DE1875556U - Schalldaemmende klappe, abdeckung, tuere od. dgl. - Google Patents
Schalldaemmende klappe, abdeckung, tuere od. dgl.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D17/00—Construction details of vehicle bodies
- B61D17/04—Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
- B61D17/20—Communication passages between coaches; Adaptation of coach ends therefor
- B61D17/22—Communication passages between coaches; Adaptation of coach ends therefor flexible, e.g. bellows
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Description
Schalldämmende Klappe, Abdeckung, Eure od.dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine schalldämmende Klappe, Abdeckung, Stire od.dgl. in schalldämmenden Wänden oder Böden
von Fahrzeugen, insbesondere von Schienenfahrzeugen, bestehend aus mehreren schalldämmenden Schichten.
Diese bekannten Abdeckungen, Klappen, Suren od.dgl. weisen in
der Hegel den gleichen Aufbau wie die sie aufnehmenden Wände oder Böden auf, d.h. zwischen zwei die Außenflächen bildenden
Blechen sind schalldämmende Schichten, z.B. JSntdröhnungsschichten,
Schwerschichten, Paserstoffschichten, Schaumstoffsohichten
od.dgl· vorgesehen, um den notwendigen schalldämmenden Effekt zu erzielen. Die Dicke und auch das Gewicht dieser Wände ist
beträchtlich, so daß auch die den gleichen Aufbau aufweisenden Klappen, Abdeckungen, Suren od.dgl. schwer und unhandlich sind.
Das zwingt dazu, entweder die abzudeckenden Öffnungen bzw. die Klappen oder Abdeckungen selbst zu verkleinern, womit die Zugänglichkeit
zu den dahinter liegenden Bäumen und Geräten erschwert wird, und/oder ihre Zahl zu vergrößern. Im letzteren
fall ergibt sich jedoch eine Vermehrung der Srennfugen, durch
die der Schall verhältnismäßig leicht durchdringen kann, so daß eine Erhöhung des Schallpegels eintritt.
Demgegenüber ist die Aufgabe der Erfindung darin zu sehen, die Klappen, Abdeckungen, Suren od.dgl. gemäß der eingangs genannten
Gattung so zu verbessern, daß ohne irgendwelche Einschrän-
- 2 -
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kimgen hinsichtlich Größe und Schalldämmung die Handhabung wesentlich
erleichtert wird.
Eine lösung dieser Aufgabe ist darin zu sehen, daß die Klappe, Abdeckung, Sure od.dgl· aus mindestens zwei aufeinanderliegenden
trennbaren Seilen besteht, deren Verbindungsmittel und/ oder Auflageflächen derart ausgebildet sind, daß ein unrichtiges
Schließen deutlich sichtbar ist.
Durch diese sowie die weiteren in den TJnteransprüchen gekennzeichneten
Maßnahmen wird neben der Iiösung der Erfindungsaufgäbe
noch der wesentliche Vorteil einer erhöhten Schalldämmung erreicht und zwar durch den vorgesehenen LuftZwischenraum und
durch die verminderte Körperschallübertragung infolge der nochmaligen elastischen Abstützung des zweiten Seiles jeder Abdeckung.
Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch für Abdeckungen von Bodenöffnungen in Schienenfahrzeugen
dargestellt. Es zeigen jeweils in einem Querschnitt:
Abb. 1 eine Abdeckung mit lose aufeinanderliegenden und eingelegten
!eilen,
Abb. 2 eine weitere Abdeckung mit lose aufeinanderliegenden und
eingelegten Seilen und
Abb. 3 eine Abdeckung mit verriegelbaren Seilen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 handelt es sich um die
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Abdeckung einer Öffnung im Boden des Mhrerhauses einer Diesellokomotive.
Sie besteht im wesentliehen aus zwei aufeinanderliegenden
!Teilen 1 und 2, von denen einer mittel- und der andere unmittelbar auf der Umrandung 3 der Bodenöffnung aufliegt.
Die Umrandung 3 besteht aus einem naoh unten offenen Blechprofil
4, dessen offene Seite mittels eines Bleches 5 abgeschlossen ist. Der Hohlraum ist mit einem schallabsorbierenden Stoff,
z.B. Mineralfaser/§,Schlackenwolle, Schaumstoff, od.dgl. gefüllt,
wobei zwischen diesem und dem Blechprofil 4 bzw. dem abdeckenden Blech 5 auf diesen noch eine aufgespritzte Entdröhnungsschicht
7 vorgesehen ist.
Der unmittelbar auf der Umrandung 3 der Bodenöffnung aufliegende untere !eil 2 der Abdeckung besteht aus einem glatten Bodenblech
8, das mit einem Hand aus einem Z-förmigen Profilstahl 9 versehen ist, wobei der nach innen weisende Schenkel
des Z-förmigen Profilstahls 9 mit dem Bodenblech 8 verschweißt ist und der nach außen weisende, den oberen Hand 10 bildende
Schenkel auf der oberen Hache des Blechprofils 4 unter Zwischenschaltung
eines Gummiprofils 11 aufliegt.
Um eine möglichst gute Schalldämmung zu erzielen, ist die Innenfläche
des unteren !Teiles 2 mit einer Ent dröhnungsschicht 12
bespritzt und das Bodenblech 8 noch mit einer bekannten Schwerschichtmatte 13 bekleidet. Des weiteren ist, um die Spalte zwischen
der Umrandung 3 der Bodenöffnung und der Abdeckung abzudichten, neben dem tragenden Gummiprofil 11 des Randes 10 des
unten liegenden Seiles 2 ein Schaumstoff- oder Moosgummiprofil
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14 vorgesehen. Ein weiteres gleichartiges Moosgummiprofil 15 ist noch zwischen dem Steg des Z-förmigen Profilstahls 9 und
der lotrechten Wand des Blechprofils 4 der Umrandung 3 vorgesehen, wozu diese mit einem das Moosgummiprofil 15 aufnehmenden
Z-Profil 16 versehen ist.
Der zweite Seil 1 der Abdeckung "besteht aus einem glatten Deckblech
17 und einem ebensolchen unteren Blech 18, die beide über einen Eahmen 19 aus Profilstahl verbunden sind· Der äußere
Hand des unteren Bleches 18 ist mit einem Gummiprofil 20 versehen, das sich auf der oberen !Fläche des nach außen gerichteten
Randes 10 des unteren Seiles 2 abstützt, so daß bei einem Einlegen des oberen Seiles 1 allein gegenüber dem umliegenden,
auf der Zeichnung nicht dargestellten Boden ein deutlicher Höhenunterschied zu erkennen und das Pehlen des unteren Seiles
2 sofort erkennbar ist.
Das Deckbleoh 17 ist innen mit einer Schwerschichtmatte 21 versehen,
an die sich eine Schicht aus Mineralfasern 22 anschließt, die vorteilhaft in bekannter Weise durch eine Kunststoffolie
umhüllt ist. Auf dem Deckblech 17 liegt wie üblich eine fußbodenmatte
23 aus Gummi- oder ein I&noleumbelag, Kunststoffbelag
od.dgl.
Zwischen dem oberen Seil 1 und dem unteren Seil 2 ist eine Moοsgummidichtung 24 vorgesehen, so daß der Luftraum zwischen
den beiden !eilen 1 und 2 abgeschlossen ist.
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Beide Seile 1 und 2 sind mit einem oder mehreren Handgriffen
25 bzw. 26 zum Herausnehmen und Einlegen versehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 handelt es sich grundsätzlich
um die gleiche Ausbildung wie beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 1. Der Unterschied besteht jedoch darin, daß sich
der obere Seil 1. nicht über den nach außen gerichteten Band des unteren Seiles 2, sondern über einen nach innen gerichteten
Plansch 27 abstützt, wobei der abgestützte obere Seil 1 bzw. seine Auflagefläche 28 kleiner ist als die lichte Öffnung
des Bodens, so daß auch hier wieder bei alleinigem Einlegen des oberen Seiles 1 das Nichtvorhandensein des unteren Seiles
2 deutlich sichtbar ist. Vorteilhaft ist dabei die Auflagefläche 28 des oberen Seiles 1 mit diesem über einen Steg 29
verbunden, um dessen Höhe bei alleinigem Einlegen des oberen Seiles 1 dieser Seil -tiefer liegt als beim vorhergehenden
Beispiel.
Die beiden Seile 1 und 2 der Abdeckung sind bis auf die Pußbodenmatte
23 des oberen Seiles 1 jeweils von außen nach innen gleich aufgebaut, sie bestehen der Reihenfolge nach aus einem
glatten Blech 30 mit einer Entdröhnungsschicht 31, einer Schwersohichtmatte
32, einer Pas er stoff mat te 33 und einem !Lochblech
34. Die Paserstoffmatte 33 ist dabei mindestens auf der dem Lochblech 34 zugewandten Pläehe durch eine, auf der Zeichnung
nicht mehr dargestellte, die Pasern zurückhaltende Schicht, z.B. eine Polie abgedeckt.
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Sollen die beiden Teile 1 und 2 der Abdeckung mit den sie aufnehmenden
Bodenteilen 35 fest verbunden werden, so ist eine Ausführung gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Abb· 3 vorzusehen»
Dabei ist der untere Teil 2 über Drehriegel 36 mit den sie aufnehmenden Wand- oder Bodenteilen 35 verbunden. Jeder
Drehriegel 36 ist dabei so ausgebildet, daß sein Drehgriff 37 so lange in die Auflagefläche 38 für den oberen Teil 1 hineinragt,
bis der untere Teil 2 richtig verriegelt ist, so daß ein mangelhafter Einbau wiederum deutlich sichtbar ist.
Der obere Teil 1 ist mit dem unteren Teil 2 über schwenkbar angebrachte Klammern 39 verbunden, die mit einer Eückzugfeder
40 verbunden sind, so daß die Klammer 39 so lange sie nicht in die Schließstellung einrastet, mit ihrem Handgriff 41 deutlich
aus der !Fußbodenmatte 23 herausragt·
Es liegt auf der Hand, daß die Erfindung nicht auf Abdeckklappen
in Ihißböden beschränkt ist, sondern in gleicher Weise auch für
Decken und Wände, d.h.· für Klappen und Türen verwendet werden
kann.
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Claims (7)
1. Sehalldämmende Klappe, Abdeckung, 3üire od. dgl· in schall dämmenden
Wänden oder Böden von fahrzeugen, insbesondere von Schienenfahrzeugen,
bestehend aus mehreren schalldämmenden Schichten, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe, Abdeckung, Sure od.dgl.
aus mindestens zwei aufeinanderliegenden trennbaren Seilen (1
und 2) besteht, deren Verbindungsmittel (36, 39) und/oder Auflageflächen (10, 27, 38) derart ausgebildet sind, daß ein unrichtiges
Schließen deutlich sichtbar ist·
2. Schalldämmende Klappe, Abdeokung, Sure od.dgl. nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes ihrer Seile (1, 2) aus.mehreren
schalldämmenden Schichten besteht.
3. Sohalldämmende Klappe, Abdeckung, Sure od.dgl. nach den Ansprüchen
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den !eilen (1 und 2) ein Luftraum vorgesehen ist.
4. Schalldämmende Klappe, Abdeckung, Sure od.dgl. nach den Ansprüchen
1 bis 3, dauurch gekennzeichnet, daß sich jeweils der außenliegende Seil (1) über den innenliegenden Q3eil(2) auf der
aufnehmenden Wand oder dem Boden (3} 35) abstützt·
5. Sohalldämmende Klappe, Abdeckung, Sure od.dgl. nach den Ansprüchen
1 bis 4j dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Seile
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(1, 2) sich über elastische Zwischenlagen (11, 20) abstützen.
6· Schalldämmende Abdeckung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der außenliegende Seil (1) von außen nach innen aus einer Fußbodenmatte (23), einem glatten Blech (17),
einer Schwer schichtmatte (21), einer in !Folie verpackten Mine—
ralfasermatte (22) sowie einem Blech (18) besteht.
7. Schalldämmende Abdeckung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der innere !eil (2) von außen nach innen aus einem Blech (8), einer Entdröhnungsschicht (12), einer Schwerschichtmatte
(13) sowie einem Luftraum besteht.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK44721U DE1875556U (de) | 1963-05-30 | 1963-05-30 | Schalldaemmende klappe, abdeckung, tuere od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK44721U DE1875556U (de) | 1963-05-30 | 1963-05-30 | Schalldaemmende klappe, abdeckung, tuere od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1875556U true DE1875556U (de) | 1963-07-18 |
Family
ID=33145048
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK44721U Expired DE1875556U (de) | 1963-05-30 | 1963-05-30 | Schalldaemmende klappe, abdeckung, tuere od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1875556U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2542780A1 (de) * | 1975-09-25 | 1977-04-07 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Drehgestell fuer schienenfahrzeuge |
-
1963
- 1963-05-30 DE DEK44721U patent/DE1875556U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2542780A1 (de) * | 1975-09-25 | 1977-04-07 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Drehgestell fuer schienenfahrzeuge |
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