DE1876458U - Netzfoermige verpackungshuelle. - Google Patents

Description

21 914/81c SM

Heinz Faigle in Hard/Bregenz (Österreich)

netzförmige Verpackungshülle

Die Erfindung betrifft eine netzförmige Verpackungshülle jener bekannten Art, die aus einem Kunststoffaden-G-estricke in Form, eines Schlauches oder Sackes besteht, der nach Einfüllen der Ware verschlossen wird.

Solche Hüllen sind vorallem in der Form von Einkaufsnetzen bekannt und besitzen dann zum Verschließen des offenen Endes z*B. eine Schnur, mit der dieses Ende zusammengeschnürt und so verschlossen wird, während das andere Ende z.B. durch Verschweißen der Netzfäden dauernd verschlossen ist.

Die Verpackungshülle nach der Erfindung ist vorallem für das Verpacken von grobstückiger Ware wie Obst und Gemüse sowie andere, einen Luftzutritt erfordernde Waren zur Verwendung . in Selbstbedienungsläden bestimmt und geeignet, wobei das

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schlauchartige Gestricke.ζ.Β_# als Meterware bezogen und je nach Bedarf in passender Länge abgeschnitten und zur Verpackung der Ware verwendet wird. Zum. Verschließen dienen in diesem Falle z,B, Heftklammern oder ähnliche Verbindungsmittel. Die Erfindung besteht nun darin, daß der Kunststofffaden, aus dem das Gestricke hergestellt ist, ein unrundes, vorzugsweise kantiges Profil besitzt und die Dimensionen des Schlauches so gewählt sind, daß er durch konzentrisches Einrollen zu einem Topfreiniger üblicher Größe umgewandelt werden kann.

Der Vorteil besteht also darin, daß diese Verpackungshülle eine zweite Punktion im Haushalt zu erfüllen vermag, indem sie im eingerollten Zustand als Topfreiniger verwendbar ist, was prallem durch die Wahl eines besonders profilierten Badens ermöglicht ist.

Solche unrunde Kunststoffäden erhält man beispielsweise durch Zerschneiden von Kunststoffolien zu schmalen Bändchen, oder durch Flachwalzen eines runden Kunststoffadens. Auch drei- oder mehrkantige Trofile, die durch Spinnen hergestellt sind, können vorteilhaft hiefür verwendet werden.

Da die Dimension eines solchen Topfreinigers im allgemeinen etwa zwischen 5 und 15 cm im Durchmesser schwankt und die länge des Schlauches zur Erzielung "der: richtigen Dicke des Topfreinigers etwa das 2- bis 8-fache des Durchmessers beträgt, eignen sich hiefür Verpackungshüllen, die im ungedehnten Zustand des Gestrickes vorzugsweise einen Durchmesser des

Schlauches zwischen 5 uncL 15 ^m. und eine länge von 10 bis 100 cm aufweisen» ^Es ist klar, daß man in diesen Dimensionsgrenzen Verpackungshüllen herstellen kann, die für die Verpackung von Mengen von Obst und Gemüse geeignet sind, wie sie im Kleinhandel üblicherweise verkauft werden. Als Gestricke wird vorzugsweise ein solches gewählt, das an der Innenseite des Schlauches ein rauhes Haschenbild,, also vorstehende Schlingen aufweist. Diese rauhe Fläche kommt dann beim Topfreiniger auf die Außenseite zu liegen.

Es können auch zwei oder mehr Schläuche übereinandergezogen und zu einem Topfreiniger eingerollt werden.

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Ausführungs-beispiele des Erfindungsgegenstandes sind nachstehend anhand der fig.l Ms 6 der Zeichnung; näher erläutert.

fig.l zeigt die netzförmige Verpackungshülle in Ansicht. Sie besitzt die form eines Sackes 1 und besteht aus einem grobmaschigen Gestricke aus Kunststöffäden in form eines Schlauches, der unten durch eine Klammer 2 abgebunden und oben mit einem eingezogenen Kunststoffaden 3 zum Zusammenschnüren versehen ist. ■ . ".."■""..-

fig.2 zeigt einen Querschnitt durch die gleiche Hülle in konzentrisch eingerollter form in der sie als Topfreiniger dient.

Die fig.5 bis 6 zeigen, stark vergrößert, verschiedene Querschnittsformen von zur Herstellung der Hüllen verwendbaren Kunststoffäden, nämlich: fig.3 ein Bändchen, das dureh Zerschneiden einer folie herstellbar,ist, fig.4 ein flach gewalztes Rundprofil und die fig.5 und 6 je ein durch Pressen aus Düsen herstellbares Dreikant- bzw. Yierkantprofil.

Claims (1)

1. ■Ρ- |ns prüche

   1» NefcafSxaige VWpaektmgshülle aas einem Gestricke aas Kanststoffäden In For» eines Schlauches oder Sackes-, der nach Einfüllen der $are reraehloasen wird,, dadurch gekena- »©lehnet, dftS der Kunststoffaden ein anrundes, vorBugaweiae kantiges Px>efll besitat, «ob«! die Dianas ionen des Sdilaaches BQ gewählt sind, daß er sieh durch konzentrisches Einrollen in einen Topfreiniger anwandeln läßt.

   2» Verpackttnsshülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dal das Gestricke ein Ma3chenblld mit rauher Innenseite beaitat.

   5· Verpacköi^ahülle nach Anspruch 1, dadurch gekoinzeiohnet, daß der Konatstoffaden eine zu Bändchen geschnittene Folie ist.

   4« Terpaekoiißahülle nach AnB^mxuth 1, daduX'Qh gekennzeichnet, daJ3 der tunstatoffaden ein flach gewalstes R und profil aufvjeiet.

   5* Verpackungshülle nach Anspruch 1» dadurch daß dor Kanetstoffader; ein drei«- oder aehrkantiges, durch hergestelltöc Profil beaitsst.