DE1877478U - Vorrichtung zur aufnahme und fuer den transport von einzeln zugefuehrten staeben, straengen, platten und tafeln od. dgl., insbesondere walzgut. - Google Patents

Vorrichtung zur aufnahme und fuer den transport von einzeln zugefuehrten staeben, straengen, platten und tafeln od. dgl., insbesondere walzgut.

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DE1877478U
DE1877478U DES40290U DES0040290U DE1877478U DE 1877478 U DE1877478 U DE 1877478U DE S40290 U DES40290 U DE S40290U DE S0040290 U DES0040290 U DE S0040290U DE 1877478 U DE1877478 U DE 1877478U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B13/00Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B1/00Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations
    • B21B1/16Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling wire rods, bars, merchant bars, rounds wire or material of like small cross-section
    • B21B1/18Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling wire rods, bars, merchant bars, rounds wire or material of like small cross-section in a continuous process

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

14. Juni 1963 f.we 30 074
SIEMAGr Siegener Maschinenbau GmbH, Dahlbruch (Westf.)
Vorrichtung zur Aufnahme und für den Transport von einzeln zugeführten Stäben, Strängen, Platten und Tafeln oder dergl., insbesondere Walzgut
Bei der Herstellung und Verarbeitung von Werkstoffstaben, -strängen, -platten und -tafeln oder ähnlichen, verhältnismäßig langgestreckten Körpern, und zwar insbesondere bei der Walzgut fertigung, besteht häufig die iiotwendig-
10. keit, das einzeln zulaufende oder sonstwie zugeführte Gut in einem durch die Zuführung bestimmten Bhythmus quer zu seiner Längsrichtung weiterzuleiten, ohne daß aufeinanderfolgend zugeführte Körper miteinander in Berührung kommen. Dabei tritt häufig noch der umstand auf, daß das Gut während seines Transportes auf seiner ganzen Länge gegenüber der Zuführebene zumindest zeitweilig abgesenkt oder angehoben werden muß. So ist es bspw. für das Kühlen, Härten, Beizen oder ähnliche Nachbehandeln von Walzgut erforderlich, dieses während seiner Transportbewegung in ein Flüssigkeitsbad abzusenken, andererseits kann es bspw. für das Wanden und Stapeln des Gutes vorkommen, daß dieses während seiner Transportbewegung angehoben werden muß.
Mit den allgemein üblichen Transportmitteln, wie RoIlgangen, Transportbändern, Schlepperbahnen und Vor schieber oder Drückervorrichtungen, können diese Aufgaben nicht oder nur in ungenügendem Llaße gelöst werden. Ss ist deshalb schon die Verwendung von Speichenrädern als Transportvorrichtung vorgeschlagen worden, bei welchen das zu transportierende Gut von der Seite her in die
Zwischenräume zwischen den radialen Speichen eingeschoben und durch Drehung der Speichenräder mitgenommen wird. Die bekannten Speichenräder haben aber sämtlich den lachteil, daß das in den Zwischenräumen zwischen den Speichen lagernde Transportgut im Verlauf der Drehung der Speichenräder, jeweils, nachdem es den höchsten oder den tiefsten Punkt der Umlaufbahn durchlaufen hat, seine Lage in der leise verändert, daß es sich Ton der Auflage der einen Speiche nach der entge^engesetzten Auflage der benachbarten Speiche hin bewegt. Das ist darauf zurückzuführen, daß entweder die Zwischenräume zwischen benachbarten Speichen sich nach radial auswärts beträchtlich erweitern oder aber darauf, daß bei zueinander parallelen Auflageflächen benachbarter Speichen der Abstand zwischen den Auflageflächen beträchtlich größer als die Dickenabmessung des jeweils zu transportierenden Gutes ist. Durch die Möglichkeit der Verlagerung des Transportgutes treten an den einzelnen Speichen der Speichenräder beträchtliche Belastungsstoße auf, die zum Speichenbruch oder zumindest, zu Beschädigungen an den Speichen führen können. Bei verhältnismäßig dünnschichtigern Transportgut, wie bspw. bei Blechen, kann bei den bekannten Speichenrad-Trai sportvorrichtungen als Folge des Kippens des Transportgutes auch der Fall eintreten, daß sich das Transportgut zwischen den Speichenenden und den in der unteren Umfangshälfte der Speichenräder vorgesehenen Umgrenzungen verklemmt, wodurch Transportgut und Vorrichtung zerstört und unbrauchbar werden.
Die feuerung bezweckt die Verbesserung der Spa iehenrad-Transportvorrichtungen in der Weise, daß sowohl Beschädigungen der Speichenräder als auch solche am Transportgut vermieden werden. Es. liegt der feuerung daher die Aufgabenstellung zugrunde, einen Aufbau für die
-3 -
Transpar tTorrichtung zu finden, durch den ein Verlagern des Transportgutes während der Transportbewegung im wesentlichen verhindert wird. Die Lösung dieser Aufgabenstellung besteht neuerungsgemäß im wesentlichen darin, daß zwischen den benachbarten Speichenreihen von in an sich bekannter Weise in senkrechter Ebene rotierenden, koaxial angeordneten Speichenrädern gegeneinandergerichtete Auflagen für das Transportgut gebildet sind, die in ebenfalls an sich bekannter Weise parallel zu ein und derselben Eadialebene verlaufen und die einen der Stärke des .
Transportgutes mit genügendem Spiel angepaßten Abstand voneinander haben.. Gemäß der Neuerung ist es zweckmäßig, daß die freien Speichenenden zumindest im Bereich der unteren Umfangshälfte der Speichenräder dicht entlang kreisbogenförmigen Umgrenzungen geführt sind. Dabei können die Umgrenzungen durch bogenförmig dicht nebeneinander gelagerte Hollen, z. B. Kammrollen, gebildet werden. Zweckmäßiger ist es jedoch, nach der Neuerung an den Speichenenden Laufrollen frei drehbar zu lagern, die sich entlang den bogenförmigen Umgrenzungen abwälzen. Damit kann, ohne daß besondere Zwischenlager erforderlich wären, auch bei dem Transport von besonders langgestrecktem Gut das Gewicht des eingelagerten Gutes während der Transportbewegung auf einfache Weise abgefangen werden.
Falls die Forderung auftritt, das Entlangschleifen des Gutes an den Umgrenzungen zu vermeiden, sei es, um Beschädigungen des Gutes durch d ie auftretende Reibung zu verhindern, oder auch, um den Antrieb der Transportvorrichtung zu entlasten, dann können gemäß der feuerung an den Enden der Speichen Verschlußglieder angebracht
werden, die den zwischen zwei Speichenreihen gebildeten Baum selbsttätig öffnen und schließen. Diese.können als ;■%, an den Speichen e inendig schwenkbar aufgehängte Traghebel b;; für das Transportgut ausgebildet werden. Die freien Enden
der Traghebel laufen, wenn ein Schleifen derselben auf den Umgrenzungen vermieden werden soll, entweder entlang den bogenförmig dicht nebeneinander gelagerten Sollen oder aber sie tragen an ihren freien Enden Laufrollen, mittels deren sie sich an dem Umgrenzungen abstützen.
Soll eine neuerungsgemäße Transportvorrichtung in Verbindung mit einem Flüssigkeitsbad zum Kühlen, Härten, Beizen oder sonstigem Nachbehandeln des zu transportierenden Gutes verwendet werden, dann .wird deren Anordnung
tO zweckmäßigerweise so getroffen, daß die der unteren Umfangshälfte der Speichenräder benachbarten Umgrenzungen mindestens zum Teil den Boden des Flüssigkeitsbehälters bilden. Das Beschicken und Entladen der Vorrichtung geschieht gemäß der Neuerung vorteilhaft durch Anbringen einer mittelbar oder unmittelbar durch die Speichenräder gesteuerten Ein- und Ausschiebevorrichtung für das Gut und durch eine solche Anordnung der von den Speichenreihen gebildeten Auflageroste, daß das Gut gleichzeitig an einer Seite ein- und arider anderen Seite ausgeschoben * wird.
Zweckmäßig erhalten die Speichen der Speichenräder eine solche kreissektorförmige Ausbmldung, daß durch in der Speichenradebene liegende Hippen und durch diese versteifte, parallel zur Achslinie gerichtete Flansche als Auflagen für das Gut ein starrer Aufbau der sektorförmigen Speichen erzielt wird.
Soll eine Transportvorrichtung nach der Neuerung zum Wenden und Stapeln des Transportgutes herangezogen werden, dann geschieht dies auf einfachste Weise dadurch, daß die Speichenräder eine Drehrichtung erhalten, bei der sie sich von der Guteinschubsteile weg in Aufwärtsriehtung drehen. Durch Ausbildung einer geneigten Ebene an der gegenüberliegenden Gutaustrittsstelle kann das Gut unmittelbar
-5 -
_ 5 - ν
aus den Speichenrädern in ein Stapelgestell eingleiten.
Nachfolgend soll die Neuerung anhand der Zeichnung in mehreren Ausführungsformen ausführlich beschrieben werden. Is zeigt
Fig. 1 im Eadialschnitt die einfachste.Ausführungsform einer neuerungsgemäßen Transportvorrichtung, bei welcher das Transportgut während äer Transportbewegung durch an das Speichenrad angrenzende Gleitflächen gegen Entweichen abgestützt ist,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II - II durch die Anordnung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 im Radialschnitt eine andere Ausführungsform
einer TransportTor richtung, welche sich besonders für den Transport von Gut großer Länge
eignet,
Fig. 4 wiederum im Eadialschnitt eine Ausführungsform einer Transportvorrichtung, bei welcher das Gut während der Transportbewegung zur Yerminderung der Gleitreibung auf Bollen läuft, ■
Fig. 5 eine Transportvorrichtung im Eadialschnitt, bei welcher das Transportgut während der Transportbewegung durch Traghebel unterstützt ist, die an den Eadspeichen schwenkbar aufgehängt sind und sich über Laufrollen an der bogenför
migen Umgrenzung abstützen,
Fig. β eine der Fig. 5 entsprechende Ausführung einer Transportvorrichtung, bei welcher die das Transportgut unterstützenden Traghebel in ihrer "
-6-
Stützlage durch eine bogenförmige Rollengruppe gehalten sind, und
Fig. 7 eine neuerungsgemäße Tran sportVorrichtung in
Zuordnung zu einem endlos umlaufenden Eollgang.
Auf einer bspw. an ihren Enden in Stützlagern laufenden Welle 1 sitzen mit Abstand voneinander mehrere Naben 2, deren jede an ihrem Umfang eine Anzahl radialgerichteter Speichen 3 trägt. Die so gebildeten Speichenräder 4 haben eine solche Anordnung auf der felle 1, daß die Speichen aller Speichenräder 4 in Achsrichtung Deckungslage zueinander einnehmen. Somit haben auch die jeweils zwischen benachbarten Speichen 3 gebildeten.Lücken 5 in Eichtung der Speiehenradachsen Deckungslage.
Die Speichenräder 4 sind mittels der Welle 1 so gelagert, daß immer ihre untere Umfangshälfte in einer Grube 6 zu liegen kommt, in welcher zumindest im Bereich eines jeden Speichenrades 4 kreisbogenförmige Umgrenzungen 7 Torgesehen sind, die bis dicht an die freien Enden der Speichen heranreichen. Die Grube β kam dabei als Flüssigkeitsbecken einer Anlage zum Kühlen, Härten, Beizen oder sonstigen lachbehandeln des Transportgutes sein, mit welcher die Transportvorrichtung zusammenarbeitet. Zuführebene 8 und Abführebene 9 für das Transportgut sind in solcher Weise seitlich neben der Grube 6 angeordnet, daß· ein stoßfreies Ein- und Ausschieben des Transportgutes T in die und aus den SpeiGhenlücken 5 gewährleistet und damit die Drehung der Speicnenräder 4 nicht blockiert wird.
Sowohl während der Absenkbewegung des Transportgutes T gegenüber der Zuführebene 8 in die Grube 6 als auch bei der Anhebebewegung des Transportgutes aus der Grube auf die Höhe der Abführebene 9 stützt sich bei der Anordnung gemäß
—■ 7 _
_ 7 —
Fig. 1 das Transportgut T gegen Entweichen aus den Speichenlücken 5 an den Umgrenzungen 7 in der Grube 6 ab und wird dabei gleitend entlang diesen bewegt.
Bei einer Transportvorrichtung für verhältnismäßig lang- 5 gestrecktes Gut von hohem Gewicht ist es zudem zweckmäßig,
an den äußersten Enden jeder der Speichen 3 der Speichen-■Χ räder 4 Rollen 10 anzuordnen, welche sich an den ümgrenzun-Γ gen J in der Grube 6 abwälzen und damit die Speichenräder '■■■: unterstützen, so daß besondere Zwischenlager für die Welle ;:>v 10 vermieden werden (Fig. 3).
:■, Die Gleitreibung zwischen dem in den Speichenlücken 5
ι?, liegenden Transportgut T und den den Speichenenden
::: benachbarten Umgrenzungen 7 in der Grube 6 kann, wie
·;■ Fig. 4 zeigt, dadurch wesentlich vermindert werden, daß die
; 1'5 Umgrenzungen 7 durch entlang einer Kreisbogenlinie in der
ν Grube 6 dicht nebeneinanderliegende Bollen 11, bspw.
'■:v Kammrollen, gebildet sind, über die das Transportgut T
Jv ablaufen kann. Für den Fall, daß eine Berührung zwischen
":<-- dem in den Speichenlücken 5 lagernden Transportgut T und den
%: 20 in der Grube 6 befindlichen Umgrenzungen 7 der Speichenräder
% ' 4 gänzlich vermieden werden soll, ist es gemäß den Fig. 5
f und 6 möglich, an den äußersten Enden einer jeden Speiche
!j ' j nahk der benachbarten Speichenlücke 5 einen Traghebel 12
'f. schwenkbar anzulenken, dessen freies Ende sich innerhalb
5 25 der Grube 6 an den Umgrenzungen 7 abstützt und durch den
f wiederum das Transportgut T unterstützt wird.
■'■.!iiiHi'1'"
S Gemäß der Fig. 5 können sich die Traghebel 12 an den Um-' grenzungen 7 mittels Rollen 13 abstützen, während gemäß der ί Anordnung nach Fig. β Rollen 14 in der Grube 6 selbst die ν 30 Umgrenzung 7 bilden, über die hinweg die Traghebel 13 ablaufen.
¥■■ ■ . ■ ' ■ '.' ■. ■ - 8 -
Schließlich ist es auch noch möglich, den Speichenrädern einen Umlaufrollgang 15 zuzuordnen, der dam außer zur Unterstützung des Transportgutes T oder der Traghebel 13 innerhalb der Grube 6 auch noch der Zuführung des Transportgutes zu den Speichenrädern und der Wegführung desselben τοη diesen dienen kam·
Einer jeden der mit Hilfe γόη Speichenrädern 4 arbeitenden Transportvorrichtung kann eine Sin- und Ausschiebevorrichtung zugeordnet werden, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist.
Diese Ein- und Ausschiebevorrichtung 16 besitzt gemeinsam angetriebene Stößel 17 und 18, von denen der Stößel 17 das Ausschieben des Transportgutes T aus den Speichenlüoken 5 an der einen Umfangsseite der Speichenräder und der andere Stößel 18 gleichzeitig das Einschieben des Transportgutes in die Speichenlücke an der entgegengesetzten Umfangsseite der Speichenräder bewirkt. Die Stößeiköpfe der Stößel 17 und 18 sind dabei so ausgebildet, daß sie nur in Yorschubrichtung eine Mitnahme des Transportgutes bewirken können, während sie beim Rückhub frei über das Transportgut hinweggleiten können. Der Antrieb der Stößel 17 und 18 kann entweder unmittelbar von den Speichenrädern abgeleitet werden oder aber erfolgt mittelbar, z. B. über Zylinder in Steuerungsabhängigkeit von den Speichenrädern.
Bei der Verwendung neuerungsgemäßer Speichenräder 4 zum Wenden und Stapeln des Transportgutes ist es lediglich notwendig, den Speichenrädern 4 von der Zuführebene 8 weg eine Drehrichtung in Aufwärtsrichtung zu geben und die Abführebene 9 für das Transportgut T, wie in Fig. 3 gestrichelt angedeutet, geneigt zu legen und ggf. zur Unterstützung des Gutablaufs nach einer Stapelvorrichtung mit Laufrollen 20 auszurüsten.
Damit das Verkanten und Verklemmen des Transportgutes T innerhalb der Speichenlücken 6 der Speichenräder 4 in jedem Falle Termieden wird, ist es zweckmäßig, die Speichenlücken 5 auf ihrer ganzen Länge gleichmäßig hoch auszubilden und mit genügendem Spiel der Stärke des Transportgutes anzupassen. Dies wird ermöglicht durch sektorförmige Speichen 3, die am Umfang der laben 2 lösbar, z. B. mittels Flanschen 22, befestigt werden können. Besonders Terwindungssteife Speichen 3 ergeben sich dadurch, daß diese in der Eadialebene des °peichenrades liegende Stege 23 und sich an diese flanschartig anschließende Auflagen 24 für das Transportgut besitzen.

Claims (1)

  1. Jay 5.54*ϊ §. $^%i Λ
    14. Juni 1963 f.we' 30 074
    SIBMAG Siegener Maschinenbau GmbH, Bahlbruch (Westf.)
    Schutzansprüehe
    1. Yorriehtung zur Aufnahme und zum Transport τοη einzeln zulaufenden oder sonstwie zugeführten Stäben, Strängen, Platten oder ähnlichen langgestreckten Körpern, insbe-
    I' sondere für die Walzgutfertigung,
    ί dadurch gekennzeichnet,
    ' |;\ daß zwischen den benachbarten Speichenreihen von in an sich
    X bekannter Weise in senkrechter Ebene rotierenden, koaxial
    '[%. angeordneten Speichenrädern (4) gegeneinandergerichtete
    ;:| Auf lagen (5) für das Transportgut (T) gebildet sind, die
    !■| in ebenfalls an sich bekannter Weise parallel zu ein und
    !!';?: derselben Eadialebene verlaufen und die einen der Stärke
    ,„; des Transportgutes (T) mit genügendem Spiel angepaßten
    ;,*; Abstand voneinander haben.
    £':■■ 2. Verrichtung nach Anspruch 1, /|: dadurch gekennzeichnet, ;:; daß die freien Speichenenden zumindest im Bereich der jv, unteren Ümfangshälfte der Speichenräder (4) dicht ent- -'■■;; , lang kreisbogenförmigen Umgrenzungen (7) "geführt sind.
    Yorriehtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e--k-e-Ji.n zeichnet, daß die Umgrenzungen (7) durch bogenförmig dicht nebeneinander gelagerte Rollen (11), z. B, Kammrollen, gebildet sind.
    — 2 -
    v| 4# Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,
    If dadurch gekennzeichnet,
    ί daß an den Speichenenden Laufrollen (10) frei drehbar ..
    ΐ gelagert sind, die sich entlang der bogenförmigen
    ft Umgrenzungen (7) abwälzen.
    i 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3,
    ';; gekennzeichnet durch
    " an den Enden der Speichen (3) angebrachte, den zwischen
    i::, zwei Speichenreihen gebildeten Raim (5) selbsttätig
    ;': öffnende und schließende Verschlußglieder (12).
    ■ 6, Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 5,
    ■;;■: - gekennzeichnet durch
    t die Ausbildung der Verschlußglieder (12) als an den
    t Speichen (3) einendig schwenkbar aufgehängte Traghebel
    ir für das Transportgut (T).
    ■1 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 5 und 6,
    I' da durch gekennzeichnet,
    λ daß die Traghebel (12) an ihren freien Enden Lauftollen
    ΐ. (13) tragen, mittels deren sie an den Umgrenzungen (7)
    "I äbstützbar sind.
    ΐ 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, zur Verwendung
    ".£■". in einem Flüssigkeitsbad zum Kühlen, Härten, Beizen oder
    Φ' sonstigen lachbehandeln des Transportgutes,
    ?:; dadurch gekennzeichnet,
    daß die der unteren Umfangshälfte der Speichenräder (4)
    ;■' benachbarten Umgrenzungen (7) mindestens zum Teil den
    ■;, Boden des Flüssigkeitsbehälters (6) bilden.
    9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8,
    V gekennzeichnet durch.
    Z Anbringung einer mittelbar oder unmittelbar durch die
    ι Speichenräder (4) gesteuerten Ein- und AussehiebeYorrich-
    f: ; tung (16 bis 19) für das Gut (T).
    — 3 —
    10* Vorrichtung nach Anspruch 9,
    gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der τοη den Speichenreihen (3) gebildeten Auflageroste, daß das Gut (T) gleichzeitig an einer Seite ein- und an der anderen Seite ausgeschoben
    wird.
    Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine kreissektorförmige Ausbildung der Speichen (3).
    12. Vorrichtung nach Anspruch 1.1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die sektorförmigen Speichen (3) in der Speichenradebene liegende Bippen (23) und diese versteifende-, parallel zur.Achslinie gerichtete Flansche (24) als Auflagen für das Gut (T) aufweisen.
    13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, ■daß die sektorförmigen Speichen (3) einzeln an der Badnabe (2) angeflanscht (22) sind. '
    eis Diese Unterlege (Beschreibung und jJ ^^!^«ΐ der ursprünglich eingereichten Ur.tedogen ab D.e ^0^^ 1J, k5jmtn ^,er=ett 6hne
    «to rrt».«W*a '·■·■■"■ ■" ■ · ■ ■ · -■ ^ J-b^nen woru« Deulsohe3 Patentamt. Gebröuchsmusterstella.
    rtaatfv* 2U tf «! ·** "
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4112435A1 (de) * 1991-04-16 1992-12-24 Schlafhorst & Co W Kopslieferstation
DE19527264A1 (de) * 1995-07-26 1997-01-30 Heidelberger Druckmasch Ag Druckmaschine mit geradliniger Substratführung und Wendeeinrichtungen dafür

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DE4112435A1 (de) * 1991-04-16 1992-12-24 Schlafhorst & Co W Kopslieferstation
DE4112435C2 (de) * 1991-04-16 2000-07-06 Schlafhorst & Co W Kopslieferstation
DE19527264A1 (de) * 1995-07-26 1997-01-30 Heidelberger Druckmasch Ag Druckmaschine mit geradliniger Substratführung und Wendeeinrichtungen dafür

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