DE1870075U - Dynamoelektrische maschine. - Google Patents

Dynamoelektrische maschine.

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DE1870075U
DE1870075U DE1962A0018059 DEA0018059U DE1870075U DE 1870075 U DE1870075 U DE 1870075U DE 1962A0018059 DE1962A0018059 DE 1962A0018059 DE A0018059 U DEA0018059 U DE A0018059U DE 1870075 U DE1870075 U DE 1870075U
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DE
Germany
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sleeve
ring
shaft
rotor
screw
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DE1962A0018059
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/28Means for mounting or fastening rotating magnetic parts on to, or to, the rotor structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

Me feuerung betrifft die Befestigung von Rotoren dynamoelektrischer Maschinen auf Wellen.
Es gibt technische Anwendungsgebiete, bei denen es zweckmäßig oder notwendig ist, eine den Rotor tragende Welle auszuwechseln, ohne daß der Rotor in zeitraubender Weise auseinander gebaut werden muß. In diesen lallen ist es möglich, die rotierenden Wicklungen und den magnetischen Kern sowie die Schleifringe oder den Kommutator auf einer Hülse zu lagern, die mit der sich in axialer Richtung durch die Hülse erstreckenden Welle verkeilt oder verstiftet ist.
!alls ein Keilschluß vorgenommen wird, muß die Dicke der Hülse zur Aufnahme des Keils bzw. der Paßfeder vergrößert werden; dies ist besonders dann der !allk wenn das zu übertragende Drehmoment üangentkeile oder Dreifachkeile erfordert. Diese notwendigerweise erhöhte Hülsendicke führt zu einer nachteiligen Verringerung des für die Wicklungen und den magnetischen Kreis zur Verfügung stehenden Raumes oder zu einem in gleicher Weise nachteiligen Ansteigen des Rotordurchmessers.
Obwohl ein Verstiften keine Erhöhung des Hülsendurchmessers erfordert, ist dies dennoch insofern nachteilig, als die Welle zur Aufnahme der Stifte angebohrt werden muß, nachdem die Hülse auf den zusammengebauten Rotor aufgepreßt worden ist, so daß die Gefahr einer Beschädigung der Wicklungen entsteht.
Bei diesen bekannten Maßnahmen zur Befestigung der Hülse auf der Welle wird der Einbau oder das Auswechseln von Wellen noch schwieriger, da unvermeidliche kleine maschinelle Bearbeitungsfehler und -abweichungen dazu führen, daß die Sicherungskeile oder Stifte von Hand eingepaßt werden müssen.
Es ist auch bekannt, einen Rotor einer dynamoelektrischen Maschine, der eine Wicklung und ein Magneteisen "besitzt, auf einer rohrförmigen Hülse zu befestigen, durch die eine Welle hindurchgreift und die Hülse mit einem außen abgeschrägten Teil zu versehen, auf dem ein innen abgeschrägter Ring mit Hilfe von Schrauben festgehalten ist, welche in entsprechenden Bohrungen im Magneteisen selbst aufgenommen werden. Derartige Bohrungen im Magneteisen verringern jedoch die leistung der dynamoelektrischen Maschine.
Gemäß der Erfindung werden bei einer dynamoelektrischen Maschine die mit Sehraubgewinde versehenen Teil in entsprechendem mit Gewinde versehenen Bohrungen in der Hülse 3 selbst aufgenommen, oder es wird ein getrennter Ring starr an der Hülse befestigt. Zweckmäßigerweise können die Durchsteckschrauben, Stift- oder Kopfschrauben mit einem weiteren Ringelement zusammenwirken, das auf der Hülse in Axialrichtung einwärts von dem konischen Ring, beispielsweise durch einen Sprengring festgehalten ist. Dieser zweite Ring kann ein Teil einer Abschlußplatte des Magnetkerns sein.
Bei einer anderen Ausführungsform können die Sehraubelemente zweckmäßigerweise in Gewindelöchern in der Hülse selbst aufgenommen werden, wodurch jedoch der zur Verfügung stehende Raum nicht günstig ausgenutzt ist, da der Hülsendurchmesser vergrößert
Um eine Erhöhung des Reibungsschlusses der konischen Hülse auf der Welle herbeizuführen, können beliebige bekannte Maßnahmen angewendet werden, z. B. können sowohl die Welle als auch die zusammenwirkende Innenbohrung der konischen Hülse leicht aufgerauht sein.
Die Kegellänge der Hülse kann in Axialrichtung an einer oder mehreren Stellen geschlitzt sein.
Die leuerung wird nachfolgend anhand von drei Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die sie beispielsweise wiedergebende Zeichnung im einzelnen beschrieben.
Die Mg. 1 bis 3 sind Ieilsehnitte eines Rotors einer dynamoelektrischen Maschine gemäß der Neuerung.
In Hg, 1 ist ein Eotor einer dynamoelektrischen Maschine mit einer aus Wicklung und Magnetkern bestehenden Einheit 1 dargestellt, die auf einer drehbaren Welle 2 mit Hilfe einer Hülse lösbar befestigt ist, welche die Welle umgibt und die Einheit trägt. Die Hülse 3 ist auf der Welle durch einen innen konisch ausgebildeten Ring 4 befestigt, der mit Hilfe von Sehrauben 6 auf einen Außenkonus 5 auf der Hülse 3 gezogen ist, wobei die Schrauben auf den Ring in Axialrichtung und innerhalb des Rotors wirken. Die Schrauben 6 werden in G-ewindebohrungen 7 innerhalb eines Ringes 8 aufgenommen, der an der Hülse 5 beispielsweise durch Sprengring 8a befestigt ist. Die Schrauben 6 werden durch Sicherungsscheiben 6a an dem Ring 4 festgehalten.
In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform dargestellt, in der sich die die Schrauben 6 aufnehmenden Gewindebohrungen 9 in der Hülse 3 befinden. Damit wird der zur Verfügung stehende Raum nicht so gut wie in Pig. 1 ausgenutzt, da der Hülsendurchmesser "vergrößert ist.
Jig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der die Schrauben wiederum in G-ewindebohrungen 9 in der Hülse selbst aufgenommen sind. In dieser Ausführungsform enthält jedoch der Ring 4 einen radial einwärts weisenden flansch 10, durch den die Schrauben 6 hindurchlaufen. In Vergleich zu der Ausführungsform nach Mg· ist hier der Hülsendurchmesser wiederum vergrößert.
Die Hülse 3 braucht nur an einem Ende der Maschine auf der Welle mittels eines konisch ausgebildeten Ringes 4 befestigt zu werden. Zweckmäßigerweise wird die Hülse aber auch an dem anderen Ende der Rotoranordnung auf der Welle befestigt. Es läßt sich erkennen, daß die Befestigung des abgeschrägten Ringes an dem einen Ende nicht den Zustand des am anderen Ende vorgesehenen Ringes beeinträchtigt, wenn nicht Durchgangssehrauben verwendet werden.
Der liier verwendete Ausdruck "Rotor" bezieht sich auf den drehbaren Bauteil eines dynamoelektrischen Gleichstrom- oder Wechselstrommaschine, d. h. eines Motors oder eines Generators.

Claims (1)

  1. P-A.73G53S-17.11B2
    Ficmkfuit/Mcdii-1
    Paikstraße 13
    A 18 059/2IdI Gm
    15. Hov. 1962
    Associated Electrical Rell/Jü - 2977
    Industries ltd.
    Sohutzanspruch
    Rotor für einea dynamoelektrische Maschine mit einer Wicklung und mit einem Magnetkern, der auf einer rohrförmigen Hülse gehalten wird und einer durch die Hülse hindurchreichenden Welle, wobei die Hülse einen außen abgeschrägten Teil und einen damit zusammenwirkenden innen abgeschrägten Ring aufweist, der auf der äußeren Abschrägung aufgebracht ist, in dem mit Schraubgewinde versehene Teile in axialer Richtung der Anordnung auf den Ring einwirken und die Hülse auf der Welle lösbar befestigen, dadurch gekennzeichnet , daß die mit Schraubgewinde versehenen Teile (6) in geordneten, mit Schraubgewinde versehenen Bohrungen (7)· in Fig. 1, 9 in Figuren 2 und 3) in der Hülse (3l selbst aufgenommen werden oder daß ein getrennter Ring (8) starr mit der Hülse befestigt ist.
DE1962A0018059 1961-03-20 1962-03-17 Dynamoelektrische maschine. Expired DE1870075U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1008861A GB979849A (en) 1961-03-20 1961-03-20 Improvements relating to dynamo-electric machines

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DE1870075U true DE1870075U (de) 1963-04-11

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ID=9961254

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DE1962A0018059 Expired DE1870075U (de) 1961-03-20 1962-03-17 Dynamoelektrische maschine.

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DE (1) DE1870075U (de)
GB (1) GB979849A (de)

Cited By (3)

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DE102014224152A1 (de) * 2014-11-26 2016-06-02 Mahle International Gmbh Vorrichtung zur berührungslosen Übertragung von Drehbewegungen

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GB979849A (en) 1965-01-06

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