DE1887699U - Führungskappe für Einschieß- und Eintreibbolzen - Google Patents

Führungskappe für Einschieß- und Eintreibbolzen

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DE1887699U
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DE
Germany
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bolt
shooting
cap
tip
driving
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Expired
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DENDAT1887699D
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English (en)
Original Assignee
Tornado G.m.b.H., Lintorf (Bez. Düsseldorf)
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Publication of DE1887699U publication Critical patent/DE1887699U/de
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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Führungskappen für Bolzen, die als Träger für Befestigungsmittel wie Schrauben, Haken u»dgl. in Wände, Decken usw. mit Hilfe besonderer Geräte eingetrieben werden. Diese Bolzen werden im Lauf der bekannten, zum Einschießen oder Eintreiben solcher Bolzen bestimmten Geräten entweder mit ihrem verdickten Ende unmittelbar an der Laufwand geführt oder in eine zentrale Bohrung eines entsprechend dickeren hammerartigen Kolbens eingesetzt, der seinerseits in der gleichfalls weiteren Laufbohrung geführt ist. In beiden Fällen bedient man sich zur Verbesserung der Bolzenführung im Gerätelauf kleiner, auf die Spitze des Bolzenschafts aufsteckbarer "Führungskappen aus Kunststoff oder ähnlichem Werkstoff, die hinter ihrem die Bolzenspitze überdeckenden Teil einen Ringflansch aufweisen, der den Ringspalt zwischen dem Bol« zenschaft und der Laufwand überbrückt und in einzelnen WaL-
Zum Schreiben vom 15a I.Q.Y... 19.6.1... an 'If Üferungskappe....f Ür ..,......" B|att 2 '
len auch diclit verschließt. Unter den dicht gegen die Laufwand anliegenden Führungskapρen sind auch solche bekannt, deren Ringflansch in Eintreibrichtung aufgebogen ist und mit dem die Bolzenspitze umschließenden Kappenteil eine sich in Eintreibrichtung erweiternde Ringnut bildet.
Bei Einschieß- und Eintreibgeräten, deren Lauf einen größeren Querschnitt hat, als das verdickte Ende der in ihnen zu verwendenden Bolzen und im Bereich seiner Mündung auf den größten Bolzenquerschnitt verengt ist, wie z.B. bei Geräten, aus deren Lauf der Bolzen nicht durch die Verbrennungsgase einer Pulverladung unmittelbar, sondern über einen Kolben ausgetrieben wird, ist die Verwendung solcher Führungs- und Dichtungskappen schwierig oder sogar unmöglich, wenn der mit der Führungskappe bestückte Bolzen durch die verengte Laufmündung in den den Kolben führenden Laufteil eingeführt werden muß (Vorderlader). Dann muß nämlich vor dem Einführen jedes Bolzens der die verengte Laufmündung enthaltende Laufeinsatz oder Laufansatz abgenommen und nach Einführen des Bolzens wieder aufgesetzt werden.
Die damit verbundenen Umstände werden jedoch bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Pührungskappe aus Kunststoff für stählerne Einschieß- und Eintreibbolzen, die unter Spannung auf die Spitze des Bolzens aufsteckbar ist und hinter ihrem das angespitzte Bolzenende
Zum Schreiben vom 2I.* Ιόν. 1.96.3 an ^l^rungskappe für ». BIatt 3 £
umschließenden Teil einen gegen die !aufwand des Einsehieß- oder Eintreibgeräts dicht anliegenden Ringflansch aufweist, der mit dem die Bolzenspitze umschließenden Kappenteil eine sich in Einsehieß- oder Eintreibrichtung erweiterte Ringnut bildet, erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß der Ringflansch sich von der Kappe in Einschießrichtung schräg nach vorn gegen die Laufwand erstreckt und mit radialen Versteifungsrippen versehen ist, zwischen denen sich dünnwandige, unter Wellen- oder faltenbildung in Umfangsrichtung zusammendrückbare Ringflanschteile befinden.
Bei einer so ausgebildeten lührungskappe faltet sich beim Einschieben eines mit ihr bestückten Bolzens in eine Laufmündung, die auch beträchtlich kleineren Umfang hat, als der Ringflansch der Kappe, schon bei Anwendung geringen Drucks der Ringflansch ähnlich dem Dach eines Regenschirms, jedoch elastisch zusammen, um sich unmittelbar nach Durchtritt durch die Laufmündung wieder zu entfalten und mit seinem Umfang dicht an die Laufwandung anzulegen· Die dichte Anlage des Ringflanschs an der Laufwand wird durch die Reibung zwischen beiden infolge der Schrägstellung des Flansche wesentlich unterstützt.
Ein Ausführungsbeispiel für die den Gegenstand der Erfindung bildende Iührungskappe, aufgesteckt auf einen Einschießbolzen ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar in
Zum Schreiben vom .2.5..· 1.QV*. 19.6.1... an "l.ÜhrungSkap.pe...£Ür .....·..".
Blatt
ffig. 1 in Ansiclit von der Bolzenseite her, in Mg. 2 im Schnitt durch die Bolzenachse»
Me auf das angespitzte Ende des Bolzenschafts 1 aufgesteckte Mhrungskappe 2 umschließt unter Spannung mit einem rohrförmigen Teil 2a das Bolzenschaftende und überdeckt die Bolzenspitze, so daß sie nicht weiter als dargestellt auf den Bolzenschaft aufgeschoben werden kann. Hinter ihrem die Bolzenspitze umschließenden Teil 2b ist sie mit einem Ringflanseh versehen, der aus sich radial von der Bolzenachse gegen den Planschumfang erstreckenden Rippen 2c und diese verbindenden dünnwandigen Teile 2d besteht. Dieser Eingflansch ist in Einschießrichtung schräg nach vorn gestellt und bildet mit dem die Bolzenspitze umschließenden Teil 2b eine flache Ringnut.

Claims (1)

  1. RA. 7 58 593*26.1163 /
    Zum Schreiben vom 25. Hov. 1.9.63 an "Jührungskappe für B|att 5J_
    Tornado (MbH, Lintorf Bez. Düsseldorf
    Schutzanspruch:
    führungskappe aus Kunststoff für stählerne Einschieß- oder Eintreibbolzen, die unter Spannung auf die Spitze des Bolzens aufsteckbar ist und hinter ihrem das angespitzte BoI-zenende umschließenden Teil einen gegen die Laufwand des Einschieß- oder Eintreibgerätes dicht anliegenden Ringflansch aufweist, der mit dem die Bolzenspitze umschließenden Kappenteil eine sich in Einschieß- oder Eintreibrichtung erweiternde Ringnut bildet, dadurch gekennzeichnet , daß der Ringflansch sieh τοη der Kappe in Einschießrichtung schräg nach vorn gegen die laufwand erstreckt und mit radialen Versteifungsrippen versehen ist, zwischen denen sich dünnwandige, unter Wellen- oder Faltenbildung in Umfangsrichtung zusammendrückbare Ringflanschteile befinden.
DENDAT1887699D Führungskappe für Einschieß- und Eintreibbolzen Expired DE1887699U (de)

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