DE1871624U

DE1871624U - Kleinbuegeleisen.

Info

Publication number: DE1871624U
Application number: DER25632U
Authority: DE
Original assignee: Raukamp & Co
Current assignee: Raukamp & Co
Priority date: 1963-02-27
Filing date: 1963-02-27
Publication date: 1963-05-09

Description

PA 1 469-27.2.65

Anmelderin:

Firma Raukamp & Co., 562 Yelbert/'Ehld., Har denb ergers tr . 22.

Modeirb eζeichnungj KIe inbiige le is en

Die Neuerung "bezieht sich auf ein Kleinbügeleisen. Bei einem derartigen Bügeleisen muß "bei der Herstellung zwecks Erreichung eines billigen Herstellungspreises angestrebt v/erden, wenige und einfache Bauteile zu verwenden, welche zudem auf einfachste Weise mühelos und solide untereinander zu verbinden sind, ohne daß hierbei eine vorteilhafte Handhabung des Bügeleisena oder die geschmackliche Form, insbesondere des Handgriffes, nachteilig beeinflußt wird.

Diese Aufgabe ist gemäß der Neuerung im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Handgriff aus zwei etwa horizontal geteilten und als Winkelstück gestalteten, aus dünnwandigem Kunststoff bestehenden Schalen von U-förmigem Querschnittsprofil gebildet ist, wobei die untere Schale mit ihrem erbreiterten stumpfen Stirnende auf der Haube mittels einer in der Bügeleisensohle einschraubbaren Kopfschraube befestigt ist.

Durch die Horizontalteilung des Griffes ist die Befestigungsschraube vor der Zusammenfügung beider Griffschalen gut zugänglich.

Um ein gut schließendes Zusammenfügen beider Schalenhälften zu erreichen, sind gemäß der Neuerung die Stoßflächen beider Schalenhälften mit ineinandergreifenden Schulterabsätζen versehen.

1 -

Um für das Zusammenfügen beider Griffschalen eine erhöhte Klemmwirkung zu erhalten, ist gemäß der Feuerung die Wandung der oberen Schale am Rückenende mit einer Rinne versehen, mittels welcher die obere Schale die an der aufliegenden Stirnfläche der unteren Schale vorgesehene abgeschrägte Kante hakenartig untergreift. Durch diese Ausbildung der Griffschalen, erhält die obere Schale beim Aufsetzen auf die untere Schale vom Rückenende zum vorderen Ende eine Federspannung, so daß das unter ^'ederspannung stehende ■ Oberteil kraftSchlussig in die Schulterabsätze des Unterteiles eingreift.

Um eine Verdrehung des Handgriffes auszuschließen, sind gemäß der Heuerung an der aufliegenden Stirnfläche der unteren Schale zwei gegen die Befestigungsschraube versetzt angeordnete, in Lochungen der Haube eingreifende Zapfen vorgesehen.

Ein derartig ausgebildetes Bügeleisen besitzt nicht nur wenige und einfache Bauteile, welche von ungeschulten Arbeitskräften zusammengebaut werden können,, sondern der zweiteilige Handgriff ist auch unter Wahrung einer handlichen und geschmackvollen lorm solide zusammengesetzt und solide mit der Bügeleisensohle verbunden.

Der leuerungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt_r und zwar zeigens

Pig. 1 einen Längsschnitt durch das neuerungsgemäß ausgebildete Bügeleisen nach Linie A-B der lig. 3>

I*ig. 2 eine Seitenansicht,

Pig. 3 einen Querschnitt nach Linie 0-D der lig. 2 und

Pig. 4 einen Querschnitt nach Linie Ε—Ϊ¹ der Pig. 3. Das der Anmeldung zu Grunde liegende Bügeleisen besteht im wesentlichen, aus der Sohle 1, welche von der Haube 2 überdeckt wird und

— 2 —

mittels einer in die Sohle 1 einschraubbaren rändierten Kopfschraube 3 auf dieser befestigt wird.

Der Griff,, welcher die Jorm eines Winkelstückes besitzt, besteht aus - zwei etwa horizontal geteilten dünnwandigen, Torzugsweise aus--Kunststoff bestehenden Schalen 4 und 5 von U-förmigem Querschnittsprofil·. Die untere Schal·e 4 liegt mit ihrem erbreiterten stumpfen Stirnende auf der Haube 2 auf und wird mittels einer in die Sohle einschraubbaren Kopfschraube 6 auf der Haube befestigt. Die Befestigung der oberen Schale 5 auf die untere Schale 4 erfolgt mittels an den Stoßflächen beider Schalen vorgesehenen Schulterabsätzen 7, welche straff ineinandergreifen. Um diese Yerklemmung zu erhöhen, ist die fandung der oberen Schale 5 ani Bückenende mit einer Kinne versehen,, mittels welcher die obere Schale 4 die an der aufliegenden Stirnfläche der unteren Schale 4 vorgesehene abgeschrägte Kante 8 hakenartig untergreift.

Um eine Verdrehung des G-riffes auf der Haube auszuschließen, sindan der aufliegenden Stirnfläche der unteren Schale 4 gegen die Befestigungsschraube 6 versetzt angeordnete_r in Lochungen der Haube eingreifende Zapfen 9 vorgesehen.

— 3

Claims

Schutzansprüches . ■ -

1. Kleinbügeleisen, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Handgriff

aus zwei etwa horizontal geteilten und als Winkelstück gestalteten, aus dünnwandigem Kunststoff bestehenden Schalen (4,5) "von TJ-förmi-■ gern Querschnittsprofil gebildet ist, wobei die untere Schale (4) mit ihrem erbreiterten stumpfen Stirnende auf der Haube (2) mittels einer in der Bügeleisensohle (1) einschraubbaren Kopfschraube (6) befestigt ist.

2. Bügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß die Stoßflächen beider Schalen (4*5) mit ineinandergreifenden Schulter— absätzen (7) versehen sind.

3. Bügeleisen nach Anspruch 1 und 2,, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der oberen Schale (5) am. Rückenende mit einer Rinne versehen ist, mittels welcher die obere Schale (5) die an der aufliegenden Stirnfläche der unteren Schale (4) vorgesehene abgeschrägte Kante (8) hakenartig untergreift.

4. Bügeleisen nach Anspruch 1 und 3r dadurch gekennzeichnet, daß an der aufliegenden Stirnfläche der unteren Schale (4) zwei gegen die Befestigungsschraube (6) versetzt angeordnete, in Lochungen der Haube (2) eingreifende Zapfen (9) vorgesehen sind.