DE1862757U

DE1862757U - Greifer-ein- oder- auspackmaschine fuer flaschen od. dgl.

Info

Publication number: DE1862757U
Application number: DEH40098U
Authority: DE
Original assignee: Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
Current assignee: Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
Priority date: 1961-12-18
Filing date: 1961-12-18
Publication date: 1962-11-22

Description

RA636(M-5.iaE2

Greifer-Ein-r oder -Auepackmaschine für Flaschen oder

Die Erfindung betrifft eine Greifer-Bin- oder -Auspackmaachine für Flaschen oder dergleichen und besteht in der Anordnung eines doppelreihigen Förderbandes für die Piaschenkästen und paarweise hintereinander in einem Wagen angeordneten Greiferköpfen.

In· weiterer Ausbildung der Erfindung ist einer der beiden hintereinander angeordneten Greiferköpfe beweglich im Wagen angeordnet.

.Ess gehört auch zu der Erfindung, daß der bewegliche Greiferkopf gegenüber dem festen Greiferkopf durch Anschläge oder eine Feder verschoben wird,

Bei den hohen Kastenleistungen, die für bestimmte Abfüllanlagen gefordert werden, ergibt sich die Notwendigkeit, die Kästen nicht mehr einreihig, sondern zweireihig in die Haschine zwischen Ein- oder Auspacker und der Gesamtanlage einzuführen. Dadurch ist es möglich, auch dann noch mit hoben Leistungen zu fahren, wenn die Anzahl der Flaschen im Kasten gering ist. Andererseits bietet sich beim doppelreihigen Kasteneinlauf und hoher Flaachenzahl im Kasten eine Leistung an, die den höchsten Leistungen der Abfüllanla^en entspricht. Dabei hat man den Vorteil, eine doppelreihige Maschine mit je zwei Greiferköpfen hintereinander anstelle einer einreihigen faschine mit vier Greiferköpfen nebeneinander einsetzen zu können. PlntzmäSig ist die mehrreihige Maschine oft bedeutend besser unterzubringen.

Läßt man jedoch zwei Kastenreihen in die Maschine einlaufen, so entsteht zwischen den beiden nebeneinander einlaufenden Kästen e^n Zwischenraum, der durch die Außentretter der Kästen bedingt ist. Dieser Zwischenraum, der größer ist als der Abstand der Flaschen in den Kästen, muß beim Einsetzen der Flaschen in die Kästen beachtet werden. Die hintere Greiferplatte muß vor dem Ende ihres Horizontalwegee angehalten werden, damit er mittig über dem hinteren Kasten stehen bleibt. ι

In der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel einer Maschine nach der Erfindung wiedergegeben? Es zeigt:

Pig, 1 eine schematische Seitenansicht der Maschine, Pig, 2 eine Draufsicht dazu und
Pig, 3 eine Einzeldarstellung,

Die Flaschen stellen sich zur Entnahme auf dem SammeItisch 1 auf,

ο
die Greifertraverse senkt sich auf die Flaschen und hebt diese mit kurzem Hub hoch. Die Flaschen 3 und die Greifer 4 haben zueinander die Teilung "t".

Der "tagen 5» an dem die Greifertraverse 2 hHngt, wird dann über die Kästen gefahren, wobei der Horizontalweg "h" ausgefahren wird. An einer genau bestimmten Stelle ist die Anschlagleiste 7 kurz vor Ende angeordnet. Die hinteren Greiferplatten 17 fahren mit der Anschlagwelle 8 kurz vor Ende des Hubs gegen die Anschlagleiste 7 und werden hierdurch festgehalten, Dadurch entsteht der Abstand "t" zwischen den benachbarten Flaschenreihen nebeneinander stehender Kästen 6 bzw, den dazugehörigen Greifern 4»

Beim Rückgang des Wagens um den Weg "h" können die hinteren Greiferplatten 17 durch eine Feder wieder in die Ausgangslage zu den vorderen Greiferköpfen zurückgebracht werden. An die Stelle dieser Feder kann auch eine zweite Anschlnrleiste 9 treten*·

Ergänzend sei noch darauf hingewiesen, daß bei der dargestellten Maschine, welche fahrbar in der Greifertraverse 2 angeordnet ist, die Flaschen 3 von einem Band 10 auf den Tisch 1 gebracht werden. De* J&a-gen "5 ^rd durch eine Stange 11 über dem Tisch 1 und dem Kastenförderer 12 hin- und hergefahren. Die HuVbewegung der Greifertrnverse 2 erfolgt durch eine Hydraulik-Vorrichtung 13.

Bei AuspRckmascbinen kann auch die hintere Greiferplatte 17 fest in der Greifertraverse 2 angeordnet,werden, wenn die Greifer ^ 4 beweglich genug in der Greifertraverse 2 angeordnet sind.

Claims

RA 636044-5.

-Auspackmaschine für

oder dergleichen, gekennzeichnet durch ein doppelreihiges Förderband für die Piaschenkästen und paarweise hintereinander in einem Wagen angeordnete Greiferplatten,
2) Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden hintereinander angeordneten Greiferplatten beweglich in der Greifertraverse angeordnet ist,
3) Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Greiferplatte durch Anschläge gegenüber der festen Greifertraverse verschoben wird, '
4) Maschine nach Anspruch 2_f dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Greiferplatte durch eine Feder gegenüber der festen Greifertraverse verschoben wird.