DE1866444U - Rahmen, insbesondere fensterrahmen, tuerrahmen od. dgl. - Google Patents
Rahmen, insbesondere fensterrahmen, tuerrahmen od. dgl.Info
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- DE1866444U DE1866444U DE1959B0038461 DEB0038461U DE1866444U DE 1866444 U DE1866444 U DE 1866444U DE 1959B0038461 DE1959B0038461 DE 1959B0038461 DE B0038461 U DEB0038461 U DE B0038461U DE 1866444 U DE1866444 U DE 1866444U
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- door
- dgl
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/04—Wing frames not characterised by the manner of movement
- E06B3/06—Single frames
- E06B3/08—Constructions depending on the use of specified materials
- E06B3/20—Constructions depending on the use of specified materials of plastics
- E06B3/205—Constructions depending on the use of specified materials of plastics moulded or extruded around a core
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
B 58 46l/39a foa
. FOLYMTlC Pafcentverwertunge ömbll., Nürnberg, Prinzregen temif er
"lähmen, insbesondere Fensterrahmen, Türrahmen oder dgl,"
Die Neuerung betrifft einen Baäixaen» insbesondere eiaen Fensterrahmen,
Türrahmen oder dgl.» der aus einem glasfaserverstärkten Gießharz mit
einer Einlage besteht. Hierzu hat man bereits Einlagen aue HoIa vorgeschlagen,
die aber verhältnismäßig teuer sind und außerdem bei der
Heretellttiig «las fliiaeige Gießbar«, eowie später ins Laufe der Zeit .Eegenwasser,
Schwitzwasser und dgl. Aufsaugen. Damit werden diese Holzeinlagen
aber einerseits uwnötig schwer* aura anderen beginnen sio dann
att quellen und letztlich eu verrotten, wodurch aber der gesamte !lahmen
unbrauchbar wird. Ähnliche« gilt für andere bekannte Kahmeη, die aus
einer Stahleinlege mit Kun» te to ff mantel beistehen, da sieh hier beim
Eintritt von Feuchtigkeit Kost bilden wird, wodurch aber ebenfalls
die Stabilität des gesamten Bahraens gefährdet ist. Derartige cheiaisohe
Umsetzungen können sich außerdem nach außen hin durch eine entsprechende
Verfärbung der Außenhaut des ftahfflcns nachteilig bemerkbar machen.
Ee kommt hinzu, daß eine solche Stahleinlage ebenfalle außerordentlich
teuer ist.
Ferner ist es bekannt, als Einlage einen StyroporSchaumstoff zu verwenden,
dör aber weder genügend hitze- noch lösungsmittelbeständig ist. Me beiia Aushärten des (iieöharases angewendeten Temperaturen betragen
in der kegel 80 bis 120°, wobei noch hinzukommt, daß das Gieß-
harz beim Aushärten aufgrund einer eau» the rises Bealttion noch höhere
föjaperatüren entwickelt. Da aber Styropor nur bis etwa 70° C. hitzebeständig
ist, würde eine solche Einlage durch die beiia Aushärten
ente teilenden Teiap era türen zerstört werden. Außerdeia ist Styropor
nicht lösungsbeständig gegenüber den hier zur Verwendung kommenden
Gießharze» vie einem Polyesterharz, einem Aerilharz und dergleichen.
is ist ferner iür die Herstellung anders geformter Kunststoffteile
bereits vorgeschlagen worden, die Einlage iait einem feuehtigkeitsab—
weißenden Überzug zy. Versalien, der alteer in der Fertigung entsprechend
aufwendig und damit unwirtschaftlich ist und außerdem nicht die Gefahr
beseitigt, dai3 die Einlage von der heia Aushärten des Gießharzes
auftretenden Hitze angegriffen, bzw. aerstört wird.
Zweck der vorliegenden Neuerung ist es, einen ll&im®n zu schaffen, bei
dest sftit einfachen Mitteln axe vorgenaanten Nachteile venaiedttn sind,
Öeianacli wir« mit der Neuerung in erster Linie vorgeschlagen, daß bei
eines* einstückigen iiaiusen mit eiaera in sich geschlossenen ^uerscimittsprofil
nie vom Gießharz iiuigefceae Einlage aus eines·, gegen Feuchtigkeit
uneiajjfindliciien, «owie liitze- und 1 ö rnxng she ständigen Werkstoff besteht.
Hierbei eiapüiehlt es sich, «ine l'iinlage iron geringem spezilißcheia Gewicht
vorauseilen. GemäB einer weiteren, bevorzugten Ausiahrangsforffl
der Neuerung kann «lie Einlage aus eiaeau entöprecheaden ÖchauBiininEt—
stoil, ζ. B. eine® Polyester—, Phenolharz—, Folyarethiinscfeaujastoif
oder dgl. bestehen.
Einlagen sind vorteiihai'te.rveise sehr preisgünstig. Vor allasfeeß
sie ta ich leicht in die gewünschte ^aerscünittsforia and
Länge bringen, eo daü aucä ihre Formgebung wenig Kosten verursacht.
AnsciilieiJerid können sie in einfacher Weise mit der« Gieüliarzmantel ver—
Seiten werben. Hierzu kann nuia ?,o vorteilen, daß m&n die mit einer Glas«
faserUmhüllung versehene Einlage in eine zweiteilige Fora einlegt,
darauf die Worm schließt und dann das Gießharz unter Brück einführt,
wobei es die Glasfaser schicht vollkoiazaen durchtränkt und anschließend
unter Hitzezufuhr ausgehärtet wird. Bei Verwendung eines entsprechenden Schaumkunststofies ist dabei der besondere Vorteil gegeben, daß
dass Gießharz zwar etwas in die Poren der Überfläche der Einlage eingreift, ohne aber tiefer in die Einlage einzudringen. Hiermit ist eine
laechaniöcii außerordentlich feste Verbindung zwischen Gieäharziaantel
und .Einlage gegeben, die wesentlich au einer Erhöhung der Festigkeit
und Yerwindungesteii'igkeit des gesamten itaumens beiträgt. Die umlaufende
Einlage ist also gewissermaßen ein Xnnenrahmen, der dt dem
äußeren aus glasfaserverstärktem Gießharz bestehenden Mantelrahiöen
fest verankert ist.
Wie vorstehend bereite erwähnt, sind mit der Neuerung die eingangs
erwähnten Machteile äer bekannten itaitmen vermieden, wobei außerdem
noch durch die Einstückigkeit und das in sich ge schlosserte querschnittsprofil
des ilaiu&eiis dafür gesorgt ist, dais auch im Laufe der Zeit keine
Feuchtigkeit in das Kaiuaenirinere eintreten kann. Diese Gefahr besteht
beispieleweise bei der bekannten Schalenbauweise, wo ein Halmen aus
■si. '
zwei schalenartigen Hälften zusammengefügt, baw. sgusamaenge schweißt
wird, da erfahrungsgemäß derartige liahsjen iia Laufe der Zeit zu Verwerfungen
und au Spaltbildungea an tier* Stoßstellen neigen.
Lin weiterer Vorteil tier vorgeschlagenen Einlagen besteht in ihrem geringen
Gewicht, womit dns Eigengewicht des Kauiaens entsprechend herabgesetzt
wird» Außer deist besitzen derartige Einlagen «tine gute Wärmeieo—
1ation.
«ier Neuerung; ist in der Zeichnung dargestellt,
rtie einen Querschnitt durcu das fertige Erzeugnis seigt« Ms besteht aus
der Einlage 1 und dem mit (Heßharz getränkten Glasfasermantel 2. Mit
der strichpunktierten Linie 3 let aarin die Trenniage zwischen den
be id. on in der Zeichnung nicht dargestellten Fornihälften angedeutet,
Die Einlage besteht aus einem f-eiiehtigkeiteuneHpfimilichen, hi tie-
und ISsung«foeständigen Werkstoff» bevorzugt einem Seheumkunetstoff,
vie einem Polyester-, einem Phenolkaris- oder Po lyure than schäume toff.
Die Einlage 1 vird vor dem Einbringen des öieüharaes iait der Glasfasseruamantelung
vereehen. Die β kann durch Überziehen eines Glasfaserschlaxichee
geöehehe«. Man kann aijßr auch eine Glasfaserschicht
auf die Einlage 1 aufkleben und dgl« mehr« Sofern die Einlage aas
einem Schaumkunststoff besteht» kann sie In jeder gewünschten Profil«»
form und «war möglichst in Anpassung en das herzustellende Fensterprofil
geechfcttiät und geforrat/verden.
Die ebengenannte Hitzebeständigkeit gilt gegenüber den hier öuftre-
tenden fejaperaturen «wischen etva SO - 2ÖÜ C» Der Auedraek "LSiiunge*-
mittelbeständigkeit" bezieht sieh auf die chemischen Einflüsse Aet
Gießharze vie Polyestörhxnrise, Aerilharze und dcrglieichen.
- Ansprüche **
Claims (3)
1.) «ahmen, insbesondere Fensterrahmen, Türrahmen oder dgl·»
hand aus einem glaefaeerveretärkten Gießharz ait einer Einlage,
dadurch gekennzeichnet, daß der !lahmen ein in sich geeohloeaenes
Querschnittsprofil hat und einetiickig ist und daß die vom «ießhar»
«mgöbene Eiiilage au.« ftinö« gegen Feuchtigkeit tinempfindlichen,
sowie hitae* und löaungsbeötEndigen Werkstoff Tiöateht.
S.) lahmen naeh Anspraoh 1» gekennaeichnet durch eine Einlage von geringem spezifischem (»ewiclit.
3.) Rahmen nach tUn Ansprüchen 1 and 2t gekennzeichnet durch eine Ein··
lage aus einem entsprechenden Schaumkunststoff, z. B* ein«» PeIy*
ester-, Phenolharze», Polyürethansehauxaistoii oder dgl.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1959B0038461 DE1866444U (de) | 1959-08-13 | 1959-08-13 | Rahmen, insbesondere fensterrahmen, tuerrahmen od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1959B0038461 DE1866444U (de) | 1959-08-13 | 1959-08-13 | Rahmen, insbesondere fensterrahmen, tuerrahmen od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1866444U true DE1866444U (de) | 1963-01-31 |
Family
ID=33137613
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1959B0038461 Expired DE1866444U (de) | 1959-08-13 | 1959-08-13 | Rahmen, insbesondere fensterrahmen, tuerrahmen od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1866444U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1683143B1 (de) * | 1967-08-17 | 1972-02-03 | Kirsch Fa Bernhard | Mehrteiliger formkern der aus einzelnen geraden rechtwinke lig aufeinander stehenden abschnitten zusammengesetzt ist |
DE2926487A1 (de) * | 1979-06-30 | 1981-01-15 | Dyna Plastik Werke | Fenster- oder tuerrahmen aus kunststoffhohlprofil |
-
1959
- 1959-08-13 DE DE1959B0038461 patent/DE1866444U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1683143B1 (de) * | 1967-08-17 | 1972-02-03 | Kirsch Fa Bernhard | Mehrteiliger formkern der aus einzelnen geraden rechtwinke lig aufeinander stehenden abschnitten zusammengesetzt ist |
DE2926487A1 (de) * | 1979-06-30 | 1981-01-15 | Dyna Plastik Werke | Fenster- oder tuerrahmen aus kunststoffhohlprofil |
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