DE1863662U - Einachs-doppelregler, insbesondere lautstaerkeregler fuer zweikanal-stereofonie - uebertragungsanlagen. - Google Patents

Description

P.A. 167 503*10.3.82

P r e h

Elektrofeinmeehanische Werke

Jakob Preh Haehf.

Bad leustadt/Saale Bad leustadt/Saale, 7.3.1962

Pat.Abt.
Akte 5/62 Gm

!inachs-Doppelregler, insbesondere Lautstärkeregler für Zweikanal-Stereofonie-Übertragungsanlagen

Die !Teuerung bezieht sich auf Doppelregler, die durch eine gemeinsame Bedienungsachse zu verstellen sind, d.h. Doppeldrehwiderstände bzw. -spannungsteiler, wie sie insbesondere als Lautstärkeregler in Zweikanal-Stereofonie-Übertragungsanlagen "Verwendung finden. Diesem Verwendungszweck entsprechend wird bei derartigen Doppelreglern die !Forderung gestellt, daß die Federträger, auf denen die das Widerstandselement und die Eontaktbahn für den Mittelabgriff befahrenden Schleiferfedern befestigt sind, im Gleichlauf der Bewegung der Bedienungsachse folgen, da Abweichungen im Gleichlauf, d.h. einer Verdrehung der lederträger relativ zueinander, letzten Endes zu einer "Verfälschung der Stereofonie führen wurden.

Diese Forderung läßt sich z.B dadurch erfüllen, daß auf dem Achsende der Bedienungsachse ein U-förmiger Bügel befestigt wird, auf den die Pederträger aufgeschoben werden. Der gegenseitige Abstand der Federträger wird durch einen in seinen Abmessungen der lichten Weite und Breite des U-förmigen Bügels angepaßten prismatischen Körper bestimmt, für dessen Schneiden zentrale Schlitze in den beiden lederträgern die Aufnahme bilden.

Die leuerung bringt eine weitere Lösung der Aufgabe, Abweichun-

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gen im Gleichlauf der Federträger eines Doppelreglers zu vermeiden. Ihr Vorschlag geht dahin, auf die für die Mitnahme des Iederträgers z.B. abgeflachte Bedienungsachse eine Hülse aufzuschieben, die an den beiden Stirnseiten in der T/eise abgesetzt ist, daß jeweils zwei diametral einander gegenüberliegende keilförmige Zapfen stehen bleiben, die mit ihren Schrägflächen auf dem Eande rechteckiger Durchbrüche aufsitzen, die in die ffederträger eingearbeitet sind. Damit entfällt der bisher für die Mitnahme erforderliche U-förmige Bügel und der als Kupplungselement benutzte prismatische Körper. An ihre Stelle tritt die Achse selbst als Mitnehmer und eine Hülse, deren lorm verhältnismäßig unkompliziert ist. Die einzelnen Bauelemente des Reglers sind aber nach wie vor bequem zu montieren und demontieren.

Die !Teuerung und deren Einzelheiten werden im folgenden an Hand der Zeichnung für ein Ausführungsbeispiel näher erläutert.

Die Abb.1 zeigt den neuen Doppelregler im Schnitt,

die Abb.2 die Hülse und die I'ederträger für sich in einer gegenüber der Abb.1 um 90° verdrehten Stellung.

Auf einer Grundplatte 1 aus Hartpapier ist eine Buchse 2 als Lager für die durch einen Sperring 4 gegen Verschieben gesicherte Bedienungsachse 3 befestigt. Das abgeflachte Ende 3' dieser Achse bildet den Mitnehmer für zwei Hartpapier-Pederträger 5,15> deren Schleifer 6,16 die ringförmigen Widerstandselemente 11,21 und die konzentrisch zu diesen angeordneten Kontaktbahnen 10,20 für den Kittelabgriff befahren, die auf der Platte 1 bzw. einer gleich-

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artigen Platte 18 montiert sind, welch, letztere durch Distanz-Stücke 14 in einem gewissen Abstand von der Platte 1 gehalten wird. Anfang und Ende der Widerstandselemente sind zu Lötfahnen geführt, von denen in der AVb.1 die hinter der Sehnittebene liegenden Lötfahnen 12,22 sichtbar sind. Entsprechende Lötfahnen 7,17 sind für die Kontaktbank vorgesehen; die Befestigung erfolgt in dem einen Falle mit einer normalen liietöse 19, im anderen Falle mit einer erhöhten Nietöse 9» die gleichzeitig den Anschlag für das überstehende Ende des Federträgers bildet und so den Drehbereicli des Reglers begrenzt.

Die Kupplung der Federträger 5 und 15 wird nach der Heuerung mit Hilfe einer Buchse 25 bewirkt, die auf das abgeflachte Ende 3* der Achse 3 aufgeschoben ist. Diese Buchse ist, wie die Abb.2 zeigt, an den Stirnseiten in der Weise abgesetzt, daß jeweils zwei diametral einander gegenüberliegende keilförmige Zapfen 25' stehen bleiben. Diese Zapfen greifen in die rechteckigen Durchbrüche 5', 15' der Federträger 5>15 ein, die auch das abgeflachte jinde der Achse aufnehmen und die zu diesem Zweck zum mindesten in diesem Bereich etwas schmaler gehalten sind, als der Fuß der Zapfen.

Hach dem Zusammenbau werden die Federträger und die Hülse durch 'Verformen des über den Federträger 15 hinausragenden Achsendes unter Beifügen einer Unterlegscheibe 26 festgelegt. Eine Distanzhülse 24 sichert hierbei den Abstand zwischen dem Federträger und der Buchse 2. Ohne die Montage der einzelnen Bauelemente des Doppelreglers zu erschweren, wird so eine Konstruktion geschaffen, die eine unbedingte Sicherheit für einen Gleichlauf der beiden Federträger gewährleistet.

Claims (2)

P.A. 167 503*10.3.62 P r e Ii Slektrofeinmechanisolle Werke Jakob Preh Hachf. Bad leustadt/Saale Bad leustadt/Saale, 7.3.1962 tat.Abt. Akte 5/62 Sehutzansprüche.

1.) Eina.chs-Doppelregler, insbesondere Lautstärkeregler für Zweikanal-Stereofonie-Übertragungsanlegen, dadurch gekennzeichnet, daß auf die für die Mitnahme der lederträger z.B. abgeflachte Bedienungsachse des Reglers eine Hülse aufgeschoben ist, die an den beiden Stirnseiten in der Weise abgesetzt ist, daß jeweils zwei diametral einander gegenüberliegende keilförmige Zapfen stehen bleiben, die mit ihren Schrägflächen auf dem Rande rechteckiger Durchbrüche aufsitzen, die in die Pederträger eingearbeitet sind.

2.) Binaehs-Doppelregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zapfen aufnehmenden Durchbräche die Verlängerung der Durchbräche darstellen, durch die das abgeflachte Ende der Achse geführt ist.