DE2423289C3 - - Google Patents

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DE2423289C3
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Description

den, da sie gängig bleiben müssen (DE-PS 2 64 744).
Ein anderes bekanntes Luftauslaßventil für Taucherhelme besitzt einen unter dem Druck einer einstellbaren Druckfeder stehenden, auf einen ringförmigen im Gehäuse ausgebildeten Ventilsitz wirkenden Schließteil, der sich bei innerem Überdruck selbsttätig öffnet. Dieser Vorgang ist unabhängig von der Stellung der innen und außen an dem Stößelteil befestigten Betätigungsknöpfe.
Der Schließteil besteht aus einer auf ihrem äußeren ι ο Umfang im Gehäuse eingespannten und mit ihrem inneren Rand auf dem Ventilsitz in Schließrichtung aufliegender Ringmembran und einem den inneren Rand unter der Wirkung einer Druckfeder an den Ventilsitz andrückenden mit Löchern versehenen Druckkolben. Der Druckkolben ist innen an dem äußeren Teil des geteilten Stößels befestigt. Außen befindet sich an diesem Stößelteil der äußere Betätigungsknopf. Der freie Durchgang innerhalb des ringförmigen Ventilsitzes ist durch eine Dichtmembran verschlossen, an der der innere Stößelteil befestigt ist. Dieser Stößelteil wird in einem Stützseil geführt. Die beiden Stößelteile wirken über die innere Dichtmembran in axialer Bewegungsrichtung zusammen. Damit kann das Ventil durch Stoß gegen den inneren Betätigungsknopf geöffnet werden. Es schließt sich auch gegen den inneren Betätigungsknopf, wenn der Druck von außen den Druck im Taucherhelm überschreitet. Schwierigkeiten bereitet an diesem Luftauslaßventil der enge freie Querschnitt zum Abströmen der Luft aus dem Helm jo nach außen. Die Führung der beiden Stößelteile muß sorgfältig beachtet werden. Der äußere Teil muß zusätzlich durch den Druckkolben geführt werden, der innere Teil muß mit der Dichtmembran verbunden werden, diese muß elastisch und dicht bleiben (DE-OS 3s 2117392).
Ein weiteres bekanntes nicht umkehrbares Rückschlagventil als Luftauslaßventil aus dem Atembeutel des Atemgerätes besitzt eine durch eine Schließfeder angedrückte Ventilscheibe in an sich bekannter Art und Weise. Die Besonderheit dieses bekannten Luftauslaßventils besteht in der Einstellmöglichkeit des Anpreßdruckes der Ventilscheibe auf den Ventilsitz über die Schließfeder. Es soll damit erreicht werden, daß
1. in der Stellung mit dem einstellbaren geringen Schließdruck unter Wasser geatmet und auch beim Aufsteigen zur Wasseroberfläche das Ausatemgas abgeblasen werden kann und
2. in der Stellung mit dem höheren Schließdruck 5η de r dann aufgeblasene Atembeutel als Rettungsring zum Tragen des Tauchers auf der Wasseroberfläche dient. Die gelöste Aufgabe dieses Patentes unterscheidet sich entscheidend von der Aufgabe der vorliegenden Erfindung, nach der das Luftauslaßventil willkürlich von innen und außen geöffnet werden kann und bei dem es dabei auch nach Druckausgleich nicht zu einem Wassereinbruch kommen kann (GB-PS 704560).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein strömungsgünstiges und mechanisch einfaches und robustes Luftauslaßventil zu schaffen, das bei bekannter Funktionsforderung willkürlich von außen und innen geöffnet werden kann. Bei versehentlichem off- ^ nen darf es auch bei Druckausgleich nicht zu einem Wassereinbruch kommen.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Schließteil aus einer koaxial dicht auf dem Stößel befestigten und mit ihrem äußeren Dichtrand auf dem Ventilsitz in Schließrichtung aufliegenden Membran und einem diesen äußeren Dichtrand unter der Wirkung der Druckfeder gegen den Ventilsitz drückenden in Schließrichtung hinter der Membran auf dem Stößel befestigten mit Öffnungen versehenen Druckteller besteht.
Ein wesentlicher Vorteil dieser Lösung liegt in dem großen freien Querschnitt der Austrittsöffnung. Diese wird erreicht durch die Anordnung des Ventilsitzes in der Nähe der äußeren Wandung des Ventilgehäuses. Die freie Querschnittsfläche ergibt sich damit aus diesem äußeren Durchmesser und etwa dem Durchmesser des Stößels, erweitert durch die für die Befestigung der Membran notwendige Breite. Der einteilige Stößel ist sicher im Gehäuseboden und in der Schraubkappe geführt. Auch wenn der Druck bzw. Zug auf die Betätigungsknöpfe nicht genau axial erfolgt, läßt der Stößel sich ohne große Reibung bewegen.
Zur guten Abdichtung auf dem Ventilsitz und zur Befestigung am Stößel sind der äußere Dichtrand und der innere Halterand der Membran verstärkt. Damit ist die Funktion auch noch nach einem längeren Benutzungszeitraum mit möglicher Alterung des elastischen Membranmaterials sicherer.
In Ausgestaltung der Erfindung ist der äußere Betätigungsknopf als an die Schraubkappe angepaßter Bügel ausgebildet.
Die Betätigung des Luftauslaßventils ist durch diese Knopfausführung nicht beeinträchtigt. Der Vorteil liegt aber in einer geringen Angriffsfläche zum Verhaken mit z. B. Leinen oder Kabeln. Diese werden darüber hinweggezogen. Das ganze Tauchgerät ist damit unfallsicher geworden. Ein Ausführungsbeispiel des Luftauslaßventils ist in der Zeichnung dargestellt und wird näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 das geschlossene Luftauslaßventil im Längsschnitt,
Fig. 2 das geöffnete Luftauslaßventil,
Fig. 3 das bei gezogenem Stößel durch den Druck geschlossene Luftauslaßventil.
Das Luftauslaßventil (Fig. 1) ist mit seinem Gehäuse 1 in bekannter Weise in der Wandung eines Taucherhelmcs befestigt. Das Gehäuse besitzt dazu einen Stutzen 2 mit einem Außengewinde für den Gewindering 3. Der Boden des Stutzens 2 enthält Luftdurchlaßöffnungen 4 und ein zentrales Lager 5 für den Stößel 6.
Auf der dem Stutzen 2 entgegengesetzten Seite ist die Gehäusewand 7 mit einem Außengewinde versehen, auf das die Schraubkappe 8 geschraubt ist. Sie ist mit Luftaustrittsöffnungen 9 versehen und besitzt zentral das andere Lager 10 für den Stößel 6. Die Schraubkappe 8 ist das verstellbare Widerlager der Druckfeder 11, deren anderes Ende dem auf dem Stößel 6 befestigten Druckteller 12 anliegt. Dieser drückt in Schließstelung den äußeren Dichtrand 21 der Membran 13 auf den im Gehäuse als Ring ausgebildeten Ventilsitz 14. Dabei lastet auf der Oberseite 15 der Membran 13 durch öffnungen 16 im Druckteller 12 zusätzlich der Druck des umgebenden Wassers.
Die Membran 13 ist mit ihrem inneren Halterand 17 koaxial dicht auf dem Stößel 6 befestigt. Der Stößel 6 ist axial beweglich in den Lagern 5, 10 geführt. Er trägt an seinem in den Taucherhelm ragenden Ende
den inneren Betätigungsknopf 18 und außen am anderen Ende den als Bügel 19 geformten äußeren Betätigungsknopf. Die Form des Bügels 19 paßt sich der äußeren Gestaltung der Schraubkappe 8 an.
Die Fig. 1 zeigt das Luftauslaßventil in Schließstellung. Der Druckteller 12 liegt unter dem Druck der Druckfeder 11 auf dem äußeren Dichtrand 21 der Membran 13 und drückt diesen, der im getauchten Zustand unter dem zusätzlichen Wasserdruck steht, gegen den umlaufenden Ventilsitz 14. Bei einem Luftüberdruck im Taucherhelm gegenüber dem äußeren Druck wird die Membran 13 mit Druckteller 12 und Stößel 6 angehoben. Die Luft entweicht dann in Richtung der Pfeile 20 (Fig. 2).
Der gewünschte Überdruck im Helm und damit der öffnungsdruck wird durch Verdrehen der Schraubkappe 8 eingestellt.
Das Luftauslaßventil kann auch durch Ziehen des Bügels 19 von außen oder durch Drücken auf den inneren Betätigungsknopf 18 geöffnet werden.
Ein öffnen des Luftauslaßvcntils, also Anheben der Membran 13 vom Ventilsitz 14, ist nur möglich, wenn der Luftdruck im Innern des Tauchcrhelms den von außen auf die Membran 13 wirkenden Druck, dieser setzt sich aus dem Wasserdruck und dem Druck der Druckfeder 11 zusammen, übersteigt. Auch bei einem versehentlichen Druck auf den inneren Betätigungsknopf 18 oder Zug an dem Bügel 19 und damit Bewegung des Stößels 6 mit dem Druckteller 12 bleibt dann die Membran 13 nach Absinken des inneren Überdruckes auf den Wasserdruck mit ihm äußeren Dichtrand 21 auf dem Ventilsitz 14. Ein Wassereinbrucr in dem Taucherhelm wird in aüen Fällen verhinder! (Fig. 3).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Luftauslaßventil für Tauchgeräte, das einen unter dem Druck einer, mittels einer mit Luftauslaßöffnungen versehenen Schraubkappe, einstellbaren Druckfeder stehenden, auf einen als im Gehäuse angeordneten Ring ausgebildeten Ventilsitz wirkenden und bei Wasserüberdruck selbsttätig schließenden, als Membran ausgebildeten Schließteil und axial angeordnete, mittels eines im Gehäuse und der Schraubkappe geführten Stößels, uf die Druckfeder wirkende Betätigungsknöpfe für inneren Kopfdruck und äußeren Handzug aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließteil aus einer koaxial dicht auf dem Stöße! (6) befestigten und mit ihrem äußeren Dichtrand (21) auf dem Ventilsitz (14) in Schließrichtung aufliegenden Membran (13) und einem diesen äußeren Dichtrand (21) unter der Wirkung der Druckfeder (11) gegen den Ventilsitz (14) drückenden in Schließrichtung hinter der Membran (13) auf dem Stößel (6) befestigten mit öffnungen (16) versehenen Druckteller (12) besteht.
2. Luftauslaßventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Dichtrand (21) und der innere Halterand (17) der Membran (13) verstärkt sind.
3. Luftauslaßventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Betäti- gungsknopf als an die Schraubkappe (8) angepaßter Bügel (19) ausgebildet ist.
Die Erfindung betrifft ein Luftauslaßventil für Tauchgeräte, das einen unter dem Druck einer, mittels einer mit Luftauslaßöffnungen versehenen Schraubkappe, einstellbaren Druckfeder stehenden, auf einen als im Gehäuse angeordneten Ring ausgebildeten Ventilsitz wirkenden und bei Wasserüberdruck selbsttätig schließenden, als Membran ausgebildeten Schließteil und axial angeordnete, mittels eines im Gehäuse und der Schraubkappe geführten Stößels, auf die Druckfeder wirkende Betätigungsknöpfe für inneren Kopfdruck und äußeren Handzug aufweist.
Bekannte Tauchergeräte sind mit federbelasteten Luftauslaßventilen ausgerüstet, die im allgemeinen am Taucherhelm angeordnet sind. Das Luftauslaßventil besteht aus einem Ventilteller mit kegelförmigem Rand, der an dem entsprechend ausgebildeten Ventilsitz anliegt. Der Ventilteller steht unter dem Druck einer Schließfeder, die auf der Abströmseite des Luftauslaßventils angeordnet ist und deren Spannung mit Hilfe einer als Widerlager der Schließfeder dienenden Verschlußkappe stufenlos reguliert werden kann. Dafür ist die mit Luftdurchtrittsbohrungen versehene Verschlußkappe mit einem Innengewinde versehen, mit dessen Hilfe die Verschlußkappe auf einem mit einem Außengewinde versehenen am Gehäuse des Ventils befestigten Stutzen aufgeschraubt werden kann. Je weiter die Schraubkappe auf den Stutzen aufgeschraubt wird, um so stärker wird die Schließfeder gespannt. Der Ventilteller ist einmal mit einem die Schraubkappe durchsetzenden Stößel versehen, der auf der Außenseite einen Handknopf trägt. Zum an-
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b5 deren ist der Ventilteller mit einem in das Tauchgerätinnere ragenden und in einem Druckknopf endenden Stößel versehen. Das Auslaßventil kann damit sowohl von der Innenseite des Tauchgeräts als auch von der Außenseite geöffnet werden. Soweit das Ventil im Helm angeordnet ist, kann es durch Stoßen mit dem Kopf des Gerätträgers geöffnet werden. Das Ventil arbeitet als selbsttätiges Überdruckventil, das, je nach der Spannung der Schließfelder, bei unterschiedlichen Drücken Luft abläßt. Nachteilig ist, daß das bekannte Luftauslaßventil beispielsweise durch ungewollte Einwirkung vom Innenraum des Gerätes auf den Druckknopf in Offenstellung gehalten werden kann, ohne daß der Taucher dies bemerkt, so daß Wasser durch das geöffnete Ventil in das Tauchgerät eintritt. Dies kann beispielsweise bei einem Unfall oder bei einem Ohnmächtigwerden des Tauchers eintreten, wenn beispielsweise bei einem Helmventil dieses vom Kopf des Trägers ständig in Offenstellung gehalten wird. (»Tauchtechnik« von Haux, Bd. I, Seite 92, Bild 10).
Bekannt ist ein Sicherheitsventil für Taucherapparate, das sich durch Betätigungsknöpfe sowohl von innen als auch von außen öffnen läßt. An die Ventilöffnung ist außen ein Kanalsystem angeschlossen, das sich zu voller Spiral- oder Schraubenlinie aneinanderreihend und auch aus der Ebene dieser Schraubenlinie heraus sich erstreckende Krümmungen besitzt, die dem von außen eindringenden Wasser ermöglichen sollen, in allen Lagen des Ventils einen Wasserverschluß und über diesem ein Luftpolster zu bilden. Mit dieser Ventilausführung mag es möglich sein zu verhindern, daß gleichzeitig mit der ausströmenden Luft entgegenfließendes Wasser eindringen kann. Nach erfolgtem Druckausgleich zwischen innen und außen wird Wasser bei geöffnetem Ventil nach innen in den Helm fließen. Es sichert den Taucher daher bei unbeabsichtigter öffnung des Sicherheitsventils nicht gegen Ertrinken (DE-PS 2 56 876).
Es ist ein weiteres Luftauslaßventil an Taucherapparaten bekannt, mit dem das Eindringen von Wasser in den Taucheranzug beim Ablassen von Luft verhindert werden soll. Auch wenn durch ungewolltes Anlehnen des Kopfes des Tauchers z. B. bei einem Unwohlsein oder Ohnmacht an den inneren Ventilknopf das Ventil unbeabsichtigt dauernd geöffnet ist. Bei diesem Luftaustaßventil wird beim Betätigen des Ventilknopfes im Innern des Helmes ein innerer Ventilteller angehoben, so daß die Luft durchtreten kann. Sie gelangt in einen hinter dem Ventilteller vorhandenen Raum. Dieser Raum ist durch ein äußeres Tellerventil, das durch eine Druckfeder zusätzlich zum Wasserdruck angepreßt ist, abgeschlossen. Solange der Luftüberdruck in dem Raum größer ist als der Wasserdruck von außen plus dem Anpreßdruck der Druckfeder, öffnet sich das äußere Tellerventil und die Luft kann abströmen. Nach Druckausgleich im Tellerventil zwischen Innen- und Außenseite schließt es. Dieser Ausgleich bedeutet immer einen Schließdruck aus der Druckfeder gegenüber dem Wasserdruck. Damit kann auch bei unbeabsichtigtem Druck auf den Ventilknopf kein Wasser ungewollt in den Helm eindringen.
Nachteilig bei diesem Luftaüslaßventil ist die an einem Helm störende große Bauhöhe durch die beiden hintereinander angeordneten Federn und die Notwendigkeit von 2wei Ventiltellern. Sie dürfen keiner zu großen mechanischen Belastung ausgesetzt wer-
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