DE1886754U - Kupplung. - Google Patents

Description

P.A. 680 857*24.10.63

Patentanwalt
Dip!. 1r{1. FriiZ Rosenke Stuttgart, den 10.10.1963

70C0Stutigtsrt-N

Gymnosiumstr. 31 B - Tel. 291133

Betr.: Gebraiichsmusteranrneldung G 1902

Anmelder in: EoTd ert Scheuffele & Oo.

Bissingen-Bietigheim / ¥tt"bg.

Kupplung

Die !Teuerung "bezieht sich afu eine Kupplung für "beispielsweise Brennkraftmaschinen und Elektromotoren, die im wesentlichen aus einer Habe und aus einer ringförmig um diese drehfest angeordneten, in ?_Ladiale"benen voneinander getrennten und durch Pedern verbundenen Kupplungskörpern "besteht, die unter dem Einfluß der fliehkraft gegen eine äußere Kupplungsbzw. Bremsfläche anlegbar sind und welche durch an der lg.be angeordnete Mittel in Achsrichtung fixiert sind.

ψ
*> Bei Kupplungen der beschriebenen Art erfolgt die Axialfixierung

kr der Kupplungskörper durchweg mit zwei Scheiben, die beiderseits der Kupplungskörper an der lTs.be befestigt sind. Die !feuerung macht es sich zur Aufgabe, diese Axialfixierung so zu vereinfachen, daß bei gleich hohem Wirkungsgrad ein geringerer bau-

licher Aufwand erforderlich ist. In lösung dieser Aufgabe "besteht die Heuerung im wesentlichen darin, daß die Mittel zur Axialführung aus einem Steg "bestellen, welcher "bei federn EupplungskÖrper in eine in der mittleren Querebene angeordnete Hute eingreift.

In weiterer Ausgestaltung des Gegenstandes der Heuerung kann der Steg mit der Habe aus einem Stück bestehen. Der Steg kann aber auch als besonderer !eil ausgebildet sein, der in einer in der Habe vorgesehenen Hute angeordnet ist.

Der Steg kann ferner in besonders vorteilhafter Weise als einteilige geschlitzte Singfeder ausgebildet sein.

In der Zeichnung ist der Gegenstand der Heuerung in Ausführungsbeispielen dargestellt. Us zeigen:

Pig. 1 eine Ansicht auf eine Kupplung,

Fig. 2 einen Schnitt durch diese Kupplung nach der Linie ii-II aus Pig. 1,

Pig. 3 eine Ansicht auf eine Kupplung in anderer Ausbildung und

Pig. 4 einen Schnitt durch diese Kupplung nach der

Linie IY-IY aus Pig. 3·

Die Kupplung nach den Pig. 1 und 2 besteht im wesentlichen aus der Habe 1 mit der Bohrung 2, die drehfest mit einer ",felle verbunden werden kann, aus den auf der Habe 1 angeordneten beiden Kupplungskörpern 3 und aus dem zu kuppelnden zylindrischen Teil 4. Die beiden Kupplungskörper 3 sind untereinander durch die als Rückholfedern ausgebildeten Schraubenfedern 5 verbunden. An den äußeren Flächen der Kupplungskörper 3 sind Reibbeläge 6 befestigt, welche sich an der inneren Mantelfläche 7 des Teiles 4 anlegen, wenn die Kupplungskörper unter dem Einfluß auf sie einwirkender Fliehkräfte in radialer Richtung nach außen geschleudert werden, line Mitnahme der Kupplungskörper 3 in Drehrichtung mit der Habe 1 wird hierbei durch die an der Habe 1 festen Stege 8 erzielt, welche im Bereich der Schraubenfedern 5 zwischen deii beiden Kupplungskörpern 3 liegen.

^T,/ie insbesondere aus Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 2 hervorgeht, erfolgt eine axiale Fixierung der Eupplungskörper 3 durch den in der mittleren Querebene der Habe 1 angeordneten Steg 9j der mit der Habe aus einem Stück besteht und der bei jedem Eupplungskörper 3 in. eine Hute 10 eingreift.

Die Kupplung nach den Fig. 3 und 4 unterscheidet sich τοη der Kupplung nach den Fig. 1 und 2 in der Hauptsache dadurch, daß die Stege 8^f an der Habe 1 nicht jeweils zwischen den "beiden Eupplungskörpern 3 angeordnet sind, sondern jeweils symmetrisch in die Hüten 11 der Kupplungskörper 3 eingreifen. In Verbindung mit Fig. 4 ist ersichtlich, daß zur axialen Fixierung der Kupplungskörper 3 kein an der Habe 1 fester Steg verwendet wird, sondern eine einteilige geschlitzte Ringfeder 12, die einerseits in einer in der mittleren Querebene der Habe 1 vorgesehenen Mute 13 sitzt und die andererseits in die in jedem Kupplungskörper 3 angeordnete Hute 10 eingreift.

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Claims (4)

RA. 680 857*24.10.63 S cliutzansprüche

1. Kupplung für z.S. Brennkraftmas ciixnen oder Elektromotoren, die im wesentlichen aus einer Habe und aus ringfömig um diese drehfest angeordneten, in Radialetenen voneinander getrennten und durch Federn verbundenen Kupplungskörpern besteht, die unter dem Einfluß der fliehkraft gegen eine äußere Kupplungs- bzw. Bremsfläche anlegbar sind und welche durch an der labe angeordnete Mittel in Achsrichtung fixiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Axialfixierung aus einem Steg bestehen, welcher bei jedem Kupplungskörper in eine in der mittleren Querebene angeordnete lute eingreift.

2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg mit der Habe aus einem ätück besteht.

3. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg als besonderer ieil ausgebildet ist, der in einer in der Habe vorgesehenen Hute angeordnet ist.

4. Kupplung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Steg als einteilige geschlitzte Ringfeder ausgebildet ist.