DE1883633U - Behaelter mit wandbelag. - Google Patents

Behaelter mit wandbelag.

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DE1883633U DE1962B0050585 DEB0050585U DE1883633U DE 1883633 U DE1883633 U DE 1883633U DE 1962B0050585 DE1962B0050585 DE 1962B0050585 DE B0050585 U DEB0050585 U DE B0050585U DE 1883633 U DE1883633 U DE 1883633U
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L2101/00Uses or applications of pigs or moles
    • F16L2101/30Inspecting, measuring or testing

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  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

Herr Andrfl BeuglBt, Herisau/SchujBiz, RüdlenujBg
Behälter mit Wandbelag
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf Behälter, insbesondere auf langgezogene rohrförmige Behälter, beispielsweise auf Pipelines, deren Wände mit einem schweißbaren, korrosionsfesten und luftdichten Wandbelag aus geeignetem Kunststoff ausgestattet sind. Zwischen den Behälteruänden und dem Wandbelag sind Hohlräume vorgesehen, uelDhe über Kon· trollorgane mit der Saugleitung einer Vakuumpumpe verbunden sind. Die Uakuumpumpe bewirkt einen ständigen Unterdruck in den erwähnten Hohlräumen und, sobald der Behälter an einer Stelle undicht wird, ändert sich der herrschende Unterdruck und die Kontrollorgane zeigen diese Änderung sofort an. Behälter der genannten Art mit einem Wandbelag sind bekannt.
Sprechzeit nach Vereinbarung
Der Wandbelag wird im Inneren des Behälters an den Wänden desselben angeordnet, luft- und flüssigkeitsdicht verschweißt und besitzt beispielsweise in Richtung zur Behälterwand Rillen, uelche die Hohlräume bilden und mit der Saugleitung und mit der Vakuumpumpe in Verbindung stehen. Bei anderen Ausführungsformen iiiird ein glatter Wandbelag verwendet und die Rillen werden auf der Innenwand des Behälters angeordnet oder es wird zwischen dem glatten Wandbelag un der glatten Behälterwand eine gitterartige Zwischenlage vorgesehen, welche gleichfalls Hohlräume bildet. Bei anderen bekannten Behältern mit Wandbelag wird aus elastischem Material eine Blase oder ein Innenbehälter vorgefertigt, welcher durch eine geeignete Öffnung im Behälter in das Innere desselben eingeführt wird und sich unter dem atmosphärischen Druck und dem Gewicht des flüssigen oder pulverförmigen Behälterinhaltes an die Innenwände des Behälters presst. Viele dieser dermassen ausgebildeten Behälter mit einem inneren Wandbelag aus einer vorgefertigten Blase besitzen gleichfalls zwischen dem Wandbelag un den Wänden des Behälters Hohlräume, welche über Kontrollorgane mit einer Vakuumpumpe verbunden sind, so dass eine Undichtigkeit des inneren Wandbelages sofort erkannt werden kann.
Es sit offensichtlich, dass die Anordnung eines Wandbelages der oben erwähnten Art im Inneren eines Behälters mit grossen Wachteilen verbunden ist. Die luft- und flüssigkeitsdichte Verschweißung der Nahtstellen des Wandbelages bereitet zumal bei Behältern mit geringem Innendurchmesser grosse Schwierigkeiten und diese zeitraubenden und schwierigen Arbeiten erhöhen
die Gestehungskosten eines dermassen ausgebildeten Behälters aussergewöhnlich. Bei sehr engen Behältern, beispielsweise bei Rohrleitungen, ist diB Anordnung eines inneren üJandbelages überhaupt unmöglich, oder könnte nur schrittweise innerhalb sehr kleiner Teilstücke dieser Rohrleitung angeordnet werden, uias aus wirtschaftlichen Gründen untragbar erscheint. Auch bei vorgefertigten Uiandbelägen, in Form einer elastischen Blase, bestehen grosse Schwierigkeiten, einen dichten Abschluss der Öffnung der Blase mit der Öffnung des Behälters zu erwirken, da hierfür komplizierte konstruktive dassnahmen erforderlich sind.
Es ist ein Ziel der urliegenden Neuerung, einen verbesserten Behälter mit Wandbelag vorzusehen, bei welchem die Wachteile dar bekannten, mit Innenwandbelag ausgestatteten Behältern vermieden werden und wobei trotzdem die Möglichkeit gegeben ist, auftretende Undichtigkeiten des Behälters sofort festzustehen und in einfachster Art und Weise zu beseitigen, ohne dass der Behälter oder eine Rohrleitung geöffnet und längere Zeit ausser Betrieb gestellt werden muß.
Die Lösung dieser erfindungsgemäss gestellten Aufgabe erfolgt bei Behältern, insbesondere bei langgezogenen rohrförmigen Behältern, beispielsweise Pipeline mit einem schweißbaren, korros ionsfesten, luftdichten Wandbelag, der gegen die Behälterwand durch Rillen in dieser bzw. im Wandbelag selbst oder durch gitterartige Zwischenlagen so abgeschützt ist, dass zwischen
Bshälteruand und dsm Wandbelag Hohlräume entstehen, welche über Kontrollorgane mit der Saugleitung einer Uakuumpumpe in Uerbindung stehen dadurch, dass der Wandbelag auf der Aussenseite des Behälters angeordnet ist.
Diese eban so neuartige wie fortschrittliche Ausbildung eines Behälters oder einer Rohrleitung mit einem auf der Aussenseite des Behälters angeordneten Wandbelag, gestattet es, jeden vorhandenen Behälter oder jede Rohrleitung nach der Fertigstellung oder auch schrittweise mit den einzelnen Fertigungsstufen mit einem Wandbelag zu versehen. Das luft- und flüssigkeitsdichte Verschweißen der Nahtstellen des lilandbelages kann in einfachster Weise rasch und sorgfältig auch bei sehr engen Behältern oder bei Rohrleitungen mit kleinem Innendurchmesser erfolgen, idas bei allen bekannten Behältern mit einem auf der Innenseite angeordneten Wandbelag nur schwer oder garnicht möglich ist.
Um die Anordnung des Wandbelages beispielsweise den schrittweisen Fertigungsstufen einer Pipeline anpassen zu können, ist es besonders vorteilhaft, wenn der Wandbelag aus einzelnen im wesentlichen rechteckigen und zylindermantelförmig zusammengeschweißten Tsilstücken besteht.
Da das Zusammenschweißen der einzelnen Teilstücke durch die erfindungsgemäße Anordnung auf der Aussenseite des Behälters oder der Rohrleitung keinerlei Schwierigkeiten bereitet, ist
es möglich, daß mehrere Teilstücka mit gegenseitig kommunizierenden Hohlräumen an den Randkanten miteinander zu Teillängen verschweißt sind. tiJird jedoch für den Wandbelag aus betriebstechnischbedingten Gründen ein Material verwandt, welches nicht schweissbar ist, so ist gemäss der vorliegenden Erfindung vorgesehen, die Teillänge in Form eines nahtlos gefertigten Rohrstückes auszubilden.
Nahtlos gefertigte Teillängen, beispielsweise in Form nahtlos geschleuderter und glasfaser verstärkter Polyesterrohre kennzeichnen sich durch eine sehr große mechanische Festigkeit, so daß deren Uerwendung, beispielsweise beim Bau von Pipeline, welche mit Druckgrößen bis zu 80 atü arbeiten, erforderlich sein kann. In diesem Zusammenhang ist es wesentlich, daß zwischen den einzelnen Teillängen mit diesen gas- und flüssigkeitsdicht verbundene Zwischenmanschetten angeordnet und an den Rändern mit von einander luftdicht getrennten, die Hohlräume jeder der seitlich anliegenden Teillängen jedoch verbindenden ringförmigen Kanälen ausgestattet sind.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung bandförmiger Zwischenmanschetten, welche die Hohlräume jeder einzelnen Teillänge miteinander verbinden, jedoch eine luftdichte Trennung der verbundenen Hohlräume der auf der einen Seite anliegenden Teillänge gegenüber den untereinander verbundenen Hohlräumen der auf der anderen Seite anliegenden Teillänge bewirken, ist es möglich, die einzelnen Teillängen getrennt durch die l/akuumpumpe abzusaugen und festzustellen, wenn an einer dieser Tsillängen eine undichte Stelle des Behälters vorhanriBn ist·
Es ist außerdem sin besonderer Vorteil dieses Erfindungsmerkmales, daß bei Verwendung eines gerillten ader genuteten lilandbelages, wobei die Rillen ader Nuten die Hohlräume bilden, für die ZwischenmanschBtten das gleiche Material Verwendung finden kann wie für die Teilstücke des üJandbelages. Für dis Teillängen werden die Rillen achsial in Längsrichtung des Behälters oder der Rohrleitung angeordnet, während die, aus dem gleichen Material vorbereiteten Zwischenmanschettsn so um den Behälter gelegt luerden, daß die Rillen senkrecht zur Behälter- oder Rohrachse liegen. Die Herstellung der ringförmigen Kanäle erfolgt dann in einfachster Art und Weise dadurch, daß von den beiden Randkanten jeweils ein Streifen abgetrennt wird, daß die Außenwände der an den beiden Seiten liegenden äußersten Rillen oder Wüten wegfallen.
Die Anordnung der ZuischBnmanschBttan ermöglicht es, daß die Hohlräume jeder Teillänge mit einem eigenen Kontrollorgan ausgestattet und über dieses mit der Saugleitung der Vakuumpumpe verbunden sind.
Diesem Neuerungsmerkmal zufolge wird jedereinzelnen Teillänge ein eigenes Kontrollorgan zugeordnet, sodaß es möglich ist, genau festzustellen, auf welcher Teillänge eine eventuelle Undichtigkeit eingetreten ist.
Ea ist besondere vorteilhaft, daß die Saugleitung außerhalb das LJandbelages parallel zu demaelben und in aGhsialer Richtung zum zylinderförmigen Behälter angeordnet und über die Kontrollorgane mit mindestens zwei Teillängan verbunden ist.
Durch die Anordnung einer parallel liegenden Saugleitung ist es möglich, mehrere Teillängen durch eine einzige Uakuumpumpe abzusaugen.
Um ein gleichmäßiges Uakuum in allen Teillängen aufrecht zu erhalten, ist es wichtig, daß die Saugleitung dem mit größer werdenden Abstand von der Uakuumpumpe sinkenden spezifischen Druck entsprechend in dieser Richtung mit ständig kleiner werdendem Innendurchmesser ausgebildet ist.
Durch diese Ausbildung der Saugleitung wird gewährleistet, daß in sämtlichen an einer Uakuumpumpe angeschlossenen Teillängen der gleiche Unterdruck aufrecht erhalten wird.
Bei beengten Raumverhältnissen ist es möglich, die Saugleitungen im Inneren des Behälters anzuordnen.
Es ist ein Merkmal der vorliegenden Neuerung, daß die Kontrollorgane in Form an sich bekannter Rückschlagventile ausgebildet und mit Schaltkontakten ausgestattet sind.
-B-
Es ist auch möglich, daß die Hohlräume mit eingelegten, der Druckverformung entgegenwirkenden Uerstarkungsspiralen ausgestattet sind.
Die Anordnung von Uerstarkungsspiralen in den Hohlräumen selbst ermöglicht es, nur dort solche Uerstarkungsspiralen anzuordnen, wo dies infolge erhöhter Druckeinuirkung erforderlich ist.
Eine besonders vorteilhafte Kombination des erfindungsgemäß ausgebildeten üJandbelages kennzeichnet sich dadurch, daß der Wandbelag an der Außenseite eines, in bekannter Weise im wesentlichen aus nahtlosen Kunststoffrohren gefertigten Behälter angeordnet ist.
Nahtlos gefertigte Kunststoffrohre beispielsweise aus Polyestermaterialien mit Glasfaserverstärkung kennzeichnen sich nicht nur durch eine außergewöhnlich hohe mechanische Festigkeit, sondern außerdem durch nahezu spiegelglatte Oberflächen der Außen- und Innenwandungen. Der gas- und flüßigkeits· dichte Abschluß der Zujischenmanschetten zwischen den einzelnen Teillängen des üJandbelages läßt sich auf diesen glatten Oberflächen wesentlich leichter erreichen, als dies beispielsweise bei rauhwandigen Stahlrohren der Fall ist.
Die anliegenden Figuren dienen dem besseren Verständnis der [\ieuerung und zeigen mögliche Ausführungsbeispiele derselben, wobei aus den einzelnen Figuren und den Erläuterungen derselben weitere Merkmale und l/orteile der Neuerung zu entnehmen sind.
Fig. 1 zeigt schematisch und teilweise im Schnitt eine Rohrleitung mit einem erfindungsgemäß auf der Außenwand derselben angeordneten Wandbelag mit Hohlräumen,
Fig. 2 zeigt im wesentlichen einen Schnitt längs der Linie I-I von Fig. 1,
Fig. 3 zeigt schematisch eine längere Rohrleitung mit darauf angeordnetem äußeren Wandbelag in Verbindung mit einer Vakuumpumpe ,
Fig. 4 zeigt im vergrößerten Maßstab die Ausbildung einer Zwischenmanschette,
Fig. 5 zeigt eine mögliche Ausführungsform eines Rückschlagventiles mit Schaltkontakten,
Fig. 6, 7, 8 zeigen mögliche Ausführungsformen des Wandbelages mit angeordneten Verstärkungsdrähten oder Verstärkungsspiralen .
In Fig. 1 ist eine Rohrleitung 1 auf der Außenseite mit einem Wandbelag, welcher im allgemeinen mit der Bezugsziffer 2 gekennzeichnet is-t, ausgestattet. Der Wandbelag besteht aus einzelnen Teilstücken 3, uelche im wesentlichen rechteckig ausgebildet, zylindermantelfärmig zusammengebogen und an den Nahtstellen k luft- und flüssigkeitsdicht verschweißt sind.
Die Teilstücke 3 weisen auf der Innenseite Rillen 5 mit dazwischenliegenden Erhöhungen 6 auf, welche parallel zur Läsngsachse der Rohrleitung 1 angeordnet sind. Mehrere dieser Teilstücke 3 sind an den Randkanten so miteinander verschweißt, daß alle durch die Rillen 5 gebildeten Hohlräume untereinander kommunizieren und eine Teillänge 7 (Fig. 3) entsteht. Zwischen den einzelnen Teillängen 7 sind bandförmige Zwischenmanschetten 8 (Fig. 1 und 3) angeordnet, welche mit seitlichen ringförmigen Kanälen 9 ausgestattet sind. Diese seitlichen ringförmigen Kanäle 9 sind wohl gegeneinander durch die dazwischenliegenden Erhöhungen 6 luftdicht getrennt, verbinden jedoch die Mündungen sämtlicher Rillen 5 jeder der seitlich anliegenden Teillängen 7. Die bandförmige Manschette
8 bewirkt demzufolge, daß die Rillen 5 mit der auf dar rechten Seite der Manschette anliegenden Teillänge 7 gemeinsam einen Hohlraum bilden, welcher gegenüber dem Hohlraum, dar durch die Rillen 5 dar auf der linken Seite anliegenden Teillänge 7 gebildet wird, luftdicht getrennt ist. Am Umfang der bandförmigen Manschette 8 können radial liegende Saugstutzen 1D angeordnet werden, welche jeweils in die ringförmigen Kanäle
9 münden. Aus der Fig. 4 läßt sich deutlich entnehmen, daß die bandförmige Manschette 8 in einfachster Art und Weise aus dem gleichen Material hergestellt werden kann, wie die einzelnen Teilstücke 3. Man schneidet beispielsweise aus dem Material einen länglichen Streifen aus, dessen Breite sich über drei Rillen 9 erstreckt, während die Erhöhungen 6, welche außerhalb der beiden äußersten Rillen 9 liegen, abge-
schnitten werden, wie diese in Fig. 4 in gestrichelter Linie angedeutet ist. Hierdurch bilden sich an den Randkanten der bandförmigen Manschette 8 ringförmige Kanäle 9, welche gegeneinander durch die beiden dazwischenliegenden und auf die Wandung der Rohrleitung 1 gepreßten Erhöhungen 6 luftdicht getrennt sind. Die dermaßen vorbereitete bandförmige Manschette 9 wird sodann um die Rohrleitung 1 gelsgt, fest gegen diese gedrückt und an den Stoßkanten 11 und seitlich mit den anliegenden Teillängen 7 verschweißt. Der Hohlraum, welchsr durch sämtliGhE Rillen 5 einer Teillänge 7 gebildet wird, ist durch die Saugstutzen und über ein eigenes Kontrollorgan 12 mit der Sauglsitung 13 einer l/akuumpumpe 14 verbunden. Die Saugleitung 13 ist außerhalb des tilandbelages 2 parallel zu demselben und in achsialer Richtung zur Rohrleitung 1 angeordnet und über die Kontrollorgane 12 mit beispielsweise vier Teillängen (Fig. 3) verbunden. Um dem mit der größer werdenden Entfernung von der l/akuumpumpe 14 sinkenden spezifischen Druck Rechnung zu tragen, vermindert sich der Durchmesser der Rohrleitung 13, je größer die Entfernung von der Vakuumpumpe 14 ist. Eine besondere vorteilhafte Ausführungsfarm der Kontrollorgane 5 wird in Fig. 5 dargestellt, welcher zufolge das Kontrollorgan in Form eines Kugel-Rückschlagvantiles 15 innerhalb eines isolierenden Kunststoffgehäuses 16 ausgebildet ist. Innerhalb dieses Gehäuses sind untere Schaltkontakte 17 und obere Schaltkantakte 20 angeordnat, welche mit außerhalb des Kunst stoffgehäusss 16 liegenden
Anschlußklemmen 18 Elektrisch leitend verbunden sind. Weist die Rohrleitung 1 innerhalb einer Teillänge 3 keinerlei Undichtigkeit auf, wird das Vakuum innerhalb des Hohlraumes» welcher durch die einzelnen Rillen 5 dfeser Teillänge 3 gebildet wird, keinen Schwankungen unterworfen sein und das Rückschlagventil 15 bleibt in seiner unteren Lage innerhalb des Gehäuses 16 liegen und schließt, falls es auch elektrisch leitendem Material hergestellt ist, die unteren Schaltkontakte 17, durch uielchs in der Zentralstelle der ordnungsgemäße Zustand dieser Teillänge signalisiert wird. Befindet siGh jedoch in der Rohrleitung 1 innerhalb einer Teillänge 7 eine undichte Stelle, wird das Bakuum in dieser Teillänge sinken und ein Gas- und Flüssigkeitsstrom in Richtung des Pfeiles 19 durch das Gehäuse 16 entstehen, welcher das Rückschlagventil 15 gleichfalls in Richtung des Pfeiles 19 mitnimmt, so daß die oberen Schaltkontakte 20 geschlossen werden und der Zentralstelle gemeldet wird, innerhalb welcher Teillänge 7 eine undichte Stelle der Rohrleitung 1 vorhanden ist. Die Figuren 6-8 zeigen mögliche Maßnahmen um zu verhindern, daß die Erhöhungen 6 zwischen den Rillen 5 des tdandbelages 2 durch einen darauf lastenden Druck zusehr zusammengepreßt werden, wodurch die kommunizierende l/erbindung sämtlicher Rillen 5 unterbrochen wäre. Um diesen Zweck zu erreichen ist es beispielsweise möglich, in Längsrichtung der Erhöhungen 6 innerhalb derselben Verstärkungsdrähte 21 anzuordnen. Durch solche Verstärümgsdrähte 21 wird die Druckfestigkeit des Materiales
si
der Erhöhungen 6 wesentlich erhöht und eine unzulässige Zusammenpressung verhindert. Es ist auch möglich, innerhalb der Erhöhungen 6 in Längsrichtung Uerstärkungsspiralen anzuordnen. Falls die Druckbelastung auf den Wandbelag 2 nur an bestimmten Stellen, beispielsweise auf der Unter- oder Oberseite der Rohrleitung so groß ist, daß die Gefahr einer unzulässigen Zusammenpressung der Erhöhungen 6 besteht, ist es vorteilhaft, lediglich an den gefährdeten Stellen Uerstärkungsspiralen gemäß Fig. 8 in die Rillen 5 einzulegen.
Die Fig. 8 zeigt außerdem einen Wandbelag 2, dessen Erhöhungen 6 annähernd dreieckig ausgebildet sind, so daß die Auflageflächen am Rohr 1 wesentlich kleiner sind, als dies bei den Wandbelägen 2 der Fig. 6 und 7 der Fall ist. Dermaßen ausgebildete Erhöhungen 6 werden überall dann mit Uorteil angeordnet, wenn gefordert ist, daß die durch die Erhöhungen 6 abgedeckte und demzufolge nicht der Kontrolle unterworfene Oberfläche der Außenwand des Behälters möglichst klein gehalten werden soll.
In Hinsicht auf die für den Wandbelag zu verwendenden Materialien ist es wesentlich festzustellen, daß sich außer den thermoplastischen und schweißbaren Materialien auch Materialien sehr gut eignen, deren Stoßkanten durch Kleben, Vulkanisieren und ähnliche Uerfahren gas- und flüssigkeitsdicht verbunden werden können, wie dies beispielsweise bei l\leoprenen synthetischem Kautschuk usw. möglich ist. Bestehen jedoch
die einzelnen Teillängen aus nahtlos gefertigten Kunststaffrahren, beispielsweise aus Palyestermaterialien mit Glasfaserverstärkung, mag es erforderlich sein, die gas- und flüssigkeitsdichte Verbindung der Stoßkanten mittels Überujurfmanschetten vorzunehmen, oder die rahrförmigen Teillängen einseitig mit Dichtungsmuffen auszustatten, in weiche ein geeignetes Dichtungsmaterial eingepreßt bzw. eingekeilt wird.
Wenngleich bei der obigen Beschreibung ein erfingsgemäß auf der Außenseite einer Behälterwand angeordneter Wandbelag im wesentlichen im Zusammenhang mit einer Rohrleitung gezeigt wurde, muß festgehalten werden, daß es ohne weiteres möglich ist, den Wandbelag gemäß der Erfindung auch auf der Außenseite eines in üblicher Ueise ausgebildeten Behälters anzuordnen, wobei entweder aus einzelnen Teilstücken 3 oder aus nahtlosen Rohrstücken TBÜlängen 7 gebildet werden, deren Länge bei kleineren Behältern im wesentlichen der Behälterhöhe entspricht und welche an den Enden derselben durch bandförmige Manschetten 8 gas- und flüssigkeitsdicht abgeschlossen werden. Es ist dann möglich, die äußeren Ränder der beiden bandförmigen Manschetten über den Rand des Behälters hinwegragen zu lssen und eine dem Querschnitt des Behälters angepaßte Abschlußplatte mit Erhöhungen und Rillen gas- und flussigkeitsdicht mit diesen Rändern zu verbinden. Bei Behältern mit größerer Länge ist es vorteilhaft, auf diese Länge mehrere Teillängen 7 mit dazwischen angeordneten Band-
förmigen Manschetten 8 vorzusehen, damit im Falle des Leckwerdens des Behälters einen Lokalisierung der Fehlerstalle möglich ist. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn der Behälter nicht im Freien, sondern unter der Erde angeordnet ist, so daß das Erdreich nur in der Umgebung der Leckstelle entfernt werden muß.
Somit ergeben sich für die vorliegende Neuerung überall dort Anujendungsrnöglichkeiten, ωα es sich darum handelt, in einfacher und billiger Art und Weise einen Behälter mit einer Vorrichtung auszustatten, welche undichte Stellen des Behälters anzeigt und den Austritt des Behälterinhaltes, sei er flüssig oder gasförmig, durch die undicht gewordene Stelle ins Freie oder ins Erdreich verhindert.
Schutzansprüche

Claims (13)

RA.678207*2l1tti SchutzansprÜGhE
1. Bshältsr, insbGEDndara langgezogene, rahrförmigs Behälter, beispielsweise Pipelines, mit einem schweißbaren, korrosionsfesten luftdichten Wandbelag, der gegen die Behälterwand durch Rillen in dieser bzw. im Wandbelag selbst ader durch gitterartige Zwischenlagen so abgestützt ist, daß zwischen der Behältsruiand und dem Wandbelag Hohlräume entstehen , weiche über Kontrollorgane mit der Saugleitung einer Uakuumpumpe in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet , daß der Wandbelag auf der Außenseite des Behälters angeordnet ist.
2. Behälter nach Anbruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandbelag aus einzelnen, im wesentlichen rechteckigen und zylindermantelförmig zusammengeschweißten Teilstücken besteht.
3. Behälter nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Teilstücks mit gegenseitig kommunizierenden Hohlräumen an den Randkanten miteinander zu Teillängen verschweißt sind.
k. Behälter nach Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet , daß eine Tsillänge in Farm eines nahtlos gefertigten Rohrstückss ausgebildet ist.
5. Behälter nach Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Teillängen bandförmige ZuiischenmanschsttEn angeordnet und an den Rändern mit von einander luftdicht getrennten, die Hohlräume JBder dsr seitlich anliegenden Teillängen jedoch vsrbindendsn ringförmigen Kanälen ausgestattet sind.
6. Behälter nach Ansprüchen 1, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Hohlräume jeder Teillänge mit einem eigenen Kontrollorgan ausgestattet und über dieses mit der Sauglsitung der Vakuumpumpe verbunden sind.
7. Behälter nach Ansprüchen 1, 3, 5, und 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Saugleitung außerhalb des üJandbelages parallel zu demselben und in achsialer Richtung zum zylinderförmigsn Behälter angeordnet und über die Kontrollorgane mit mindestens zwei Teillängen verbunden ist.
8. Behälter nach Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Saugleitung dem mit größer werdendem Abstand von der Vakuumpumpe sinkenden spezifischen Druck entsprechend in dieser Richtung mit ständig kleiner werdendem Innendurchmesser ausgebildet ist.
9. BehältBr nach Ansprüchen 1, 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitung im Inneren des Behälters angeordnet ist.
10. Behälter nach Ansprüchen 1, 6 und 7, dadurch ge kennzeichnet, daß die Kontrollorgane in Form an sich bekannter Rückschlagventile ausgebildet und mit Schaltkontaktsn ausgestattet sind.
11. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn-ZBichnst , daß die Erhöhungen zwischen den Rillen im Wandbelag zwecks geringerer Druckverformung desselben in Längsrichtung mit Uerstärkungsdrähten oder Verstärkungsspiralsn ausgestattet sind.
12. Behälter nach Ansprüchen 1, 3, 5 und 6, dadurch gekennzei c h net, daß die Hohlräume mit eingelsgten, der Druckverformung entgegenwirkendsn Usrstärkungsspiralen ausgestattet sind.
13. Behälter nach Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß der Wandbelag an der Außenseite eines in bekannter Weise im wesentlichen aus nahtlosen Kunststoffrohren gefertigten Behälters angeordnet eist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1295927B (de) * 1964-09-29 1969-05-22 Sauer Johann Unterirdisch verlegte Rohrleitung zum Waermetransport, insbesondere Fernheizleitung
DE1600375B2 (de) * 1967-06-22 1970-12-23 Schrag Kg Eugen Fernversorgungsanlage mit Einrichtungen zur UEberwachung der Dichtheit der Versorgungsleitung
DE2852591A1 (de) * 1977-12-09 1979-06-13 Borlaenge Verkstadsprod Sicherheitsvorrichtung zur automatischen ueberwachung und steuerung eines druckfluidsystems
EP0402747A2 (de) * 1989-06-15 1990-12-19 DSD Dillinger Stahlbau GmbH Fernwärmeleitung

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