DE186185C - - Google Patents

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DE186185C
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Germany
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bellows
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/02Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
    • G01F3/20Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows
    • G01F3/22Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows for gases
    • G01F3/221Valves therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 186185 KLASSE 42e. GRUPPE
A. KOLBE & CO. und ARNO HUETTIG in GÖSZNITZ, S.-A.
Die Erfindung betrifft die Ausbildung des ■ Schiebers und der Ein- und Auslaßkanäle an trocknen Gasmessern mit drei Meßkammern. Sie bezweckt, durch die Form des Schiebers und der Öffnungen dem Gas eine möglichst große Durchgangsöffnung zu bieten und durch die Art der Schieberführung die Abnutzung zu verringern.
Auf den Zeichnungen zeigt:
ίο Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch den Gasmesser,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Schiebersitz mit Schieber,
Fig. 3 die Anordnung der Kanäle,
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch den Schieber,
Fig. 5 den Schieber in Draufsicht.
Der Innenraum des Gasmessers (Fig. i) wird durch die Bälge α und b in drei Kammern c, d, e geteilt, welche mit je einem der Einlaßkanäle /, g, h (Fig. ι und 3) in Verbindung stehen. Das Gas wird den Einlaßkanälen durch die mit ihnen und der Gaszuleitung in X'erbindung stehende Kammer i zugeführt. Der Schieber q ist nun so angeordnet, daß entweder ein Einlaßkanal völlig oder zwei teilweise geöffnet sind.
Nehmen wir an, Einlaßkanal g ist offen, das Gas strömt durch g in die mit ihm verbundene Kammer d, so wird Balg b nach ■Kammer c zu aufgeblasen. Dadurch wird das mit Balg b fest verbundene Kurbelgestänge I und m m Bewegung und die in einem festen Lager drehbar angeordnete Doppelkurbel n, an deren oberem Ende Kurbelzapfen ο befestigt ist, in Umdrehung gesetzt. Kurbelzapfen ο beginnt damit eine Kreisbahn τρ zu beschreiben und mit ihm Schieber q, der eine Ausbohrung hat, in die Zapfen ο eingreift. Damit nun die Seiten des Schiebers bei dessen Kreisbewegung nicht gedreht werden, sondern sich nur parallel verschieben, ist oberhalb des Schiebers eine Lenkvorrichtung angebracht (Fig. 2), welche aus den am Messergehäuse befestigten Lagern r und r1, ■ den in diesen drehbaren, rechtwinklig gebogenen Armen s und s1, der in diesen drehbar gelagerten Welle t und den in Welle t drehbar gelagerten Schenkeln u und u1 besteht. Schenkel u und u1 greifen mit ihren rechtwinklig gebogenen Enden in Ausbohrungen von Schieber q und verhindern eine Drehung desselben. Der Schieber q bildet ein eigenartig geformtes Sechseck, das im Innern eine der äußeren Form entsprechende Aussparung ql hat (Fig. 4 und 5). Die Einlaßkanäle/, g, h bilden Trapeze, deren Grundlinien ein Dreieck bilden, das den Auslaßkanal ν darstellt. Sobald nun Kammer d völlig gefüllt ist, schließt Schieber q bei seinem Kreislauf Einlaßkanal g ab, so daß kein Gas in d mehr einströmen kann, gleichzeitig aber wird durch die innere Aussparung q1 des Schiebers q der Einlaßkanal g mit dem Auslaßkanal ν in Verbindung gebracht (Fig. 2), so daß das die Kammer d füllende Gas aus Kanal g durch die Aussparung q1 nach ν und von da durch den verdeckten
Kanal w nach der Auslaßöffnung χ entweichen und so der mit Öffnung χ verbundenen Gasleitung zuströmen kann.
Inzwischen hat Schieber q seinen Weg fortgesetzt, hat Einlaß h mehr und mehr und schließlich völlig freigegeben, indem der äußere Schieberrand nur noch die Grundlinie des Trapezes h bedeckt, so daß also Kammer c völlig gefüllt wird. Dadurch ist der
ίο Balg b nach der Außenwand zu gedrängt worden und das in Kammer d befindliche Gas kann entweichen. Durch die Bewegungen ^ von Balg b und die dadurch verursachte Umdrehung von Kurbel η setzt auch Schieber q seinen Weg fort, wobei er Einlaß h nach außen abschließt und durch seine innere Aussparung ql mit Auslaß ν verbindet. Gleichzeitig hat er Einlaß f geöffnet und Kammer e füllt sich, wodurch Balg α nach innen aufgeblasen wird, wobei die mit Balg α verbundene Kurbelstange y auf Kurbel η und Kurbelzapfen 0 und somit auf Schieber q wirkt, der durch die abwechselnde Füllung und Entleerung der Kammern und die damit verbundene Bewegung der Bälge α und b in eine beständige Bewegung versetzt wird und nun seinerseits die Einlaßkanäle nach Bedarf öffnet und schließt bezw. sie mit dem Auslaßkanal verbindet. Mit der an der Außenseite des Schiebers q befindlichen Nase \ ist eine Kurbel verbunden, die das Zählwerk des Messers antreibt, so daß man aus den Schieberbewegungen den Gasdurchgang . ablesen kann.

Claims (1)

  1. Pat-ent-Anspruch:
    Schieber- und Kanalanordnung für trockne Gasmesser mit drei Meßräumen, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaßkanal (ν) dreieckigen und die Einlaßkanäle (f, g, la) trapezförmigen Querschnitt mit je einer Dreieckseite als Grundlinie haben, während der bei seiner Kreisbewegung durch eine Lenkvorrichtung an einer Drehung verhinderte Schieber (q) ein Sechseck bildet und mit einer entsprechenden sechseckigen Aussparung (q1) versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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