DE1878487U - Befestigungsvorrichtung fuer eine kopfstuetze an tragen bzw. liegen. - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer eine kopfstuetze an tragen bzw. liegen.

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DE1878487U
DE1878487U DEST15563U DEST015563U DE1878487U DE 1878487 U DE1878487 U DE 1878487U DE ST15563 U DEST15563 U DE ST15563U DE ST015563 U DEST015563 U DE ST015563U DE 1878487 U DE1878487 U DE 1878487U
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DE
Germany
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spar
headrest
stretcher
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plate
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Expired
Application number
DEST15563U
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English (en)
Inventor
Hans Stollenwerk
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/36Support for the head or the back
    • A47C7/38Support for the head or the back for the head

Landscapes

  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

. 053 358*24.
PATENTANWÄLTE
DR.-ING.VON KREISLER DR.-ING. SCHONWALD DR. SIEBENEICHER DRYING. TH. MEYER DR. FUES Dr. Eggert
KÖLN S Dipl.-Phys. Grave
Sch/PL
Hans Stollenwerk, Köln-Dellbrüok, Dellbrüeker Hauptstr.197
Befestigungsvorrichtung für eine Kopfstütze an !ragen "bzw. liegen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Be*- festigen und zur Halterung einer Kopfstütze an fragen bzw. liegen, insbesondere an 3?eldtragen.
In besonderen Fällen ist es erforderlich, daß die auf einer Trage bzw. Liege befindliche Person einer besonderen Kopfstütze bedarf. Die Trage oder Liege üblicher Bauart weist keine Kopfstütze auf. Mitunter reicht ein Kissen bzw. eine Deckenrolle zum Höherlegen des Kopfes hzw. der oberen Schulterpartie nicht aus. Hierbei ist die Möglichkeit, die übliche Trage oder Liege mit einer Kopfstütze auszurüsten, besonders erwünscht.
Die Erfindung hat eine Kopfstützenhalterung zum Gegenstand, die an den kopfstützlosen Tragen bzw. Liegen schnell und leicht anmontiert und wieder abgenommen werden kann. Sie zeichnet sieh dadurch aus, daß die Vor-
richtung ein an dem Tragenholm ver schieb bar es Klemm·- stück aufweist, an dem der Kopfstützenholm schwenkbar gelagert ist. lerner untergreift der Kopfstützenholm mit dem hinteren Ende den Tragenholm. Durch eine solche Gestaltung erhält man eine aus wenigen !Dellen zusammengesetzte Kopfstütze, die allen Ansprüchen gerecht wird ^ und an der Trage bzw» Liege schnell und sicher anmontiert und von dieser abgenommen werden kann. Die Kopfstütze ist zugleich robust ausgebildet und dadurch dauerhaft. Weiterhin läßt sich die Kopfstütze einfach und leicht in «jede beliebige Neigung bringen und feststellen.
Vorteilhaft ist der Kopfstützenholm am hinteren Ende teleskopartig verlängerbar ausgebildet und weist am Ende einen unter den Tragenholm ragenden Querzapfen auf.
Zweckmäßig ist der Kopfstützenholm im Querschnitt mehrkantig, vorzugsweise vierkantig bzw. quadratisch gestaltet. Das ausziehbare Holmteil kann durch Easteneingriff ein- und festgestellt werden. Auf dem äußeren, unmittelbar an dem Klemmstück gelagerten Kopfstützenholm ist zweckmäßig eine mit einer Handhabe versehene drehbare Klinke angeordnet, die mittels eines Stiftes o. dgl. in die Bohrungen des ausziehbaren Holmteils unter lederdruck eingreift. Man kann die Anordnung auch so treffen, daß der Querzapfen des ausziehbaren Holmteils mit einem Reibbelag zur Arretierung an dem Trägerholm versehen ist» Dadurch ist ebenfalls die durch die ausgezogene länge des ausziehbaren Holmteils bestimmte Neigung der Kopfstütze sicher festgelegt und arretiert. Bei besonderen Ausführungen kann der Tragenholm an der Unterseite mit rastenähnlichen Ausnehmungen versehen sein, in die "'-der Querzapfen des ausziehbaren Holmteils der Kopfstütze eingreifen kann«
Das an dem Tragenholm zu befestigende und den Kopfstützenliolm tragende Klemmstück wird vorteilhaft so ausgebildet, daß es eine seitlich, an dem Tragenholm ansetzbare Platte aufweist, die mit mindestens zwei Querbolzen über den Tragenholm greift. Sin weiterer unter den Tragenholm fassender Querholm ist an der Platte in Hohenriehtung * verschiebbar angeordnet.HHsfc Auf diese Weise erfolgt das sichere Festklemmen der Platte an dem Tragenholm an -jeder beliebigen Stelle* Zweckmäßig wird der verschiebbare Querbolzen von einem Schlitten getragen, der mittels einer Gewindespindel in der Platte verstellt werden kann. Die Spindel wird zweckmäßig am unteren Ende mittels einer Handhabe, z.B. eines Handrades bedient.
Der Erfindungsgegenstand wird an Hand des in der Zeich-*' nung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend beschrieben.
]?ig. 1 stellt die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung für die Kopfstütze im Schaubild sehematisch dar.
Fig. 2 veranschaulicht eine Einzelheit im Schnitt und als Ausschnitt.
Die Kopfstütze gemäß der Erfindung setzt sich im wesentlichen aus einem Klemmstück 1 und den Kopfstützenholmen zusammen, wobei jedem Klemmstück 1 ein Kopfstützenholm 2 zugeordnet ist. Das Klemmstück 1 weist eine Platte 3 auf, die in einfacher Weise an dem Tragenhölm 4 festgemacht werden kann. Hierzu befinden sieh an der Platte 3 Querbolzen 5, die über den Tragenholm 4 greifen und mit denen die Platte 3 an dem Tragenholm 4 praktisch angehängt wird. Yon den Querbolzen 5 sind mindestens zwei
Stück vorhanden. Es ist ferner ein weiterer Querbolzen 6 vorgesehen, der in Höhenriohtung verstellt werden kann. Hierzu wird der Querbolzen 6 von einem Schlitten 7 getragen, durch den eine Gewindespindel 8 geführt ist, die in der Platte 3 drehbar und in !Längsrichtung unverschiebbar gelagert ist. Zur Betätigung der Gewindespindel 8 dient eine Handhabe 9» die beispielsweise als Handrad ausgebildet sein kann und am unteren Ende der Gewindespindel 8 vorgesehen ist* Durch das Anziehen des Quer-* bolzens 6 wird die Platte 3 an dem Tragenholm 4 festgeklemmt, wobei der Tragenholm 4 sich zwischen dem Querbolzen 5 und 6 befindet.
Der Kopfstützenholm 2 ist am hinteren Ende mit einem Zapfen 10 versehen, der in der Platte 3 drehbar gelagert ist. Gegen Längsverschiebung ist der Zapfen 10 durch einen Splint 11 o, dgl. gesichert. Der Kopfstützenholm 2 ist teleskopartig ausgebildet und weist ein ausziehbares Holmteil 2a auf. Die Querschnitte des Holmes 2 und des Holmteils 2a sind vorteilhaft mehrkantig bzw. quadratisch ausgebildet. Das ausziehbare Holmteil 2a ist am Ende mit einem Querzapfen 12 versehen, der unter den Tragenholm 4 greift. Je nach der ausgezogenen Länge des Holmteils 2a bestimmt sich die Neigung des Kopfstützenholms 2. Je mehr das Holmteil 2a aus dem Holm 2 ausgezogen ist, umso geringer bzw. flacher wird die Neigung der Kopfstütze.
Zweckmäßig kann das ausziehbare Holmteil 2a arretiert werden. Bei dem dargestellten Beispiel erfolgt die Arretierung mittels der Klinke 13, die in dem Halter 14 bei 15 drehbar gelagert ist. Das freie Ende der Klinke 13 ist mit einem Stift 16 o. dgl. versehen,; der in Löcher 17
einer an dem ausziehbaren Holmteil 2a vorgesehenen..Lochreihe einfallen kann. Die Klinke 13 ist an dem anderen-Ende mit einer Handhabe 18 versehen. Vorteilhaft steht die Klinke- 13 so unter Federdruck, daß der Stift 16 in ein loch 17 des ausziehbaren- Holmteils 2a kraftschlüssig · eingreift.
In geeigneten lallen kann der Querbolzen 12 an der dem Tragenholm 4 zugekehrten Seite mit einem geeigneten Reibbelag, z.B. aus Kunststoff o. dgl., versehen sein. Unter dem Druck des auf der Kopfstütze ruhenden Gewichtes erfolgt eine Arretierung des ausgezogenen Holmteils 2a durch Reibungsdruck an dem Tragenholm 4, so daß die Feststellvorrichtung durch die Klinke 13 gegebenenfalls entfallen kann. Man kann aber auch den Tragenholm 4 an der Unterseite mit im Abstand voneinander angeordneten Ausnehmungen bzw« Rasten bzw. Stiftenreihen versehen, in die der Querbolzen 12 einfallt, so daß auf diese Weise eine Arretierung der ausgezogenen Länge des Holmteils 2a gegeben ist. .
Die Kopfstütze selbst kann in üblicher Weise ausgestattet sein. Zwischen den Kopfstützenholmen 2 befindet sich eine Bespannung 19. Ferner können die Kopfstützenholme durch einschwenkbare Quergelenke miteinander verbunden sein. .

Claims (6)

Ansprüche
1. Vorrichtung zum Befestigen und zur Halterung einer Kopfstütze" an Tragen bzw. liegen, insbesondere an IPeIdtragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein an dem Iragenholm (4) verschiebbares Klemmstück (1) aufweist, an dem der Kopfstützenholm (2) schwenkbar gelagert ist, und daß der Kopfstützenholm (2) mit dem hinteren Ende den !Dragenholm (4) untergreift.
2. Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfstützenholm (2) am hinteren Ende teleskop— artig verlängerbar ist und am Ende einen unter dem Tragenholm (4) ragenden Querzapfen (12) aufweist, wobei der Kopfstützenholm (2) im Querschnitt mehrkantig, vorzugsweise vierkantig gestaltet ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ausziehbare Holmenteil (2a) durch Easteneingriff (16, 17) ein- und feststellbar ist, und daß auf dem äußeren, unmittelbar an dem Klemmstück (1) gelagerten Kopfstützenholm (2) eine mit einer Handhabe (18) versehene, drehbare Klinke (13) angeordnet ist, die mittels eines; Stiftes (16) o. dgl. in Bohrungen (17) des ausziehbaren Holmteils(2a) unter Federdruck eingreift.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ausziehbare Holmteil durch Rasteneingr/iff ein- und feststellbar ist, und daß der Quer— zapfen (12) des ausziehbaren Holmteils (2a) an der dem
Tragenholm (4) zugekehrten Seite mit einem Reibbelag zur Arretierung an dem Tragenholm (4) versehen ist, "bzw· der Tragenholm (4) selbst an der Unterseite Rastenausnehmungen aufweist*
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (1) eine seitlich an dem Tragenholm (4) ansetzbare Platte(3) aufweist, die mit mindestens zwei Querbolzen (5) über den Tragenholm (4) greift, und daß ein weiterer unter den Tragenholm (4) fassender Querbolzen (6) an der Platte (3) in Höhenrichtung verschiebbar angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Querbolzen (6) von einem Sehlitten (7) getragen wird, der mittels einer Gewindespindel (8) in. der.Platte (3) verstellbar ist, und daß die Spindel (8) am unteren Ende mittels einer Handhabe, z.B. eines Handrades (9) bedienbar ist·
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DE (1) DE1878487U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3235857A1 (de) * 1982-07-06 1984-01-12 Ferno-Washington, Inc., Wilmington, Ohio Teilbare tragbahre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3235857A1 (de) * 1982-07-06 1984-01-12 Ferno-Washington, Inc., Wilmington, Ohio Teilbare tragbahre

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