es bei prallem Atembeutel gegen einen Anschlag gedruckt wird und sich dadurch öffnet, oder
aber das Überdruckventil ist in/an einem Bauteil des Kreislaufes derart angeordnet, daß bei prallem Atembeutel eine versteifte Wand das Überdruckventil aufdrückt . '
In allen diesen Fällen sind Lungenautomat und Überdruckventil getrennte Bauteile. Dadurch ergibt sich der Nachteil eines aufwendigen Gesamtaufbaues des Gerätes. Da der Atembeutel solcher Geräte wegen der großflächigen Ausführung verhältnismäßig stabil sein muß, ergibt sich je nach faltung des Atembeutels bei der Beatmung bei der Betätigung des Überdruckventils nicht immer der gleiche Öffnungswert. Dieses ist für die Überwachung der Geräte ebenfalls ein lachteil.
Die Neuerung erstrebt, die Nachteile der bekannten Kreislaufatemschutzgeräte zu vermeiden. Die Neuerung betrifft ein Kreislaufatemschutzgerät mit lungengesteuerter Sauerstoffzufuhr und lungengesteuertem Überdruckventil. Die Neuerung besteht darin,: daß die Steuermembran mit einem Ventilsitz versehen ist, der in der Endlage der Membran im Ruhezustand einem im Steuerraum angeordneten Dichtungskörper anliegt, wobei die dem Steuerraum abgekehrte Seite der Membran mit der Umgehung in Verbindung steht. Die Neuerung hat den Vorteil einer äußerst einfachen Bauform. Die Membran kann in'Richtung zum Dichtungskörper unter Spannung stehen. Dabei kann die Membran unter der Wirkung einer Schließfeder stehen.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der !Teuerung kann der Dichtungskörper in Eichtung zur Membran verschiebbar gelagert sein und in dieser Richtung unter Eederdruck stehen, wobei die Bewegung durch einen .Anschlag begrenzt ist. Dabei kann der Steuerhebel des lungengesteuerten Sauerstoffzuführungsventils von der der Membran abgekehrten Seite des Dichtungskörpers gesteuert werden. Bei dieser Bauform wirkt der Dichtungskörper gleichsam als Zwischenglied, das in der einen Sichtung auf das lungengesteuerte Yentil einwirkt und zum anderen einen Teil eines Überdruckventils darstellt. Schließlich kann aus Sicherheitsgründen auf der dem Dichtungskörper abgekehrten Seite der Steuermembran ein Rückschlagventil angeordnet sein.
Weiterhin kann es zweckmäßig sein, dem lungengesteuerten Sauerstoffzuführungsventil eine Dosierungsbohrung parallel zu schalten. Weitere Einzelheiten seien an Hand des in der Zeichnung schematisch im Schnitt dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
Die Abbildung zeigt ein lungenautomatisch gesteuertes Yentil, das in ein Kreislaufgerät an sich bekannter Bauform eingebaut ist. In dem Gehäuse 1 ist seitlich das lungengesteuerte Yentil 2 angeordnet. Der Sauerstoff tritt durch den Stutzen 3 unter einem reduzierten Druck von beispielsweise 3 atü in den Vorraum 4 des lungengest&uerten
Ventils ein. Der kippbare Ventilteller 5 dichtet diesen Vorraum 4 durch Anlage auf den Ventilsitz 6 ab. Von dem Kippventil 5, 6 ragt ein Hebel 7 in das Membrangehäuse 1 hinein. Das Membrspgehäuse 1 ist durch die Anschlüsse 8 und 9 an einer Stelle des Atemkreislaufes eingeschaltet. Vorzugsweise befindet sich vor dem Anschluß 8 der nicht gezeichnete Atembeutel des Gerätes, während an dem Anschluß 9 der Einatemschlauch angeschlossen wird. Sobald bei leerem Atembeutel in dem Membrangehäuse 1 unterhalb der Membran 10 ein Unterdruck entsteht, wird die Membran abwärts gezogen. Sie nimmt dabei das in einer Zwischenwand a geführte Zwischenglied b mit, das, wie weiter unten besehrieben, gleichzeitig als Dichtungskörper wirkt, und dann nach einer entsprechenden Bewegung auf den Kipphebel 7 einwirkt und dabei das lungengesteuerte Ventil 5, 6 öffnet. Das Zwischenglied b wird durch die Feder 12 in der oberen Stellung gehalten.
Kreislaufgeräte besitzen im allgemeinen zusätzlich zur lungengesteuerten Dosierung eine konstante Dosierung. Dazu dient eine Düse 13> die den Vorraum 4 mit dem Baum innerhalb des Membrangehäuses 1 und damit mit dem Kreislauf verbindet. Somit fließt in den Kreislauf ständig eine konstante Sauerstoffmenge.
Je nach Arbeitsleistung füllt sich bei der Ausatmung der Atembeutel des Gerätes mehr oder weniger auf. Sobald
die durch die konstante Dosierung zufließende Menge Sauerstoff größer ist als der Iiuffbedarf, wird der Atembeutel während der Ausatemphase prall, so daß im Gerätekreislauf ein Überdruck entsteht. Dieser Überdruck herrscht dann ebenfalls im Inneren des lembrangehäuses 1. Er überträgt sich auf die Membran 10, so daß er gegen die Wirkung der Feder 14 die Membran nach oben bewegt. Das Zwischenglied b, das als Dichtungskörper wirkt, wird durch die Feder 12 in die dargestellte Endlage gedruckt, bei der sich der Flansch c des Dichtungskörpers b als Anschlag" wirkend gegen die Zwischenwand a legt. Bei weiterem Druckanstieg hebt der ■überdruck die Membran 10 weiterhin an, so daß sieh der "Ventilsitz 15 von der Dichtung 16 des Zwischengliedes b abhebt. Die überschüssige Kreislaufluft kann somit in die Bohrung 17 des Tentilsitzes 15 eintreten, das leichtgängige Rückschlagventil 18 abheben und durch die Austrittsöffnung 19 nach außen abblasen. Die beiden Federn 12 und 14 sind so aufeinander abzustimmen, daß die Kraft der Feder 14 schwächer ist als die Kraft der Feder 12, damit das Zwischenglied b sich in der Ruhelage stets in der oberen Endlage befindet. Die Feder 14 bestimmt so in "Verbindung mit der Fläche der Membran 10 den Öffnungswiderstand bei tiberdruck im Gerät, während die Feder in Verbindung mit dem dr.uckbelasteten Ventil 5> 6 den Öffnungswiderstand des lungengesteuerten Ventils bestimmt.
Das lungengesteuerte Ventil darf nicht so leicht anspringen, daß der bei jeder Einatmung entstehende Unterdruck im Gerät das lungenautomatische Ventil öffnet, obgleich im Gerätekreislauf noch ausreichend Sauerstoff vorhanden ist. Bs darf erst dann öffnen, wenn während der Einatmung der luftvorrat im Atembeutel vollkommen erschöpft ist. Aus diesen Gründen, ergibt sich die Möglichkeit, die beiden Federn 12 und 14 derart zu bemessen, daß- sie gegeneinander arbeiten und die Feder 12 trotzdem gegenüber der Feder 14 eine größere Kraft nach oben ausüben kann. Das Rückschlagventil 18 kann entfallen, line andere Bauform besteht darin, das Rückschlagventil über dem Stutzen 19 bzw. in diesem Stutzen anzuordnen, wobei der Raum oberhalb der Membran 10 groß genug gehalten wird. Diese Bauform hat den Vorteil, daß der Raum oberhalb der Membran 10 als Vorkammer dient.

Claims (1)

  1. S chut ζ aas prü o3ie
    1. Kreislaufatemschutzgerät mit lungengesteuerter Sauerstoffzufuhr und lungengesteuertem Überdruckventil, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermembran. (10) mit einem Ventilsitz (15) versehen ist, der in der Endlage der Membran (10) im Ruheaustand einem im Steuerraum angeordneten Dichtungskörper (b) anliegt, wobei die dem Steuerraum abgekehrte Seite der Membran (10) mit der Umgehung in Verbindung (19) steht.
    2. Kreislaufatemschutzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (10) in Eichtung zum Dichtungskörper (b) unter Spannung steht.
    5. Kreislaufatemschutzgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (10) unter der Wirkung einer Schließfeder (14) steht.
    4. Kreislaufatemschutzgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungskörper (b) in Richtung zur Membran verschiebbar gelagert ist und in dieser Eichtung unter lederdruck (12) steht, wobei die Bewegung durch einen Anschlag (c) begrenzt ist.
    5. Kreislaufatemschutzgerät nach Anspruch 1 bis 4> dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (7) des lungen* gesteuerten Sauerstoffzuführungsventils (5, 6) von der der Membran (10) abgekehrten Seite des Diehtungskörpers (b) gesteuert wird.
    6. Kreislauf atemschutzgerät nach Anspruch 1 "bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Dichtungskörper (Td) wirkende leder spannung (12) stärker ist als die auf die Steuermembran (10) wirkende federkraft.
    7. Kreislauf atemschutzgerät nach Anspruch 1 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Dichtungskörper (b) abgekehrten Seite der Steuermembran (10) ein Rückschlagventil (18) angeordnet ist.
    8. Kreislaufatemschutzgerät nach Anspruch 1 Ms 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem lungengesteuerten Ventil (5, 6) eine Dosierungsbohrung (13) parallel geschaltet ist.
DED22601U 1961-05-05 1961-05-05 Kreislaufatemschutzgeraet. Expired DE1898765U (de)

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