DE1871829U - Wellendichtring-manschette. - Google Patents

Wellendichtring-manschette.

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DE1871829U
DE1871829U DE1962G0026538 DEG0026538U DE1871829U DE 1871829 U DE1871829 U DE 1871829U DE 1962G0026538 DE1962G0026538 DE 1962G0026538 DE G0026538 U DEG0026538 U DE G0026538U DE 1871829 U DE1871829 U DE 1871829U
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Description

RM30 27.9*25:2.63
GOETZ E WERKE-v- Burscheid, den 30. August I964
Friedrich Goetze Ä.-G. T.A.Patente/329 (105I) 1
" Wellendichtring-Manschette
Die Erfindung betrifft eine Wellendichtring-Manschette aus Gummi. Die Manschette besteht aus einer die Abdichtung übernehmenden Dichtlippe, einem im Wellendichtung- oder Maschinengehäuse haftenden Haftteil und einem den Haftteil mit der Dichtlippe verbindenden Verbindungsteil. Der Haftteil setzt sich radial an den Verbindungsteil an und mit einem axialen Flansch fort.
Bei den bekannten Wellendichtring-Manschetten dieser Art ergeben sich mitunter Schwierigkeiten, insbesondere hei der Abdichtung von Waschlaugenpumpen, da ihre Querschnitts form die Ansammlung von Rückständen aus der Waschlauge wie z.B. Seifen- und Stoffresten zwischen der Dichtlippe und dem axialen Haftteil zuläßt. Die alkalischen Rückstände in diesem Raum verkrusten '!seicht und mindern die Beweglichkeit der Lippe mit der Folge, daß die Abdichtung bei einem Schlagen der Welle o. dgl«, nicht vollständig ist und die Lauge in den Raum hinter der Lippe eindringt. \
Es ist das Ziel der Erfindung, den freien Abstrom der auf der Manschette lastenden Waschlauge zu ermöglichen und zugleich den Schmiermittelraum hinter der Dichtlippe zu vergrößern, unter Inkaufnahme einer Vergrößerung des von dem Wellendichtung eingenommenen-'Axialraumes.
Neuerungsgemäß erstreckt sich der axiale Haftteil einer Wellendichtringmanschette, vom radialen Haftteil ausgehend, axial entgegengesetzt zu dem Verbindungsteil mit der Dichtlippe. Dadurch kann die abzudichtende Flüssigkeit zu- und abströmen, ohne sich über der Dichtlippe anzusammeln und Feststoffe abzusetzen.
Vorteilhafterweise ist zwischen dem axialen, aber dem Zustrom des abzudichtenden Mittels abgekehrte Haftteil der Manschette und der Dichtebene ein weiterer, im wesentlichen radial verlaufender Verbindungsteil zu einer zweiten Dichtlippe vorgesehen. Diese zweite Lippe kann ebenfalls durch eine Feder an die Welle angepreßt sein, ist aber vorteilhafterweise nicht federbelastet, da sie keinen hohen abhebenden Drücken ausgesetzt ist. Zwischen den beiden Dichtlippen entsteht auf diese Weise eine große Fettkammer,, welche bei schlechten Schmierungseigenschaften des abzudichtendem Mediums die Haltbarkeit und -^ichtwirkung des Wellendichtringes wesentlich verbessert.
In der Zeichnung ist äie Neuerung an dem Ausfuhrungsbeispiel eines Wellendichtringe mit einer federbelasteten Dichtlippe erläutert. Der im Querschnitt dargestellte Dichtring dient zur Abdichtung einer Waschmaschinenwelle gegen die Waschlauge.
Die Manschette 1 des Wellendichtringes besteht aus einem radialen Haftteil 2, einem im wesentlichen axial verlaufenden Verbindungsteil 3 und einer Dichtlippe ^f-, welche durch eine Ringwendelfeder 5 an die - nicht dargestellte - Welle gepreßt wird. Ein Versteifungsring 6 erhält die Biegefestigkeit des Haftteils 2. Der radiale Haftteil 2 geht in einen axialen Haftteil 7 über, der nicht in der dichtung zur Lippe 4, sondern in der entgegengesetzten Richtung verläuft. Zwischen dem axialen Haftteil 7 und der Dichtebene ist ein weiterer Verbindungsteil 8 an den Fuß des radialen Haftteils 2 angesetzt, und zwar so, daß er spiegelbildlich zum Verbindungsteil 3 verläuft und iiyeiner Staublippe 9 endet, die in gleicher Richtung wie die Lippe h abgekantet ist. Zwischen den Lippen k, 9 bildet sich
so eine mit Schmiermittel zu füllende Kammer 10 größerer Abmessungen als bei Wellendichtring-Mansehetten mit in Eichtung zur Dichtlippe verlaufendem axialem Haftteil«

Claims (2)

GOETZEWERKE Friedrich Goetze A.-G. 07 0 fc den 30. August I962 / () Ansprüche
1. Wellendichtring-Mansßhette mit teilweise axial verlaufendem Haftteil, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Haftteil (7) sich,
vom radialen Haftteil (2) ausgehend, axial entgegengesetzt zu dem Verbindungsteil (3) mit der Dichtlippe (k) erstreckt.
2. Wellendichtring-Manschette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem axialen Haftteil (?) und der Dichtebene ein weiterer axialer Verbindungsteil (8) zu einer nicht federbelasteten Lippe (9) vorgesehen ist.
DE1962G0026538 1962-09-03 1962-09-03 Wellendichtring-manschette. Expired DE1871829U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3826628A1 (de) * 1988-08-05 1990-02-08 Goetze Ag Wellenabdichtungssystem
DE4012160A1 (de) * 1990-04-14 1991-10-17 Freudenberg Carl Fa Radialwellendichtring

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3826628A1 (de) * 1988-08-05 1990-02-08 Goetze Ag Wellenabdichtungssystem
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