DE1874513U

DE1874513U - Vorrichtung zum schneiden von rohren aus kunststoff, kunststein, asbestmasse od. dgl.

Info

Publication number: DE1874513U
Application number: DE1963ST015773
Authority: DE
Inventors: Josef Steinke
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1963-03-21
Filing date: 1963-03-21
Publication date: 1963-06-27

Description

Vorrichtung zum [Schneiden von Rohren aus Kunststoff, Kunststein, .asbestmasse oder dergleichen

Die Heuerung bezieht sich auf eine 'Vorrichtung zum Schneiden und ggf. auch zum Jrlandrehen oder übfasen von Rohren aus kunststoff, Kunststein, Beton, ΐοη, Asbestmasse oder sonstigen werkstoffen und zwar insbesondere von Rohren, die bereits verlegt, also schwer zugänglich sind.

Ss sind Vorrichtungen zum Schneiden von Rohren bekannt, die aus einem von dem Rohr aussen zu befestigenden Führungsring und einem auf dessen Führungsfläche drehbar

und gleitfähig aufliegenden Supportring· mit einem Stahlhaiter bestehen.

Da derartige Vorrichtungen meist auf der Baustelle oder in der Werkstatt verwendet werden, können die Fiihrungsrinpre und die Sutmortrinfce vom Rohrende aus auf das Rohr aufgeschoben werden.

Das Ziel der feuerung ist darauf gerichtet, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der das Aufschieben auf das Rohrende nicht notwendig ist, beispielsweise zum Bearbeiten von bereits verlegten Rohren.

liier zu bestehen semäss der Neuerung sowohl der B'ührungsriiig als auch der- Supportring aus zwei Rlnghälften und weisen .jeweils aneinander gegenüberliegenden Stellen An— schlussteile auf. 33iese Anschlussteile bestexien zweckmäßig aus pölzen, die durch die Enden der beiden Ringhälften durchgeschoben und durch einen Splint und dergleichen gesichert werden.

Die Ansciilusstelien sxören besonders dann nicht, wenn geaass der ^euerung der Su;o;oortring aussen auf dem Führungsring gieitfahig angeordnet ist.

i'iit der Vorrichtung nach der Neuerung ist es möglich, um ein bereits verlegtes Rohr an einer beliebigen gewünsch-

ten Stelle zunächst .je eine der beiden Ringhälften aufzulegen - ggf. nachdem die Klemmbacken der Hälfte des Führungsringes auf ein geeignetes Hass eingestellt sind — dann um das Rohr zu schieben, bis die Anschlußstellen gut zugänglich liegen. Darauf wird jeweils die andere Ringhälfte über das Rohrteil gelegt, und. at den Anschlussstellen mit der zuerst gelegten Ringhälfte verbunden. Scln.iessiich werden die Klemmbacken genau eingestellt.

Zur Veranschaulichmig des Gegenstandes nach der feuerung bringt die Zeichnung ein Ausführungsbeisüiel und zwar S¹Is. 1 eine Vorrichtung in Vorderansicht Fig. 2 die gleiche Vorrichtung in Seitenansicht

Der Führungsring besteht aus den Teilen la und Ib, In an sich bekannter Weise tragt dieser Führungsring Klemmbacken 2 mit Klemmschrauben 3» die einstellbar sind. Beim Anlegen wird zunächst der ¹Ieil des Führungsringes der auf die schwer zugängliche Seite kommen soll, aufgelegt, nachdem an diesem ^rfeil die Backen annähernd so weit vorgeschraubt sind, wie ihre voraussichtliche Lage sein wird. Dann wird diese Hälfte des Führungsringes angelegt und so weit um das Rohr gedreht, bis die beiden Anschlusstelien an den Hälftenenden zugänglich sind.. Daraufhin werden die Anschlusstelien der beide- FührunSiiSlften mittels Bolzen 4 und Splinten miteinander verbunden und schliesslich die Klemmschrauben

der zuletzt aufgesetzten Führungsringhälfte so weit angezogen als möglich ist.

Der SuDiDortring besteht aus den beiden Hälften 6a und 6b. Zunächst wird die Hingh-lfte 6a aufgelegt und so weit in den lührungsring gedreht, dass die beiden Enden dieser Hälfte in der geeigneten Lage zum Anschliessen der anderen iäupOortringhälfte 6b liegen. Sodann wird die zweite Supporthälfte 6b die den Support 7 mit dem Stahl 8 trägt aufgesetzt und der Stahl in die richtige Lage gebracht. Die ISnaen der beiden Supportringhälften 6 a und 6b werden mit Hilfe von Bolzen 4 oder sonstigen Mitteln miteinander verbunden.

i.unmehr kann der ,bupOortring in üblicher weise gedreht werden um das Schneiden oder sonstige Bearbeiten des Rohres durchzuführen.

In der IFuhrungsringhalfte 1b ist ein an sich bekannter Anschlagstift 9 angebracht, der den Vorschub des Stahles über ein Klinkenrad 10 bewirkt. An den Supportringhälften 6a und 6b sind Griffe 11 zum Drehen des Supportringes angebracht.

Claims

1. "vorrichtung sum Schneiden von Mohren aus Kunststoff, Kunststein, /Isbestmasse oder dergleichen aus einem um das Rohr zu verlegenden Führungsring und einen

an den Führungsring gleitenden Supportring der den Stahlharter und den Stahl trägt, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der .Führungsring als auch der Supportring aus zwei Ringhälften (la, Ib bzw. 6a, 6b) bestehen und an jeweils einander gegenüberliegenden Stellen Anschlussteile zum Verbinden der Ringhälften aufweisen.

2. Yorrichtur-g nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der SuDoor-tring (6a, 6b) aussen auf dem Führungsring (la, Ib) ^leitfähig gelagert ist.

'j>. Yorricntung nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansciiiussteile aus Bolzen (4) bestehen, die durch die ineinander greifenden Enden der beiden Ringliälften Iii^durchgeschoben und durch einen S'olint (5) oder dergleichen gesichert sind.