DE1866424U - Vorgefertigtes dach fuer wetterschtzhallen. - Google Patents
Vorgefertigtes dach fuer wetterschtzhallen.Info
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Description
Gebrauchsmusteranmeldung des Herrn
Ing. V/alter Schulz
Heiligenhaus, Frankfurter Str. 70
^Vorgefertigtes Dach für Wetterschutzhallen
Wetterschutzhallen an Strassenbahnhaltestellen, Bushaltestellen
oder auf Bahnhöfen sind in verschiedenen Ausführungs
formen bekannt. Bei einer derartigen bekannten Ausführungsform
sind an einem rechteckigen Rahmen im Bereich der Ecken vier Stützen angeordnet und auf diesen Rahmen ist die Dachkonstruktion
mit der Dachhaut aufgesetzt, wobei die Dachkonstruktion zumeist den Rahmen überragt. Bei anderen bekannten
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Ausführungsformen sind an zumindest zwei Stützen einseitig oder zweiseitig Kragarme angeschlossen, die
mit den Sützen verschraubt oder verschweisst sind. Die Enden der Kragarme bei diesen bekannten Ausführungsformen
sind anschliessend mittels Längsträger verbunden worden, die zur Befestigung der Dachkonstruktion dienen.
Unter den so gebildeten Schutzdächern werden dann in bekannter Weise zumeist zwischen den Stützen angeordnete
Windschutzwände befestigt. Die Windschutzwände weisen häufig in der Aufsicht eine zick-zaok-förmige Anordnung
auf.
Die bekannten Ausführungsformen sind nicht frei von Nachteilen, da die Aufbringung der Dachkonstruktion zeit- und
arbeitsaufwendig ist und auf grund der vorstehend beschriebenen Stützenanordnung ein komplizierter Aufbau der Dachkonstruktion
erforderlich ist.
Die Erfindung hat sieh die Aufgabe gestellt, ein vorgefertigtes Dach für eine Wetterschutzplane zu schaffen, das
sich durch Einfachheit auszeichnet.
Die Erfindung betrifft ein Dach für Wetterschutzhallen, die aus Dach und Stütze zusammengesetzt sind und besteht darin,
dass das Dach aus einem Rahmen mit vom Anschlusspunkt einer einzigen Stütze strahlenartig zu den Rahmeneeken geführten
Streben und einer den Rahmen von zumindest oben abdeckenden Dachhautschale bestehtν ZweGkmässig
sind die Streben aus vom Ansehlusspunkt ausgehenden, den Rahmen mit der Dachhautschale aufspannenden und
aussteifenden, schräg nach oben verlaufenden oder aus in der Höhe zu den Rahmenecken abnehmenden Profilen gebildet.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist im Anschlusspunkt an den Streben ein in die Stützen eingreifender
Zapfen, z.B. ein Hohlzapfen, mit einer Abstützfläche angeordnet und weist der Stützenkopf eine dem Zapfen
entsprechende Ausnehmung auf. Der Stüfezenkopf und Zapfen können einander zugeordnete Ausnehmungen, z.B. Bohrungen
oder Gewindebohrungen, zur Einbringung von Befestigungsmitteln aufweisen. Im allgemeinen ist der Ansohlusspunkt
mittig zum Rahmen angeordnet. Nach einem besonderen Vorschlag der Erfindung ist der Anschlusspunkt aussermittig
zum Rahmen, jedoch auf dessen Symmetrieachse angeordnet. Zweckmässig weist die den Rahmen nach oben abdeckenden
Dachhautschale vertikal an die Oberfläche anschliessende
und den Rahmen seitlich abdeckende Teile auf. Ferner kann zusätzlich eine mit einer Ausnehmung für die Stütze versehene,
von unten den Rahmen und die Streben abdeckende und entsprechend ausgeformte Dachhautschale vorgesehen sein, die
an dfe obere Dachhautschale angeschlossen ist. Nach einem
besonderen Vorschlag weist die den Rahmen von unten abdeckende Dachhautschale vertikale die Rahmen aussenseitig umspannende
Teile auf, die ziwschen die vertikalen Teile der den Rahmen nach oben abdeckenden Dachhautschale und den Rahmen einschiebbar
sind. In der den Rahmen und die Strebe nach unten abdecken-
den Dachhautschale können Ausnehmungen vorgesehen sein, in denen an die Streben oder Rahmen angeschlossene Heizoder
Beleuchtungskörper vorgesehen sind. Zweckmässig besteht die Dachhautschale aus Kunststoff und sind obere
und untere Dachhautschale miteinander mittels Kleber
od.dgll, z.B. mittels Schweissen verbunden.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, dass das erfindungsgemässe Dach eine
leichte Montage und Demontage erlaubt. Dieses Dach wird als Fertigbauteil an der Baustelle angeliefert und es bedarf
nur weniger Handgriffe, um dieses Dach in der erforderlichen
Weise an der zugeordneten Stütze zu befestigen. Darüberhinaus ist das erfindungsgemässe DaGh leicht. Bei Beschädigungen
des Daches ist dieses leicht durch ein in gleicher Weise ausgebildetes Teil zu ersetzen. Reparaturen brauchen
daher nicht mehr an Ort und Stelle vorgenommen werden. Ferner lassen sich ja nach den Platzverhältnissen derartige aufgebaute
Einheiten von Wetterschutzhallen in beliebiger Weise
aneinanderreihen und somit auf einfache Weise dan örtlichen
Verhältnissen anpassen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert)
es zeigen:
Pig. 1 in perspektivischer Ansicht eine Wetterschutzplane
mit mehreren, erfindungsgemässen Dächern,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Gegenstandes nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach Fig. 2, Fig. 4 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 2,
Fig. 5 in vergrössertem Masstab einen Schnitt durch
das erfindungsgemässe Dach.
Wie die Fig. zeigen, besteht die in den Fig. 1- 4 dargestellte Wetterschutzhalle im wesentlichen aus einem Dach 1
und einer Stütze 2. In der Fig. 1 sind mehrere derartige Baueinheiten aneinander gereiht, wobei die einander zugekehrten
Ränder der Dächer 1, in bekannter Weise über eingeklebtes Moosgummi miteinander verbunden sind. Das Dach 1
besteht aus einem Rahmen > mit vom Anschlusspunkt 4 einer einzigen Stütze 2 strahlenartig zu den Rahmenecken geführten
Streben 5 und einer den Rahmen von oben abdeckenden
Dachhautschale 6. Die Streben sind den Rahmen 3 mit der
Dachhautschale β aufspannend und aussteifendm, aus schräg
nach oben verlaufenden zu den Rahmenecken geführten Profilen
gebildet. Im Ausführungsbeispiel bestehen diese Profile aus bekannten I-Walzprofilen. Selbstverständlich könaen die Streben
auch aus zu den Rahmeneoken abnehmenden Profilen, z.B. Schweißprofilen,
gebildet sein. Im Anschlusspunkt 4 ist ein an den Streben 5 befestigter Zapfen 1J vorgesehen. Im Ausführungsbei-
β -
spiel ist derselbe als Hohlzapfen ausgebildet. Dieser Zapfen greift in eine entsprechende Ausnehmung 8 des
Stützenkopfes ein. Die Stütze 2 weist im Ausführungsbeispiel eine Grundplatte 9 auf, mit der sie an ein
Fundament angeschlossen ist. Der Zapfen 7 besitzt einen Bund, der als AbstMtzflache Io dient. Mit dieser Abstützfläche
stützt sich das Dach 1 auf den Kopf der im Ausführungsbeispiel aus einem Rohr aufgebauten Stütze 2 ab. Im
Ausführungsbeispiel sind im Kopf der Stütze 2 und in dem Zapfen 7 einander azugeordnete Ausnehmungen, z.B. Gewindebohrungen,
vorgesehen, in die Befestigungsmittel, z.B. Schrauben, eingeführt sind. Im Ausführungsbeispiel ist der
Anschlusspunkt 4 aussermittig zum Rahmen 5, jedoch auf dessen
Symmetrieachse angeordnet. Selbstverständlich kann die Anordnung des Anschlusspunktes 4, wie es im Ausführungsbeispiel
nicht besonders dargestellt ist, auch so erfolgen, dass derselbe mittig zum Rahmen 3 angeordnet ist. Die den Rahmen
nach oben abdeckende Dachhautschale 0a weist vertikale an
die Oberfläche 6c anschliessende und den Rahmen j5 seitlich abdeckende
Teile 6d auf. Eine mit einer Ausnehmung für die Stütze 2 versehene von unten den Rahmen 3 und die Streben
5 abdeckende und entsprechend ausgeformte Dachhautschale 6n
ist an die obere Dachhautschale angeschlossen. Im Ausführungsbeispiel
weist hierzu die den Rahmen j5 von unten abdeckende Dachhautschale 6b vertikale den Rahmen aussenseitig um
spannende Teile 6 e auf, die zwischen die vertikalen Teile 6a und den Rahmen 3 eingeschoben sind. In der in Rahmen 3
und die Streben 5 nach unten abdeckenden Dachhautschale 6b
sind Ausnehmungen 12 vorgesehen, in denen an die Streben 5 oder
den Rahmen 3 angeschlossene Heiz- oder Beleuchtungskörper
13 vorgesehen sind. Die im Ausführungsbeispiel dargestellte Dachhautschale besteht aus Kunststoff
und ist mittels Kleber od.dgl. z.B. mittels Schweissen
miteinander verbunden. Das Dach 1 ist asl Vieleck ausgebildet. Zapfen 7 und Stütze 2 dienen gleichzeitig als
AbfUhrungsrohr für Regenwasser.
Ansprüche:
Claims (8)
1. Dach für Wettersehutzhallen die aus Dach und Stütze
zusammengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass es (l) aus einem Rahmen (3) mit von dem Ansohlusspunkt (4)
für eine einzige Stütze (2) strahlenartig zu den Rahmenecken geführten Streben (5) und einer den Rahmen (3) von
zumindest oben abdeckenden Dachhautschale (6a) besteht.
2. Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben aus vom Anschlusspunkt (4) ausgehende, den Rahmen
(3) mit der Dachhautschale (6) aufspannenden und aussteifenden,
schräg nach oben verlaufenden oder aus in der Höhe zu den Rahmenecken abnehmenden Profile gebildet sind.
3. Dach nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Anschlusspun^ (4) an den Streben (5) ein in die
Stütze (2) eingreifender Zapfen (7)* z.B. ein Hohlzapfen mit
einer Abstützfläche (lo) angeordnet ist.
4. Dach nach den Ansprüchen 1 bis 3>
dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (7) Ausnehmungen (ll), z.B. Bohrungen oder Gewindebohrungen,
zur Einbringung von Befestigungsmitteln aufweist.
5. Dach nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlusspunkt (4) mittig zum Rahmen (3) angeordnet ist.
6. Dach nach den Ansprüchen 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet,
dass der Anschlusspunkt (4) aussermittig zum Rahmen (3)>
jedoch auf dessen Symmetrieachse angeordnet ist.
7· Dach nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die den Rahmen (3) nach oben abdeckende Eaohhautschale (6a)
vertikale, den Rahmen (3) seitlieh abdeckende Teile (6d)
aufweist.
8. Dach nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit einer Ausnehmung für die Stütze (2) versehene
von unten den Rahmen (3) und die Streben (5) abdeckende und entsprechende ausgeformte Dachhautschale (6b) vorgesehen und
an die obere Dachhautschale (6a) angeschlossen ist.
9- Dach nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
dass die den Rahmen (3) von unten abdeckende Dachhautschale
(6b) vertikale, den Rahmen (3) aussenseitig umspannende Teile (6e) aufweist, die zwischen die vertikalen Teile(6c)
der den Rahmen(3) nach oben abdeckenden Dachhautschale (6a) und den Rahmen (3) einschiebbar sind.
lo. Dach nach den Ansprüchen 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet,
dass in der den Rahmen (3) und die Streben (5) nach unten abdeckenden
Dachhautschale (6b) Ausnehmungen (12) vorgesehen sind,
in denen an die Streben (5) oder den Rahmen (3) angeschlossene Heiz- oder Beleuchtungskörper (13) vorgesehen sind.
- 1 ο -
H. Dach nach den Ansprüchen 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet,
dass die Dachhautschale (6) aus Kunststoff besteht und die obere und die untere Dachhautschale (6a,6b)
miteinander mittels Kleber od. dgl., z.B. mittels Erwärmung, verbunden sind.
Die Patentanwälte Dr.Idel, Dr.Andrejewski
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962SC032572 DE1866424U (de) | 1962-11-09 | 1962-11-09 | Vorgefertigtes dach fuer wetterschtzhallen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962SC032572 DE1866424U (de) | 1962-11-09 | 1962-11-09 | Vorgefertigtes dach fuer wetterschtzhallen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1866424U true DE1866424U (de) | 1963-01-31 |
Family
ID=33149772
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1962SC032572 Expired DE1866424U (de) | 1962-11-09 | 1962-11-09 | Vorgefertigtes dach fuer wetterschtzhallen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1866424U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005028290A1 (de) * | 2005-06-18 | 2006-12-28 | BRÜDERL, Georg | Vorrichtung zur Aufnahme einer Plattform |
DE102008047670A1 (de) * | 2008-09-12 | 2010-03-25 | Dr. Döbele & Co. Consulting KG | Anordnung zum Schutz von Fahrrädern |
-
1962
- 1962-11-09 DE DE1962SC032572 patent/DE1866424U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005028290A1 (de) * | 2005-06-18 | 2006-12-28 | BRÜDERL, Georg | Vorrichtung zur Aufnahme einer Plattform |
DE102008047670A1 (de) * | 2008-09-12 | 2010-03-25 | Dr. Döbele & Co. Consulting KG | Anordnung zum Schutz von Fahrrädern |
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