DE1894730U - Registratur mit paternosterartig umlaufenden traegern zur aufnahme von schriftgut. - Google Patents

Registratur mit paternosterartig umlaufenden traegern zur aufnahme von schriftgut.

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DE1894730U DE1962Z0008162 DEZ0008162U DE1894730U DE 1894730 U DE1894730 U DE 1894730U DE 1962Z0008162 DE1962Z0008162 DE 1962Z0008162 DE Z0008162 U DEZ0008162 U DE Z0008162U DE 1894730 U DE1894730 U DE 1894730U
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Registratur mit paternosterartig umlaufenden Trägern zur Aufnahme von Schriftgut.
Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf eine Registratur aus paternosterartig umlaufenden sowie drehbar und pendelsicher zwischen zwei endlosen Ketten, Bändern od.dgl. aufgehängten Trägern zur Aufnahme von Schriftgut, z.B. Karteikasten, Karteitröge, Tragschienen für Hängehefter, Hängetaschen od.dgl., wobei jeder Träger in einem vorbestimmten, den Umlenkradius vergrößernden Abstand mittels Tragarme an den Ketten, Bändern od.dgl. angelenkt und mittels starrer an den Stirnseiten angeordneter Hebel über Gleitrollen pendelsicher in entsprechend verlaufenden rinnenartigen Bahnen geführt ist.
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Eine derart ausgebildete Registratur hat bei einer gegebenen Umlaufbahn der Träger ein großes Aufnähmevolumen für Schriftgut, weil die Träger infolge Ihrer Aufhängung an Tragarmen in der geradlinig verlaufenden Umlaufbahn praktisch ohne Zwischenraum dicht aufeinander folgen können.
Bei dieser bekannten liegistratur sind als umlaufende Träger Karteikasten bzw. Karteitröge vorgesehen. Jeder Karteitrog ist zwischen zwei ausziehbaren Schienen angeordnet, die in der eingeschobenen Stellung einer der Querschnittsbreite der Karteitröge entsprechende Länge aufweisen und oberhalb der längslaufenden Schwerachse des jeweiligen Karteitroges zwischen jeweils mittels der feststehenden, nicht ausziehbaren Grundschiene den freien Enden zweier Tragarme angelenkt sind. Letztere sind mit dem anderen Ende an ,je einem Glied der endlos umlaufenden Ketten starr befestigt. Die jeweilige an einem Tragarm angelenkte, nicht ausziehbare Grundschiene ist im Bereich der mit dem zugeordneten Tragarm gemeinsamen Gelenkstelle fest mit einem zur Parallelführung dienenden Hebel verbunden, der zum Trogboden bzw. Kastenboden eine schräg aufwärts verlaufende Stellung hat und noch innerhalb der Querschnittsform der Karteitröge endet. Das freie Ende jedes zum Parallelführen dienenden Hebels weist
J 8** 730. Herbert Zippel KG
eine metallische Gleitrolle auf, die in eine benachbarte rinnenartige endlose Bahn eingreift und in dieser zur gegenseitigen Parailelhaltung der Karteitröge geführt ist.
Das verhältnismäßig große Gewicht jedes gefüllten Karteikasten wird über dessen Tragarme als ein beachtliches Drehmoment bzw. Biegemoment auf die Ketten übertragen. Um hierbei ein Ausknicken der Ketten an den Befestigungsstellen der Tragarme zu vermeiden, sind die Ketten auf dem geradlinigen Teil ihrer Umlaufbahn in Kanälen geführt. Zwar wird dadurch das Ausknicken der Ketten vermieden. Die jeweils einen Tragarm haltenden Kettenglieder werden jedoch infolge eines nicht vermeidbaren gewissen Spieles der Gleitrollen in der zur Paralieihaiterung dienenden Führungsbahn trotzdem mit großer Kraft gegen die metallischen Kanalwände gepreßt, wodurch nicht nur ein hoher Verschleiß, sondern auch ein erhebliches Kettengeräusch entsteht. Ein solches Geräusch ist auch dann gegeben, wenn die Vorder- und Rückwand der Karteikästen zur Parallelführung an entsprechenden Teilen der Vorder- und Rückwand eines Schrankes, Gestelles od.dgl. herangezogen werden. Airch die an den Stirnseiten der Karteikasten bzw. im vorliegenden Falle durch die an den Grund-•schienen starr befestigten Hebel wird zwar eine pendel sichere
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Führung und gegenseitige Parallelhalterung der Karteikästen erreicht. Jedoch treten durch die plötzliche Beschleunigung der umlaufenden Karteikästen an den Umlenksteilen der Ketten Schwingungen auf, weil die Ketten im Bereich der Umlenkungen lediglich noch von den Kettenrädern geführt sind, deren Zähne in den Kettengliedern ein gewisses Spiel haben, das auch für die Gleitrollen der Hebel in der rinnenförmigen Bahn zur pendelsicheren Führung der Karteikästen vorhanden ist. ^iese Schwingungen verursachen ein gewisses Hüpfen, Schwanken und Vibrieren der Karteikästen, wodurch die Laufunruhe sowie die betten- und Reibungsgeräusche noch vergrößert werden, ganz abgesehen davon, daß dabei auch die Karteikarten von Kartenteilstapeln, die sich nicht über die gesamte Breite der Karteikästen erstrecken, durcheinander geworfen werden können.
Es besteht daher die Aufgabe der Neuerung darin, die bekannte Registratur mit paternosterartig umlaufenden Trägern
eingangs
und den weiteren &$ksgsf. im ersten Absatz erläuterten Merkmalen des Gattungsbegriffes so auszubilden, daß ein geräuscharmer sowie schwingungs- und vibrationsfreier Umlauf der Träger gewährleistet wird.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe in vorteilhafter Weise dadurch gelöst, daß jeder über Tragarme an den Ketten, Bändern od.dgl. aufgehängte Träger zur Schwingungs- und vibrationsfreien Führung beim Umlaufen mittels seiner an den Stirnseiten befestigten Hebel in den zugeordneten und außerhalb der betten, Bändern od.dgl. verlaufenden rinnenartigen Bahnen in zwei zueinander senkrecht stehenden Richtungen und mittels seiner Tragarme in weiteren, innerhalb der betten, Bändern od.dgl. verlaufenden rinnenartigen Bahnen geführt ist. Hierbei ist jeder Tragarm als ein an der Gabel mit der Kette, dem Band od.dgl. fest verbundener Gabelhebel ausgebildet, welcher an dem der Gabel gegenüberliegenden Ende ein Lagerauge für einen Stirnzapfen des zugeordneten Trägers und an der ^abel einen um ein vorbestimmtes Maß verlängerten Gabelflansch aufweist, der an seinem freien Ende mittels mindestens einer, aus geräuschdämpfenden Werkstoff bestehendenGleitrolle in der innerhalb einer Kette eines Bandes od.dgl. verlaufenden rinnenartigen Bahn geführt ist. Im einzelnen ist weiterhin die Ausbildung so durchgeführt, daß an dem einen Stirnzapfen jedes Trägers der zugeordnete, zur Parallelführung des Trägers dienende Hebel waagerecht bzw. parallel zum Fußboden und am anderen Stirnzapfen der zugeordnete Hebel lotrecht bzw. senkrecht zum Rußboden befestigt
»e. 13/04. I 894730. Herbert Zippel K G Altdorf bei Nürnberg. | Registratur paternosterart* umladenden Trägem Tut
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ist. Das freie Ende jedes zur Parallelführung dienenden Hebels ist mittels eines Gleitsteines, einer Gleitrolle od.dgl. aus einem geräuschdämpfenden Werkstoff in der außerhalb einer Kette, eines Bandes od.dgl. verlaufenden rinnenartigen Bahn geführt.
Durch diese Maßnahmen wird jedoch nicht nur in den Umlenkungsstellen ein schwingungs- und vibrationsfreier Lauf der belasteten Träger gewährleistet, sondern darüber hinaus auch die Verwendung von schwächeren bzw. normalen und damit leicht verkürzbaren Ketten ermöglicht, da nunmehr auch die Belastungsverhältnisse für die betten, Bänder od.dgl. nunmehr erheblich günstiger geworden sind. Die Tragarme bilden nämlich in Bezug auf die Kette zweiarmige Hebel, welche jeweils paarweise das von jedem Träger ausgeübte Drehmoment nicht mehr auf die beiden Ketten, sondern über die verlängerten Gabelflansche hinweg auf die zugeordneten festen innerhalb der Kette zugeordneten Führungen übertragen, in welchen das Drehmomente abgestützt wird, so daß die Ketten praktisch nur noch durch Zugkräfte beansprucht werden. Insbesondere ermöglicht die vorgeschlagene Ausbildung eine günstige und übersichtliche Anbringung der festen Führungen sowie der Tragarme und Hebel, wodurch die Herstellung der
der Registratur nicht unerheblich verbilligt werden kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmustergegenstandes dargestellt. Es zeigt:
Abb. 1 die schematische Seitenansicht der einen Seite einer gemäß der Erfindung ausgebildete Registratur mit paternosterartig umlaufenden Trägern,
Abb. 2 die Seitenansicht der anderen Seite der Registratur nach Abb. 1,
Abb. 3 die Draufsicht auf die eine Anlenkstelle eines Trägers und deren Führungen in Höhe der Linie III-III in Abb. 2.
Vorzugsweise wird die Registratur in entsprechend ausgebil-
.- . . ■'$ : "■■■■ ■'■■ ' ■'■'■-. ν■'■■■'■■' ■·:,W-.'-1 ;-■' ■ ■ deten Schränken oder pultartigen Gehäusen untergebracht, bei denen je nach der Art der verwendeten Träger, entweder in Tischhöhe der Vorderwand oder im Bereich der oberen Umlenkungen eine Bearbeitungsstelle für den jeweils herangerufenen Träger vorgesehen ist. Da es sich jedoch hierbei um übliche Gestaltungen handelt und auch die verschiedensten Antriebsarten und ihre Steuerung allgemein bekannt sind, ist von der Darstellung dieser Teile abgesehen worden.
bei Number^ I Registratur mit
Bei dem gewählten ^usführungsbeispiel ist an der Innenseite jeder Schrank- bzw. Gehäuseseitenwand 0 eine endlos umlaufende Kette 1, ein Band od.dgl. vorgesehen, vgl. Abb. 3· Jede Kette 1 ist über eine vorwiegend angetriebene untere Umlenkung 2 sowie über eine obere Umlenkung 3 endlos geführt, wobei im vorliegenden Falle jede Umlenkung von einem Kettenrad gebildet wird. Sowohl die unteren Umlenkungen 2 als auch die oberen ümlenkungen 3 an den beiden Seitenwänden 0 sind durch je eine Welle 4 fest miteinander verbunden, die an jedem Ende in einen Rahmen 5, Gestell od.dgl. der zugeordneten Schrank-bzw. Gehäuseseitenwand drehbar gelagert sein kann.
An jeder ^ette 1 sind im gegenseitigen, etwa der Höhe eines Trägers entsprechenden Abstand Tragarme 6 befestigt. Hierbei wird jeder Tragarm 6 von einem Gabelhebel 7 gebildet, vgl. Abbο 3, der an dem der Gabel gegenüberliegenden Ende ein Lagerauge 8 aufweist. Die von zwei, gegenüber dem Durchmesser des Lagerauges 8 verbreiterten Gabelflanschen 9 und 1o gebildete Gabel umgreift die Kette 1 an drei Seiten und ist mittels zweier, die Gelenkstellen z.B. eines Kettengliedes bildenden Stalschrauben 11 mit der Kette verschraubt. Der jeweils der zugeordneten Seitenwand 0 des Schrankes, Gehäuses ododgl. zuliegende bzw. benachbarte Gabelflansch
2.
Altdorf bei Nürnberg; | Registratur mit paternosterart!,; umlaufenden Trägern zur
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ist bei gleichbleibender Breite um ein vorbestimmtes Maß verlängert, das etwa der Jjänge des Gabelhebels 7 entsprechen kann. Auf der Außenseite des freien Endes des verlängerten Gabelflansches 1o sind vorzugsv/eise zwei im gegenseitigen Abstand angeordnete Gleitrollen 12 aus einem geräuschdämpfenden "'erkstoff drehbar gelagert, die in einer im Querschnitt etwa U-förmigen und mit dem Steg am Rahmen 5 fest angeordneten rinnenartigen Bahn 13 eingreifen und in dieser praktisch spielfrei geführt werden.
Jede rinnenartige Bahn 13 der Seitenwände für den Singriff der Gleitrollen 12 der Tragarme 6 verläuft in einer der Kette, das Band od.dgl. gegen Ausblicken entlastenden Weise innerhalb der zugeordneten Kettenbahn und ist zu dieser parallel, vgl. Abb. 1 und 2. Insbesondere werden durch diese Führungen der Tragarme die im Kreisbogen durch die wechselnde Richtünng auftretenden größten Kräfte zuverlässig auf die feste Führungsbahn übertragen.
In dem Lagerauge 8 jedes Tragarmes 6 ist ein Stirnzapfen gelagert, der an der benachbarten Stirnwand 15 eines z.B. als Karteikasten oder Karteitrog 14 ausgebildeten Trägers befestigt ist. An die Stelle jeder Stirnwand eines Karteitröges kann auch eine Lagerplatte treten, an welcher das eine
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Ende einer Trag- und Stützschiene z.B. für Hängehefter, Hängetaschen od.dgl. befestigt ist. Auch kann jeder Stirnzapfen 16 unmittelbar an den freien Enden einer einzigen Tragschiene angeordnet werden, die z.B. einen L- oder U-förmigen Querschnitt aufweist. Jeder Stirnzapfen ragt mit seinem freien Ende aus dem zugeordneten Lagerauge 8 heraus und ist mit dem herausragenden Ende an der Nabe 17 eines Hebels 18 z.B. durch einen Stift 19 fest verbunden. Die Hebel dienen zur gegenseitigen xarallelführung der Träger während ihres endlosen Umlaufes. Jeder uebel 17, hat hierzu eine vorbestimmte Länge und trägt an seinem freien Ende ebenfalls eine ^leitrolle 12 aus einem geräuschdämpfenden Werkstoff. Diese Gleitrollen 12 sämtlicher gleichliegender Hebel an den beiden Stirnenden der Träger sind in gleicher Weise wie die Gleitrollen der Tragarme 6 jeweils in einer im Querschnitt etwa U-förmigen bzw.rinnenartigen Bahn 2o geführt, die jedoch im Gegensatz ai der rinnenartigen, zur Führung der Jragarme dienende Bahn außerhalb der Kettenbahn angeordnet, sonst aber ebenfalls mittels ihres Steges an dem Rahmen 5 Gestell od.dgl. der zugeordneten Schrank bzw. Gehäuseseitenwand starr befestigt ist.
Altdorf bei Nürnberg, | Registratur mit paternosterartig umlaufenden Trägern zur
Sämtliche jeweils der einen Schrank- oder Gehäusewand 0 zuliegende bzw. ihr unmittelbar benachbarte Hebel 17, 18 sind so auf den zugeordneten Stirnzapfen 14 befestigt, daß ihre Längsrichtung lotrecht bzw. senkrecht zum Fußboden verläuft, wogegen die der anderen Schrank- bzw. Gehäusewand zuliegende bzw. dieser unmittelbar benachbarten Hebel mit ihrer Längsrichtung waagrecht bzw. parallel zum Fußboden angeordnet sind.
Mithin stehen die Längsrichtungen der beiden, an den Stirnwänden 15 eines Karteikastens bzw. ^arteitroges 16 befestigten Hebel 17, 18 aufeinander senkrecht. Die jeweils lotrecht nach unten gerichteten Hebel verhindern beim Umlaufen der Träger seitliche, pendelartige Schwingungen, wogegen durch die waagerecht umlaufenden Hebel im Bereich der Umlenkungen die etwa in lotrechter Richtung wirksamen Schwingungen bzw. Vibrationen vermieden werden. Entsprechend der verschiedenartigen Anordnung der zum Parallelführen dienenden Hebel ist selbstverständlich die jeweils zugeordnete rinnenartige Bahn 2o gegenüber der ^ettenbahn stehts um die Hebellänge, und zwar in die Sichtung verschoben, in welche die Hebel zeigen, vgl. die Abb. 2 und 3. Demgemäß ist die rinnenartige Bahn 2o der einen Schrank- bzw. Gehäuseseite gemäß Abb. 1
He, 13/04.1 894 730. Herbert Zippel K.G., Altdorf bei Nürnberg. | - Registratur mit paternosterart^ umlaufenden Trägern, zur Aufnahme von Schriftgut. 2. 11. Z 8162. (T. 14; Z, 2) i_
entsprechend den lotrecht nach unten gerichteten Hebeln 8 an den betreffenden Trägerseiten bei einer mit der innenartigen Bahn 13 gemeinsamen Längsmittelachse um die Länge eine3 Hebels 18 nach unten verschoben, wogegen die rinnenartige Bahn 2o der anderen Schrank- und Gehäuseseite nach Abb. 2 entsprechend den waagerecht bzw. parallel zum Fußboden und im Sinne der Zeichnung nach links gerichteten Hebeln 18 der anderen Trägerseiten gegenüber der rinnenartigen Bahn 13 um die Länge eines Hebels 18 nach links versetzt ist.

Claims (3)

P.A. Altdorf bei Schutzansprüche
1. Registratur mit paternosterartig umlaufenden sowie drehbar und pendelsicher an zwei endlosen ^etten, Bändern od.dgl. aufgehängten Trägern zur Aufnahme von Schriftgut, z.B. Karteikasten, Karteitrögen, Tragschienen für Hängehefter, Hängetaschen od.dgl., wobei jeder Träger in einem vorbestimmten, den Umlenkradius vergrößernden Abstand mittels Tragarme an den Ketten, Bändern od.dgl. angelenkt und mittels starr an den Stirnseiten angeordneten Hebel über Gleitrollen pendelsicher in entsprechend verlaufenden rinnenartigen Bahnen geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Träger (16) zur schwingungs- und vibrationsfreien Führung mittels seiner an den Stirnseiten (15) befestigter Hebel (17,18) in den zugeordneten und außerhalb der Ketten (1), Bänder od.dgl. verlaufenden rinnenartigen Bahnen (2o) in zwei zueinander senkrecht stehenden dichtungen und mittels seiner Tragarme in weiteren innerhalb der Ketten, Bänder od.dgl. verlaufenden rinnenartigen Bahnen (13) geführt ist.
2. Registratur nach Anspruch 1, d a d u r c h ge k e η η ζe i c h'n.e t , daß jeder Tragarm (6) als ein mit an der Gabel der Kette (1), dem Band od.dgl. fest verbundener
^/. 1 894 7m Herbert Zippel K.G., Altdorf bei Nürnberg. | Registratur mit paternosterart^ umlaufenden Trägern zur
Gabelhebel (7) ausgebildet ist, der an dem der Gabel gegenüberliegende Ende ein Lagerauge (8) für einen Stirnzapfen (14) des zugeordneten Trägers (16) und an der Gabel einen um ein vorbestimmtes Maß verlängerten Gabelflansch (1o) aufweist, der an seinem freien Ende mittels mindestens einer aus geräuschdämpfenden Werkstoff bestehenden Gleitrolle (12) in der innerhalb einer Kette, eines Bandes oddgl. verlaufenden rinnenartigen Bahn (13) geführt ist.
3. Registratur nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß an dem einen Stirnzapfen (14) jedes Trägers (16) der zugeordnete, zur Parallelführung des Trägers dienende Hebel (17,18) waagerecht bzw, parallel zum Fußboden und daß am anderen Stirnzapfen der zugeordnete Hebel lotrecht bzw. senkrecht zum Fußboden befestigt ist.
4, Registratur nach Anspruch 1 und 3, ά a d u r c h g ekennzeichnet, daß das freie Ende jedes zur Parallelführung dienenden Hebels (17,18) mittels eines Gleitsteines, einer Gleitrolle (12) od.dgl. aus einem geräuschdämpfenden Werkstoff in der außerhalb einer Kette (1), eines Bandes od.dgl. verlaufenden rinnenartigen Bahn (2o) ; geführt ist.
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