DE1897220U - Vorrichtung zur vornahme des hauswasseranschlusses an trinkwasserversorgungsleitungen. - Google Patents

Vorrichtung zur vornahme des hauswasseranschlusses an trinkwasserversorgungsleitungen.

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DE1897220U DE1962R0024906 DER0024906U DE1897220U DE 1897220 U DE1897220 U DE 1897220U DE 1962R0024906 DE1962R0024906 DE 1962R0024906 DE R0024906 U DER0024906 U DE R0024906U DE 1897220 U DE1897220 U DE 1897220U
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la. Gebr. S e h b e i η in Remscheid.
Vorrichtung zur Vornahme des Hauswasseranschlusses an Iriiikwasserversorgungsleitungen.
Die !Teuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung in 3?orm einer inbohr- bzw. Ventilanbohrbrücke zur Vornahme des Hausanschlusses an !Erinkwasserversorgungsleitungen aus einzelnen, für sich hergestellten Hauptteilen aus Kunststoff, nämlich der Anbohrbrücke, dem an diese anzubringenden Ventilgehäusekörper und dem an letzteren anzubringenden Absperrventilgehäuse, die durch Verschrauben miteinander vereinigt sind, mit schellenartiger Festlegung der Vorrichtung am Hauptrohr, welch letztere durch ihre Bildung aus Kunststoff allen chemischen Angriffen sowie elektrolytischen Einwirkungen widersteht und keine Inkrustierungen erleiden soll sowie außerdem frostbeständig und schlagfest ist.
Bereits aus gesundheitlichen Eücksichten geht das Bestreben dahin, das Irinkwasser in einwandfreier Beschaffenheit vom Wasserwerk bis zur entlegensten Verbrauchsstelle zu leiten. Hierbei sind auf die einwandfreie Dauerhaftigkeit der Verteilungsanlagen nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen, sondern auch verkehrstechnischen Gründen zu achten, da 3ede Instandsetzungs- oder Erneuerungsarbeit Verkehrsstörungen, häufig unangenehmster Art, zur Folge hat.
Inkrustierungsfreie und korrosionsbeständige Rohre aus Asbestzement oder Kunststoff sind ein geeignetes Mittel, um der Lösung dieses Problems näher zu
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kommen, welches jedoch immer nur zum Teil gelöst bleibt» solange die Abzweigarmatmren aus Metall bestehen. Diese Armaturen aus Metall inkrustieren und korrodieren mit der lolge, daß immer noch zeitweilig in Gegenden mit aggressiven Böden schon nach zwei Jahren die Straßen wieder aufgerissen und die Armaturen freigelegt werden müssen, um= die Armaturen zu erneuern oder durch umständliches Ausbohren die Inkrustierungen zu beseitigen.
Hierdurch ergibt sieh die höchst dringliehe und zwingende Notwendigkeit, beständige Anschlußarmaturen zu schaffen, welche ohne jegliche Wartung und Kontrolle der Vollkommenheit und Lebensdauer der neuzeitlichen Rohrleitungen entsprechen.
Armaturen aus Kunststoff sind an sich bekannt. Es sind auch ächon Anbohrarmaturen für Klebe- und Keilverbindungen mit dem Hauptrohr entwickelt worden. Jedoch hat sich bisher noch keine dieser Entwicklungen bewährt oder eingeführt.
Die Lösung der Aufgabe der Schaffung einwandfreier Vorrichtungen aus Kunststoff zur Vornahme des Hausanschlusses wird gefördert, wenn die Vorrichtung aus einzelnen für sich hergestellten Hautpteilen aus Kunststoff zusammengesetzt wird, weil sieh bei der Herstellung in Einzelteilen die Herstellungstechnischen Schwierigkeiten zur Schaffung geeignet widerstandsfähiger Kunststoffkörper überwinden lassen und für jeden Teil eine zweckmäßigste Formgebung möglich ist.
Aber auch durch die Zusammensetzung der Vorrichtung aus Einzelteilen ergibt sich noch keine einwandfrei brauchbare Vorrichtung, welche den in der Praxis auftretenden Beanspruchungen gewachsen ist. So haben beispielsweise Drueksteigerungen und insbesondere stoßartige Drueksteigerungen, wie sie beim Betätigen von Druckspülern in der vielfachen Größe des üblicherweise herrschenden Leitungsdruckes auf-
treten, zur Folge, daß die Schraubverbindungen aus Kunststoff nicht halten, indem die ineinandergreifenden Gewindegänge sich überspringen, und daß die infolge ihrer Bildung aus Kunststoff mehr oder weniger elastische Anbohrbrücke sich von der Hauptversorgungsleitung abhebt, wodurch die Dichtung zwischen der Anbohrbrücke und der Hauptversorgungsleitung hin-r fällig wird.
Durch die Neuerung soll vornehmlich diesen Nachteilen zwecks Ermögliehung der Bildung der Vorrichtung aus Kunststoff abgeholfen werden, ohne andere insbesonder der Bildung aus Kunststoff entgegenstehende Nachteile zu bedingen.
Hierzu sind nach der Neuerung die Verschraubungen dureh eine Metall-, vorzugsweise Messinggewindehülse in derartiger Einordnung verstärkt, daß bei zusammengebauter Torrichtung das Metall nicht mit dem die Yorrichtung durdhströmenden Wasser in Berührung kommen kann, und umgreift die Anbohrbrücke nach Art einer Schellenhälfte ausgebildet, das Eohr der Versorgungsleitung bis über deren größte Längsschnittbreite klammerartig und ist mit einer G-egenschellenhälfte aus Kunststoff am Hauptrohr festgelegt.
Auf diese Weise ist erreicht, daß die Verschraubungen sich nicht durch gangweises übereinanderspringen der ineinandergreifende Gewindegänge auch bei größten stoßweisen Drucksteigerungen, Stößen und Erschütterungen der Umbettungen lockern und die Dichtung zwischen der Anbohrbrüeke und dem Versorgungsrohr infolge eines elastischen Abhebens der Brücke vom Rohr unter Druckwirkungen nicht hinfällig werden kann, da die Anbohrbrücke das Eohr zangenartig umklammert und i&esieh einzieht. Dennoch können keine Inkrustierungen und Korrodierungen eintreten.
Zweckmäßig sind die Metallgewindehülsen, welche je ein Kunststoffgewinde überkleiden und ein-
gespritzt sind, auch vor der Einwirkung von Außenfeuchtigkeit aus dem Brdreich geschützt.
Zur Schaffung der gewünschten Dichtungsverhältnisse weist im einzelnen neuerungsgemäß der zum Einschrauben in die Anbohrbrücke am Ventilgehäuse befindliche Gewindestutzen zusätzlich zu einer Flüssigkeitsdichtung eine stirnseitige Ausnehmung mit in ihr befindlichem Dichtungsring, so einem lederring, als weitere Dichtung auf.
Das Ventilgehäuse kann nach der !Teuerung auf <ler Seite des Anschlusses des Absperrventils oberhalb der Metallgewindehülse eine konische Innenausweitung nach außen aufweisen, während der dieser Erweiterung zugewandte und sich gegen die Konusfläche legende Sehulterrand des Absperrventilgehäuses vor dem Zusammenbau eine scharfkantige Form besitzt. Wenn nach erfolgtem Anbohren das Absperrventil eingeschraubt wird, dann preßt sich der scharfkantige Schulterrand gegen die konische Fläche und flacht sich an dieser ab, so daß sich eine Schrägsitzdichtung ergibt, die 3eier Flachdichtung oder Konusdichtung überlegen ist.
Zweckmäßig ist der Einschraubstutzen des Absperrventils auf der dem Ventilgehäuse zugewandten Stirnseite sich nach dieser Seite konisch erweiternd ausgenommen und in die Ausnehmung ein einen entsprechend konischen Außenumfang aufweisender Metall-, insbesondere Messingring eingesetzt, zu dessen Aufsetzen das Ventilgehäuse eine Innenschulter aufweist. Durch den sich aufsetzenden Konusring wird gleichzeitig mit dem Anziehen der scharfkantigen Schulter gegen die Konuäfläehe am Ventilgehäuse das Außengewinde des Einschraubstutζens des Absperrventilgehäuses in das mit der Metallhülse armierte Gewinde des Ventilgehäuses gedrückt, so daß auch höchster Wasserdruck, Druckstöße sowie Erschütterungen und Stöße die Dichtheit der Verbindung nicht nachteilig beeinflussen können.
Bie Hausleitung, welche ebenso wie die Versorgungsleitung aus Kunststoff bestehen kann, ist über eine Kupplung an das Ventilgehäuse angeschlossen. Diese Kupplung besteht bei der leuerung aus einem sich in eine konische Erweiterung des Stutzens am Ventilgehäuse einfügenden elastischen Dichtungsring, vorzugsweise einem Gummiring, rechteckigen Querschnitts,, einer sich gegen den Dichtungsring auf der dem Stutzen abgewandten Seite legenden Ringscheibe aus Metall, insbesondere aus Messing, einem gegen die Singscheibe wirkenden in Achsrichtung geschlicfeMten Spannring mit sägezahnartigen Querschnitt aufweisenden Bremsrillen im Innern und von sich konisch verjüngender Form auf der der Ringseheibe abgewandten Seite sowie einer auf den Stutzen des Ventilgehäuses aufgeschraubten Überwurfmutter aus Kunststoff mit einem innenseitig dem Spannring entsprechend konischen Druekring aus Metall, insbesondereMessing, in ihrem G-rund. Die Verbindung der Hausleitung über diese Kupplung mit dem Ventilgehäuse gewährleistet einen dauernd dichten, durch Druckstöße und Erschütterungen nicht gefährdeten Anschluß der Hausleitung an die Versorgungsleitung, Gleichseitig wird die sonst notwendige teuere Kupplung aus Messing eingespart.
Um zu gewährleisten, daß die Schrauben zum Zusammenzife&sn der Sehellenteile dem notwendigen Spannzug bei jeder Art von Beanspruchungen gewachsen sind und sich unter deren Einfluß nicht verformen, empfiehlt es sieh, die Schrauben aus Kunststoff mit einer inneren Stahlblecharmierung u-förmigen Querschnitts mit Durchtritt soffnungen für den Kunststoff im Rücken und mit zu widerhakenartig ausladenden lappen abgebogenen U-Schenkeln im Schraubenkopf auszurüsten.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Neuerung.
Abb. 1 läßt eine Ventilanbohrbrüeke geschnitten im Aufriß erkenne^..
Abb. 2 gibt eine Schraube herausgezeichnet im Längsschnitt wieder.
Abb. 3 zeigt die Schraube im Grundriß auf den Kopf gesehen.
Bei dem wiedergegebenen Ausführungsbeispiel besteht die Hauptwasserleitung oder Versorgungsleitung (1) aus Kunststoff· An der Versorgungsleitung ist die absperrbare Vorrichtung in Form einer Ventilanbohrschelle zur Vornahme des Hausanschlusses angebracht.
Die Ventilanbohrschelle ist aus für sieh hergestellten Einzelteilen aus Kunststoff zusammengesetzt. Diese Einzelteile sind die Anbohrbrüeke (2), der Ventilgehäusekörper (3) und das Absperrventilgehäuse (5)· Die !Peile sind durch Verschrauben miteinander verbunden.
Die Anbohrbrüeke (2) ist nach Art einer Schellenhälfte ausgebildet und umgreift das Bohr klammerartig bis über die größte LängsSchnittbreite des Bohres. Sie ist durch Kippen (28) verstärkt. An den Enden der Brücke befinden sich Flanschansätze (34). Die Brücke (2) ist mit der Gegenschellenhälfte (β), welche gleichfalls eine Verstärkungsrippe aufweist, am Bohr (1) über die Schrauben 57) festgelegt. Die Durchstecklochungen für die Sehrauben erweitern sich konisch nach den einander zugewandten Seiten. Auf der dem Bohr zugewandten Seite ist in der Brücke eine Bingnut zur Aufnahme des Dichtungsringes (33) vorgesehen.
Das Ventilgehäuse weist einen Gewindestutzen (10) auf, mit dem es in die Anbohrbrüeke eingesehraubt ist, deren Muttergewinde mit einer mit eingespritzten Verstärkungsgewindehülse (9) aus Messing versehen ist. Der Gewindestutzen (10) weist zusätzlich zu der Flüssigkeitsdichtung eine zusätzliche Dichtung in Form
des Dichtungsringes (11) aus Leder auf, der in eine entsprechende Stirnseitige Ausnehmung des Stutzens (10) eingelegt ist.
An dem Ventilgehäuse (3), welches durch üängs- und Querrippen in geeigneter Weise verstärkt sein kann, befindet sich der Stutzen (14) zum Anschluß der Hausleitung (38), die gleichfalls aus Kunststoff bestehen kann. Das Außengewinde des Stutzens ist durch eine Gewindehülse (15) aus Messing verstärkt, welche mit eingespritzt ist. Die Verbindung der Hausleitung (38) mit dem Stutzen (14) ist über eine Kupplung bewirkt. Zu der Kupplung gehört der Dichtungsring (23) aus Gummi, dessen Querschnitt vor dem Einfügen rechteckig ist. Der Ring (23) ist in die konische Erweiterung (16) des Anschlußstutzens eingefügt. Gegen den Dichtungsring (23) lügt die Kingscheibe (24) aus Messing an, gegen welche der Spannring (25) aus Messing wirkt. Der Spannring weist in Achsrichtung eine Durchschlitzung (27) auf. Im Innern befinden sich im Spannring die eingedrehten Bremsrillen (26), die einen kleinen sägezahnartigen Querschnitt besitzen. Die der Ringscheibe (24) abgewandte Seite des Spannringes ist konisch und bildet einen Kegel. Auf den Stutzen (24) ist eine Überwurfmutter (4) aus Kunststoff aufgesehraubt. Im Grund der Mutter ist ein Druckring (29) aus Messing angeordnet, dessea gegen des Spannring (25) sich legende Innenfläche dem Kegel des Spannringes entsprechend konisch ist.
In der dem Stutzen (14) in dessen Achrichtung gegenüberliegenden Innenseite des Ventilkörpers (3) ist eine gebohrte Ansenkung (17) vorgesehen, die als Sicherung für ein Hilfsventil dient. Das Hilfsventil wird bei der Anbohrung an den Stutzen (14) angeschraubt. Das Absperrorgan dieses Hilfsventils besteht aus einem Gummistopfen, der in der Sperrstellung in die Ansenkung ( 17) eingepreßt ist und hierdurch gegen ein Herausdrücfekn durch den einseiti-
gen, noch so großen Wasserdruck gesichert ist. Nach dem Anschrauben des Absperrventils (5) wird der Gummistopfen wieder zurückgezogen. Ist das Absperrventil (5) geschlossen, dann wird das Hilfsventil wieder angeschraubt und der Anschluß der Hausleitung vorgenommen.
Das Muttergewinde des Yentilgehäuses (3) für den Anschluß des Absperrventils (5) ist gleichfalls durch eine Gewindehülse (12) aus Messing verstärkt, die mit eingespritzt ist. Oberhalb der Messinghülse weist das Ventilgehäuse eine nach außen konische Erweiterung (13) auf. Der dieser Erweiterung zugewandte und sich gegen die Konusfläehe legende Schulterrand (18) des Absperrventilgehäuses (5) ist vor dem Anziehen scharfkantig und wird beim Anziehen in eine Schrägfläche verformt.
Die dem Ventilgehäuse (3) zugewandte Stirnfläche des Absperrventilgehäuses weist eine konisch nach außen erweiterte Ausnehmung auf, in die ein entsprechend konischer Messingring (19) lose eingelegt ist, der ,sieh auf die InnenschüLLter (35) des Yentilgehäuses (3) aufsetzt.
Der Absperrschieber (20) aus Kunststoff hat viereckigen Querschnitt und besitzt einen runden Dichtungskörper (36). Er wird über die Spindel (21) aus stahlverstärktem Kunststoff betätigt. Der Austritt der Spindel aus dem Gehäuse ist durch eine läppenmansehette (22) aus Yulkollan abgedichtet.
Die Anzugsschrauben (7) bestehen gleichfalls aus Kunststoff. Sie besitzen eine Yerstärkungsarmierung in form einer Einlage (30) aus Stahlblech. Die linlage hat u-förmigen Querschnitt. In ihrem Rücken sind Lochungen (31) vorgesehen, die einen Durchtritt des Kunststoffes durch die Stahleinlage zulassen, so daß sieh eine innige Verbindung des Kunststoffes mit der Stahleinlage ergibt. Im Kopf (37) der Schraube sind die Ü-Schenkel zu widerhakenartigen Lappen (32) umgebogen.

Claims (1)

  1. RA.635 515-5.
    —· j
    Sehutzansprüehe.
    1. Vorrichtung in Form einer Anbohr- bzw. Ventilbohrsehelle zur Vornahme des Hausanschlusses an !Erinkwasserversorgungsleitungen aus einzeinen:ifür sich hergestellten Hauptteilen aus Kunststoff, nämlich der Anbohrbrücke, dem an diese anzubringenden Ventilgehäusekörper und dem an letzteren anzubringenden Absperrventilgehäuse, die durch Verschrauben miteinander vereinigt sind, mit schellenafrtiger Festlegung der Vorrichtung am Hauptrohr, dadurch gekennzeichnet, daß die Yerschraubungen durch eine Metall-, vorzugsweise Messingsgewindehülse in derartiger Anordnung verstärkt sind, daß bei zusammengebauter Vorrichtung das Metall nieht mit Wasser in Berührung kommen kann, und daß die Anbohrbrücke nach Art einer Schellenhälfte ausgebildet das Hauptrohr bis über dessen größte längsschnittbreite klammerartig umgreift sowie mit einer öegenschellenhälfte aus Kunststoff am Hauptrohr festgelegt ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallgewindehülsen auch vor der Einwirkung Eon Außenfeuchtigkeit aus dem Erdreich geschützt sind.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2 mit zum Einschrauben in die Anbohrbrücke einen Kunststoffgewindestatzen besitzendem Ventilgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindestutzen ( 10) zusätzlich zu einer Flüssigkeitsdichtung eine stirnseitige Ausnehmung zur Aufnahme eines Dichtungsringes (11), so eines HJederringes, als weitere Dichtung aufweist.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (3) auf der Seite des Anschlusses des Absperrventils (5) oberhalb der Metallgewindehülse (12) eine konische Innenerweiterung (13) nach außen aufweist und der dieser Erweiterung zugewandte und sieh gegen die Konus-
    fläche legende Schulterrand (18) des Absperrventilgehäuses (5) vor dem Anziehen scharfkantige Form besitzt.
    5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsehraubstutzen des Absperrventils (5) auf der dem Ventilgehäuse (3) zugewandten Stirnseite sich nach dieser Seite konisch erweiternd ausgenommen und in die Ausnehmung ein einen entsprechend konischen Außenumfang auf» weisender Metall-, insbesondere Messingring (19) eingesetzt ist, zu dessen Aufsetzen das Ventilgehäuse (3) eine Innensehulter (35) aufweist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit über eine Kupplung an den Stutzen des Ventilgehäuses angeschlossener Hausleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung aus einem sich in eine konische Erweiterung (16) des Stutzens (14) einfügenden elastisehen Dichtungsring (23), vorzugsweise aus Gummi, rechteckigen Querschnitts vor dem Einfügen, einer sich gegen den Dichtungsring (23) auf der dem Stutzen (14) abgewandten Seite legenden Ringscheibe (24) aus Metall, insbesondere aus Messing, einem gegen die Singscheibe (24) wirkenden, in Achsrichtung geschlitzten Spannring (25) mit sägezahnarjbigen Querschnitt aufweisenden Bremsrillen (26) im Innern und von sieh konisch verjüngender Form auf der der Hingscheibe (24) angewandten Seite sowie einer auf den Stutzen (14) aufgeschraubten Überwurfmutter (28) aus Kunststoff mit einem innenseitig dem Spannring (25) entsprechend konischen Druekring (29) aus Metall, insbesondere Messing, in ihrem Grund besteht.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (7) aus Kunststoff zum Zusammenziehen der Schellenteile eine innere Stahlbleeharmierung (30) u-fö'rmigen Querschnitts mit Durchtrittsöffnungen (31) für den Kunststoff im Rücken und mit zu widerhakenartig ausladenden Lappen (32) abgebogenen Ü-Schenkeln im Schraubenkopf aufweisen.
DE1962R0024906 1962-10-05 1962-10-05 Vorrichtung zur vornahme des hauswasseranschlusses an trinkwasserversorgungsleitungen. Expired DE1897220U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2540245A1 (de) * 1974-09-17 1976-04-01 Polva Nederland Bv Anbohrabzweigungsstueck

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2540245A1 (de) * 1974-09-17 1976-04-01 Polva Nederland Bv Anbohrabzweigungsstueck

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