DE185752C - - Google Patents

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DE185752C
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Description

3Ca\6e*ficfym
P' C" I* S
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- -.,Jig 185752 -'■ KLASSEAIg,- GRUPPE
PIERRE GIRON in PARIS.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, j mittels deren man Gas unter Druqk ohne Gasverlust, ohne Druckverminderung und : ohne Benutzung eines Zwischenkpmpressionsapparate aus einem großen in einen kleinen Behälter umfüllen kann, bei welcher außer- : dem die atmosphärische Luft, die sie selbst : vor Ingangsetzung und die kleinen Behälter vor ihrer Füllung enthalten, leicht ausgetrieben werden kann. i
Es werden zur Zeit Kapseln mit flüssiger ' Kohlensäure in den Handel gebracht, die für den Hausgebrauch zum Selbstfüllen von ' Biersiphons und künstlichem Wasser bestimmt! sind. Diese Kapseln mußten bisher zum Neufüllen zur Fabrik zurückgeschickt werden, die mit den Vorrichtungen für eine Wiederfüllung mittels einer Zwischenkompressions-' pumpe ausgestattet ist.
Durch den Erfindungsgegenstand wird nun ermöglicht, daß der die Kapseln vertreibende Kleinhändler die leere Kapsel aus der großen Kohlensäureflasche selbst wieder füllen kann, woran er bisher durch die Umständlichkeit: und Kostspieligkeit des Umfüll Verfahrens ver-; hindert war.
Die Zeichnung stellt die neue Vorrichtung dar, und zwar veranschaulicht Fig. ι die allgemeine Anordnung in Ansieht.
Fig. 2 zeigt die eigentliche Vorrichtung in senkrechtem Schnitt, zugleich mit der zu füllenden Kapsel. ■
Fig. 3 ist ein im rechten Winkel zu dem erwähnten Schnitt gelegter senkrechter Schnitt.
Fig. 4 zeigt die Vorrichtung gemäß Fig. 2 während des Füllens der Kapsel.
Die flüssige Kohlensäure oder ein sonstiges komprimiertes Gas enthaltende Flasche α ist an einem Pfosten b o. dgl. befestigt, und zwar mit dem Hals nach unten. An dem Halse sitzt der zur Flasche gehörige Ventilkopf c mit dem Manometer d, welches den Druck des Gases in der Flasche α angibt. Hier wird die den Gegenstand der Erfindung bildende Füllvorrichtung angeschlossen.
Diese Vorrichtung besteht aus einem. Behälter e, auf dessen oberen Teil ein Nippel f aufgeschraubt ist, der eine mit der Atmo-. Sphäre durch einen kleinen Kanal k in Verbindung stehende Kammer g enthält, die durch ein mittels einer Handschraube j feststellbares Ventil ζ von dem unteren Raum / bezw. h getrennt werden kann.
Der Behälter e besitzt einen Rohrstutzen /, der durch eine Mutter m mit dem Stutzen des Manometers d verbunden wird.
In den unteren Teil des Behälters e ist ein Pfropfen η eingeschraubt, der von einem Kanal 0 durchbohrt ist, welcher innerhalb des Behälters durch ein Ventil ρ verschlossen wird, das von einer Schraubenfeder q festgehalten wird. Diese Feder stützt sich einerseits gegen das Ventil ρ und andererseits gegen das Kopfstück /·
Der Behälter e ist um ein röhrenförmiges Stück r verlängert, das bei s ausgespart ist und in eine Haube t endigt, in welcher ein Daumen u drehbar gelagert ist, der mittels eines Griffes ν von Hand bewegt werden kann.
Auf dem Rohrstück r ist eine Blattfeder y befestigt, die einen Stift w trägt, der der Aussparung s gegenüber in das Rohrstück eintritt.
Im Innern des Rohrstücks r ist ein Kopfbolzen 1 angeordnet, der durch eine Schrau-
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benfeder 2 auf dem Daumen u festgehalten wird. Im oberen Teile der Feder 2 ruht ein Gesenk 3. Auf der Achse 4 des Daumens u ist ein Hebel 5 befestigt, der das Ventil ρ vermittels des Hebels 6 steuert. Dieser Hebel 6 dreht nämlich die Achse 7, welche durch eine Stopfbüchse 8 hindurch in den Behälter e hineingeführt ist, und an deren Ende ein Finger 9 das Ventil ρ hebt, indem er die Feder q zusammenpreßt.
Der Hebel 6 kehrt unter der Einwirkung einer Zugfeder 10, die an der Wandung b und dem Arme 11 des Hebels 6 befestigt sein kann, in seine Ruhelage wieder zurück, worin er das Ventil geschlossen hall.
Der Hebel 6 ist verstellbar mit seiner Drehachse 7 verbunden, so daß man den Augenblick des Öffnens des Ventils ρ nach Belieben einstellen kann.
öffnet man bei einer derart eingerichteten Vorrichtung das Ventil c, so erfüllt das Gas den Behälter e; unter dem Druck des Gases wird die in den Leitungen und der Vorrichtung selbst enthaltene Luft im oberen Teil des Behälters unter dem Ventil i zusammengepreßt. Diese Luft kann also nicht in das Rohr α eintreten.
Will man nun eine Kapsel χ füllen, so setzt man sie auf das Gesenk 3, indem man ihren Kopf xl in den Pfropfen η einsteckt und den Stift w zurückdrückt. Bewegt man dann den Griff ν in der Pfeilrichtung (Fig. 1), so bewegt der Daumen u das Gesenk 3 aufwärts und dieses preßt die Mündung x1 der Kapsel χ unter Einwirkung der Feder 2 fest gegen die Mündung des Kanals ο (Fig. 2 und 3). Dreht man den Griff ν weiter, so schlägt der Arm 5 gegen den Hebel 6 und dreht dessen Achse 7 und den Daumen 9.
Der Daumen 9 hebt das Ventil ρ und setzt somit den Kanal 0 mit dem Behälter e in Verbindung. Unter dem Druck des im Behälter e befindlichen Gases öffnet sich das an der Kapsel χ befindliche Ventil, und das Gas ' tritt in die Kapsel ein, indem es die darin befindliche Luft austreibt. Letztere steigt in den oberen Teil des Behälters e empor, wo sie sich ansammelt. Die Füllung der Kapsel geht sehr rasch momentan vor sich, so daß man den Griff ν sofort wieder niederdrücken kann, wobei der Arm 5 den Hebel 6 freigibt, der unter der Einwirkung der Feder 10 in seine Ruhelage zurückkehrt und das Ventil j> schließt, welches nun durch die Feder q fest gegen die Mündung des Kanals ο gepreßt wird. Da der Druck des Behälters e nicht mehr auf das Ventil der Kapsel einwirkt, so schließt sich dieses wieder und verhindert den Rücktritt des in die Kapsel eingefüllten Gases.
Senkt man den Griff ν noch weiter, so gibt das sich weiter senkende Gesenk 3 die Kapsel frei und der Stift n> bewirkt unter der Einwirkung der Feder y ein Lösen der Kapsel aus dem Pfropfen. Die Vorrichtung kann nunmehr zum Füllen einer neuen Kapsel benutzt werden.
Von Zeit zu Zeit läßt man die Luft, die sich unter dem Ventil i angesammelt hat, entweichen. Man löst zu diesem Zwecke ein wenig die Schraube j, worauf sich das Ventil i unter dem Gasdruck im Behälter e hebt. Die Luft bläst nun durch das Ventil, die Kammer g und den Kanal k aus. Sobald flüssiges. Gas an der Mündung des Kanals k erscheint, schließt man das Ventil i durch Niederschrauben der Druckschraube wieder.
Die Füllung der Kapseln geht auf diese Weise schnell, sicher und ohne Gasverlust vor sich, wobei gleichzeitig dafür gesorgt ist, daß die Flasche nur Kohlensäuregas enthält, da die in den Leitungen usw. befindliche Luft an dem Eintritt in die Flasche gehindert und nach außen abgeleitet wird.
Die Vorrichtung ist stark, einfach und leicht zu handhaben, so daß jedermann selbst die Kapseln füllen kann.
Sie kann überall dort Anwendung finden, wo es sich darum handelt, komprimiertes Gas aus einem großen Behälter in einen kleineren Behälter umzufüllen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Umfüllen von verdichtetem oder verflüssigtem Gas aus einem großen Behälter in kleine Behälter, gekennzeichnet durch einen an den umgekehrten großen Behälter angeschlossenen, senkrecht angeordneten Behälter (e), der an seinen beiden Enden durch Ventile (p, i) verschlossen ist, _ von denen das untere (p) durch einen Hebel (6) gesteuert wird, der in bekannter Weise mittels eines durch einen Handgriff (v) bewegten Armes (5) angetrieben' wird, wobei zugleich die Lage des kleinen zu füllenden Behälters (x) an der Mündung des Behälters (e) gesichert wird, während das obere Ventil (i) durch eine Handschraube (j) gelüftet werden kann, um die angesammelte und durch das Gas im oberen Teil des Behälters (e) gepreßte Luft austreten zu lassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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