DE1846862U - Ventileinrichtung fuer druckbehaelter. - Google Patents

Ventileinrichtung fuer druckbehaelter.

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DE1846862U
DE1846862U DER23340U DER0023340U DE1846862U DE 1846862 U DE1846862 U DE 1846862U DE R23340 U DER23340 U DE R23340U DE R0023340 U DER0023340 U DE R0023340U DE 1846862 U DE1846862 U DE 1846862U
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container
cap
valve
wall
cylindrical
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DER23340U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K24/00Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures
    • F16K24/04Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures for venting only
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C13/00Details of vessels or of the filling or discharging of vessels
    • F17C13/04Arrangement or mounting of valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Beschreibung zum Gebrauchsmustergesuch
    "Ventileinrichtun-für Druckbehalter"
    Die Neuerung betrifft Ventileinrichtun. en zur Ver ?/endun' in
    Verbindung ßd. t Zylindern oder änderen Behältern für unter Druck
    stehende Gase oder Flüssigkeiten.
    Velltileinrichtunen dieser Art sind gelöhnlich entweder iit
    einet Ventil versehen, das normalerweise geschlossen ist, jedoch entweder von Hand oder wenn ein @erät angeschlossen wird, in die Offenstellung bewegt werden kann, oder es können die Behälter Kappen oder andere Verschlüsse haben, die durchstossen werden können, damit das Strömungsmittel zum Gerät austreten kann. Ein solches Gerät besitzt ein gesondertes Ventil, welches den Strömungsmittelaustritt aus dem Behälter regelt. Bei manchen Behältern dieser Art, besonders solche, die brennbare Gase oder Flüssigkeiten unter Druck enthalten, ist es ferner zweck-
    m'-issi, ein Sicherheits-oder Lberdruckventil vorzusehen, damit
    u
    von dem Behälterinhalt etwas nach aussen austreten kann, wenn der Druck im Behälter übermässig hoch wird.
  • Ein Ziel der Neuerung ist die Schaffung einer Ventileinrichtung zur Verwendung in Verbindung mit Behältern der erwähnten Art, welche sowohl Mittel aufweist, die den Austritt des Strömungsmittels aus dem Behälter zu einem Gerät ermöglichen, als auch
    ein Sicherheits-oder Überdruckventil, um auf diese. Veise die
    Anordnung beider solcher Strömunuseittelaustrittseinrichtunren
    auf einem Behälter zu erleichtern.
    in weiteres Ziel der Neuerung ist die Schaffung einer Kappe,
    die leicht auf einen Behälter aufgebracht werden kann und die
    u
    ein Überdruckventil sowie @ittel zur Gasentnahme aus dem Behälter aufweist.
  • Ein weiteres Ziel der Neuerung ist die Schaffung einer Kappe der erwähnten Art mit Mitteln, durch welche die Strömung über-
    schüssigen Strömunsmittels aus dem Sehalter, wenn sich das
    Überdruckventil öffnet, so gerichtet wird, daß vermieden wird, daß der Behälter einer Düsenwirkung ausgesetzt wird, die durch den
    Austritt des überschüssigen ases aus der Kappe verursacht wird.
    u
    In den beiliegenden Zeichnungen zeigen : Fig. 1 eine Ansicht im Schnitt durch die ! litt einer neuerungsgemässen Ventileinrichtung, welche diese auf den oberen
    Teil eines Druckbehälters oder-zylinders aufgebracht
    sowie einen Teil der aufgebrachten ustrittsverbindung
    zeigt ;
    Fig. 2 eine Ansicht von unten nach der Linie 2-2 in Fi. 1 ;
    Fig. eine ichnittansicilt einer anderen Atwfiihrunjsforr, l der
    neuer unjs. eHssen Ventileinrichtun ;
    4 eine Draufsicht einer abneh :'.. jaren Kape zur Verwendunb
    in Verbindung hiit der in Fig. 3 je zeigten Anordnung ;
    Fig. 5 eine schnittansicht einer entilkaj 'e serS einer weiteren
    lusfuhrungsforni ;
    Ei. ;. 6 eine Seitenansicht des oberen Teils eines Zylinders oder
    Behälters, welche ihi schnitt einen Deckel für den Schutz
    der Kappe während des Versandes oder der LaerunJ eigt ;
    , j z>
    Fig. 7 eine Schnittansicht durch die 1-itte eines tberdruckven-
    tils nach einer anderen Ausfuhr u. n ; 3foru.
    Bei der beispielsweise in den Zeichnungen 'e zeigten besonderen
    Ausführungsform ist mit 5 der obere Teil eines Druckbehalters,
    1. D
    z. B. eines Tanks oder Zylinders von beliebiger Seeicneter oder
    zi--3 ci
    herkoimilicnerAusführungsforrit, bezeichnet. Bei dem dargestellten
    z : i
    Beispiel handelt es sich um6inen. Zylinder von dar Art, welcher
    nach der. Entnahme des Inhalts weggeworfen wird. Bei dem gezeigten Behälter endet die zylindrische land an ihrem oberen Ende mit einem kegelstumpfförmijen Endteil 6, dessen offenes Ende in der
    üblichen Heise umgebördelt ist, wie bei 7 gezeigt. Die oberen
    inden dieser Zylinder oder Behälter sind gewöhnlich durch ein
    Verechlußstück oder eine Kappe 8 verschlossen, die gewöhnlich einen im wesentlichen flachen Moden und eine sich nach oben erstreckende, im wesentliche zylindrische Umfangswand aufweist, welch letztere an ihrem ooeren ende mit einem nach aussen umgebogenen Flansch 9 versehen ist, der so geformt ist, da3 er über die Bördelung 7 paßt, und der vorzugsweise mit einer elastischen Dichtungsmasse lo an seiner der Bördelung 7 zugekehrten Innen-
    fläche versehen ist. Diese Kappe L'. ann in die üffnun iK. Behalter
    oder Zylinder eingesetzt werden, worauf seine zylindrische Sei-
    tenwand dadurch verforhit wird, daß diese durch ein geeignetes
    erkseu so nach aussen gepreßt wird, daß sie einen sich nach
    aussen erstreckenden Vorsprung 12 bildet, der seen die Unter-
    seite des kegelförmigen oberen Teils 6 des Tanks anlieft, so daß
    die Kappe auf dem Behälter gesichert ist und der umgebogene Teil lo
    der Kappe gegen die Bördelun 7 gedrückt wird, un mit dieser eine
    gasdichte Verbindung zu bilden, s können jedoch auch andere Mittel
    zur Befestigung der Kappe bzw. des Verschlußstückes auf delli Be-
    hulter vorgesehen werden.
    Z>
    Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Ausführunjsform der Ventileinricht-
    li L>
    ung weist ein normalerweise geschlossenes Austrittsventil auf, durch welches Strömungsmittel aus dem Behälter 5 in der gewünschten
    -.reise entnommen werden kann. Dieses Ventil kann eine belie-
    biege gewünschte Gestaltunj ; haben. Zum Anbrin, ; en des Ventils an
    der Kappe 8 ist diese mit einer sich nach. oben erstreckenden,
    mittig angeordneten zylindrischen., and l4 versehen, in die ein
    Schraubengewinde eingepreßt ist. Der obere Teil dieser sich
    nach oben erstreckenden zylindrischen Jand 14 ist mit einer ring-
    förmigen Endwand bzw. Rit einem Flansch 15 ausgebildet, der an
    seiner Unterseite Eilt einer Unterlegscheibe bzw. einer Dichtung
    16 aus umhii oder aus eineE. anderen biegsamen Dichtunj ; 3Material
    versehen ist.
    Die'antileinrichtun weist ferner eine Federabstützkappe lu
    auf, die in die zylindrische land 14 der Kappe 8 so eingepreßt
    ist, daß sie von dieser gehalten wird, und die eine Feder 19
    enthält, die sich geen ein Verschlußorgan 20 so abstützt, daß
    diesesegen die Dichtung l6 eprsßt wird. Die Federhaltekappe
    -viird. Die Federhaltekappe
    ist mit einer Öffnuuj 21 ausgebildet, durch welche unter Druck,
    stehendes Strömungsmittel aus dei : i Tank oder Zylinder in in as Innere
    der Kappe 3 -elanjen kann.
    Aus der vorangehenden Beschreibung ergibt sich, daß das Ver-
    schlußorgan 2o durch die Feder 19 unit durch den Stromunsi. JLttel-
    druck innerhalb des Zylinders 3 i Anlage an der Dichtung lo
    gedruckt v.'ird, so daß der Aastritt des im ehlter oer Zylinder 5
    enthaltenenStromun's. sittels verhindert uird.
    Die StröMunjs. ittela. usaoeeinrichtun' f r das 3u. saRu. ienwirken Etit
    der Vntilanordnunj'. veist ein Vontilz. vischenstück 25 auf, von
    dem sicn einzel in die Kape ü erstreckt und das in seinem
    unteren Teil eine Ausnehtnun aufweist, die mit einem Innengewinde
    unteren Teil eine ; lusnehr."un,-
    versehen ist, welches mit dem Gewinde des sich nach oben erstreckenden zylindrischen Teils 14 der Kappe in eingriff steht.
  • Das Ventilzwischenstück kann an einem Körper 27 eines Gerätes entweder durch an einem flansch 28 ausgebildetes Gewinde, wie bei 29 gezeigt, befestigt werden, oder es kann das Zwischenstück aus einem Stück mit dem Körper 27 bestehen, wobei das Gerät ein
    nicht gezeigtes geeignetes Ventil zur des des ctromungs-
    mittelaustritts aus dem. Behälter 5 auf, leist, nenn das Verschluß-
    organ 2o geöffnet ist. Das Zwischenstück 23 ist mit einer mittel-
    bohrung bzw. eineB : Littelkanal 30 versehen, in den sich ein
    hohler Gasauslaßschaft 31 des Qerates 27 erstrecken hans ienn
    dieser Schaft 31 in die Sohrung 3o des Zwischenstückes dadurch
    eingesetzt wird, daß das Gerät bei mit dem Gewinde 29 in Eingriff stehender Gewindehülse 28 gedreht wird, trifft der Schaft 31 auf das Verschlußorgan 20 auf und @ebt dieses von seinem
    Sitz auf der Dichtung 16 ab, wie in 1--ezei3t, worauf das
    Strömun. : ; smittel aus dem Inneren des behälters 5 um den Rand des
    Yerschlußorgans 2o heruLi und in den hohlen Schaft 31 zum Gerät
    strömen kann, an welchem es mit Hilfe des nicht azeiten gerät-
    ventils geregelt werden Kann. Es können natürlich auch andere Mittel zum Öffnen des Verschlußorgans 2o für den Austritt von
    Stromunsmittel aus dem-Behälter 5 vorgeseh3n werden.
    der behälter 5 mit einem verdichteten oder verflüssigten Gas
    ti
    gefüllt ist, das infolge'änaeeinwirkung oder aus anderen Ur-
    sachen den gewünschten Druck überschreiten kann, ist ein Sicher-
    sachen den kevr l
    heits-oder Überdruckventil vorgesehen, welches bei der dargestellten Ausführungsform im flachen Bodenteil der Kappe # zwischen der Umfangswand und der zylindrischen. @and 14 angeordnet ist. Für diesen Zweck ist dar bodenteil mit einer Öffnung 35 versehen, die normalerweise durch ein Vorschlußorgan verschlossen ist, welches einen Teller 36 aufweist, der mit einer Dichtung 37 zusammenwirkt und durch eine Feder 38 auf seinen Sitz gedrückt wird.
    Das überdruckventil besitzt einen chj. ft 4o, der it eine Teller
    41 an seinem inneren nde versehen ist, welcher gegen eine Unterlegscheibe 42 anliegt, auf die sich das eine Ende der Schraubenfeder 38 abstützt. Das andere Ende der Feder stützt sich gegen die Innenfläche der Verschlußkappe @ ab. G@gebenenfalls kann ein Überdruckventil von anderer geeigneter Ausführungsform vorgesehen werden. Bei entsprechender Ausbildung der Feder und der Länge des Schaftes 4o kann eine beliebige gewünschte Druckentspannungseinstellung erzielt werden.
    jenen der Druck innerhalb des Behalters 5 übermssig hoch wird,
    g
    so paß sich das Überdruckventil off not, tritt überschüssiges
    StrörmungSf : littcl in das Innere der Verschlußkappe ein,. &3 er-
    sichtlich, befindet sich das Schratiben, vinde 2p des Sischen-
    oberen'1'Gil der,, er-
    stücas vorzugsweise in-3erühru. Rj h. it de : :- ooeren'I'eil der Ver-
    schlußkap e u. Infolgedessen strömt das überschüssige tröniungs-
    r. tittel, das in die Kap e eingetreten ist, u&. das 3chrauoenge-
    CD
    uinde herum, welches die zweifache Aufgabe hat, die Strömung des
    strömungsmittels zu verzögern und dieses zu veranlassen, daß es
    von der Ventileinrichtung weg nach aussen tritt, so daß diese
    von einer Flanke freigehalten wird, die am era. t brem-en ann.
    Auf diese.Jeise'. ? ird die Explosionsgefahr wesentlich herabgesetzt.
    Außerdem wird durch den Aus'tri'Lt des uses seit-
    lich zum-Behälter 5 ein Vortrieb des Behälters durch das Tas in-
    folge einer Düsenwirkuns vermieden.
    Durci-i die Anordnun-,
    Durchdie Anordnung des Lberdrackventils an der Kappe G'. vird eine
    beträchtlidie Kosteneinsparung erzielt. Bishar waren di3 Über-
    druckventile am ooeren Ende des 3ehltors 5 angeordnet, wodurch
    eine besondere bearbeitete uberdruckventilbuchss erforderlich. var-
    de, die mit einer Öffnunj in der Oberseite des Behälters verlo-
    tet oder verschweißt werden mußte. Ferner befand sich in diesem
    'Falle das Überdruckventil an deL behalteraussenseite, so daß es
    da
    leicht durch Berührung mit anderen Segenständen besci-'dijt und
    seine Jir. Lsa. : akeit durch Schmutz oder andere Fremdkörper, die sich
    an der Feder ansammeln, öeeinträchtit werden konnte, so da. 3 das
    Sicherheits-oder berdrucÃventil in seiner Funktion behindert
    wurde. Bei der dargestellten Ausführunsfori ist das Überdruckven-
    til gänzlich einer möglichen terührunj mit äusseren Gegenständen
    . i ZZ>
    oder Stoffen entzogen und ausserdem gegen Iforrossion geschützt.
    CY
    In Fiö. 3 ist eine andere Ausführunsforn der I. euerung für An-
    wendungsfälle gezeigt, bei welchen das in Fi. l und 2 ezeite
    Verschlußorsan 2o durch ein Geräteanschlußstück ersetzt ist, das
    in der Kappe 45 eine Öffnung bildet, durch welche Strömungsmittel
    aus dem Behälter in das Gerät gelangen kann. 3ei der darge-
    stellten Ausführun. jsfori.. ist eine abnehmbare Hape bzN. ein
    Anschlußstück 46 mit Zinken oder Klauen 47 vorgesehen, die so geformt sind, daß sie an dem nach aussen geflanschten Teil 9 der Kappe aufliegen. Das Anschlußstück 46 kann beispielsweise
    0
    mit zwei Zinken 47, die im abstand von etwa l8o voneinander an-
    geordnet sind und einer weiteren @inke versehen sein, die zwischen den beiden erstgenannten Zinken liegt, so daß die eine Hälfte des Anschlußstückes 46 ohne Zinken bleibt. Das Anschlußstück 46 kann daher gleitend so über das obere nde der rappe 45 geschoben werden, daß sich die @lauen oder Zinken unter dem umgebogenen Toil der Kappe 45 erstrecken. Das Anschlußstück ist mit einer Hülse 48 versehen, die vorzugsweise aus einem Stück sit ihm besteht und ein Innengewinde für den Eingriff mit einem
    Zwischenstück 49 aufweist, das mit eine1, mittien rohrformigen
    Teil 50 versehen ist, dessen unteres Ende sich nach unten zur
    Bildung scharfer Kanten um das untere Ende der Bohrung des rohr-
    forEii'en Teils 5o herum verjüngt.. Yenn das wischenstück 49 mit
    Bezug auf das Anschlußstück 46 nach unten gechraubt wird, wird
    das scharfkantige untere Ende des rohrförmiGen Teils 50 seren
    den l : ittelteil der Fappe 45 gepreßt, so daß eine kleine Öffnung
    aus dieser herausjeschnitten uird, durcii die StromunjsHittel nach
    oben durch den rohrförmijen Teil 5o hindurch snttVeichen kann.
    Hit 51 ist eine ringförmige Dichtung oder Buchse beseichnet,
    , 51 ist eine rinli 0
    welche durch das 'wischenstüccs 49 son die Oberseite der l. appe 45
    ID
    gepreßt wird, so daß das Entweicheu von, 3trömungsKd. ttel nach aus-
    sen verhindert wird. Rachdem der Behälter oder Zylinder 5 ent-
    leert worden ist, wird er ue'eworfen, vjährend das Anschlußstück
    40 aufbewahrt vird, so daß es zur Varwcndun'mit einei.. anderen
    Zylinder oder Behälter zur VerfUun steht.
    Diese Anordnung zur Entnahme von Gas aus einem Behälter oder Zy-
    linder ist an sich bekannt.. 86 wurde jodocn festgestellt, daß
    die Neuerung auf eine Verschlußkappe der beschriebenen Art ange-
    wendet werden i ! ; ann, für welchen weck, v/le in Fi. 3 jezei't, neu-
    erunsgemaß ein Überdruckventil 53 in den 6oden der Kappe 45
    in der glsichen lieise, wia in Fig. 1 und 2 gezeigt, eingesetzt
    wird. Dieses Ijberdru. ckvenbil kann in seiner Ausführung deHi in
    Fig. 1 und 2 g-ezeioten identisch sein. Sine solche Anordnun,
    hat den Vorteil, da3 das Überdruckventil in der Hauptsache inner-
    halb des Zylinders 5 angeordnet ist und u. a3 sie die'lerv/enu. un
    vonunter höherer Druc stehenden und giftijan Stromungtuitteln
    ci-, i Strömun3z ; ruitteln
    ineinem Zylinder der beschriebenen Art erMöGlicht.
    Fi; ;. 5 zeigt die Ausbildung-siner Ventileinrichtun, die der
    in. Fij. l dargestellten sehr ähnlich iGt und eine Kappe 60 mit
    einet sich nach oben erstreckenden, im uesentlichen zylindrischen
    Litteltail 6l aufmalst, der uit eine :.l Ochraubeewinde versehen
    ist. Das obere Ende des Teils 61 weist Leine Unterbrechung auf,
    kann jedoch it Eilfe eines -ertanschlußstückes 63 perforiert
    werden, das dem in Fi. 1 insofarn-uhnlicli ist, als
    es einen mit einem Innengewinde versehenen'-eil aufueiat, der
    für das Zusaisien'. virken tsit den Cchrauben-OY. inde an de naci oben
    abstehenden'eeil der Eappe 60 bestimmt ist. Jenn das Anschlußstüc. k
    63 raittels der Gewindegänge nach unten geschraubt wird, wird
    durch ein mittig angeordnetem Rohr 64 das obere Ende des zy-
    lindrischen Teils oder Ansatzes 6l durchstossen, so daß Sbromungs-
    mittel aus den ; Inneren des Zylinders oder Behälters durch das Rohr
    64 wie bei der in-ig. 3 gezeigten Anordnung entnomuen werden kann.
    i'Lit o) ist ein zusatmendrückbarer Dichtungsring bezeichnet, der
    sich um das Rohr 64 herum erstreckt und das entweichen von Strom-
    ungsmittel aus dem Zylinder mit Ausnahme durch das johr 64 ver-
    u
    hindert.
    hit 66 ist das Uberdruck-oder Sicherheitsventil bezeichnet, das
    auf der Kappe 60 in der gleichen. : eise, wie in Fig. 1 und 2 ge-
    1. D t> 41
    zeigt, angeordnet ist, so daß die Kittel zur Entnahme des Strom-
    ungsmittels aus dem Zylinder und das fberdrucventil beide auf
    der Kappe angeordnet sind.
    C>
    Bei vielen dieser Behälter oder ylinCer ist es vieckh-assi-, eine
    u
    Schutzvorrichtung bzw. Abschirmung auf ihr oberes sunde für den
    Versand oder die Handhabung aufzubringen, um eine Beschädigung
    , Zi ci
    der Kappe und der auf ihr angeordneten Tile zu verhindern.
    In Fig. 6 ist beispielsweise ein Kapenschutzdeckel ? o darge-
    stellt, der aus einen geeigneten Plast bestehen kann, welcher et-
    was biegsam ist und einen ringförmigen, sich nach unten erstrecken-
    den Flansch 71 aufweist, welcher gerilgfügig estreckt werden kann,
    u 0 1.2
    so daß er um die Bordeluhg der Kappe 72 herum paßt. Der untere
    Teil dieses Flansches hat einen geringfügig kleineren Durchmesser
    als die Bördelung, so daß der Flansch den Deckel sicher aaf
    dem Tank hält. in solcher Deckel kann in rbindung uit jeder
    def
    der in den Zeichnungen zeiten Tanlvarschlußkappen vertvendet
    werden.
  • Der Deckel dient nicht nur zum Schutz der am oberen nde eines Tanks oder Zylinders befestigten Kappe, sondern richtet auch etwa durch das Überdruck austretende Gase seitlich in der reise, daß der tängsstrahlvortrieb des Zylinders vermieden wird, der stattfinden könnte, wenn Gas unter hohem Druck in der Längsrichtung des Zylinders aus den :'Überdruckventil oder aus eine3 irgend-
    einen anderen Teil der Ifappe nach aussen erichtet wird. Um eine
    solche Düsen-oder Btrahlwirkung durch entíJeichendes Gas zu. ver-
    hindern, ist der Deckel 7o mit zwei oderen mehreren Öffnungen 75
    versehen, die sich im wesentlichen senkrecht zur zylinderachse
    erstrecken und die in Gleichen Abständen voneinander um den Um-
    fang des Deckels herum vorgesehen sind. Unter Druck stehendes
    Strömungswittel, das in den aum zwischen der Kappe und da ;,. Deckel
    eintritt, wird daher durch die Öffnungen 75 i Richtungen nach
    aussen gerichtet, die sich mit 3ezuj auf die Achs des Zylinuers
    radial erstrecken. Durch die Anordnung dieser Öffnungen mit gleichen Abstanden voneinander erhalt die Resultierende aus den durch
    die Strahlen erzeugten Kräfte den.Jert L: ull.
    Durch di3 Anordnung des Loerdrucvontils im odeii der Kappe kann
    der Austritt aus diesei--Ventil leicht jercjelt uerden, üeispiels-
    weise dadurch, daß er längs der Gewindegänge des Ventilzwischen-
    stücks in Fig. 1 und 2 geleitet wird, oder dadurch, daß er sei-
    nen oies durch die sich zeitlich erstreckenden ffnunen ir : Deckel
    niM'it, wie in Fig. 6 gezeigt.
    u
    In Fig. 7 ist eine weitere Ausfuhruns'sfor : . des Überdruckventils
    dargestellt, bei welcher das Verschlußorgan mit einem Heller uo
    ausgebildet ist, der in einer.. rohrforaien lantcl Cl angeordnet
    ist, dessen unteres lande, nie bei u2 zeigt, nach innen geflanscht
    oder gebogen ist und eine geeignete Dichtung b3 hält, auf der
    das Verschlußorgan 80 aufsitzt. Die Dichtung wird ferner durch
    eine Hülse oder einen Bund 5 in ihrer Laje jehalten, der inner-
    halb des unteren ndes des I. antels 3l befestigt ist und dessen
    unteres Ende an der Dichtun'3 anlieft. Dieser und 85 dient
    ferner dazu, das Verschlu. ßorgan Co zum einwandfreien Aufsitzen
    auf der DichtunG 03 zu führen.
    Das Verschlußorgan So besitzt einen Schaft C ?, der sich innerhalb
    eines Teils einer Schraubenfeder bb nach oben erstreckt. Das un-
    tere sonde dieser Feder sitzt jenen den teller so des Verschluß-
    organs auf, während sich das oberende der Feder GeGen nach innen
    abstehendeVorsprünóe o abstützt, die im hantel 81 herusbear-
    1. D
    beitet sind.
    Das beschriebene Uberdruckventil kann an einer Kappe '2 befestigt
    werden, die im wesentlichen der in ? is. 1-3 esei. ten Kappe &
    entspricht und einen sich nach unten erstreckenden zylindrischen
    Ansatz ; 93 aufgreist, an dessen offenes unteres Ende der I. Jantel 8l
    beispielsweise dadurch befestigt werden kann, daß am Mantel #1 zwei sich nach aussen erstreckende Schultern 94 und 5. geformt werden, welche die entgegengesetzten Flachen eines vorsprungs am unteren Ende des Ansatzes 93 umgreifen. Zwischen dem Ansatz 93 und dem Kantel 81 ist eine Unterlegscheibe 96 angeordnet.
    Durch den beschriebenen Aufbau ist ds uberdruckventil een
    U. i
    eine Berührung Rtit ausseren Geenstnden ut geschützt, so daß
    Q 1-2 Z)
    es sich öffnet, wenn der Druck innerhalb des Behälters übermässig
    hochwird.
    Schutzanprüche :

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : 1. Ventileinrichtung für einen Druckbehälter, der an seinem einen Ende eine Austrittso. ffnung aufseist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verschlußkappe vorgesehen ist, die mit einer zur Befestigung am Behälter an der erwähnten öffnung geformten Umfangswand ausgebildet ist, und eine Bodenwand besitzt, am mittelteil der Bodenwand Mittel vorgesehen sind, durch welche Strömungsmittel aus dem Behälter entnommen werden kann, und ein Überdruckventil mit einer Offnunj in der Bodenvand zusam en- wirkt, das einen Ventilkopf oder-tellor besitzt, der so auf-
    sitzt, daß er dem Austritt von Strömungsmittel aus dem Behälter entgegenwirkt.
    2. Ventileinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Überdruckventil durch Federdruck auf seinem Sitz gehalten wird und einen Ventilschaft besitzt, der sich von der Bodenwand der Kappe im Behälter in Abstand befindet, und eine Feder auf den Ventilteller wirkt und unterhalb der Innenwand der Kappe im Behälter angeordnet ist, wobei diese Feder den Ventilteller auf seinem Sitz halt, ausenoMmen, vjenn der Druck im-behalter überm'.'s-sig hoch wird. 3. Ventileinrichtun'nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch u li eine Bördelung, die sich um die erwähnte Öffnung herum erstreckt, CD 1. ; 3
    wobei die erwähnte Umfangswand sich in die ffnun erstreckt und ein sich nach aussen erweiterndes oberes Ende ausweist, das so geformt ist, daß es mit der Börderlung zur Bildung einer strömungsmitteldichten Verbindung mit dieser zusammenwirkt, und die Bodenwand mit der Umfangswand aus einem Stück geformt ist.
    4. ventileinrichtung nach einer, der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine in wesentlichen zylindrische P. fand aus einem Stück mit der bodenwand der Kappe geformt ist
    und sich von der Umfangswand in Abstand befindet.
    5. Ventileinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte zylindrische Wand ein zu ihr jleichachsies Gewinde aufweist, das obere Ende der zylindrischen Wand mit einemnormalervreise Qeschlossenen. Strömunsmittelaustritts- elemei, it versehen ist, ein irentilzvyischenstück Rit einem für dasSusanmenwirken mit dem'3euinde der zylindrischen"and ; G- fomten Gevinde vorgesehen ist und hittel a. uf'. veist, die eine um im Ströntun sEiittelaustrittselatnant bilden, wonn das Zwischenstück relativ smn Gebinde der zylindrischen Ys. nd ge- drehtwird. 6. Ventileinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da- durch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe mit einer auf- rechten ringförmigen Aussenvand versehen ist, welche an ihrer, oberen Teil Mittel sur efestiuns der Kappe a Behälter auf-
    weist und sich in den behälter erstreckt, die eruahnte zylindrische'tVand Kittel zur Befeti-un des. jwischenstückes an ihr besitzt, das Zwischenstuck eine Aussenf lache hat, welche die erwähnte Uaifangswand berührt und Mit dieser einen verengten annähernd spiraligen Kanal für das Gas bildet, das bberdrucizveiitil, es durch einen überMssi hohen Druck im Behälter geöffnet wird, StrömunsBiittel unter Druck in die Kappe für den Austritt aus dieser durch den verengten Kanal austreten läßt.
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