DE1853367U - Drehstahl fuer die holzbearbeitung. - Google Patents

Drehstahl fuer die holzbearbeitung.

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DE1853367U
DE1853367U DEG23237U DEG0023237U DE1853367U DE 1853367 U DE1853367 U DE 1853367U DE G23237 U DEG23237 U DE G23237U DE G0023237 U DEG0023237 U DE G0023237U DE 1853367 U DE1853367 U DE 1853367U
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Germany
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cutting
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shaft
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DEG23237U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/08Cutter blocks; Other rotary cutting tools in the shape of disc-like members; Wood-milling cutters
    • B27G13/10Securing the cutters, e.g. by clamping collars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/12Cutter blocks; Other rotary cutting tools for profile cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G15/00Boring or turning tools; Augers

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
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  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Drehstahl für die Holzbearbeitung
    ---------------------------------
    Die üblichen Drehstähle für die Holzbearbeitung haben eine Löffelform, d. h. ihre Schneide hat in Draufsicht einen etwa u-förmigen Verlauf. Die Schneiden derartiger Drehstähle sind, insbesondere wenn es sich um mit Hartmetall bestückte Drehstähle handelt, wegen des u-förmigen Verlaufes der Schneide nur außerordentlich schwer nachzuschleifen. Die Neuerung hat den Zweck, einen Drehstahl für die Holzbearbeitung, insbesondere mit Hartmetallbestuckung, zu schaffen, der eine geradlinige Schneidenform aufweist und leicht geschliffen werden kann.
  • Die Neuerung besteht darin, daß auf dem Schaft des Drehstahles eine oaer mehrere Hauptschneiden aufgelötet oder an diesem auswechselbar angebracht sind und zusätzlich noch eine oder mehrere Schlichtschneiden auswechselbar angebracht sind. Die auswechselbaren Schneiden können in entsprechende Ausnehmungen des Schaftes des Drehstahles eingesetzt und darin mittels Klemmschrauben, Stiften oder dgl. gehalten sein. Die einzelnen Schneiden des erfindungsgemäßen Drehstahles können nunmehr geradlinig ausgebildet sein und durch Herausnehmen der Schlichtschneiden oder aller Schneiden einzeln für sich leicht geschliffen werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Neuerung können die Hauptschneide bzw.-schneiden in einer im wesentlichen senkrecht zur Auflagefläche des Drehstahlschaftes stehenden Ebene und/oder die Schlichtschneide im wesentlichen in einer parallel zur Auflagefläche des Schaftes liegenden ebene angeordnet sein. Dabei können die Schnittebenen der Haupt-und Schlichtschneiden auch einen stumpfen oder spitzen Winkel miteinander bilden.
  • Von besonderem Vorteil ist, daß es die Neuerung ermöglicht, eine oder mehrere der Schneiden, insbesondere der Schichtschneiden, zur Erzielung eines ziehenden Schnittes gegenüber der Schnittrichtung geneigt anzuordnen. Auch können die Schreiden, weil sie einzeln zugänglich sind, leicht statt mit einem geraden Schliff mit einem Hohlschliff versehen sein.
  • Die Neuerung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Es zeigen : Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines mit zwei Hauptschneiden und einer Schlichtschneide versehenen Drehstahles, Fig. 2 die perspektivische Ansicht eines weiteren mit einer Hauptschneide und einer Schlichtschneide versehenen Drehstahles und die Fig. 3 bis 5 Ansichten des Drehstahles gemäß Fig. 2 in Richtung der Pfeile III bis V.
  • Der Schaft 1 des in Fig. 1 dargestellten Drehstahls weist an seinem vorderen Ende eine v-förmige Einkerbung 2 auf, so daß an den Snden seiner beiden Außenflächen scharfe Kanten entstehen. An diesen Stellen sind in den Schaft l Hartmetallstücke 3 und 4 eingesetzt, und zwar vorzugsweise wie üblich eingelötet. Die Schneiden 3 und 4 dienen bei dem Drehstahl gemäß Fig. 1 wie die freien Schenkel der u-förmigen Schneide eines Löffelfräsers als Hauptschneiden und stehen senkrecht auf der Auflagefläche des Schaftes 1. Dieser Drehstahl kann sowohl als Rechts-als auch als Linksstahl eingesetzt werden.
  • Als Schlichtschneide ist bei dem Drehstahl gemäß Fig. 1 eine weitere geradlinige Hartmetallschneide 5 vorgesehen, welche an einem Einsatzstück 6 befestigt ist. Das Einsatzstück 6 ist in eine nicht näher dargestellte Bohrung des Schaftes 1 eingeschoben und darin mittels der Klemmschra-uben 7 gehalten. Das Einsatzstück 6 kann beispielsweise ein Rundstab sein, so daß die Lage der Schneide 5 in bezug auf die Schneiden 3 und 4 nicht nur in Längsrichtung des Schaftes 1, sondern auch in bezug auf den Winkel zwischen den Schneiden verstellbar ist. Der Einsatz 6 kann aber auch eine Führungfläche aufweisen, so daß ein Verdrehen der Schneide 5 verhindert wird und kann auch statt mittels Schrauben 7 mittels Stiften gehalten sein, welche das Einsatzstück 7 durchdringen, so das nur eine genau definierte Lage für die Schlichtschneide 5 möglich ist. Ferner wäre es möglich, das Einsatzstück 6 kegelig auszubilden und dafür einen kegeligen Sitz im Schaft 1 des Drehstahles vorzusehen, so da. sich besondere Klemm-oder Befestigungsmittel erübrigen würden.
  • Die Schlichtschneide 5 ersetzt im wesentlichen den Quersteg der u-förmigen Schneide der üblichen Löffelstähle und wird zweckmäßig so angebracht, daß ihre schneidende Kante 5'ein wenig unterhalb der nicken 3'und 4'der Schneiden 3 und 4 liegt, so daß von der Schneide 5 ein Schlichtspan geringer Stärke von dem zu bearbeitenden Werkstück abgenommen wird.
  • Besonders vorteilhaft ist bei dem erfindungsgemäßen Drehstahl, daß die Schneide 5 im Gegensatz zu den bekannten Drehstählen mit löffelförmiger Schneide in bezug auf die Schnittrichtung geneigt angeordnet werden kann, so daß ein ziehender Schnitt und eine besonders glatte Oberfläche am bearbeiteten werkstueck erzielt wird. Hierbei kann auch die Schlichtschneide 5 gegenliber der Auflagefläche des Schaftes 1 derart geneigt sein, daß ihre über die benachbarte Hautschneide vorragende Ecke um ein geringes Maß oberhalb der unteren Ecke dieser Hauptschneide und die entgegengesetzte ecke der Schlichtschneide um ein geringes Haß unterhalb der unteren Ecke der benachbarten Hauptschneide liegt. Bei einer solchen Anordnung schneidet die Schlichtschneide mit ziehendem Schnitt in ihrem mittleren Bereich, und zwar unabhängig davon, ob der Drehstahl als Rechts-oder Linksstahl eingesetzt wird.
    Der in den Fig. 2 bis 5 dargestellte Drehstahl ist als Links-
    CD
    stahl ausgebildet und besitzt nur eine Hauptschneide und eine Schlichtschneide. Die Hauptschneide 14 besteht wiederum aus einem Hartmetalleinsatz, welcher an einem Vorsprung 12 des Schaftes 11 angelötet ist. Die Schlichtschneide 15 ist auch hier mit Hilfe eines Einsatzes 16 in dem Schaft 11 des Drehstahles auswechselbar angebracht.
  • Wie insbesondere Fig. 4 zeigt, ist die Schlichtschneide 15 wieder in einer parallel zur Auflagefläche 11' des Schaftes liegenden Ebene angeordnet, während die Hauptschneide 14 mit der Schlichtschneide 15 einen stumpfen Winkel # bildet, um eine schräge Schnittfläche 21 an dem Werkstück 20 zu erzeugen,, Dabei liegt die Schneidkante 15'der Schneide 15 etwas unterhalb der Unterkante 14'der Schneide 14, so daß von der Schlichtschneide bei 22 noch ein feiner Span von dem Werkstück 20 abgenommen wird. Um einen ziehenden Schnitt zu erzielen, ist die Kante der Schlichtschneide 15 gegenüber der Schnittrichtung 18 (siehe Fig. 5) geneigt angeordnet. Außerdem könnte die Schlichtschneide 15 gegenüber der Auflagefläche 11' des Schaftes 11 auch leicht, geneigt sein, um die Schnittqualität zu verbessern. Die Kante der Haupt schneide 14 steht bei dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel senkrecht zur Schnittrichtung, welche in Fig. 4 durch den Pfeil 19 angedeutet ist. Auch die Hauptschneide könnte aber auch gegenüber der Schnittrichtung 19 geneigt sein.
  • Die in der Zeichnung dargestellten erfindungsgemäßen Drehstähle haben den Vorteil, daß nach Herausnehmen der in den Schaft eingesetzten Schlichtschneiaen die festen Schneiden der Stähle leicht zugänglich sind und ebenso wie die herausgenommene Schlichtschneide gut geschliffen werden können.
  • Dabei ist auch die Anbringung eines Hohlschliffes ohne weiteres möglich. Die Neuerung ist selbstverständlich nicht auf die dargestellten Drehstähle beschränkt, sondern es ist eine Vielzahl von Ausfuhrungsformen möglich, welche von den Merkmalen der Erfindung Gebrauch machen.

Claims (6)

  1. Schutzansprache ---------------
    1. Drehstahl für die Holzbearbeitung, insbesondere mit Hartmetallbestuckung, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schaft (1, 11) des Drehstahles eine oder mehrere Hauptschneiden (3,4,14) aufgelötet oder an diesem auswechselbar angebracht sind und zusätzlich noch eine oder mehrere Schlichtschneiden (5,15) auswechselbar angebracht sind.
  2. 2. Drehstahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da die auswechselbaren Schneiden (5,15) in entsprechende Ausnehmungen des Schaftes (1, 11) des Drehstahles eingesetzt und darin mittels Klemmschrauben (7), Stiften oder dgl. gehalten sind.
  3. 3. Drehstahl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptschneide bzw.-schneiden (3, 4) in einer im wesentlichen senkrecht zur Auflagefläche des Schaftes (1) stehenden Ebene und/oder die Schlichtschneide (5) im wesentlichen in einer parallel zur Auflagefläche des Schaftes liegenden bene angeordnet sind.
  4. 4. Drehstahl nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittebenen der Hauptschneide (14) und der Schlichtschneide (15) einen stumpfen ouer spitzen Kinkel () miteinander bilden.
  5. 5. Drehstahl nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine oaer mehrere der Schneiden, insbesondere der Schlichtschneiden (15), zur Erzielung eines ziehenden Schnittes gegenüber der Schnittrichtung (18) geneigt angeordnet sind.
  6. 6. Drehstahl nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der Schneiden mit einem Hohlschliff versehen sind.
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