DE1887554U - Anschlußbzw. Verbindungs-Armatur für Kunststoff- und Weichmetallrohre - Google Patents

Anschlußbzw. Verbindungs-Armatur für Kunststoff- und Weichmetallrohre

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DE1887554U
DE1887554U DENDAT1887554D DE1887554DU DE1887554U DE 1887554 U DE1887554 U DE 1887554U DE NDAT1887554 D DENDAT1887554 D DE NDAT1887554D DE 1887554D U DE1887554D U DE 1887554DU DE 1887554 U DE1887554 U DE 1887554U
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union nut
connecting ring
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DENDAT1887554D
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Karl Walter Bell, Spangenberg (Bez. Kassel)
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Description

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35 kaTsei/den f28.
Karl Walter Be 11
3509 Spangenberg Bez. Kassel
Anschluß- bzw· Verbin&ungs-Armatur für Kunststoff« und Weichmetallrohre
Die Neuerung bezieht sich auf eine Anschluß« beziehungsweise Verbindungs«Armatur für Kunststoff und Weichmetallrohre*
JDs ist bekannt, daß bei dem Anschluß von Kunststoff- und Weichmetallrohren an andere .Rohrstutzen, Hähne oder dergleichen die Verwendung von Klemm« ringen sich als unbefriedigend gezeigt hat, weil das elastische oder weiche Material dem Druck eines nlemmringes ausweicht, so daß eine einwandfreie Verankerung nicht durchgeführt werden kann« Außerdem haben sich als Folge davon Undichtigkei« ten an den Anschlußstellen ergeben.
Um hier eine Abhilfe zu schaffen, ist bereits vorgescnlagen worden, in die Kohrenden einen Stütz«- ring einzuschieben, wodurch das Ausweichen des Rohrmaterials verhindert werden soll· Wenn diese gesondert in die Rohrenden eingesetzten Stützringe auch den gewünschten Erfolg hatten, so sind aber i für jeden derartigen Anschluß oder für jede Verbindung, falls sie mit einem Klemmring durchge—
' führt werden, Immer an jedem Rohrende zwei gesonderte
!'eile, nämlich der Stützring und der Klemmring bzw»
' eine überwurfmutter notwendig. Da der Stützring aber
jeweils erst vor dem Anschluß bzw· der Verbindung in das jeweilige Rohrende eingesetzt wird, hat es sich er« geben, daß insbesondere bei Montagen das Einsetzen der btützringe entweder aus Nachlässigkeit vergessen wird oder infolge des NichtVorhandenseins der passenden Stützringe unterbleibt, so daß bei der Inbetriebnahme einer Anlage die zu vermeidenden Mangel doch festgestellt wurden.
Der -Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine ; Armatur zu schaffen, mit der die angeführten Mangel nicht nur vermieden, sondern auch eine einwandfreie Verankerung und Abdichtung erzielt werden·
Diese Aufgabe ist gemäß der feuerung dadurch gelöst wor
den, daß die ,armatur als an sich bekannte Schraubarmatur ausgebildet ist, wobei in die überwurfmutter der Arma« tür ein Verbindungsring aus einem härteren Material als , dasjenige des anzuschließenden Rohrendes eingesetzt ist, der beim Anziehen der Überwurfmutter verformt wird und sich in das Rohrmaterial von außen eindrückt·
Da der Verbindungsring gemäß der Neuerung als U-förmige Kappe mit einer sich etwa über die ganze länge des Verbindungsringes erstreckenden Ringnut ausgebildet und der äußere Kappenring des Verbindungsringes an seinem freien Ende mit einem geringeren Außendurchmesser ver« sehen ist, wird dieser Teil des kappenförmigen Verbin« dungsringes derart verformt, daß er sich in die äußere Oberfläche des Rohres eindrückt und gleichzeitig das Rohr gegen den stärkeren inneren Kappenring preßt, so daß nicht nur eine einwandfreie Dichtung, sondern auch eine I gute und sichere Verankerung erzielt wird· :
Um das Verformen, und Anpressen des Verbindungsringes zu erleichtern, sind die Überwurfmutter innen hinter dem mit Innengewinde versehenen Abschnitt kegelförmig nach außen konvergierend und das Gegenstück zur Überwurf«-* mutter innen kegelförmig nach außen divergierend aus« gebildet.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der Neuerung gehen aus der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung eines Ausführungsbeispieles hervor·
Fig· 1 zeigt eine Anschluß- bzw. Verbindungsarmatur vor dem Anziehen der einzelnen Teile teil» weise im Schnitt und
Fig. 2 zeigt die gleiche Armatur nach dem Anziehen der einzelnen Teile·
Mit der dargestellten Schraubarmatur 1 soll ein aus Kunststoff oder Weichmetall bestehendes Rohr 2 mit einem Anschluß oder einem anderen nicht weiter dargestellten Rohr verbunden werden·
In die Überwurfmutter 3 der Armatur 1 ist ein Verbindungsring 4, der aus einem härteren Material als demjenigen des Rohres 2 besteht, eingesetzt· Dieser Verbin« dungsring 4 ist kappenartig mit einem U«förmigen Quer« schnitt ausgebildet, wobei die U»Eorm durch eine Ringnut 5 erzielt wird, die sich etwa über die ganze Länge des Verbindungsringes 4 erstreckt. Der äußere Kappenring 6 des Verbindungsringes 4 weist an seinem freien Ende einen geringeren Durchmesser auf, so daß ein dünnerer Abschnitt 7 vorhanden ist*
In die Ringnut 5 wird das Ende des Rohres 2 bis zum
Grund der Ringnut eingeschoben, wodurch bereits eine lose Verbindung zwischen dem Rohr 2 und dem Verbindungen
ring 4 vorhanden ist·
Das Gegenstück der Armatur 1 weist einen Gewindeab«-» schnitt 9 auf, auf den die überwurfmutter 3 aufge« schraubt wird. Um den Verbindungsring 4 zwischen der Überwurfmutter 3 und dem Gegenstück 8 sicher zu halten, ist die Überwurfmutter 3 hinter ihrem Gewindeabschnitt 10 mit einem kegelförmigen Abschnitt 11 ausgebildet, dessen Mantellinien nach außen konvergieren. Das Gegen« stück 8 der Armatur 1 ist dagegen innen und zwar unter« halb des Gewindeabschnittes 9 mit· einer nach außen divergierenden Kegelfläche 12 versehen, so daß der Verbindungsring 4 beim Anziehen der Überwurfmutter 3 auf dem Gewindeabschnitt 9 des Gegenstückes 8 von beiden Teilen nach innen gedrückt wird. Um hierbei das Anzie« ;
hen zu erleichtern, ist der äußere Kappenring 6 an sei— ! nem Gegenstück 8 zugekehrten Ende 13 der Kegelform dieses Gegenstückes angepaßt·
Der Zusammenbau der Armatur 1 bzw» die dichte und sichere Verbindung des Rohres 2 mit den Teilen 3 und 8 der Armatur 1 geschieht folgendermaßen:
Das Rohr 2 wird in die Ringnut 5 des Verbindungsringes 4 eingeschoben und zwar bis zum Grund der Ringnut« Hierbei kann der Verbindungsring 4 vorher nach dem lösen der Schraubverbindung der Überwurfmutter 3 vom Gegen« stück 8 herausgenommen werden- Haeh dem Einsetzen des Rohres 2 in die Bingnut 5 des Verbindungsringes 4 wird die Überwurfmutter 3 auf den Gewindeabschnitt 9 des Gegenstückes 8 aufgeschraubt, wodurch der Verb indungs·=· ■ ring 4 mit seinem Abschnitt 7 auf dem Kegel 11 der überwurfmutter 3 und mit seinem Ende 13 auf den Kegel 12 des Gegenstückes 8 gleitet. Durch dieses Anziehen verformt sich dann allmählich der Abschnitt 7 des Ver«
- 5

Claims (1)

PA775 837*-2.12 bindungsringes 4 derart, daß#i er sich in die äußere Oberfläche des Hohres 2 eindrückt, wie es in der Figur 2 dargestellt ist, wobei der innere Kappenring 14 einen Widerstand leistet. Durch dieses Eindrücken des Abschnittes 7 in die Oberfläche des Rohres 2 ist eine sichere und dichte Verbindung erzielt· Schutzansprüche :
1. Anschluß- bzw· Verbindungsarmatur für Kunststoff« und Weichmetallrohre, dadurch gekennzeichnet, daß ; die Armatur (1) als an sich bekannte Schraubarmatur ausgebildet ist, wobei in die überwurfmutter (3) der Armatur ein Ve rbindungs ring (4) aus einem härteren Material als demjenigen des Rohres (2) eingelegt ist, der beim Anziehen der Überwurfmutter auf dem Gegenstück (8) der Armatur verformt wird und sich in das Rohrmaterial von außen eindrückt·
2» Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsring (4) als Unförmige Kappe (6, 14) mit einer sich etwa über die ganze Länge des Ringes i erstreckenden Ringnut (5) ausgebildet ist«
3· Armatur nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Kappenring (6) des Ve rbindungs ringes '. (4) an seinem freien Ende mit einem geringeren ; Außendurchmesser versehen ist«
4· Armatur nach Anspruch 1 « 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfmutter (3) innen hinter dem mit Innengewinde versehenen Abschnitt (10) kegelförmig nach außen konvergierend ausgebildet ist*
5· Armatur nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet» daß das Gegenstück (8) zur überwurfmutter (3) hin unterhalb des Gewindeabschnittes (9) innen kegelförmig nach außen divergierend ausgebildet ist·
DENDAT1887554D Anschlußbzw. Verbindungs-Armatur für Kunststoff- und Weichmetallrohre Expired DE1887554U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4041679A1 (de) * 1990-12-22 1992-06-25 Voss Armaturen Rohrverschraubung
DE102009033558A1 (de) * 2009-07-16 2011-01-27 Knick Elektronische Messgeräte GmbH & Co. KG Sondeneinrichtung zur Messung von Prozessgrößen, insbesondere Schubstangenarmatur

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DE4041679A1 (de) * 1990-12-22 1992-06-25 Voss Armaturen Rohrverschraubung
DE4041679C2 (de) * 1990-12-22 2003-05-22 Voss Automotive Gmbh Rohrverschraubung
DE102009033558A1 (de) * 2009-07-16 2011-01-27 Knick Elektronische Messgeräte GmbH & Co. KG Sondeneinrichtung zur Messung von Prozessgrößen, insbesondere Schubstangenarmatur

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