DE443006C

DE443006C - Glasringbefestigung an Gehaeusen fuer Scheinwerfer, Laternen und Lampen

Info

Publication number: DE443006C
Application number: DER64588D
Authority: DE
Original assignee: Riemann Fa Herm
Current assignee: Riemann Fa Herm
Publication date: 1927-04-14

Description

In dem Patent 440 323 ist eine Glasringbefestigung an Gehäusen für Scheinwerfer, Laternen und Lampen beschrieben, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Glasring mit einem an seiner Innenfläche angebrachten vorstehenden Haken versehen ist, der eine an der Innenseite des Gehäuses angebrachte federnde Wulst umgreift, daß der Haken auf die Wulst in der Schließlage fest an der ganzen Zylinderfläche anliegt und der Haken dieselbe Krümmung wie die Wulst hat.

Diese Anordnung ist durch vorliegende Neuerung nach folgenden Richtlinien verbessert.

Der an der Innenfläche des Glasringes angebrachte, von der Innenfläche vorstehende Haken ist auf seiner ganzen Länge kreisförmig gebogen und umgreift eine in derselben Kreisbogenform gebogene federnde Wulst, die an ihrem offenen Ende in eine größere Bogenform ausläuft, so daß sich der Haken in jeder Stellung in. der Wulst gleitend und federnd führt und den Glasring anzieht. Diese Ausführungsform ist auf beiliegender Zeichnung zur Darstellung gebracht.

Abb. ι zeigt den Glasring mit dem Gehäuse verbunden im Längsschnitt;

Abb. 2 zeigt die Einführung des Hakens des Glasringes hinter der Wulst des Gehäuses, also die Verbindung noch gelöst;

Abb. 3 zeigt den Glasring von dem Gehäuse abgenommen in Draufsicht.

Der Glasring 5 trägt auf seiner Innenseite einen kreisbogenförmigen Teil 4 und umgreift mit diesem Teil eine an der Innenseite des Gehäuses angebrachte, derselben Halbkreisform entsprechende Wulst 3, die aber in eine größere Bogenform ausläuft, so daß sich der Haken 4 in jeder Stellung führt und den Glasring 5 gegen das Gehäuse anzieht. Der Haken 4 des Glasringes 5 kann gegebenenfalls gabelförmig gebildet sein, so daß er mit seinen hakenförmigen Gabeln über die entsprechend ausgebildete Wulst 3 am Gehäuse greift und dort zwischen den Gabeln Führung an .einem vorstehenden Teil der Wulst 3 findet, indem die Gabel diese vorstehenden Teile der Wulst 3 seitlich umgreift. Oder umgekehrt kann die Wulst 2 seitlich vorstehende Flächen haben, zwischen welche hindurch der Haken greift und die Wulst hintergreift.

An der dem Haken der Wulst gegenüberliegenden Seite wird die Glasringbefestigung durch eine Schraube oder Schnepperverbindung gehalten. Durch die Hakenwulstverbindung wird eine Federverbindung des Glasringes mit dem Gehäuse herbeigeführt. Löst man die Schraube 10, so drängt der Glasring unten nach vorn. Hebt man den Glasring um ungefähr 40⁰ nach oben, so löst sich der Hakenverschluß selbsttätig. Will man den Glasring wieder aufsetzen, so muß man den Glasring entsprechend hochheben, um das Hakenteil am Glasring in den Schlitz am Gehäuse einführen zu können. Hat man es eingeführt, so erhält der Haken sofort entsprechende Führung. Der Glasring kann auch nicht wieder aus seiner Lage herauskommen, ohne daß er ganz oben gehoben wird.

Verschraubt man den Glasring unten mittels der Schraube 10, so tritt die Federwirkung des Hakenverschluss es in Wirksamkeit, und der .Glasring wird auf seiner ganzen unteren Seite an das Scheinwerfergehäuse herangezogen. Er bleibt, solange er verschlossen ist, unter diesem Drucke und kann sich nicht lösen oder lockern und kann auch nicht klapprig werden.

Claims

Patentanspruch:

Glasringbefestigung an Gehäusen für Scheinwerfer, Laternen und Lampen nach Patent 440 323, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Innenfläche des Glasringes angebrachte, von derselben vorstehende Haken (4) mit seinem gesamten vorstehenden kreisbogenförmigen Teil die an der Innenseite des Gehäuses angebrachte, in derselben Kreisbogenform gebogene federnde Wulst (3) umgreift, die an ihrem offenen Ende in eine größere Bogenform ausläuft, so daß sich der Haken (4 J in jeder Stellung in der Wulst gleitend und federnd führt und den Glasring anzieht.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.