DE1862901U

DE1862901U - Schirmkrone.

Info

Publication number: DE1862901U
Application number: DEW29068U
Authority: DE
Inventors: Heinrich Wuester
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1961-12-18
Filing date: 1962-09-28
Publication date: 1962-11-29
Also published as: AT229511B

Description

Die Hauerung bezieht sich auf eine Schirmkrone, ;;

' vorzugsweise aus Kunststoff_vod.dgl., mit einem Lagerteil für den gelenkigen Anschluß der Dachstangen, der an seiner dem Schirmstock zugekehrten Seite einen in das Stockrohrende einsteckbaren Verbindungszapfen, hingegen auf der anderen Seite einen zentral angeordneten Haltezapfen aufweist, auf welch '*''■' letzteren die ganz oder teilweise hohl ausgebildete, aus Metall, Holz, Kunststoff od.dgl. bestehende eigentliche Stockspitze (Schirjntop) aufsteckbar ist«, Die Stockspitze wird dabei in der . Regel durch zusätzliche Maßnahmen, z.B. durch Verleimen, Verkörnen od.dgl» am Zapfen fixiert.

Pur besondere Fälle, insbesondere bei Gartenschirmen, wird nun, z.B. für das Aufbringen und Entfernen der Dachbespannung, Wert darauf gelegt, daß die Stockspitze in möglichst einfacher Weise angebracht und abgenommen werden kann. Um dies

, zu ermöglichen, ist gemäß dem Hauptkennzeichen der Neuerung;/

vorgesehen, daß der vorzugsweise mit einer Axialbohrung versehene Halteeapfen auraindeet über einen Teil seiner £änge durch einen oder mehrere parallel z>ur Zapfenachse verlaufende Langeehlitae federnd ausgebildet und dabei gegebenenfalls eine oder mehrere ttber seinen Umfang bzw. einen $ell desselben verlaufende Hüten (Killen) zum federnden Einrasten der hohlen Stockspitze bzw. des Bandes eines unteren Abschlußteiles derselben aufweist.

In der nachstehenden Beschreibung wird die Neuerung an Hand der Zeichnung noch nSher erläutert· Dabei zeigen in der Zeichnung Pig« 1 einen längeschuaitt durch die Schinnkrone mit aufgesteckter Stookspitze, Fig. 2 einen Querschnitt hieau nach de> Linie II-II der Fig. 1 und Fig, 3 in einem gleichen ^erachn^fci? eine a^e^föerte AusfUhrungsform des die Stockspitze tragende» Zapfens de^'#bhirmkrone.

-In der Zeichnung ist mit 1 die vorzugsweise aus Kunststoff od,dgl. hergestellte Schirmkrone bezeichnet, die in Üblicher Weise einen Lagerteil Z für den gelenkigen Anschluß der Dachstange!} 3 aufweist. Beim dargestellten Auaführungebeispiel let dieser Lagerteil als sogenannter Einbindekranz ausgebildet» Ss atuß aber betont werden, daß anstelle der Üblichen Einbindung der Dachstangenende*! auch jede beliebige andere lagerung desselben vorgesehen sein könnte. > V .

An der dem Schirmstock {Stockrohr) 4 augekehrten Seite 1st an de» lagerteil 2 ein zentraler yerbindungeaapfen 5 ausgebildet* der unter Belaesung eines ringförmigen Spaltes 6 von einem hüleenformigen Teil 7 umgeben ist» Beim Einstecken des Vei-binäungsaapf ena 5 in das Stockrohrende tritt letztere β in den RiEgepalt 6 ein, woduroh ein zuverlässig stabiler %%%% der Krone

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auf dem Schirmstock gewährleistet ist*.Der Zapfen 5 besitzt eine größere JQänge als der Hülsenteil 1» Die Krone kann in einfacher Wdise durch Anbringung von Einschlagkerben 8 im Bereich des über deh;Hülsenteil 7 vorragenden Endteiles des Zapfens 5 fixiert werden.·^ vl ^^::--f"^: ■ ■■}

Auf der gegenüberliegenden Seite weist·, der-lagerteil 2 einen zentralen Haltezapfen 1o auf, der als Träger der eigentlichen Stockspitze (Schirmtop) 11 dient. Der vorzugsweise mit

einer Längsbohrung 12 versehene Zapfen 1o ist mit zwei'"" diametral-gegenüberliegenden Langschlitzen 14.versehen (siehe insbesondere atilh Pig» 2), durch welche der Haltezapfen federnd gemacht ist^l Zur SlcheJSöftg gegen ein Abziehen der Stockspitse 11 vom Halte^aäpfen 1o ipt Jetsterer mit einer Umfangerille -15 ausgestattet, in welche der Rand 16 des etwas eingezogenen unteren Abschlußteiles 11a der hohlen Stockspitze einrasten kann.·

Ee versteht sich von selbst» daß die Rille 15 nicht unbedingt über den gesamten Umfang dea Haltezapfens 1o verlaufen muß; sondern auch nur auf einzelnen Umfangsteilen angeordnet sein könnte. Dies bedingt allerdings aine entsprechend angepaßte Ausgestaltung des Randes 16 der Stockspitze 11. Auch wäre es möglich, mehrere Rillen 15 anzuordnen.

; Ohne den Hahmen der Neuerung au verlassen, könnten anstelle von zwei langschiit^en 14 nur ein oder aber auch mehr als zwei langschlltse vorgesehen sein. Die Axialbohrung 12 könnte unter Umständen auch in Wegfall kommen. '{-

Fig. 3 zeigt beispielsweise eine abgeänderte Ausfüh'-roingsform mit drei Schlitzen 14. ^: ;/

Auf den Dachstange*! 3 ruht in üblicher V/eise l)aohbespannu.ag 2o, die im Bereich der Dachmitte beispielsweise zwischen dem Lagerteil 2 und dem unteren Teil der Stockspitze festgehalten ist. Unter Umständen könnte für dieses Festhalten der Itachbespannung auch ein besonderes a.B. hülsen- oder scheibenförmiges Zwischenglied vorgesehen sein, das zwischen der ötockspitzs 11 und der Paohbespannung 2o eingelegt ist.

Claims

Dipl.Ing,Heinrich Wüster in last (Tirol)

S c hutsanepruchi

Schirmkrone vorzugsweise aus Kunststoff od.dgl., mit einem Lagerteil für den gelenkigen Anschluß der Dachstangen, der an seiner den Schirme took zugekehrten Seite einen in daa Stockrohrende einsteckbaren Verbindungszapfen» hingegen auf der anderen Seite einen zentral angeordneten Haltezapfen aufweist, auf welch letzteren die ganz oder teilweise hohl a^isgebildetι» #ie Metall, Holz, Kunststoff od.dgl« bestehende eigentliche Stockspi.tg^B (Schirmtop) aufsteckbar ist, dadurch ^#kennzei.chnet, daß .der voraugsweise mit einer Axialbohrung (12) versehene Haltezapfsn (1o) zumindest über einen Teil seiner Länge durch einen oder mehrere parallel zur Zapfenachse laufende Langschlitae (14) federnd ausgebildet und dabei gegebenenfalls eine oder mehrere über seinen Umfang bsw. einen Seil desselben verlaufende Nuten (Rillen) (15) suia federnden Einrasten der hohlen Stockspitae (11) baw. des Halides (16) eines unteren Absohlußteiles (11a) derselben aufweist.