DE1849538U

DE1849538U - Rohreinklemmschraubverbindung.

Info

Publication number: DE1849538U
Application number: DEM40119U
Authority: DE
Inventors: Theodor Menze
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1962-01-05
Filing date: 1962-01-05
Publication date: 1962-04-05

Description

RA. 0OG SZ3--5.1.6;

Mülheim-Ruhr Mülheim-Ruhr ,den 2. Januar \\

Adolfstr.91

Gebrauchsmusteranmeldung

"Rohreinklemmschraubverteindung"

Das bisherige Verfahren,glatte Kunststoffrohrenden über 1/2 " Durchmesser miteinander zu verbinden besteht darin,daß die beiden Bohrenden aneinander geschweißt werden. Außerdem gibt es neuerdings eine Konstruktion "Lösbare Rohrverbindung" die aus 5 Einzelteilen besteht bei der 2 konische Rohrkeilenden auf das Rohrende aufgesteckt werden und durch eine Verschlußmutter die beiden Keilenden auf das ,jeweilige Stück Rohr aufgekeilt werden. Diese Konstruktion ist aber noch nicht auf dem Markt.

Im Gegensatz zu dieser bereits bestehenden Konstruktion die aus 5 Einzelteilen besteht,ist meine Neuerung bedeutend einfacher zu handhaben und besteht nur aus 3 Einzelteilen und ist Verschlußfester. Durch diese Heuerung soll eine Rohreinklemmschraubverbindung geschaffen werden,welche den Vorteil hat durch einfaches Einstecken von zwei glatten Rohrenden die Verbindung herzustellen. Neuerungsgemäß sind bei meiner neuen Rohreinklemmschraubverbindung vorzugsweise die beiden Rohrenden,die miteinander verbunden werden, sollen, nur bis zu einem in der Mitte sitzendem Anstoßring einzuschieben und die vorher auf beide Rohrenden aufgeschobenen Muttern handfest auf das eigentliche Verbindungsstück anzuziehen um eine stabile und dichte Verbindung herzustellen.

Eine weitere Augestaltung der Neuerung besteht darin,daß das mittlere Rohrverbindungsstück nach beiden Enden hin über das Gewinde hinweg zu beiden RohreinführungsÖffnungen hin konisch abfällt. Die darauf zu schraubenden Muttern laufen innen ebenso konisch zu, sodaß beim Anschraueban der Muttern die unteren Endstücke mit den konischen Rohrverbindungsenden in Berührung kommen und bei weiterem Anschrauben diese Rohrverbindungsenden die Rohrendstücke einpreßt und somit hermetisch abschließt,sodaß ein Herausrutschen der eingeführten Rohrenden nicht mehr möglich ist,weil die Kunststoff-Rohreinklemmschraubverbindungsenden aus elastisch-flexiblem Material bestehen und die Endstücke demnach fest mit den Rohrenden durch die Anpressung rundum verbunden sind.

Ferner besteht der Vorteil dieser Neuerung darin,daß diese Rohrverbindungen wieder gelöst und anderweitig verwendet werden können.

In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Neuer dargestellt.

Fig. 1 zeigt die eigentliche nackte Bohreinklemnischraubverbindung ohne die beiden dazugehörenden Muttern

Fig. 2 zeigt eine dazugehörende Mutter

Fig. 3 zeigt die Bohreinklemmschraubverbindung mit 2 vorein-. ander eingesteckten Bohrenden

Fig. 4 zeigt die Bohreinltlemmschraubverbindung mit 2 eingesteckten Bohrenden und einseitiger bereits festgeklemmter Verschraubung

Fig. 5 zeigt die komplett verschraubte Bohreinklemmschraubverbindung mit 2 verbundenen Bohrenden als durchgehende Bohrleitung.

In Fig. 1 ist die nackte Bohreinklemmschraubverbindung mit dem Anstoßring /la und den konisch zulaufenden Einklemmvorrichtungsr ohr enden "Ib sowie die Aufschraubgewinde Ic zu erkennen.

In Fig. 2 ist eine Festkiemmutter mit dem Innengewinde 2a und den konisch nach außen zulaufenden Anpreßflächen 2b zu erkennen.

In Fig. 3 ist die nackte ßohreinklemnischraubverbindung mit zwei voreinander eingeschobenen glatten Bohrenden 3a zu erkennen,die vor dem Anstoßring 1a zusammenkommen.

In Fig. 4 ist zu ersehen,wie 2 glatte Bohrenden 3a in der Eohreinklemmverschraubung zusammenkommen und eine Seite bereits mit der Mutter 2 und dem Innengewinde 2a auf das Außengewinde 1c verschraubi ist und wie die konisch nach rückwärts zulaufende Anpreßfläche der Mutter 2b das konisch zulaufende Einsteck-ElemmvorrichtungsrOhr 1b das einesteckte Bohrende 3a bereits festgeklemmt hat.

In Fig. 5 ist zu ersehen, wie zwei glatte Bohrenden 3a in der kompletten Bohreinklemmschraubverbindung beiderseitig bereits fest klemmverschraubt sind und damit eine einheitliche Bohrverbindung hergestellt ist.

Schutzansprüche

Claims

P.A. 006 829*"5.1.6' Schutzansprüche:

1. Bohre inkleiimschraubver bindung dadurch gekennzeichnet ,daß dieselbe aus einem Mittelstück und zwei Muttern besteht ( 1 und 2 ) vorzugsweise von beiden Seiten Bohrendeneinführungsöffnungen besitzt und im Mittel durch einen Anstoßring 1a genaue gleiche Einführungslängen gewährleistet.

2. Bohreinklemmschraubverbindung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,daß die beiden konisch zulaufenden Klemmvorrichtungsenden 1b mit ihren öffnungen von innen vollkommen glatt sind und und glatte Bohrenden Ja bis zum Anstoßring 1a eingeschoben werden können und festgehalten werden.

3· Bohreinklemmschraubverbindung nach Ansprüche 1.und 2 dadurch gekennzeichnet,daß die Klemmvorrichtungsenden 1 b mit ihren öffnungen die Bohrenden 3a umschließen und durch die Muttern mit ihrem Innengewinde 2a durch Aufschrauben auf das Außengewinde des Mittelstücks 1c mit den Anpreßflächen der Muttern 2b die konischen Klemmvorrichtungsenden 1b an die eingeschobenen glatten Bohrenden 3a angepreßt werden und somit dicht abgeschlossen und festgehalten werden.