DE1847857U - Wassergeschuetzter, elektrischer wippenschalter. - Google Patents

Wassergeschuetzter, elektrischer wippenschalter.

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DE1847857U
DE1847857U DE1962B0047807 DEB0047807U DE1847857U DE 1847857 U DE1847857 U DE 1847857U DE 1962B0047807 DE1962B0047807 DE 1962B0047807 DE B0047807 U DEB0047807 U DE B0047807U DE 1847857 U DE1847857 U DE 1847857U
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DE1962B0047807
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Lebronze Alloys Germany GmbH
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Busch Jaeger Durener Metallwerke AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/04Cases; Covers
    • H01H23/06Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Wassergeschützter, elektrischer Wippenschalter.
    ================================================
    Die Erfindung bezieht sich auf einen wassergeschützten elektrischen Wippenschalter mit einer den in einem Gehäuse angeordneten Schalter gegenüber dem Gehäusedeckel und dem im Deckel zur Aufnahme der Wippe angeordneten Durchbruchsöffnung abdichtenden Gummi-oder dergl. Dichtungsscheibe.
  • Es sind wassergeschützte, elektrische Schalter bekannt, bei denen der Gehäusedeckel gegenüber dem Gehäusekasten durch eine Gummimembran abgedichtet ist, wobei eine in dem Gehäusedeckel eingesetzte Wippe oder ein Kipphebel auf das Betätigungsglied des Schalters drückt. In diesem Fall ist die Gummimembran an der unteren Seite der im Deckel eingesetzten Wippe mittels Nietung befestigt, so daß die Nietköpfe auf die Wippe des Schalters drücken.
  • Es gibt auch wassergeschützte Schalter, bei denen der Kipphebel des Deckels mit einem stiftartigen Ansatz in ein Zwischenglied eingreift, wobei die Gummimembran von dem Zwischenglied durchdrungen wird, welches von dieser dichtend umfaßt wird.
  • Bei den bekannten Ausführungen wird jedoch die Lagerung der Wippe oder des Kipphebels einmal zu aufwendig betrieben oder zum anderen zu leicht ausgeführt, wodurch ein Durchdrücken der Wippe und dadurch eine Beschädigung der Membran möglich ist.
  • Um eine gute und dennoch einfache Lagerung und ausserdem eine genügende Abdichtung bei derartigen Schaltern zu gewährleisten, sieht die Erfindung bei der eingangs erwähnten Schalterart vor, dass die von aussen in den Deckel eingesetzte Wippe auf in die Durchbruchsöffnung seitlich hineinragenden Vorsprüngen gelagert und unterhalb der Vorsprünge an der Gummischeibe befestigt ist. Nach der einen Ausführungsart durchdringt die Wippe mit einem Zapfen die Gummischeibe in einer gegenüber dem Zapfendurchmesser kleiner bemessenen Öffnung. Die Gummischeibe greift dabei in eine Rille des Zapfens ein, in dem sie diesen eng umschließt und wobei gegebenenfalls eine Federung oder Haltescheibe die Halterung sichert. Der Zapfen der Wippe greift ferner unmittelbar in das Schaltglied des Schalters ein.
  • Nach anderer Ausbildung der Erfindung können auch beide hineinragenden Lagerstege bzw. Vorsprünge miteinander zu einer Brücke verbunden sein. Dann ist die Wippe an ihrer Unterseite mit der Gummischeibe vernietet. Damit die Wippe gut auf den Vorsprüngen bzw. auf der Brücke gelagert werden kann, besitzt sie in ihr Futter eingearbeitete Lagerausnehmungen.
  • Die erfindungsgemässe Einrichtung ist in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen wassergeschützten Schalter.
  • Abb. 2 zeigt einen Längsschnitt durch den Gehäusedeckel allein.
  • Abb. 3 zeigt eine Draufsicht auf den Gehäusedeckel ohne eingesetzte Wippe.
  • Abb. 4 zeigt einen Längsschnitt durch den Gehäusedeckel mit der eingesetzten Wippe in anderer Befestigungsausführung zusammen mit der durch Nietung an ihr befestigten Gummimembran.
  • In dem Gehäuse 1 des wassergeschützten Schalters ist der Schalter 2 angeordnet. Das Gehäuse wird von einem Gehäusedeckel 3 abgedeckt, und mit ihm wird eine elastische Membran, z. B. aus Gummi 4 an dem Gehäuse befestigt bzw. zwischengeklemmt. Die Wippe oder auch ein Kipphebel 5 ist in dem Gehäusedeckel 3 auf in die Ausnehmung für die Wippe 3a hineinragende Vorsprünge 3 b gelagert, wozu die Wippe oder ein anderes Betätigungsglied an der Unterseite Aussparungen 5a besitzt. Die Wippe stützt sich also auf diesen Vorsprüngen von oben ab, wobei sie auch von oben in die Aussparungen eingesetzt ist. Die Vprsprünge können mit dem Deckel einteilig ausgebildet sein.
  • Wie die Abb. 1 zeigt, wird die Membran von einem mit der Wippe 5 festverbundenen Zapfen 5b durchdrungen, so daß auch die Wippe und die Ausnehmung 3a gegenüber dem Schalter 2 dicht abgeschlossen ist. Zur Halterung der Membran an dem Zapfen 5b besitzt er z. B. eine Rille 5c, in die die Membran sich fest einschmiegt. Es kann noch eine Sicherungsscheibe zur besseren Halterung der Membran an dem Zapfen darunter gefügt werden. Eine solche Scheibe ist in der Abbildung nicht dargestellt. Eine derartige Ausbildung macht kein weiteres Schaltglied an dem Schalter selbst erforderlich, was sonst vielfach der Fall ist, da die Wippe bei anders gelagerten Ausführungen noch einmal auf ein gleiches Wippenglied an dem Schalter drückt. Hier ist lediglich das Schaltglied 6 vorhanden, in das unmittelbar die Wippe 5 mit dem Zapfen eingreift.
  • Eine gleiche Lagerung, jedoch mit einem durchgehenden Vorsprung, ähnlich einer Brücke 3c ist in Abb. 3 gezeigt.
  • Hierbei ist gemäß Abb. 4 die Wippe 6 mittels zweier Nieten 7 mit der Membran 8 verbunden. Im übrigen aber stützt sich auch hier die Wippe 6 auf der Brücke 3c in der Ausnehmung 3a ab. In diesem Fall ist zwar eine zweite Wippe erforderlich, die mit dem im Gehäuse befindlichen Schalter verbunden ist, doch ist dabei eine gute Stabilität der Lagerung gesichert und gleichzeitig eine Gewähr für eine lange Lebensdauer der Gummimembran gegeben.

Claims (6)

S c-h u t z a n s p r ü c h e.So-hutzansprüche.
1.) Wassergeschützter, elektrischer Wippenschalter mit einer den in einem Gehäuse angeordneten Schalter gegenüber dem Gehäusedeckel und dem im Deckel zur Aufnahme der Wippe angeordneten Durchbruchsöffnung abdichtenden Gummi-oder dergl. Dichtungsscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die von aussen in den Deckel eingesetzte Wippe (5, 6) auf in die Durchbruchsöffnung (3a) seitlich hineinragenden Vorsprüngen (3b) gelagert und unterhalb der Vorsprünge an der Gummischeibe (4, 8) befestigt ist.
2.) Wippenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (5) mit einem Zapfen (5b) die Gummischeibe (4) in einer gegenüber dem Zapfendurchmesser kleiner bemessenen Öffnung durchdringt.
3.) Wippenschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummischeibe (4) in eine Rille (5c) des Zapfens (5b) diesen eng umschliessend eingreift und gegebenenfalls ein Federring oder Haltescheibe die Halterung sichert.
4.) Wippenschalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (5b) der Wippe (5) unmittelbar in das Schaltglied (6} des Schalters (2) eingreift.
5.) Wippenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge miteinander zu einer Brücke (3c) verbunden sind.
6.) Wippenschalter nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (5, 6) zur Lagerung auf den Vorsprüngen (b) bzw. Brücke (3c) in das Futter eingearbeitete Lagerausnehmungen (5a) besitzt.
DE1962B0047807 1962-01-17 1962-01-17 Wassergeschuetzter, elektrischer wippenschalter. Expired DE1847857U (de)

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