DE1852356U - Haar-schneide-kamm. - Google Patents

Haar-schneide-kamm.

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DE1852356U
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DE
Germany
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comb
hair
cutting
teeth
blade
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Expired
Application number
DESCH30058U
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English (en)
Inventor
Otto Schneidt
Hans-Dieter Foerster
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/20Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers with provision for shearing hair of preselected or variable length
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D24/00Hair combs for care of the hair; Accessories therefor
    • A45D24/04Multi-part combs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D24/00Hair combs for care of the hair; Accessories therefor
    • A45D24/04Multi-part combs
    • A45D24/10Multi-part combs combined with additional devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

  • Kamm zum Schneiden und/oder Kämmen der Haare Die Neuerung betrifft einen Kamm zum Schneiden und/oder Kämmen der Haare mit einer zwischen einem Kammunterteil und einem lösbar damit verbundenen Kammoberteil eingespannten Schneidklinge, deren Schneiden an beiden Kammseiten in den Lückengrund der Kammzähne hineinragen.
  • Bekannt sind Haarschneidekämme, die an beiden Seiten unterschiedlich lange und mit verschiedener Zahnlückenbreite angeordnete, verhältnismäßig kurze Zähne aufweisen, zwischen denen die beiden Schneiden der in den Apparat eingespannten Schneidklinge liegen. Die die Klingenschneiden beiderseits bedeckenden Kammzähne dienen-ähnlich wie die Zähne bei Sicherheitsrasierapparaten-dem Schutz gegen Verletzungen durch die Schneiden der Klinge, erlauben jedoch nicht das Durchkämmen der Haare. Mit der unterschiedlichen Lückenbreite und Länge der Kammzähne wird bezweckt, das Haar in schmaleren oder breiteren Strähnen herausschneiden (effelieren) zu können. Das Schneidgerät muß vollkommen freihändig, d. h. ohne jegliche Abstützung gehandhabt werden und es gehört einiges Geschick und lange Übung dazu, das Haar mit der Schneidklinge lückenlos gleichmäßig, d. h. ohne unerwünschte Längenunterschiede der einzelnen Haare und ohne unschöne Abstufungen sowie ohne Brückenbildung abzuschneiden.
  • Bei einem anderen bekannten Haarschneidekamm liegen die beiden Schneiden der in den Apparat eingespannten Schneidklinge auf den an den beiden Kammseiten in unterschiedlicher Länge und in unterschiedlicher Teilung ausgeführten Kammzähnen der beiden Kammseiten auf. Zum Durchkämmen des Haares kann man dieses Gerät, das mit einem in einer Spitze auslaufenden Stiel als Handhabe ausgerüstet ist, nur nach Herausnehmen der Schneidklinge benutzen.
    Weiterhin ist ein Hgarschneidekamm bekannt, der im mittleren
    Teil ohne Kammzähne ausgeführt und in diesem Teil mit einer
    Rasierklinge versehen ist, deren Schneiden beiderseits über
    den Kammrücken vorstehen. Dieses Gerät kann man wahlweise
    entweder für das Kämmen oder für das Schneiden des Haares,
    nicht aber zur gleichzeitigen Durchführung beider Arbeitsvorgänge in der Weise benutzen, daß von den freien Enden der Kammzähne das Haar durchgekämmt und von der nachfolgenden Schneidklinge sofort geschnitten wird.
  • Für das Kämmen und Schneiden des Haares in zwei getrennten Arbeitsvorgängen ist bereits ein Kamm vorgeschlagen worden, der auf der einen Hälfte der einen Kammseite normal lange Kammzähne ohne Schneidklinge und auf der anderen Hälfte dieser Kammseite sowie auf der gegenüberliegenden Kammseite kurze Schutzzähne mit einer dazwischen liegenden, hin- und hergehend angetriebenen Schneidklinge versehen ist. Schließlich ist auch ein mit einem stielartigen Handgriff versehener Haarschneidekamm bekannt, der nur an einer Seite normal lange Kammzähne und eine zwischen diesen angeordnete, hin- und hergehend angetriebene Schneidklinge aufweist.
  • Demgegenüber besteht das Neue des Eintragungsgegenstandes in der Vereinigung der nachstehend aufgeführten Merkmale, dass a) der Kammunterteil auf der einen Seite verhältnismäßig kurze, einseitig der Längsmittelebene des Kammes befindliche Zähne aufweist, an denen die Klinge mit ihrer einen Schneide frei anliegt, b) der Kammunterteil auf der anderen Seite mit abgesetzten Zähnen versehen ist, die durch Zahnstümpfe 'des Kammoberteiles zu vollständigen längeren Zähnen ergänzt werden, wobei die Klinge mit ihrer anderen Schneide zwischen den sich ergänzenden Zahnteilen liegt und o) der Kamm einen Stiel besitzt, der in einer für das Abheben der Haare dienenden Spitze ausläuft.
  • Mit einem in dieser Weise ausgebildeten Kamm kann man mit einer der beiden Kammseiten wahlweise das Haar, ohne es zu. schneiden, entweder lediglich durchkämmen oder unter entsprechender Schräghaltung des Kammes das Haar gleichzeitig im gewünschten Abstand vom Haarboden unter Benutzung der Kammseite mit den kurzen Zähnen und der an diesen aufliegenden Schneidklinge auf kurze Länge oder unter Benutzung der anderen Kammseite auf größere Länge im jeweils gewünschten Abstand vom Haarboden abschneiden. Durch entsprechendes Schräghalten des Kammes ist es möglich, jede Schnittlänge vom Haarboden genau einzuhalten.
  • Somit ist ein universell verwendbarer Kamm geschaffen, der einfach zu handhaben ist, weil in jedem Falle, gleichgültig ob die Haare kurz oder lang abgeschnitten oder lediglich durchgekämmt werden sollen, die Kammzähne am Kopf geführt werden und der Kamm so eine feste Abstützung erhält. Der Stiel bildet eine bequeme Handhabe und kann außerdem mit seiner Spitze zum Abheben langer Haare vom Kopf benutzt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt : Fig. 1 die Draufsicht des erfindungsgemäßen Haar-Schneide-Kammes, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Haar-Schneide-Kamm nach der Linie II-II der Fig. 1 und Fig. 3 die schaubildliche Ansicht des Haar-Schneide-Kammes, bei dem zur besseren Veranschaulichung einzelne Stellen weggebrochen sind.
  • Der Haar-Schneide-Kamm nach der Erfindung besteht aus dem Kamnunterteil 1 mit einem stielartigen Handgriff 2, der, wie üblich, in spitz zulaufender Form ausgebildet ist, dem Kammoberteil 5 und einer langgestreckten Messerklinge 7.
  • Der Kamm ist seiner ganzen Länge nach in Höhenbereich der Kammzähne 4 und des Kammrückens geteilt ausgeführt. Die an der anderen Kammseite befindlichen Kammzähne 3, die zweckmäßigerweise etwas kürzer als die üblichen Kammzähne gehalten sind, sind, wie Fig. 2 erkennen läßt, zur-Teilungsebene des Kammes, in der'die Messerklinge 7 eingespannt wird, etwas versetzt angeordnet. Die die übliche Höhe aufweisenden Kammzähne 4 des Kammunterteiles 1 sind so weit abgesetzt, daß die Schneide 9 der Messerklinge 7 am Grunde der Lücken zwischen diesen Kammzähne 4 freiliegt. Der Kammoberteil 5 besitzt Zahnstümpfe 6, welche die abgesetzten Zähne 4 des Kammunterteiles zu vollständigen Zähnen ergänzen. Die Messerklinge 7 erstreckt sich über die ganze Länge des Kammes.
  • Wenn man mit den Zähnen 4, 6 des Kammes durch das Haar hindurchfährt~, werden die Haare gekämmt und gleichzeitig in einem Abstand von der Kopfhaut abgeschnitten, der dem Abstand entspricht, der sich bei dem mehr oder weniger steilen Schräghälten des Kammes während des Hindurchführens durch das Haar ergibt. Wird der Kamm in sehr flacher Lage über den Kopf geführt, so werden die Haare kurz geschnittene führt man aber den Kamm in senkrechter oder nahezu senkrechter Lage zur Kopfhaut durch das Haar hindurch, dann bleibt die Messerklinge 7 unwirksam.
  • Auf der anderen Kammseite liegt die Messerklinge 7 mit ihrer Schneide 8 frei vor oder unmittelbar auf den Kammzähnen 3. Mit dieser Kammseite kann man das Haar besonders kurz abschneiden. Bei Gebrauch sowohl der einen wie auch der anderen Kamms. eie wird das Haar beim Schneiden vorgekämmt, indem die Kammzähne 3 bzw. 4, 6 den Schneiden 8 bzw. 9 der Messerklinge 7 vorauslaufen. Der Friseur kann also mit dem Haar-Schneide-Kamm eine Bearbeitung durchführen, die sonst zwei getrennte Handhabungen erfordert, und er kann das Kamm-und Schneidwerkzeug mit nur einer Hand betätigen die zweite Hand bleibt ihm für ein zweites derartiges Werkzeug frei, so daß er bei einiger Geschicklichkeit sogar mit zwei Werkzeugen gleichzeitig arbeiten kann. Das lästige Wechseln der Werkzeuge von der einen in die andere Hand beim Schneiden des Haares entfällt völlig. Die Kammzähne 3 bzw. 4,6 wirken je nach dem Winkel, mit dem der Kamm angestellt wird, als Stütze und als Abstandshalter für die Messerklinge 7, so daß das schwierige freihändige Arbeiten vermieden ist. Daher können auch Personen, die noch keine besondere Fertigkeit erlangt haben, mit dem erfindungsgemäßen Haar-Schneide-Kamm sofort einwandfreie, saubere Arbeit ausführen. In der Schnittart sind dem Friseur keine Grenzen gesetzt, da das Haar mit dem Haar-Schneide-Kamm nach der Erfindung in jeder gewünschten Länge und Richtung ohne Schwierigkeiten geschnitten werden kann.
  • Im allgemeinen empfiehlt es sich, die Kammseite mit zwischen den Zähnen 4, 6 liegender Schneide 9 der Messerklinge 7 zum Behandeln langen, kräftigen Haares, die andere Kammseite mit den kurzen Zähnen 3 und mit der vor den Zähnen liegenden Schneide 8 der Messerklinge 7 zum Behandeln kurzen und feinen Haares zu benutzen. Zur weiteren Vervollkommnung der universellen Anwendbarkeit des Haar-Schneide-Kammes sind die Zähne 3, wie aus Fig. 1 ersichtlich, auf dem dem Handgriff 2 zugekehrten, etwa 60% der gesamten Kammlänge betragenden Abschnitt des Kammes in größerer Teilung angeordnet als an dem restlichen Abschnitt.
  • Wie die schaubildliche Darstellung der Fig. 3 erkennen läßt, bietet der Kammunterteil 1 in der Teilungsebene eine glatte, ebene Auflagefläche für die Messerklinge 7.
  • Für die Befestigung der Messerklinge 7 am Kammunterteil 1 und für dessen lösbare Verbindung mit dem Kammoberteil 5 können bekannte Mittel Anwendung finden. Beispielsweise kann die Schneidklinge 7-wie gezeichnet-mit längs ihrer Mittellinie angeordneten rechteckigen Löchern 10 auf schwach keilförmig zu den freien Enden hin verbreiterte Zapfen 11 des Kammunterteiles aufgesteckt und auf die überstehenden Zapfenenden des Kammunterteiles der Kammoberteil 5 mit Sacklöchern 12 aufgeklemmt werden, die der Keilform der Aufsteckzapfen 11 entsprechend gestaltet sind.

Claims (1)

  1. SCHUTZANSPRUCH : Kamm zum Schneiden und/oder Durchkämmen der Haare mit einer zwischen einem Kammunterteil und einem lösbar damit verbundenen Kammoberteil eingespannten Schneidklinge, deren Schneiden an beiden Kammseiten in den Lückengrund der Kammzähne hineinragen, gekennzeichnet durch die Vereinigung der nachstehenden, je für sich bekannten Merkmale, daß a) der Kammunterteil (1) auf der einen Seite verhältnismäßig kurze, einseitig der Längsmittelebene des Kammes befindliche glatte Zähne (3) aufweist, an denen die Klinge (7) mit ihrer einen Schneide (8) frei anliegt, b) der Kammunterteil auf der anderen Seite mit abgesetzten Zähnen (4) versehen ist, die durch Zahnstümpfe (6) des Kammoberteiles (3) zu vollständigen, längeren Kammzähnen ergänzt werden, wobei die Klinge (7) mit ihrer anderen Schneide (9) zwischen den sich ergänzenden Zahnteilen liegt und c) der Kamm einen Stiel (2) besitzt, der in einer für das Abheben der Haare benutzbaren Spitze ausläuft.
DESCH30058U 1961-09-13 1961-09-13 Haar-schneide-kamm. Expired DE1852356U (de)

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