DE186367C - - Google Patents

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DE186367C
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magnet system
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R13/00Transducers having an acoustic diaphragm of magnetisable material directly co-acting with electromagnet

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 186367 KLASSE 21«. GRUPPE
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen und Befestigen des Magnetsystems in der Fernhörerkapsel und kennzeichnet sich dadurch, daß das Magnetsystem mit einer zwischen der Kapselwandung liegenden Federbrücke in Verbindung steht·, entgegen bezw. unter deren Wirkung es bei gleichzeitiger Festhaltung in seiner jeweiligen Lage unter Zuhilfenahme einer an sich bekannten Einstellschraube von der Schallplatte entfernt oder ihr genähert wird. Um bei einer solchen Anordnung die Polschuhe bei den verschiedenen Einstellungen des Magnetsystems stets in ihrer mittleren Lage zur Schallplatte zu erhalten, wird zweckmäßig eine den Abmessungen der Kapselöffnung entsprechende federnde Scheibe verwendet, mit deren Mitte das Magnetsystem in Verbindung steht. Diese Verbindung muß dabei eine solche sein, daß sie eine gewisse, bei der Einstellung auftretende Bewegung der federnden Scheibe gegen das starre Magnetsystem ermöglicht. Gemäß der Erfindung erfolgt die Verbindung in der Weise, daß die Polschuh®· durch eine in der Scheibe befindliche öffnung nach vorn hindurchgeführt sind und durch sie ein über die Scheibenöffnung greifender runder Stift hindurchgesteckt ist.
Auf der Zeichnung ist ein zweckmäßiges Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung unter Weglassung aller hier unwesentlichen Einzelheiten wiedergegeben, und zwar ist Fig. 1 eine Seitenansicht des Magnetsystems mit daraufliegender Federscheibe, Fig. 2 eine Draufsicht davon, Fig. 5 eine Draufsicht auf die Federscheibe ohne Magnetsystem, Fig. 4 ein nach der Linie A-B geführter Schnitt 'durch das in Fig. 3 in der Draufsicht ohne Federscheibe dargestellte Magnetsystem,. Fig. 6 eine Rückansicht des Magnetsystems und Fig. 7 ein Schnitt durch eine Fernhörerkapsel, in die ein gemäß der Erfindung einstellbares Magnetsystem eingesetzt ist.
Der Ringmagnet α ist in der üblichen Weise aus halbringförmigen Blechen b aufgebaut, die durch Schrauben c zusammengehalten und durch die Unterlegeplatten der mit den Wicklungen d versehenen Polschuhe zu einem geschlossenen Ring vereinigt werden. Auf den Ringmagnet ist eine aus Metall bestehende biegsame, runde Scheibe g aufgesetzt, die in ihrer Mitte eine öffnung h von solchen Abmessungen besitzt, daß die Polschuhe f durch sie hindurchtreten können. Die Polschuhe f sind mit Löchern k versehen, durch welche nach dem Aufsetzen der Scheibe g ein runder Stift i gesteckt wird. Dieser Stift legt sich in halbrunde Vertiefungen m der hochgebogenen Lappen η der öffnung h und hat eine solche Länge, daß er seitlich noch etwas über die Lappen hervorragt. Wird der in dieser Weise mit der Scheibe verbundene Magnet in die Fernhörerkapsel 0 eingesetzt, so legt sich die Scheibe g mit ihrem hochgebogenen Rande auf einen in der Kapselwandung angebrachten Vorsprungp. Die Einstellung der' Polschuhe/ zu der mittels der Hörmuschel q
in der bekannten Weise eingespannten Schallplatte r erfolgt alsdann mittels der Einstellschraube s, welche von der Rückseite der Kapsel her in den Magnet bezw. in ein auf seiner Rückseite angebrachtes Querstück hinein- oder herausgeschraubt wird, je nachdem die Entfernung zwischen den Polschuhen und der Schallplatte vergrößert oder verkleinert werden soll.
ίο Wird beim Hineinschrauben der Schraube s der Magnet weiter in das Gehäuseinnere hineingezogen, so biegt sich die Scheibe g vermöge ihrer federnden Eigenschaften etwas nach hinten durch, wird dagegen die Schraube nachgelassen, so nähert sich der Magnet unter Wirkung der von der Scheibe ausgeübten Federkraft der Schallplatte. Zufolge der beschriebenen Verbindung des Magnetsystems mit der Scheibe ist dabei einerseits ein unbehindertes Durchbiegen der Scheibe gewährleistet , andererseits kommen · die Polschuhe bei jeder Einstellung zentrisch vor der Schallplatte zu liegen. Ferner ist ohne weiteres ersichtlich, daß der Magnet immer in seiner jeweiligen Lage zur Schallplatte festgehalten wird. Um seine Lage auch in der anderen Richtung zu sichern, ist ein Führungsstift t vorgesehen, welcher in eine öffnung u des zur Aufnahme der Leitungsschnur dienenden Rohres der Kapsel hineinragt; die Leitungsschnur wird gegebenenfalls durch die Öffnung u oder auch durch eine andere Öffnung des Rohres in das Kapselinnere hindurchgezogen und mit zwei nicht dargestellten Kontaktfedern verbunden, gegen welche sich die an die Wicklungen d angeschlossenen Stifte ν beim Einsetzen des Magnetsystems in die Kapsel anlegen.
Soll der Magnet aus der Kapsel herausgenommen werden, so ist lediglich die Hörmuschel samt der Schallplatte zu entfernen und die Einstellschraube herauszuschrauben. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt. So könnte statt der federnden Scheibe auch eine andere Federbrücke, z. B. ein auf einem geeigneten Vorsprung der Kapselwandung aufliegender oder sonstwie im Gehäuse befestigter federnder Streifen verwandt werden. Schließlich ist ohne weiteres ersichtlich, daß die beschriebene Anordnung auch auf andere Fernhörer, z. B. solche von gerader Form und mit Hufeisenmagnet, anwendbar ist.

Claims (3)

. Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Einstellen und Befestigen des Magnetsystems in der Fernhörerkapsel, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetsystem mit einer zwischen den Kapselwandungen liegenden Federbrücke in Verbindung steht, entgegen bezw. unter deren Wirkung es unter gleichzeitiger Festhaltung in seiner jeweiligen Lage von der Schallplatte entfernt oder ihr genähert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetsystem mit der Mitte einer auf Vorsprüngen der Kapselwandung aufliegenden federnden Scheibe in Verbindung steht, entgegen bezw. unter deren Wirkung es mittels einer an sich bekannten Einstellschraube von der Schallplatte entfernt oder ihr genähert wird, zum Zwecke, c die Polschuhe bei den verschiedenen Einstellungen des Magnetsystems stets in ihrer mittleren Lage zur Schallplatte zu erhalten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhe des Magnetsystems durch eine in der Mitte der federnden Scheibe befindliche Öffnung nach vorn hindurchragen und mittels eines durch sie gesteckten, über die Scheibenöffnung greifenden runden Stiftes samt dem Magnetsystem an der Scheibe gehalten werden, zum Zwecke, zwischen Scheibe und Magnetsystem eine die Durchbiegung der federnden Scheibe ermöglichende Verbindung zu schaffen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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