DE1888549U - Streckzylinder für Spinnmaschinen - Google Patents

Streckzylinder für Spinnmaschinen

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Publication number
DE1888549U
DE1888549U DENDAT1888549D DE1888549DU DE1888549U DE 1888549 U DE1888549 U DE 1888549U DE NDAT1888549 D DENDAT1888549 D DE NDAT1888549D DE 1888549D U DE1888549D U DE 1888549DU DE 1888549 U DE1888549 U DE 1888549U
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DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
block
cylinders
pair
spinning machines
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Expired
Application number
DENDAT1888549D
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English (en)
Original Assignee
Pierre Randon, Roubaix, Nord und Bernard Buret, La Madeleine, Nord (Frankreich)
Publication date
Publication of DE1888549U publication Critical patent/DE1888549U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/74Rollers or roller bearings
    • D01H5/80Rollers or roller bearings with covers; Cots or covers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

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PATENTANWÄLTE
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHÖNWALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DR. EGGERT DIPL-PHYS. GRAVE
KÖLN!, DEICHMANNHAUS
4.1.1964 B/Se
Pierre RAHDOI,
23 Avenue Gustave Delory, EOUBAlI (Mord), Frankreichs
Bernard BUEE2,
4 Avenue leolero, M MAjDEIjIIHI (lorci), Irankreioiu
Streekzylinder für Spinnmaschinen.
Die Heuerung betrifft Streekzylinder für Spinnmaschinen«
Bekanntlich werden in versehiedenen Arten von Spinnraa@chin©n in der Bahn jeder Lunte der zu verspinnenden lasern zwei iaare von Streckzjlindern hintereinander in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet, um das Strecken und Ausv;ala@n der Paserη su bewirken. Jedes dieser Paare besteht aus einem unteren geriffelten Zylinder, der auf einer im wesentlichen waagerechten ortsfesten Achse ang©ordn@t ist und durch Antriebsmittel in Drehung versetzt wird, sowia aus einem
iö oberen oder Druckzylinder, der im allgemeinen mit Hilfe eines Kugellagers auf einer Achse frei drehbar angeordnet ist, die au .jener des geriffelten Zylinders parallel geführt ist, so daß sie sieh verschieben kann, um sich von derselben zu entfernen oder derselben au nähern, und senkrecht au welcher ein gewisser Bruek ausgeübt v/ird, der den Druckzylinder gegen den geriffelten Zylinder ansudrücken sucht. Der Druckzylinder ist mit einem Überzug versehen, der aus einem Block elastomeren Materials in form eines Hohlzyliaders besteht und der durch Heibung mit dem geriffelten Zylinder in Drehung versetzt wird«
Die lunte der zu verspinnend ©η fasern geht nacheinander zwischen den beiden Zylindern „jedes Paares hindurch und der antreibende Zylinder cles in. der Torschubriehtung der Lunte stromabv/ärts liegenden Paares oder Abführpaares wird mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die größer ist als jene des stromaufwärts liegenden Saares oder Zuführpaares ω Überdies ist der auf den Druckzylinder des stromabwärts liegenden Paares ausgeübte Druck größer als Jener, der auf d®n Druck-Eylinder des stromaufwärts liegenden Paares auegeübt wird* Biese Drücke können 20 bsi. 10 kg betragen« Man bewirkt auf diese V/eise ein Strecken tier Lunte. Ώ±® lasern gleiten relativ zueinander und werden gleichseitig zwischen den Zylindern jedes Paares ausgewalzt. Zwischen den beiden Zylinderpaaren ist eine mit Eiemon versehen© Führungsvorrichtung eingeschaltet.
Boi don derzeit verwendeten Druek-zy lindern weist dor 'Überzugsblock aus elastomerem Material eine verhältnismäßig geringe Dicke von ungefähr 6-8 mm auf, wobei der Gesamtdurchmesser eines Zylinders mit dem Übersugsbloek im allgemeinen 50-65 mm nioiit überschreitet.
Es wurdo festgestellt, daß bei Fasern von genügend großer Länge, die beispielsweise mehr als 50 mm beträgt, die derzeit verwendeten Streekzylinäer Schwierigkeiten bereiten, weil die lasern die Neigung sum Gleiten zeigen und in der gestreokten Lunte nicht vollkommen ausgerichtet sind ο
Gegenstand der !Teuerung ist ein Druckzylinder, welcher ermöglicht, dies® lachteile zu beheben, indem ein vollkommen regelmäßiges Strecken selbst bei langen Fasern bewirkt wird» Überdies ermöglicht die Zusammensetzung der Druckzylinder gemäß der Säuerung infolge der Unterschiede der Härte und Slastisität, die ihrem Überzug aus elastomerem Material gegeben werden können, ihre Stellung in d®r gleichen !Danaem-
anordnung zu vertauschen und. auf diese Weise in allen Fällen eine ausgezeichnet© Kontrolle der lasern au erzielen«, auch wenn der Gleitkoeffizient der in der gleichen Spinnmaschine nacheinander behandelten Fasern sich von der einen sur anderen Art wesentlich verändert.
Zu cliosem Zweck v/eist der Druckzylinder gemäß dar feuerung im G-e ge ns at ζ au den derzeit verwendeten Zylindern einen ttberzugsbloek aus elastoiaerem Material auf 9 der eine verhältnismäßig große Dicke besitzt, die wenigstens gleich ist d©m IG Halbmesser des starren Seils des Zylinders 9 wobei die durchschnittliche Härte des Blocks ungefähr 60-80° Shore beträgt»
Der Block kann aus einer einzigen homogenen Schicht elastomere!! Materials bestehen oder aus zwei übereinanderliegenden Schichten elastomere!! Materials von verschiedener Härte, wobsi die innere Schicht weniger hart ist als die äußer© Schicht. Im letzteren !Fall kann die innere Schicht beispiels*· weise eine Härte von 60-75 Shore und die äußer© Schicht eine Härte von 70-85° Shor© aufweisen.
Infolge dieser beträchtlichen Meise kann man den Blöcken der Druckzylinder der gleichen !Tandemanordnung verschiedene Härten und sogar verschiedene Elastizität verleihen.» Ein weicherer Block gewährleistet ein besseres Pesthalten der !Fasern, während ein härterer Blook ein besseres Auswalzen bewirkt. Wie bereits bemerkt, ist es daher möglich, die beiden Druckzylinder der gleichen f£a,£id©manordnuxig untereinander auszutauschen, um eine Spinnmaschine den verschiedenen Arten der su behandelnden Pasern am besten anzupassen*
In der Zeichnung Bind schematise!! zwei beispielsweise Ausftüirungsformen der Druckzylinder gemäß der !©uerung dargestellt.
"50 Is5Ig. 1 zeigt eine sohematisoh© Seitenansicht einer !Eandemanordnung von Strecksylindern,
Pig. 2 einen Mametralsohnitt eines Zylinders, der mit einem aus einer einzigen Schicht bestellenden Übersugsbloek versahen ist,
j?ig. 3 eine ähnliche Ansicht eines Zylinders, der mit einem aus zwei Schichten bestehend en Block versehen ist.
Wie Pig. 1 zeigt, umfaßt die 2andemanoräming der Strseksylinder ein Paar von Zufuhrzylindern, das aus einem geriffelten Zylinder 1 und einem 'Druckzylinder 2 besteht, sowie ein Paar von Abführsylindern, das aus einem geriffelten Zylinder 1a
"lü und einem Druckzylinder 2a besteht. Di© Lunte 3 der zu verspinnenden fasern geht in der durch den Pfeil f angegebenen Hiciitung nacheinander zwischen den Zylindern jedes Paares hindurch und wird zwischen den Zylinderpaaron duroh die Kiemen 4 geführt, die über Stütsrollon 5 laufen» Die Art äer Anordnung der Zylinder 1-1a, 2-2a sowie die Mittel zum Antrieb der geriffelten Zylinder 1, 1a sind nicht dargestellt, da si® von üblicher Art sind und keinen Seil äer !Teuerung bilden«
Jeder der Druckzylinder 2, 2a besteht in an sich bekannter ΐ/eise aus einer Stahlhülse 11, di© mittels eines Kugellagers 13 auf einer Welle 12 frei drehbar angeordnet ist. Auf dieser Hülse ist ein Block 14 angeordnet, dwr gemäß fig» 2 aus einem einteiligen Hohlzylinder aus Gummi besteht» Gemäß der Neuerung weist der Block 14 eine Dicke von 13 aua auf.,, die größer ist als der Halbmesser der Hülse 11, welcher 12 mm beträgt. 1)±® Härte des den Block 14 des Zufuhrdruckzylinders bildenden Gummis beträgt beispielsweise 65° Shore, während die Härte des den Bloek des Abführ druckzylinders 2a bildenden Gummis 75° Shore beträgt. Auf c3i©se Weis© wird ein gutes festhalten der !Fasern durch die Zufuhr zylinder bewirkt, welche eich mit einer Geschwindigkeit drehen, die kleiner ist als jene der Abfuhrzylinder, die ein gutes Auswalzen der lasern bewirken. In Abhängigkeit von der Art der zu behandelnden
Fasern kann man daher die Zylinder 2 und 2a ohne Schwierigkeit vertauschen, falls ein weniger/ starkes festhalten durch äi© Zufuhrzylinder gewünscht wird«
Bei qqt abgeänderten Ausführungsform gemäß Pig. 3S in welcher die gleichen Seile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind, besteht der Gummiüberzugsblook der Druckzylinder 2 und/oder 2a aus zwei Schichten. Die inner© Schicht Ha hat beispielsweise eine Dicke von 10 mm und eine Hart© von 75° Shore während die äußere Schicht 14b ein© Diok© von 3 mm und ein© Härte von 85° Shore aufweist. Der di© letzter© Schicht bildende Gummi besitzt eine verringerte Elastizität.
Bin solcher Zylinder kann in der Sand©manordnung gemäß als iibführdruokzylinder verwendet werden» während der Zuführaylinder einen einteiligen Block mit einer Härte von 75° Shore aufweisen kann.
Als Zufuhr- und Abführärueksylizider können aber auch, Zylinder gemäß Pig. 3 verwendet wer ei en s welch© Blöcke mit versohiedenen durchsohnittliöhen unä/od©r oberflächlichen Härten aufweisen, wobei die gleichen oben erwähnten Austauschmöglichkeiten gegeben sind«

Claims (2)

  1. R4008 203-7.1.64
    Sehnt ζ a η s ρ r ü ο h θ
    1· D1Ur die Kombination eines Streeksylinderpaares von Spinnmaschinen bestimmter Druckzylinder, d©r aus einer auf einer Wolle frei drehbaren Hüls© besteht«, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse mit einem Block aus elastoinerem Material überzogen ist, der eine verhältnismäßig große Dicke aufweist, die wenigstens gleich ist dem Halbmesser des starren Zylinderteils, wobei die durchschnittliche Härte des Blocks ungefähr 60-80° Shore beträgt»
  2. 2. Druckzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Block aus einer einzigen homogenen Schicht elastomeran Materials besteht-»
    ;j. Druckzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daiS der Block aus zwei über einand erliegend en Sehiehten elastoiseren Materials von verschiedener Härte besteht, wobei die innere Schicht weniger hart ist als die äußere Sohieht»
DENDAT1888549D Streckzylinder für Spinnmaschinen Expired DE1888549U (de)

Publications (1)

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DE1888549U true DE1888549U (de) 1964-02-27

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ID=1118308

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DENDAT1888549D Expired DE1888549U (de) Streckzylinder für Spinnmaschinen

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DE (1) DE1888549U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2629119A1 (de) * 1976-06-29 1978-01-05 Armstrong Cork Int Gmbh Walze fuer textilmaschinen
DE10260025A1 (de) * 2002-12-19 2004-07-08 Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung (DITF) Belag für Streckwerkswalzen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2629119A1 (de) * 1976-06-29 1978-01-05 Armstrong Cork Int Gmbh Walze fuer textilmaschinen
DE10260025A1 (de) * 2002-12-19 2004-07-08 Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung (DITF) Belag für Streckwerkswalzen
US7140172B2 (en) 2002-12-19 2006-11-28 Deutsche Instistute fur Textil-und Faserforschung Stuttgart Stiftung des offentlichen Rechts Covering for drafting rollers

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