DE1851068U - Rohrschelle zum anbohren von rohrleitungen. - Google Patents

Rohrschelle zum anbohren von rohrleitungen.

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DE1851068U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/04Tapping pipe walls, i.e. making connections through the walls of pipes while they are carrying fluids; Fittings therefor
    • F16L41/06Tapping pipe walls, i.e. making connections through the walls of pipes while they are carrying fluids; Fittings therefor making use of attaching means embracing the pipe

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

  • "Rohrschelle zum Anbohren von Rohrleitungen".
  • In Rohrnetzen zur Versorgung der Bevölkerung mit Gas oder Wasser werden nachträglich verlegte Abzweigleitungen, sogenannte Hausansohlußleitungen, an die vorhandenen Hauptversorgungsleitungen mittels Anbohrschellen angeschlossen. Solche Schellen bestehen aus einem Flansch, einem um die Leitung herumlegbaren Bügel, der mit dem Flansch verschraubt wird, und einer Dichtungsscheibe, die zwischen den Flansch und die Rohrleitung einlegbar ist und beim Anziehen der Verschraubung zwischen der Rohrwand und dem Flansch eingespannt wird. Die Hauptleitung wird nach dem Aufsetzen der Schelle durch den Flansch und die Dichtungsscheibe hindurch angebohrt, worauf die Hausanschlußleitung mittels einer geeigneten Muffe mit dem Flansch verschraubt werden kann.
  • Bei bekannten Anbohrschellen dieser Art geschieht es, wie die Erfahrung zeigt, immer wieder, daß sich die Dichtungsscheibe beim Aufsetzen des Flansches auf das Rohr der Hauptversorgungsleitung verschiebt. Dadurch wird die Durchgangsöffnung in unerwünschter Weise gedrosselt. Bei stärkeren Verlagerungen der Dichtung kann überdies Gas oder Wasser zwischen Rohr und Flansch austreten. Da der Anschluß oft an schwer zugänglichem Orte hergestellt werden muß, ist es meist nicht möglich, sich von der richtigen Lage der Dichtung durch Augenschein zu überzeugen. Die Verschiebung macht sich dann oft erst nach einiger Zeit durch Austritt von Gas oder Wasser oder durch verminderten Druck in der Hausanschlußleitung bemerkbar, worauf die Anschlußstelle durch Aufgraben wieder freigelegt werden muß.
  • Die Erfindung hilft diesem Mangel ab. Sie besteht darin, daß die Dichtungsscheibe mit einem in die Flanschbohrung ragenden Kragen versehen ist, der ihr beim Aufsetzen des Flansches durch Formschluß einen Halt gibt und damit sicherstellt, daß sie während des Aufsetzens und Verschraubens ihre richtige Lage beibehält. Dazu wird zweckmäßig die Flanschbohrung mit einer gewindefreien Ausdrehung zur Aufnahme des Kragens versehen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel. Es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäß gestaltete Anbohrschelle, die auf eine Rohrleitung aufgesetzt ist, Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht der einen Bestandteil der Rohrschelle nach Fig. 1 und 2 bildenden Dichtungsscheibe vor der Montage und Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3.
  • Die gezeichnete Rohrschelle dient zur Herstellung eines Anschlusses an einer Rohrleitung 1. Sie besteht aus einem Flansch 2 mit zentrischer Bohrung 3 und einer konkaven Zylinderfläche 4. Die Bohrung 3 setzt sich aus einem mit Gewinde 5 versehenen Abschnitt und aus einer gewindelosen Ausdrehung 6 zusammen. Zu der Rohrschelle gehört ferner ein U-förmig gebogener Bügel 7, dessen mit Gewinde 8 versehene Schenkel durch Löcher 9 im Flansch 2 gesteckt werden können.
  • Weiterer Bestandteil der Rohrschelle ist eine Dichtungsscheibe 10, deren ursprüngliche Form aus Fig. 3 und 4 ersichtlich ist. Diese Schelle ist mit einem Kragen 11 versehen, dessen Außendurchmesser der lichten Weite der Ausdrehung 6 entspricht. Die Dichtungsscheibe kann aus Bleiasbest bestehen. Der Kragen 11 kann durch Auflöten hergestellt sein.
  • Bei der Herstellung des Anschlusses wird die Dichtungsscheibe 10 mit ihrem Kragen 11 in die Ausdrehung 6 eingelegt und der Flansch 2 an die Rohrleitung 1 angesetzt, so daß die Schenkel des zuvor um die Leitung gelegten Bügels 7 durch die Löcher 9 greifen. Hierauf wird die Schelle durch Muttern 12 angezogen. Dabei paßt sich die leicht biegbare Dichtungsscheibe durch Formänderung der Krümmung der Rohrleitung 1 und der konkaven Fläche an. Durch den Kragen 11 ist sie lagengesichert, kann sich also nicht nach irgend einer Seite verschieben. Ist die Schelle angezogen, so kann die Leitung 1 durch den Flansch 2 und die Dichtungsscheibe 10 hindurch angebohrt werden. Mit Hilfe einer Muffe 13 wird alsdann die anzuschließende Leitung mit dem Flansch 2 verschraubt.
  • Die erfindungsgemäße Gestaltung der Schelle gewährleistet die Herstellung eines einwandfreien, dichten Anschlusses selbst in schwierigen Fällen ohne besonderen Aufwand an Sorgfalt.

Claims (2)

  1. Schutzansprüche 1. Rohrschelle zum Anbohren von Rohrleitungen, bestehend aus einem Flansch, einem um die Leitung herumlegbaren Bügel, der mit dem Flansch verschraubt wird, und einer Dichtungsscheibe, die zwischen den Flansch und die Rohrleitung einlegbar ist und beim Anziehen der Verschraubung durch Verformung der Rohrwand und Flanschfläche angepaßt und dazwischen eingespannt wird, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die insbesondere aus Bleiasbest bestehende Dichtungsscheibe (10) mit einem in die Flanschbohrung (3) ragenden Kragen (11) versehen ist.
  2. 2. Rohrschelle nach Anspruch 1, d a d u r e h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Flanschbohrung (3) mit einer gewindefreien Ausdrehung (6) zur Aufnahme des Kragens (11) versehen ist.
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