DE1859969U - Rolladen mit schwenkbaren staeben. - Google Patents

Rolladen mit schwenkbaren staeben.

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Publication number
DE1859969U
DE1859969U DEG26097U DEG0026097U DE1859969U DE 1859969 U DE1859969 U DE 1859969U DE G26097 U DEG26097 U DE G26097U DE G0026097 U DEG0026097 U DE G0026097U DE 1859969 U DE1859969 U DE 1859969U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rods
roller shutter
roller
shutter according
rotation
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Expired
Application number
DEG26097U
Other languages
English (en)
Inventor
Joachim Geissler
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE1859969U publication Critical patent/DE1859969U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/106Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof for garages

Landscapes

  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • B e 8 C h r e i b u n G
    Beschrebung
    Den Gegenstand des Gebrauchsmusters bildet ein Rolladen mit
    parallelen, schwenkbaren Kunststoffstäben, welche durch Seile
    oder Bänder miteinander verbunden und über eine frei bewegliche Rolle an den Aufzugs-und Schwenkmechanismus befestigt sind.
  • Der Rolladen mit schwenkbaren Kunststoff stäben-im folgenden kurz mit"Stäbe"bezeichnet-stellt einen neuen Typ der bekannten konventionellen Holz-und Kunststoffrolläden dar, die z. T. auch ausstellbar-wobei die ganze Fläche des geschlossenen Ladens ausgestellt wird-hergestellt werden. Eine bekannte Ausführung mit schwenkbaren Stäben weist vor allem zu geringe mechanische Festigkeit auf, auch stören die breiten Bänder, die sichtbar sind und zur Halterung, zum Verbinden und zum Schwenken der Stäbe dienen. Die lose Führung in den Führungsschienen verursacht außerdem starke Geräusche bei stürmischem Wetter ; auch schließt dieser Laden nicht lichtdicht und ist störanfällig.
  • Weiterhin sind aus Metallblechen gefertigte Rolljalousien mit parallelen, schwenkbaren Lamellen bekannt, denen jedoch einige . Nachteile anhaften. Bei allen Ausführungen dieser Art enden die einzelnen Lamellen vor der Führungsschiene, wodurch ein lichtdurchlässiger Spalt entsteht und außerdem sind sie sehr teuer, so daß sie nur bei einer begrenzten Anzahl von Bauten eingesetzt werden können, dem sozialen Wohnungsbau und einem großen Prozentsatz des Eigenheimbaues dagegen nicht zugänglich sind.
  • Durch den Rolladen gemäß des Gebrauchsmusters sollen diese Nachteile beseitigt werden.
  • Der Rolladen gemäß des Gebrauchsmusters, der mit parallelen, schwenkbaren Stäben ausgestattet ist, die über Kunststoffübergangsstücke in einem Abstand von der Drehachse drehbar in ein innen und ein außen liegendes Stahlseil eingehängt sind, wobei das äußere als tragendes Seil, das innere vorwiegend zum Schwenken der Stäbe dient und beide Seile über eine Ausgleichsrolle so an der Aufrollwalze befestigt sind, daß die Stäbe des abgelaufenen Ladens bei gleicher Drehrichtung der Aufrollwalze durch Verkürzung des inneren und Verlängerung des äußeren Seiles um die zwischen den beiden Befestigungen des einzelnen Stabes gelegene Drehachse, die mit der Stabachse zusammenfällt, kontinuierlich bis zu 70° zu der Ausgangslage geschwenkt werden, ohne daß die Drehachsen der Stäbe ihre senkrechten Lagen verändern, kennzeichnet sich dadurch, daß die zur Schwenkung der Stäbe erforderlichen Bandverschiebungen und die Kräfteumkehrung an den beiden Seilen-dies würde von der Aufrollwalze ungleichmäßig erfolgen-über eine frei bewegliche Rolle gleichmäßig übertragen werden, daß der oberste Stab nicht zum Einleiten der Schwenkbewegung dient, die unbefestigte Drehachse der Stäbe durch die besondere Ausführung der Führungsschiene bestimmt wird, und der Rolladen durch Flächendruck nicht aus der Führungsschiene herausgezogen werden kann.
  • Die Zeichnung stellt in den Figuren 1 bis 5 eine beispielsweise Ausführung des gebrauchsmustergemäßen Gegenstandes in folgenden Ansichten dar ; Fig. 1 eine Ansicht mit geschlossenen Stäben ; Teilschnitt in der Fallsenkrechten des Ladens,
    Fig. 2 eine Seitenansicht mit geschlossenen Stäben ;
    3
    Schnitt durch den Aufroll-und Schwenkmechanismus, Fig. 3 eine Seitenansicht mit geschwenkten Stäben ; Schnitt durch den Aufroll-und Schwenkmechanismus, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Stabaufhängung und die Verbindung zum Abschlußstab und Fig. 5 einen Schnitt durch die Führungsschiene in Richtung der Stabachse.
  • An der Aufrollwalze 1 sind die beiden Stahlseile 2 und 3, die auch als Bänder ausgeführt sein können, über die frei bewegliche Ausgleichsrolle 4, die von Seil 2 mit einer Schlinge in Uhrzeigerrichtung und von Seil 3 mit einer Schlinge in entgegengesetzter Richtung umfangen wird, so befestigt, daß Seil 3 in Uhrzeigerrichtung und das Seil 2 entgegen der Uhrzeigerrichtung um die Aufzugswalze 1 liegt. Die am zweckmäßigsten in die Mauer eingelassenen Führungsschienen 5 dienen den Stäben 6 über die Übergangsstücke 7 zur senkrechten Führung. Über die in die Übergangsstücke 7 eingepreßten Querausleger 8, die in einem Winkel von ca0100 zur Senkrechten des Stabes 6 stehen, sind die Stäbe 6 am oberen Ende des Querauslegers 8 bei a in Seil 2 und am unteren bei b in Seil 3 so drehbar eingehängt, daß sie unter sich parallel sind. Die Seile 2 und 3 laufen in der Führungsschiene 5, welche an ihrem oberen Ende keilförmig erweitert ist, damit die Stäbe 6 beim Herunterlassen des Rollladens sicher in die Schiene 5 einlaufen können. Der Endstab 9, der zum Abschluß dient, ist mit einer Spange 10 an den vorletzten Stab 6 drehbar angehängt, wobei sein Übergangsstück 11 so ausgebildet ist, daß er nicht kippen kann. Die Art seiner Befestigung schließt bei geschwenkten Stäben 6 ein Verklemmen aus und beeinfluß so den Schwenkvorgang nicht.
  • Beim Herunterlassen des Rolladens hängen die einzelnen Stäbe 6 an dem Zugseil 2 und werden durch die Nase 12 und den Steg 13 in ihrer Lage gehalten, wobei eine gewisse Verklemmung auftritt, die ein"Klappern"verhindert. Der Rolladen ist in diesem Zustand geschlossen und das äußere Seil 3, welches bisher lose war, hat sich gestrafft. Wird das Seil 2 von der Aufrollwalze 1 weiter freigegeben, wickelt sich Seil 3 um den gleichen Betrag darauf auf. Dadurch verschiebt sich die Achse der frei beweglichen Rolle 4 so weit, bis sie mit der Achse der Aufrollwalze 1 und dem Drehpunkt des obersten Stabes 6 in einer Ebene liegt, wodurch Kräftegleichgewicht zwischen Punkt a und b entsteht. Bei weiterer Drehung der Aufrollwalze 1 wird die Zugkraft bei b größer als bei a, so daß die Stäbe 6 über den Hebelarm, gebildet zwischen den Querausleger 8 im Einhängepunkt in das Seil 3 und der Drehachse der Stäbe 6, geschwenkt werden, wobei die Rolle 4 obengenannten Hebelarm in jeder Phase der Schwenkbewegung wirksam werden läßt und die Verkürzung von Seil 3 bzw. die Verlängerung von Seil 2 und durch die ausgeführte Querbewegung die Kräfteumkehrung an den Seilen durch Eigendrehung kontinuierlich überträgt. Beim Aufziehen des Rolladens wird Seil 3 lose mitgeführt. Die Aufrollwalze 1 kann so ausgeführt werden, daß sich die Rolle 4 beim Aufziehen des Rolladens in eine Nut einlegt, so daß der Ballendurchmesser nicht vergrößert wird.
  • Bei größeren Rolladenbreiten wird ein Durchbiegen der Stäbe 6 vermieden, indem weitere Seile, die wie Seil 2 an der Aufrollwalze befestigt sind, die innen liegenden oberen Kanten der Stäbe 6 bei c miteinander verbinden.
  • Der Gegenstand des Gebrauchsmusters ist ein Rolladen mit schwenkbaren, unter sich parallelen Stäben, der durch die Verwendung von Kunststoff äußerst witterungsbeständig, farbecht und pflegearm ist. Seine stabile Ausführung und sichere Frührung in den Führungsschienen ergibt auch bei ungünstigen Witterungsverhältnissen-Flächendrücke bei böigen Windeneine sichere Funktion, wobei der Rolladen nie aus der Führungschiene herausgezogen werden kann. Außerdem wird dadurch eine größere Sicherheit gegen Einbruch erreicht. Durch die Uberlappung der Stäbe 6 und die besondere Ausführung der Führung-
    schiene 5 ergibt sich ein lichtdichtes Schließen ; desweiteren
    ist auch bei unterschiedlichen Einbaubedingungen-Abstand
    zwischen Aufrollwalze 1 und Führungsschiene 5-ein sicheres Schwenken der Stäbe 6 möglich. Die letzten Stäbe 6 liegen im Rolladenkasten, wodurch ein Verschluß des Auslaufschlitzes sichergestellt ist. Durch die weitgehende Verwendung von Kunststoffspritzteilen ist die günstige Preisgestaltung gegenüber anderen Ausführungen, insbesondere Rolljalousien, ein weiteres, entscheidendes Merkmal.

Claims (9)

  1. GebrauchsmusterschutzansDrüche- 1. Der Rolladen gemäß des Gebrauchsmusters, der mit parallelen, schwenkbaren Stäben ausgestattet ist, die über Kunststoff-
    übergangsstücke in einem Abstand von der Drehachse drehbar in ein innen und ein außen liegendes Stahlseil eingehängt sind, wobei das äußere als tragendes Seil, das innere vorwiegend zum Schwenken der Stäbe dient und beide Seile über eine Ausgleichsrolle so an der Aufrollwalze befestigt sind, daß die Stäbe des abgelaufenen Ladens bei gleicher Drehrichtung der Aufrollwalze durch Verkürzung des inneren und Verlängerung des äußeren Seiles, um die zwischen den beiden Befestigungen des einzelnen Stabes gelegene Drehachse, die mit der Stabachse zusammenfällt, kontinuierlich bis zu 70 zu der Ausgangslage geschwenkt werden, ohne daß die Drehachsen der Stäbe ihre senkrechten Lagen verändern, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Schwenkung der Stäbe (6) erforderlichen Bandverschiebungen und die Kräfteumkehrung an den Seilen (2 und 3) über eine frei bewegliche Rolle (4) gleichmäßig übertragen werden, daß der oberste Stab nicht zum Einleiten der Schwenkbewegung dient, die unbefestigte Drehachse der Stäbe durch die besondere Ausführung der Führungsschiene (5) bestimmt wird und der Rolladen durch Flächendruck nicht aus der Führungsschiene herausgezogen werden kann.
  2. 2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Führen und Schwenken der Stäbe. (6) benutzten Stahlseile auch Stahlbänder sein können.
  3. 3. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querausleger (8) im Einhängepunkt in die Seile (2 uo3) und die Drehachse der Stäbe (6) einen Hebelarm bildet.
  4. 4. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obersten Stäbe (6) im Rolladenkasten liegen und den Auslaufschlitz verschließen.
  5. 5. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußstab nicht mit ausgeschwenkt wird und die Schwenkbewegung der anderen Stäbe nicht beeinflußt.
  6. 60 Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (6) in einer Führungsschiene (5) laufen, die an ihrem oberen Ende keilförmig erweitert ist.
  7. 7. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen der Stäbe (6) durch die Führungsschienen (5) bestimmt werden und nicht untereinander verbunden sind.
  8. 8. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (6) und die Übergangsstücke (7) mit den eingepreßten Querauslegern (8) aus Kunststoff gefertigt sind, wobei jeder für diesen Zweck geeignete Kunststoff eingesetzt werden kann.
  9. 9. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rolladen durch die Neigung der Querausleger (8) und die besondere Ausführung der Führungsschiene (5) auch bei grasseren Flächendrücken nicht aus der Führungsschiene herausgezogen werden kann.
DEG26097U 1962-06-15 1962-06-15 Rolladen mit schwenkbaren staeben. Expired DE1859969U (de)

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DE (1) DE1859969U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012007141A1 (de) * 2012-04-10 2013-10-10 Bernhard Spindler Jalousierbarer Rollladenpanzer
DE102014113938B3 (de) * 2014-09-25 2016-01-21 Bernhard Spindler Jalousierbarer Rollladenpanzer

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012007141A1 (de) * 2012-04-10 2013-10-10 Bernhard Spindler Jalousierbarer Rollladenpanzer
DE102014113938B3 (de) * 2014-09-25 2016-01-21 Bernhard Spindler Jalousierbarer Rollladenpanzer
EP3000956A1 (de) * 2014-09-25 2016-03-30 Bernhard Spindler Jalousierbarer rollladenpanzer

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