DE1897271U - Foerdereinrichtung fuer blatt- und streifenfoermiges photomaterial in entwicklungsautomaten. - Google Patents

Foerdereinrichtung fuer blatt- und streifenfoermiges photomaterial in entwicklungsautomaten.

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DE1897271U
DE1897271U DEP17165U DEP0017165U DE1897271U DE 1897271 U DE1897271 U DE 1897271U DE P17165 U DEP17165 U DE P17165U DE P0017165 U DEP0017165 U DE P0017165U DE 1897271 U DE1897271 U DE 1897271U
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Description

ßA.381230*23.5.64
t DR. MÜLLER-BORi: DIPL.-INQ. GRALFS
PATENTANWÄLTE
DEUTSCHE BANK AG., BRAUNSCHWEIG BRAUNSCHWEIG 21.5*64
POSTSCHECK-KONTO: HANNOVER 108316 AM BÜRGERPARK8
TELEGRAMME: MUEBO BRAUNSCHWEIG TELEFON 28487
Al/Rö -.P. 4-o5 P 17 165/57 c
Pako Corporation
63oo Olson Memorial Highway
Minneapolis 4o, Minnesota, U.S.A.
Fördereinrichtung für "blatt- und streifenförmiges Photomaterial in Entwicklungsautomaten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördereinrichtung für blatt- und streifenförmiges Photomaterial in Entwicklung sau tomate η mit' einer Mehrzahl von angetriebenen Förderrollen, die mit parallel dazu liegenden Andrückrollen kleineren Durchmessers zusammenwirken und das Material durch den bzw. die Tanks des Entwicklungsautomaten von einem solchen Rollenpaar zum nächsten weiterfördern.
Es sind bereits Fördereinrichtungen bekannt, bei denen der Film zwischen den einzelnen Hollenpaaren durch Führungsplatten geführt wird, die zwischen sich nur einen schmalen Spalt freilassen, der die Förderbahn festlegt. Die Führungsplatten sind an ihren oberen Enden abgeschrägt, um den Filmanfang in die vorgeschriebene Förderbahn zu leiten.
Bei einer solchen Einrichtung besteht die Gefahr, daß sich der Filmanfang, der häufig umgebogene Ecken auf-
Form. 20 / 3000 2. 60
weist oder im ganzen gekrümmt ist, an den Stangen, die die Führungsplatten miteinander verbinden, oder auch an den Führungsplatten selbst verfängt und nicht richtig weiterbefördert wird. Das kann besonders dann auftreten, wenn Einzelbilder in die Vorrichtung eingeführt werden. Weiterhin hat die bekannte Einrichtung noch den Nachteil, daß ein gekrümmter Film sich mit einer Seite gegen die Führungen legt und daran entlanggezogen wird, wobei häufig Streifen entstehen, die im weiteren Verlauf des Entwicklungsvorgangs nicht mehr beseitigt werden.
Ziel der Erfindung ist eine Fördereinrichtung, bei der auch ohne Führungen der Filmanfang mit Sicherheit in den Einzugsspalt des folgenden Rollenpaares gelangt. Weiterhin ist es ein Ziel, eine Fördereinrichtung zu schaffen, die alle Arten von Filmen, nämlich Rollfilme und Röntgenfilme in unzerschnittenem oder zerschnittenem Zustand, d.h. als Einzelbilder, verarbeiten kann, auch wenn der Filmanfang oder die Einzelbilder gekrümmt sind oder umgebogene Ecken besitzen.
Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Förderrollen einen wesentlich größeren Durchmesser als die Andrückrollen besitzen und daß die Berührungstangente zwischen den Andrückrollen und den Förderrollen durch Versetzung der Achsen der Andrückrollen gegenüber den Achsen der Förderrollen mit der allgemeinen Förderrichtung einen solchen Winkel bildet, daß das Material beim Durchlauf zwischen Andrück- und Förderrolle zur folgenden Förderrolle hin- und von der folgenden Andrückrolle weggelenkt wird.
Die Lage der Achsen der Andrückrollen relativ zu den Achsen der Förderrollen ist davon abhängig, in
welchen Ebenen die Förderrollen angeordnet sind.. Hach einem weiteren Merkmal sind die Achsen der Andrückrollen "bei mit den Achsen in einer Ebene liegenden Förderrollen in Bewegungsrichtung des Materials hinter den Achsen der zugehörigen Förderrollen angeordnet.
Andererseits müssen die Achsen der Andrückrollen, wenn die Achsen der zugehörigen Förderrollen beiderseits der Andruckro^lenachsen in verschiedenen parallelen Ebenen.liegen, in Bewegungsrichtung des Materials vor den Achsen der zugehörigen IPörderrollen liegen.
Vorzugsweise liegen die Achsen der Förderrollen jedes Tanks in einer senkrechten Ebene. Unter der untersten Förderrolle wird nach einem weiteren Merkmal eine zum Umlenken dienende bogenförmige Führung vorgesehen, die in Bewegungsrichtung des Materials spiralförmit zur Förderrolle hin verläuft. Diese Führung kann mit in Längsrichtung im Abstand voneinander liegenden Rippen versehen oder geriffelt sein.
Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt und wird im folgenden im einzelnen erläutert.
Fig.l ist eine Draufsicht auf ein Entwicklungsgerät für zerschnittenen Film, wobei einige Teile fortgelassen sind.
Fig.2 ist ein Längsschnitt durch die in Fig.l dargestellte Vorrichtung nach der Linie 2-2 der Fig.l.
Fig.3 zeigt einen Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig.l.
Fig.4 ist ein Teilschnitt nach der Linie 4-4 der Fig.l, der die Fördereinrichtung in einem größeren Maßstab zeigt.
Fig,5 ist ein Teilschnitt nach der Linie 5-5 der Fig.l.
Fig.6 zeigt einen Längsschnitt durch die Vorrichtung nach der Linie 6-6 der Fig.l.
Das Entwicklungsgerät weist einen Rahmen A auf, auf dem für die ^erschienen Bäder vier Tanks 26,27,28 und 29 angebracht sind, in denen vier Fördereinrichtungen B,C,D und E liegen, die den Film durch den entsprechenden Tank bewegen. Eine Zuführeinrichtung F führt den Film der ersten Fördereinrichtung B zu, während Einrichtungen zum Weiterleiten G,H und I den Film von einer Fördereinrichtung zur nächsten und eine .Ausliefereinrichtung J den nassen, behandelten Film einem Trockner K zuführen. Die einzelnen Teile der Vorrichtung v/erden von einer Kraftübertragung L angetrieben.
Der Eahmen A weist Z¥rei obere Längsträger Io und 11 auf, die auf vorderen und hinteren Stützen 12 und 13 gehalten werden, zwischen denen untere Längsträger 1.4 und 15 sowie obere und untere Querträger 16 und 17 sowie 18 und 19 angeordnet sind. Die Längsträger Io und 11 sind mit nach vorn überstehenden Verlängerungen 21 versehen und weisen nach Fig.3 ge einen Steg 22, innen und außen nach oben ragende Flansche 23 und 24 sowie eine Lippe 25 auf, die vom äußeren Flansch 24 nach innen umgebogen ist.
Sämtliche Fördereinrichtungen sowie die Tanks sind untereinander gleich, so daß nur die Einrichtung B und der Tank 26 im einzelnen beschrieben werden sollen,.
Der Tank 26, der am besten in Fig. 4 zu erkennen ist," besteht aus Blech und Y^eist Seitenwände 31, Stirnwände 32 und einen Boden 33 auf. An den oberen Kanten der Stirnwände 32- fassen Flansche 34 unter die Stege 22 der Träger Io und 11 und sind durch Schrauben 35 damit verbunden. An seiner untersten Stelle weist der Tank
eine Ablaßeinrichtung 36 mit Schlauch 37 zum Ablassen des Bades auf, während am oberen. Ende ein Überlauf 38 vorgesehen ist.
Die Fördereinrichtung B weist zwei Platten 4-1 und 42 auf, die durch eine Anzahl von Querstangen 4-3,44,45 und 4-6, die mit den Platten verschraubt sind, im Abstand voneinander gehalten werden. Auf die Stange 44- ist am linken Ende eine Mutter 48 aufgeschraubt, während die rechte Seite eine längliche Mutter 49 trägt, die mit einer But 51 in· einem Schlitz 52 des Flanschs 23 einfaßt. Die Stangen 43, 45 und 46 sind auf beiden Enden mit Muttern 47 versehen. Auf der linken Seite der Vorrichtung ist eine Haltestrebe 53 vorgesehen, die an der Platte 42 unter den Muttern 47 sitzt, die auf die Enden der Stangen 43 aufgeschraubt sind. Die Streben tragen zwei Bolzen 5^? die in Zapfen 55 enden, welche in' Schlitze 56 im Flansch 23 einfassen. Auf diese 7/eise werden die Fördereinrichtungen abnehmbar auf den Trägern Io und 11 gehalten.
Die Einrichtung B ist mit vier Förderrollen 57?58,59 und 6o' versehen, die übereinander angeordnet sind, so daß ihre Achsen in einer im wesentlichen senkrechten Ebene liegen. Die Rollen liegen im Abstand voneinander und sitzen auf Wellen 62, die in den Platten 41 und drehbar in geexgneten Lagern gelagert sind. Die Rollen werden sämtlich in der gleichen Richtung angetrieben, so daß die Blätter aufeinanderfolgend zunächst auf der linken Seite der Rollen (Fig.4) nach unter um die untere Rolle 6o herum und dann auf der rechten Seite der Rollen wieder nach oben bewegt werden. Weiterhin sind Andrückrollen 63,64,6 und 65 vorgesehen, deren Wellen 66 drehbar in Lagern 67 gelagert sind, welche verschiebbar in Schlitzen 68 der Platten 41 und 42 sitzen. Die Achse der zur oberen Förderrolle 37 gehörenden -Andrückrolle 63 liegt etwas unterhalb der Achse der Förderrolle 57> so daß die Berührungstangente zwischen Andrück- und Förderrolle nicht in die im
wesentlichen senkrechte Förderrichtung weist, sondern mit- dieser einen Winkel "bildet und ein zwischen den Rollen 63 und 57 hindurchlaufendes Blatt 7° zur folgenden !Förderrolle 58 hin ablenkt. Wenn sich die Rolle 58 dreht, wird die Vorderkante 71 des Blattes nach außen und unten in die Einbuchtung 72 zwischen den Rollen 63 und 58 gerichtet. Die gleiche Anordnung - ist bei den in Fig. 4 links liegenden Andrückrollen 63, die zu den Förderrollen 58,59 und 6o gehören, vorgesehen, so daß ein Blatt Photopapier 7o, das oben in den Tank 26 eingeführt wird., mit Sicherheit von jedem Rollenpaar erfaßt wird, auch wenn die Vorderkante 71 &©s Blattes nach außen oder innen gekrümmt sein sollte.
Is hat sich herausgestellt, daß der Winkel zwischen einer Horizontalen und der Verbindungslinie der Achsen, der Andrück- und Förderrollen zweckmäßigerweise zwischen 3,5 und 5° gewählt wird. Dabei trifft die Vorderkante des Photopapiers 7° cLen Umfang der folgenden Förderrolle an einer Stelle, die etwa um ein Viertel des Förderrollenradius von der gemeinsamen Tangentialebene an alle .Förderrollen nach innen versetzt ist.
Die untere Förderrolle 6o dient in Verbindung mit einer weiteren, auf einer 'Welle 84. gelagerten Rolle 83 "und In. Verbindung mit einer aus zwei Führungen 81 und 82 bestehenden Umlenkeinrichtung 8o zum.Umlenken der Blätter, die nun auf der in Fig.4 rechts liegenden Seite des Tanks wieder nach oben bewegt werden müssen. Da die Bewegungsrichtung der Blätter hier umgekehrt ist, müssen die Achsen der zu den-Förderrollen 6o,59 und 58 gehörenden, rechts liegenden Andrückrollen 65 etwas oberhalb der Achsen der Förderrollen angeordnet werden. Dadurch wird, das Fördergut wieder zur nächsten Förderrolle hingelenkt', so daß es auch bei gekrümmter Vorderkante mit Sicherheit κοη den folgenden Rollenpaaren erfaßt wird. . " ■
Die Führung.81 bzw. 82 besteht aus einer bogenförmigen Platte. 85, die im Abstand voneinander liegende, in Um-
fangsrichtung "verlaufende Hippen 86. aufweist und an den Enden, mit Planschen 87 versahen ist, die an den Innenflächen der Endplatten 41 und 42 mit Schrauben 88 "befestigt sind. Die Vorderkanten 89 der Hippen 86 liegen ziemlich nahe, am Umfang der Rolle 6o und in der Einbuchtung 91 zwischen den Hollen 6o und 83·
Die Andrücke ollen 63,64 und 65 werden mit den Förderrollen 57 , 58,59 und 6o durch Gummibänder oder Schraubenfedern 9o in Berührung gehalten, die mit ihren Enden
an der Platte 41 befestigt sind und über Scheiben 92
laufen, die drehbar auf den Wellen 66 und 84 sitzen.
Die Zuführeinrichtung F besteht nach Fig.4 aus zwei . Platten Io1 und Io2, die durch vier Stangen ;lo3 im Abstand voneinander gehalten werden. Die Platten lol und Io2 tragen eine !Förderrolle Io4, die auf einer in den -. ■-Platten gelagerten Welle Io5 sitzt. Zwei Führungsrollen Io6 und Io7 führen die Blätter der Förderrolle Io4 zu. Die Holle Io7 sitzt auf einer Welle Io9, die in den
Platten lol und Io2 gelagert, ist, während die Welle Io8 für die Holle Io6 beweglich angeordnet ist. Außerdem:
sind, zwei Andrückrollen 118 und 119 auf Wellen 115
und 1-16 angeordnet, die drehbar gelagert sind und sich zur Rolle Io4 hinbewegen können. Die Andrückrollen werden wieder durch an der Platte'lol befestigte und.über
Scheiben 145 laufende Gummibänder 144 in Berührung mit der Holle Io4 gehalten. Y/eiterhin wird das Blatt mit einer an den Platten lol und Io2 befestigten, den Führungen
81 und 82 entsprechenden Führung 111 in.die^Einbuchtung 112 zwischen der Holle 57 und der zugehörigen Andrückrolle 63 geführt. Die Platten 41 und 42 der Vorrichtung B sind mit Flanschen 113 geringerer Dicke versehen,
während die Platten lol und Io2 Fugen 114 aufweisen, die die Flansche 113- aufnehmen und damit die Platten fluchtend halten. - . -.-.".■■
Um den Film von einer Fördereinrichtung zur folgenden ; weiterzuleiten, werden-die Einrichtung G,H und I ver- wendet,- die untereinander gleich und ähnlich der
-Zuführeinrichtung F.ausgebildet sind. Die Einrichtung G besteht nach Fig. 4.aus zwei Platten 121 und 122, die durch /vier im Abstand -voneinander liegende Stangen 123 gehalten werden. ."Weiterhin ist eine Förderwe rolle 127 "vorgesehen, deren Welle 128 in den Platten 121 und 122 drehbar gelagert ist. Drei Andrückrollen 131,132 und 133, die auf Wellen 138 sitzen, welche drehbar in Lagern 134- gelagert sind, die verschiebbar in Schlitzen 135 &er Platten 121 und 122 sitzen, werden durch ein an der Platte 121 befestigtes und über Scheiben 137 laufendes Gummiband 136-gegen die Förderrolle gedruckt. Zwischen den Bollen 131,132 und 133 liegen Führungen 139 ähnlich den Führungen . 81 und 82, die das von den Rollen 57 und 64- der Einrichtung B kommende Blatt nach oben und um die Rolle 127 herum und dann nach unten zwischen die Rollen und 133 leiten. Die Achse der."Holle 64- liegt unterhalb der Achse der Rolle 57? so daß das Blatt beim Verlassen.der Rollen 37 und 64- in Fig. 4- gesehen nach rechts gekippt wird und in die Einbuchtung 14-1 zwischen den Rollen . ,131 und 127 hinein geleitet wird. Die Achse der Holle 133 liegt oberhalb der Achse der Rolle 127, so daß das die Einrichtung G verlassende Blatt gegen die erste Förderrolle der Einrichtung G gekippt wird.
Die Ausliefereinrichtung.J ist umgekehrt wie die Zuführeinrichtung F aufgebaut. Es. werden daher zur Bezeichnung gleicher Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet. Die Rollen 14-2 und 14-3, die das von den Rollen Io4- und 118 kommende Blatt ausliefern, sind nicht angetrieben. -""""'"■
Die Einrichtungen G,H..und I liegen ""jeweils über zwei Fördereinrichtungen und werden von diesen starr festgehalten. Die Einrichtungen.F und J liegen jedoch nur. auf der Einrichtung B la zw. E -auf, so daß sie zusätzlich durch Stangen 14-7 unterstützt werden, die am Flansch 23 des-Trägers 11 und an Konsolen 14-8 befestigt sind, die an dem Träger Io angebracht sind.
-■■■;/,„ -9 - : /7^
Die das Gerät verlasssenden Blätter gelangen zu einem Trockner K (Fig.Jp)5 der von beliebiger Bauart sein kann. Im Abstand "voneinander liegende Rollenpaare 151 und I52 nehmen das. Blatt von den Auslieferrollen 142 und 143 auf und bewegen es durch den Trockner, wobei es von heißer Luft umspült wird.
Zum Antrieb der Rollen der einzelnen Einrichtungen wird die Kraftübertragung L verwendet (Fig. 1 und 2), die einen Elektromotor 161 aufweist, der auf einer unterhalb der Verlängerungen 21 der Längsträger Io und 11 aufgehängten Plattform 162 angebracht ist. Die Plattform 162 besitzt nach oben ragende Seitenwände 163, die mit seitlichen Flanschen 164 versehen sind, die unter den Stegen 22 der Rahmenträger Io und 11 liegen und daran mit.Schrauben 154 befestigt .sind. Der Antrieb erfolgt über ein Schneckenuntersetzungsgefetriebe 165, eine Welle 166, Kettenräder 1.67,169, eine Kette 168.und eine sich in Längsrichtung erstreckende. Welle 171, die unterhalb der Lippe 25 des Trägers 1o in Lagern 172 läuft, die am Steg 22 des Trägers mit Schrauben I73 befestigt sind. Die Enden der Welle I7.I sind, abgesetzt und hindern.die 1IiTeIIe an einer Bewegung.in Längsrichtung. In die Welle sind an geeigneten Stellen Schnecken. 174 eingefräst, in deren Eähe Schraubenräder 175 befestigt sind, die die Hollen der Einrich- tungen B,G,D und 1 antreiben. Da diese Einrichtungen "identisch sind, soll nur der zur Einrichtung B gehörige Antrieb erläutert werden. Das erste Schraubenrad 175 kämmt mit einem weiteren Schraubenrad 176, das auf einer senkrecht liegenden Welle 177 befestigt ist, die in der Platte 41 in Lagern I70 gelagert ist. Die Welle ist mit vier Schnecken I78 versehen, die mit Schneckenrädern.179 in Eingriff stehen, welche auf den äußeren. Enden der Wellen 62 der Rollen 57>-§ß»59 und 60 befestigt sind. - . " .
Die. Andrückrollen 63,83,64 und 65 werden von einer Kraftübertragung 18o angetrieben (Fig.6), die am Ende
- Io -
der Einrichtung B in der ITähe des Längsträgers 11 angebracht ist und Stirnräder 181, die an den Enden der Welle 62 befestigt sind, aufweist, welche mit Ritzeln 182 auf den Wellen 66 der einzelnen Andrückrollen kämmen. Das Übersetzungsverhältnis der Zahnräder 181 und der Ritzel 182 ist das gleiche wie das Durchmesserverhältnis der Förderrollen und der zugehörigen Andrückrollen, so daß die einander berührenden Rollen die gleiche Umfangsgeschwindigkeit besitzen.
Die Rolle Io4 der Einrichtung F sowie die Rollen 127 Einrichtungen G, H, I und J werden sämtlich in der gleichen Weise angetrieben. Schneckenräder 146, die auf den Wellen der Rollen angebracht sind, kämmen mit den . Schnecken 174- der Welle 171. - - . ■
Die Rollen 118 und 119 äer Einrichtung F werden durch ein- auf der Welle 1o5 sitzendes Stirnrad 183 und Ritzel 184 angetrieben, die auf den Wellen 115 und 116 der Rollen 1-18 und 119 sitzen und mit dem Zahnrad 183 kämmen. Der Antrieb der Rollen 1o6 und 1o7 erfolgt über eine zviischen den Platten 1o1 und 102 liegende Antriebswelle 213) an deren einem Ende ein Stirnradritzel 214 befestigt" ist, das mit dem Stirnrad 183 und einem Ritzel 215 kämmt, das auf der Welle 1o9 der Rolle 107 befestigt ist. Ein entsprechendes Ritzel 216-auf der Welle 108 der Rolle 106 kämmt mit dem Ritzel 215.
Die. Rollen 131,132,133 werden sämtlich in der gleichen Weise wie die Rollen 119 und 118 der Einrichtung F angetrieben (Fig. 5 und 6). Die gesamte Torrichtung liegt innerhalb eines Gehäuses M, dessen Seitenwände 191 nach innen umgebogene Flansche 192 mit nach unten ragenden Lippen 193 aufweisen, die hinter abgesetzte Streifen 194 fassen, die an Profilteilen 195 befestigt sind. Diese Teile bestehen aus einem aufrechtstehenden Teil 196, einem Boden 197, äer auf dem Flansch 24 ... .der Längsträger 10 und 11 aufliegt und daran befestigt ist,- sowie am oberen Ende einem herumgebogeiien Teil 2oo, der in einem vorspringenden Rand 199 endet, der um den
Umfang der Profilteile 196 herumreicht und eine Ausnehmung zur.Aufnähme eines Deckes 198 "bildet, der abnehmbar darin liegt. . . ".
Der vordere Teil der Vorrichtung besteht aus einem Tisch 201, der auf zwei mit den Verlängerungen 21 der Träger 10 und 11 τ fest verbundenen kanalförmigen Rahmenteilen 202-aufliegt. Auf. dem Tisch 201 ist eine Führung 2o3 mit Führungsflanschen 2o4 angebracht. Der Tisch liegt in einer solchen Höhe, daß er die daraufliegenden Blätter direkt, in die Einbuchtung zwischen den Rollen 106 und 107 bringt. Die "Verlängerungen 21 der Träger 10 und 11 mit den daran befestigten Teilen fassen durch ein Loch 211 in einer !Fand 2o5 hindurch, die eine Dunkelkammer von einem beleuchteten Raum trennt. An den Profilteilen 195 ist ein querliegendes Profilteil I90 befestigt, das mit der. Wand 205 fluchtet. Auf der gegenüberliegenden Seite der Wand 205 liegt an der Wand ein Rahmen 206 an, der durch Schrauben 207 mit; der Wand und dem Profilteil 196 lichtdicht verschraubt ist. Die Wände 191 sind an Winkeln 208 befestigt, die an der Außenfläche der Wand 205.angebracht sind. Durch den Rahmen 206, die Wand 205 und die-Winkel" 208 fassen Schrauben hindurch. . .
Im Betrieb l^egt ein in der Dunkelkammer befindlicher Bedienungsmann die zu entwickelnden Filme auf die Führung 203 * wobei eine Kante des Films an einem der Flansche 2o4 anliegt. Das Blatt wird dann durch das Loch 211 in der Wand 205 hindurch und zu den Rollen 106 und 107 hinbewegt. Wenn das Blatt von diesen Rollen erfaßt ist, wird es in der beschriebenen Weise weiterbewegt, bis es in den - Trockner K ausgestoßen wird. .-.':;
Die beschriebene Fördereinrichtung ist nicht nur für
zerschnittenen !Film, d.h. einzelne Blätter 7° zu- "verwenden, sondern auch für Kollfilme und Kopierpapier, das zerschnitten oder in Eollenform vorliegen kann.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Fördereinrichtung für "blatt- und streifenförmiges. Photomaterial in Entwicklungsautomaten mit einer Mehrzahl iron angetriebenen "For der ro 11 en, die mit parallel dazu liegenden Andrückrollen kleineren Durchmessers zusammenwirken und das Material durch den bzw. die Tanks des Entwicklungsautomaten von einem solchen Eollenpaar zum nächsten weiterfördern, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrollen (57 "bis 60, 104, 127) einen wesentlich größeren Durchmesser als die Andrückrollen (63 bis 65, 119» 133) besitzen, und daß die Berührungstangente zwischen den Andrückrollen und den Förderrollen durch .Versetzung der Achsen (6,116,138) der Andrückrollen gegenüber den Achsen (62,105,128) der Förderrollen mit der allgemeinen Förderrichtung einen solchen Winkel bildet, daß das Material beim Durchlauf zwischen Andrück- und Förderrolle zur folgenden Förderrolle hin- und von der folgenden Andrückrolle weggelenkt wird. " .
2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (66) der Andrückrollen bei mit den Achsen in einer Ebene liegenden Förderrollen (57 "bis-60) in Bewegungsrichtung des Materials hinter den Achsen der zugehörigen Förderrolien liegen. . ■ ■
3. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (66,116) der Andrückrollen, wenn die Achsen der zugehörigen Förderrollen (57» 104-,57,127) beiderseits der Andrückrollenachsen in verschiedenen parallelen Ebenen liegen, in Bewegungsrichtung des. Materials vor den Achsen der zugehörigen lörderrollen liegen.
4. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß unter dem untersten Teil der untersten Förderrolle (60) eine bogenförmige !Führung (81,82) vorgesehen ist, die in Bewegungsrichtung des Materials spiralförmig zur Förderrolle hin verläuft."
5. Fördereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (81,82) mit in Längsrichtung im Abstand voneinander liegenden Rippen (86) versehen ist.
6. Fördereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine geriffelte Führung vorgesehen ist.
ι ι·μ»*ι« Dl?«·- Unterlage (Beschreibung und Schutzanspr.) Ist die zuletzt eingereichte·, sie weicht -Ι V«- W ■·■ "*"·- '"''Λ eingereichten Unterlogen ob. Die rechtliche Bedeutung der Abwetehuno .s» ■v' .' \ , 'vv^iten Unterlagen befinden sich In den Amtsakten. Sie können Haras* ■■"· ^ ^ I:-*» '-u-.-i-w!.--deses gebührenfrei eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon auch fofov:,.f iw U-. ν» 'ω den üblichen Preisen geliefert. Deutsches Patentamt, «-
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