DE186014C - - Google Patents

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DE186014C
DE186014C DE1905186014D DE186014DA DE186014C DE 186014 C DE186014 C DE 186014C DE 1905186014 D DE1905186014 D DE 1905186014D DE 186014D A DE186014D A DE 186014DA DE 186014 C DE186014 C DE 186014C
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heating
radiator
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DE1905186014D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/04Stoves or ranges for gaseous fuels with heat produced wholly or partly by a radiant body, e.g. by a perforated plate
    • F24C3/042Stoves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
186014-KLASSE 36 δ. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Dezember 1905 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Gasheizöfen mit getrennter Luft- und Heizgasführung und bezweckt, mit geringem Materialaufwand für den Heizkörper die Wärme der Heizgase an eine große Luftmenge möglichst vollständig zu übertragen. Die Abgabe der Wärme an den zu beheizenden Raum geschieht bei dem vorliegenden Ofen fast ausschließlich durch Mitteilung der. Wärme an die den Ofen
ίο durchziehende Luft., während die Wärmeübertragung durch Strahlung der Ofenwände nur gering ist. .. ' .
Der Heizkörper des vorliegenden Gasheizofens besteht in bekannter Weise aus flachen
(z. B. im Querschnitt elliptischen oder linsenförmigen) Rohren, welche mit ihren Breitseiten in geringen Abständen gitterartig nebeneinandergestellt sind und auf der einen Seite (z. B. innen) von den Heizgasen, auf der anderen Seite (z. B. außen) von der zu erwärmenden Luft bespült werden. Die Rohre endigen in Sammelräumen, von denen die Heizgase in den Abzug gelangen. Ein solcher an sich bekannter Lamellenrohrheizkörper
ist nun gemäß der Erfindung in einer LJpmantelung dicht an diese anschließend in solcher Weise gelagert, daß der gesamte Strom der beheizten, quer zur Richtung der Heizgase geführten Luft durch die Rohre in annähernd parallele, dünnschichtige Zweigströme geteilt wird, wodurch eine innige Berührung der Heizgase und der Luft mit den Heizflächen und damit eine günstige Wärmeübertragung erreicht wird. Namentlich um ein Verbrennen des Lacküberzuges der Ummantelung zu verhüten, kann zwischen letzterer und dem Heizkasten ein geringfügiger Zwischenraum belassen werden, welcher jedoch nicht so breit sein darf, daß ein erheblicher Teil der zu beheizenden Luft hindurchstreichen kann.
Die Zeichnungen stellen verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dar.
Fig. ι zeigt verschiedene Querschnittsformen der zur Verwendung kommenden Lamellenheizrohre;
Fig. 2 zeigt einen an die Wand zu hängenden Ofen im Querschnitt;
Fig. 3 ist eine Ansicht der inneren Einrichtung, dieses Ofens nach Entfernung der Vorderwand;
Fig. 4 zeigt einen für größere Heizleistungen bestimmten Ofen im Querschnitt;
Fig. 5 stellt einen teilweise im Schnitt gezeichneten, runden Gasheizofen dar;
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform des Ofens, bei welcher die Heizluft die Lamellenrohre durchströmt, die außen von den Heizgasen umspült werden.
Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, sind die Heizrohre α mit den Endplatten b, c gasdicht verbunden. Die Endplatte c bildet einen Teil der Wandung des Sammelkanales h für die Verbrennungserzeugnisse des Gases. Die Seitenwände des Ofens d, e, f, g sind nicht durchbrochen und bilden eine zugerzeugende Ummantelung; die Decke i des Ofens ist da-
gegen mit vielen Durchbrechungen zum Austritt der erwärmten Luft versehen. Im Falle der Ofen unmittelbar an der Wand hängt, kann die Rückwand g in Wegfall kommen. Der in Fig. 4 gezeigte, für große Heizleistungen, z. B. für Kirchenheizung, bestimmte Ofen ist im Grundriß rechteckig und besitzt zwei Gasbrenner m und m1, deren Flammen sich in den Verbrennungskammern
ίο k bezw. k1 entwickeln. Da infolge der großen zu übertragenden Wärmemenge die Heizrohre sehr breit ausfallen würden, wodurch der gasdichte Anschluß an die Endplatten b, b1 und c, c1 erschwert wird, so sind hier auf jeder Seite des Ofens zwei Rohrreihen mit Rohren a, al von halber Breite angewandt. Die Rohre a, a1 der beiden Reihen können im Grundriß gegeneinander versetzt sein. Entsprechend der Richtung der durchströmenden Luft sind die äußeren Rohrreihen treppenartig erhöht angeordnet, damit die unteren am stärksten erhitzten Teile der Rohre genügend von der Luft gekühlt werden. Es können natürlich auch mehr als zwei Rohrreihen angeordnet werden.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten runden" Ofen sind die Heizrohre a. in Gestalt eines abgestumpften Kegels oder einer Pyramide angeordnet, dessen Grundfläche der Luftein^ trittssteile zugekehrt ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Zwischenräume zwischen den Rohren α am unteren, der größten Hitze ausgesetzten Teile breiter sind als oben; infolgedessen werden die unteren Rohrteile von einer größeren Luftmenge getroffen und besser gekühlt. Auch bei dieser Ausführungsform können zwei Rohrreihen angewandt werden, welche konzentrisch zueinander stehen. Die Neigung der Rohre α ist beliebig. ' ■
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform des Ofens, bei welcher die Luft die Rohre a durchströmt, die von den Heizgasen umspült werden. Die Rohre α sind in diesem Falle sehr, kurz, aber im Grundriß sehr lang gestreckt.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Gasheizofen, dessen Heizkörper aus flachen, mit ihren Breitseiten in Abständen gitterartig nebeneinanderliegenden Rohren besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die von der zu erwärmenden Luft durchstrichene Ummantelung den Heizkörper dicht umschießt, so daß die gesamte Luft-
' menge zwischen den lamellenformigen, den Durchgangsquerschnitt für Heizgase und Luft gitterartig unterteilenden Heizrohren (a, al) hindurch quer zur Richtung der Heizgase durch den Ofen geführt wird.
2. Gasheizofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellenrohre (a, al) des Heizkörpers in zwei oder mehreren, übereinanderliegenden Reihen derartig angeordnet sind, daß die Anschlußstellen der einzelnen Rohrreihen treppenartig abgestuft sind (Fig. 4).
3. Gasheizofen nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen-
···' rohre (α; αΛ) des Heizkörpers ein- oder mehrreihig in Gestalt eines abgestumpften Kegels oder einer Pyramide angeordnet sind, deren Grundfläche der Lufteintrittsstelle zugekehrt ist (Fig. 5).
. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Gedruckt in der
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AT33071D AT33071B (de) 1905-12-20 1907-07-19 Gasheizofen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0267746A2 (de) * 1986-11-14 1988-05-18 Valor Heating Limited Mit Gas beheizter Kamin

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0267746A2 (de) * 1986-11-14 1988-05-18 Valor Heating Limited Mit Gas beheizter Kamin
EP0267746A3 (de) * 1986-11-14 1989-10-04 Valor Heating Limited Mit Gas beheizter Kamin

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