DE1847864U - Beleuchtungskoerper. - Google Patents

Description

• "-NietenvonRohrarmon an Beleuchtungskörpern"

  Die Neuerung betrifft einen Beleuchtungskörper und besteht darin, daß die Rohrarme mittels Hohlniet mit dem Träger verbunden sind.
• In weiterer Ausbildung der Neuerung ist ein senkrecht zu einer Trägerfläche angeordneter Rohrarm an einem aufgebogenen Lappen befestigt.
• Es gehört auch zu der Neuerung, daß ein parallel zu einer Trägerfläche verlaufender Rohrarm unter Beilage einer Brücke an dem' Trägerkörper befestigt ist.
• Es ist bekannt, die Rohrarme mittels Gewindenippel an dem Träger zu befestigen. Dazu muß in den Träger, das ist z. B. der Fuß einer Nachttischlampe oder der Mittelkörper eines Kronleuchters oder dgl., ein Loch gebohrt und mit Gewinde versehen werden. Ebenso muß in das Rohrende ein Gewinde eingeschnitten werden. Der Gewindenippel wird dann in den Träger eingeschraubt und der Rohrarm auf den Nippel geschraubt. Diese Verbindung erfordert somit erheblichen Material und Arbeitsaufwand.
• Bekannt ist es auch, parallel zu einer Trägerfläche verlaufende Enden der Rohrarme anzulöten. Damit diese Verbindung sicher hält, ist es erforderlich das Lot dick in dem Spalt zwischen Rohrarm und Trägerfläche verlaufen zu lassen. Darauf ist insbesondere zu achten, wenn der Träger gebogene Flächen besitzt, auf denen ein Rohr mit Kreisquerschnitt aufgelötet werden soll.
• Diese Schwierigkeiten entfallen bei der Ausführung der Verbindung der Rohrarme mit dem Träger durch einen Hohlniet. Dieser zieht den Rohrarm fest an den Trägern an. Der Material und Arbeitsaufwand ist gering.
• In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Verbindung zwischen Rohrarm und Träger nach der Neuerung dargestellt.
• Es zeigt Fig. 1 ein senkrecht zur Trägerfläche stehendes Rohr ; Fig. 2 ein parallel zur Trägerfläche verlaufendes Rohr ; Fig. 3 ein seitlich an eine zylindrische Trägerfläche angesetztes Rohr.
• Bei der Ausführung nach Fig. 1 ist aus dem Träger a, z. B. eine Metallronde, ein etwa halbkreisförmiger Lappen b angeschnitten und senkrecht zur Fläche des Trägers a aufgebogen. In die dadurch entstandene Öffnung wird der Rohrarm c eingesetzt und mit dem aufgebogenen Lappen b durch einen Hohlniet verbunden. Da der Rohrarm c einerseits an dem Lappen b anliegt und andererseits von dem halbkreisförmigen Rand der Öffnung des Trägers a erfaßt wird, wird er sicher gehalten.
• Bei der Ausführung nach Fig. 2 ist auf den Träger e eine Brücke f aufgelegt, gegen welche der Rohrarm g der Länge nach angelegt ist.
• Die drei Teile sind durch zwei Hohlniete h miteinander verbunden.
• Durch die Anordnung von zwei Hohlnieten h und die Form der Brücke kann ein Wackeln des Rohrarms sicher verhindert werden.
• Der Träger i bei der Ausführung nach Fig. 3 besitzt eine zylindrische Ansatzfläche, an welcher der gebogene Rohrarm k mit den Hohlnieten 1 befestigt ist. Auch bei dieser Ausführung wird der Rohrarm sicher gehalten.
• Die Zeichnung läßt deutlich erkennen, daß die Verbindung zwischen Rohrarm und Träger durch einen Hohlniet bei einem Beleuchtungskörper eine wesentliche Vereinfachung mit sich bringt. Die Neuerung ist an die konstruktiven Einzelheiten der Zeichnung nicht gebunden.

Claims (3)

1. S c hut z ans prä c h e ----------------------------- 1. Beleuchtungskörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrarme mittels Hohlniet mit dem Träger verbunden sind.
2. 2. Beleuchtungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein senkrecht zu einer Trägerfläche angeordneter Rohrarm an einem aufgebogenen Lappen befestigt ist.
3. 3. Beleuchtungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein parallel zu einer Trägerfläche verlaufender Rohrarm unter Beilage einer Brücke an dem Trägerkörper befestigt ist.