DE1869170U

DE1869170U - Vorrichtung zum herstellen eines hohlen behaelters mit einem abnehmbaren verschluss.

Info

Publication number: DE1869170U
Application number: DE1961H0037278
Authority: DE
Original assignee: E R HOLLOWAY Ltd
Current assignee: E R HOLLOWAY Ltd
Priority date: 1960-06-28
Filing date: 1961-01-31
Publication date: 1963-03-21
Also published as: GB898377A

Description

Λ Ί

Patentanwalt Dipl.-Ing. Hans Begrich · Regensburg

Regensburg 3, Postfach Lessingstraße 10 - Telefon 0941/31055

ankkonto: Bayerische Staatsbank, Regensburg

Konto-Nr. 507

Postscheckkonto: München 89369 elegramm-Adresse Begpatent, Regensburg

An das

Deutsche Patentamt

8 München

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Tag 5. Juni 1963

w/w

E.R. HOLIOWAY LIMITED

Als Anlage werden in dreifacher Ausfertigung neue Unterlagen zu oMgem Gebrauchsmuster überreicht, die ursprünglich eingereichten Zeichnungen bleiben unverändert erhalten.

Es wird gebeten, diese neuen Unterlagen zu den Gebrauchsrausterakten zu geben und sie zusammen mit den ursprünglich eingereichten Unterlagen bei irgendwelchen Akteneinsichtsanträgen dem Antragsteller zugänglich zu machen.

Dipl.-Ing.

Patentanwalt

Zentr.Abt. Ill Ir. 663/62

Anlage

Heue Beschreibung

(dreifach)

gez. A. Wasmeier

WL370Z90W.1B Patentanwalt Dipl.-Ing. Hans Begrich · Regensburg

84 Regensburg 3, Postfach

Lessingstraße 10 - Telefon 0941/31055 Bankkonto: Bayerische Staatsbank, Regensburg

Konto-Nr. 21507

Postscheckkonto: München 89369

Telegramm-Adresse Begpatent, Regensburg

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H/p %-SO

τ·β21. B/S

1963

KOLLO'.»*:*: LJUIIiIiD₁ Bes.. etser iioad, Welwyn Garcen öity,

Hert-foröshire, England,

Hohler £,un&t stoff behälter mit einem abnehmbar«*! Verschluß·

Die Heueru&g bezieht aieh auf hohle Behälter, beispielsweise flaschen oder Krug«, di$ mit Stöpseln oder Kappen his Verschlüsse versehen eind, von denen "beide e-sus theri»oplastieeh.em_r eyathetiechem Ear» bestehen.

Derartige Behälter werden üblicherweise durch ein Blau formverfahren hergestellt, wodurch eis Rohr aus systhetiseheis ßaraauterial stranggepreßt »irö. '»fähr.-ßd ©3 sich noch in . plastischem, also verformbaren Z«s'..and befindet, wird es durch innere» Luftdruck in eine «mietende Forta hineingopreSt· Pie Yereohlüeee werben el» Spritsslisge vollkoraiseB getrennt hergestellt·

üo ist ferner bekannt, den hohlen Behälter und ^Sen Verschluß einteilig als eise einsige Blaeform herzustellen, wobei »ich der Verschluß unmittelbar «η et en Beii«lterhals anschloß xtnä durch eine Abtrennetelle von di«aea av^eschni ten ?#urde. Hierbei mutöte der alt eine« kleineren, meist konischen Verschlussteil versehene Verr-ehluB äu» Yereehließen und Einstekken in den üehfilterhÄle wan 180° gedreht werden, so das ©r entweder nach auSen offen war oder durch einen besonderen tPeil ver::ohloscen werden auSte· £ε war infolgedeBsen nicht »ößlleh, den Verschluß mit eine© abechließenden, veratierenclen Griffteil zu versehen.

21.5.65/S

Die Neuerung beotcht darin, daß der eit dem Verbundes« Teil des Verschlusses von dem mit dem Zwieoiieaab-

schnitt verbundenen Teil des iiehti liters ac den Abt renn stell«« eb..eichende „uerabmessun^en bzw. Durchmesser hat; so daß diese Teile nach abtrennung von deia Jüwieöhenabschnltt in der gleichen axialen Lage ineinaaüergesteckt werden können. .Dadurch, daß die Ver^ehlu teil© in der gleichen La^e nach ;egschneideii des üwieoheiiabisChnittes inei:naKder£*ä3tecl:t werden, kann der Verschluß nach auSea geschlossen ausgebildet und mit jeder gewünschten ab; chlieiieEtdeo Form, iuabesundere ait k ti sehen ürlf'teil versehen sein.

Auf der Zeichnung ist die Neuerung beispieleweise dargestellt.

Pig. 1 ist ein diagrammatischer, senkrechter Schnitt durch einen Teil einer Blasformmaschine in der einen Stufe des Arbeitsvorganges.

Pig. 2 ist ein gleicher Schnitt bei einem späteren Arbeitsvorgang.

Pig» 3 zeigt in vergrößertem Maßstab den Hals des auf der Maschine nach den Fig. 1 und 2 hergestellten Behälters, wobei der Verschluß no.ch einteilig mit dem Hals verbunden ist.

Pig. 4 zeigt in einer der Fig.>3 ähnlichen Ansicht den von dem Hals abgetrennten Verschluß.

Pig. 5 ist ein senkrechter Schnitt durch den in den Fig. 3 und 4 dargestellten Behälter mit dem aufgesetzten Verschluß.

Die Röhre 1 aus Polyäthylen nach Pig. 1 1st von einer Spritzdüse 2 einer herkömmlichen Blasformmaschine durch Strangpressen hergestellt. Die Maschine hat eine aus den beiden Hälften 3 und 4 bestehende Form die unmittelbar unter der Spritzdüse 2 geöffnet und geschlossen werden kann. Die Formhälfte 4 ist mit einer Bohrung 5 versehen, in welcher eine hohle Hadel 6' durch einen Kolben 7 beweglich angeordnet ist. Da es sich hierbei um eine bekannte Maschine handelt, sind weitere Einzelteile., nicht beschrieben.

i »"

21.5.63/S

Während die Röhre 1 nach dem Strangpressen sich in noch plastischem, also verformbarem Zustand befindet, werden die Formhälften 3 und 4 in der in Fig. 2 dargestellten Weise geschlossen. Die Nadel 6 wird dann durch den Kolben 7 nach links bewegt, so daß sie das Rohr 1 durchsticht. Es wird dann Luft unter Druck durch die Nadel 6 in die Röhre eingeblasen. Durch diese Luft wird die Röhre in unmittelbarer Berührung mit der Innenseite der beiden Formhälften 3 und 4 ausgedehnt, wie es in fig* 2 dargestellt ist. Dadurch wird die Röhre in drei Hauptteile umgeformt, und zwar in ein hohles Gefäß oder einen hohlen Krug 3, in einen Stöpsel 9 und zwischen Krug und Stöpsel in einen verbindenden Ring 10. Der Teil der Röhre 1, der den verbindenden Ring 10 bildet, wird durch die hohle Nadel 6 angestochen* Die Nadel 6 wird dann später aus der Formhöhlung zurückgezogen* Nach einer genügenden Abkühlungszeit für die Form werden die beiden Formhälften 3 und 4 in der üblichen Weise geöffnet. Die an der oberen Seite des Stöpsels 9 und an der unteren Seite des Behälters 8 gebildeten G-rate werden dann entfernt. Der obere Teil des Gefäßes 8 ist mit einem nach außen verbreiterten Hals 13 versehen und an der Verbindungsstelle zwischen diesem und dem Ring 10 ist eine Nut 14 vorgesehen, an welcher das Formmaterial sehr dünn ist. Eine ähnliehe Nut 15 ist zwischen dem oberen !Peil des Ringes 10 und dem sich verjüngenden Rand 16 des Stöpsels 9 vorgesehen. Es werden dann Schnitte durch die Nuten 14 und 15 geführt, so daß der Stöpsel 9 vollkommen von dem Krug 8 getrennt ist, wie es in Pig. 4 dargestellt ist· Der sich verjüngende Rand 16 des Stöpsels 9 paßt dann frei in den nach außen verbreiterten Hals 13 des Kruges 8, wie es Fig. 5 zeigt. Am unteren Teil des Randes 16 ist eine Rippe gebildet. Diese fügt sich bei eingestecktem Stöpsel in den Hals 13 ia eine auf der Innenseite des unteren Halses 13 gebildete Nut 18 ein. Durch diese Rippe 17» die sich in die Nut 18 einpaßt, wird der Stöpsel 9 festgehalten.

Claims

RA.370 290-H.H

21.5.65/S H 57 278/39a Sm

Schuteanspruohe

1* Hohler Kunststoffbehälter mit einem abnehmbaren, aus Stöpsel oder Kappe bestehenden Verschluß, der entweder Xn oder auf den Behälter paßt, wobei Behälter und Verschluß durch einen ringförmigen Zwisehenabschnitt zur Bildung einer einzigen Blasform aus thermoplastischem synthetischem Bars einteilig miteinander verbunden und der Verschluß und der Behälter von dem Zwischenteil ab« getrennt sind, dadurch gekennzeichnet» daß der alt dem ZwifchenabeehDltt (10) verbünde feil (16) dee Verschlußeee (9) von dem mit dem Zwisehenabechnitt (10) verbünde* nen Teil (13) des Behälters (8) an den Abtrennst eilen abweichende Querabae·sungen hat, so daß diese Teile (13 und 16) nach Abtrennung von dens Zwisohenabschnitt (10) in der gleichen axialen lage inelnandergesteokt werden können.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das synthetische Hara aus Polyäthylen besteht«

3» Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (8) mit einem eich nach außen verbreitenden, kreisförmigen Haie (13) «ed der Yerechluß (9) mit eine« eich nach innen verjüngenden, kreisförmigen Sand (16) versehen ist, wobei Hals und Band ineinandersteckbar sind.