DE184420C - - Google Patents
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- DE184420C DE184420C DENDAT184420D DE184420DA DE184420C DE 184420 C DE184420 C DE 184420C DE NDAT184420 D DENDAT184420 D DE NDAT184420D DE 184420D A DE184420D A DE 184420DA DE 184420 C DE184420 C DE 184420C
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/30—Inverted burners, e.g. for illumination
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Baking, Grill, Roasting (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 184420 KLASSE 4g. GRUPPE
THEOPHIL EBERHARD in FRIEDENAU.
Invertlampe für Gasglühlicht. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. August 1905 ab.
Die Erfindung betrifft Invertlampen für Gasglühlicht, bei denen die Zuführung der
Verbrennungsluft zum Glühkörper über den Rand der unten geschlossenen Schutzglocke
erfolgt und die vom Glühkörper aufsteigenden heißen Abgase getrennt von diesem Zuführungswege
der Verbrennungsluft nach oben abgeleitet werden. Zu diesem Zwecke hat man oberhalb des Glockenrandes einen
ίο nach unten zu konisch verlaufenden Führungskegel
derart angebracht, daß seine untere öffnung unter die obere Mündung der
Schutzglocke bis nahe zum Glühkörper hinabragt, während das Mischrohr darüber mit
einer kegelförmigen Ableitungsfläche für die heißen, vom Glühkörper aufsteigenden Abgase
versehen ist. Diese Abgase streichen demgemäß an der oberen Fläche des Führungskegels
entlang und erwärmen diesen, so daß die an der Außenwandung des Führungskegels
einströmende Verbrennungsluft eine für das Brennen der Lampe vorteilhafte Vorwärmung erfährt.
Nach der Erfindung ist diese Einrichtung mit einer an sich bei Invertlampen ebenfalls
bekannten Einrichtung kombiniert, mittels welcher die Wärme der heißen Abgase zur
Vorwärmung der in die Mischdüse eintretenden Frischluft ausgenutzt wird, indem der
oberhalb des Ableitungskegels liegende Teil des Mischrohres und die Mischdüse von
einer Haube umgeben sind, die sich auf den oberen Abschluß des Ableitungskegels aufsetzt
und bis auf eine zur Zuführung frischer
Mischluft zur Mischdüse dienenden Öffnung abgeschlossen ist.
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Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Invertlampe gemäß der Erfindung teils mit Längsschnitt,
teils in Vorderansicht. Fig. 2 ist eine Draufsicht auf eine solche Lampe.
α ist das abwärts gerichtete Mischrohr. An der äußeren Seitenwandung des Führungskegels
f ist der zum Halten der nach unten hin vollständig abgeschlossenen Schutzglocke
h dienerrde Tragring i befestigt. Dieser Tragring weist eine Reihe von größeren beliebig
gestalteten öffnungen / auf, durch welche die Verbrennungsluft auch dem durch
Pfeile angedeuteten Wege zur oberen Mündung der Schutzglocke h und von hier weiter
zum Glühkörper strömt. Der Führungskegel / ragt nun, wie in der Fig. 1 dargestellt,
mit seiner unteren kleineren öffnung unter die obere Mündung der Schutzglocke
h bis nahe zur Brennermündung hinab, so daß die vom Glühkörper aufsteigenden
heißen Verbrennungsgase zu dieser unteren Öffnung des Kegels f aufsteigen
und durch die von den Wölbungen der Ableitungsfläche m in beliebiger Anzahl
bildeten schrägen Abführungsöffnungen zwischen Führungskegel /und Ableitungsfläche m getrennt von dem Zuführungswege der Verbrennungsluft nach außen gelangen. Auf ihrem Wege nach außen werden die heißen Abgase durch die Lage und Richtung der Abführungsöffnungen gezwungen, möglichst an der oberen Wandung des zweckmäßig recht breiten Kegels f entlangzustreichen, so daß diese Wandung stark erhitzt wird. Infolgedessen erwärmt sich auch die durch die Öffnungen Z des Tragringes i zum Glüh-
bildeten schrägen Abführungsöffnungen zwischen Führungskegel /und Ableitungsfläche m getrennt von dem Zuführungswege der Verbrennungsluft nach außen gelangen. Auf ihrem Wege nach außen werden die heißen Abgase durch die Lage und Richtung der Abführungsöffnungen gezwungen, möglichst an der oberen Wandung des zweckmäßig recht breiten Kegels f entlangzustreichen, so daß diese Wandung stark erhitzt wird. Infolgedessen erwärmt sich auch die durch die Öffnungen Z des Tragringes i zum Glüh-
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körper strömende Verbrennungsluft. Für ein
gutes Brennen der Lampe ist diese Vorwärmung der Verbrennungsluft von nicht zu unterschätzender Bedeutung. Um auch ein
in gleicher Weise vorteilhaftes Beheizen des Mischrohres und eine Vorwärmung der zur
Mischdüse b eintretenden Frischluft zu ermöglichen, ist der obere Teil des Mischrohres
α und auch die Mischdüse b von
to einer aus Blech gefertigten Haube oder Kappe η umschlossen, welche sich luftdicht
auf die Ableitungsfläche m für die heißen Abgase aufsetzt. Die letzteren schließen sich
wie in Fig. ι (links) zu erkennen ist, an denjenigen Stellen, woselbst die Abgase nicht
entweichen sollen, an den Rand des Kegels/" dicht an.
Die Luft, welche in die von der Haube η und den Ableitungsflächen m gebildete Kam-
mer eintritt, wird stark angewärmt den öffnungen
c der Mischdüse b zugeführt, da die heißen Abgase des Glühkörpers die unteren
Wandungen der Kammern umspülen. Die frische Mischluft wird dieser Kammer durch
eine oder mehrere öffnungen 0 (siehe Fig. 2) zugeführt, welche zweckmäßig im unteren
Teile der Kammerwand liegen, und zwar dort, wo der Eintritt von kalter Frischluft
durch die aus den schrägen Abführungsöffnungen austretenden heißen Abgase nicht behindert wird. Die Einstellung der Hülse d
an der ebenfalls in der Heizkammer liegenden Regelungsdüse b ist durch Anbringung
der Haube η in keiner Weise gestört, da sie leicht durch eine über der Kammer liegende
Fingerschraube ρ bewerkstelligt werden kann. Um ein unerwünschtes Heißwerden der Fingerschraube
ρ zu verhindern, wird zweckmäßig zwischen Kammer η und Schraube ρ eine
Asbestplatte gelegt oder auch die Fingerschraube ρ mit Asbest umkleidet. Der in
der Fig. 1 nicht dargestellte Glühstrumpf wird an Erhöhungen q des Brennermundstückes
r aufgehängt.
Die untere Öffnung des Ableitungskegels/ wird zweckmäßig umgebördelt, um die heißen
Abgase besser fangen zu können. Diese Umbördelung kann in verschiedener Weise
erfolgen, z. B. so, daß der umgebördeltc Rand auf der einen Seite höher ist als auf
der anderen. Für Lampen, welche in schräger oder geneigter Lage brennen sollen, hat sich
diese verschiedene Gestaltung des Bördelrades als vorteilhaft erwiesen. Demselben
Zwecke kann auch eine verschiedene Gestaltung der unteren Öffnung des Ableitungskegels dienen. Versuche des Erfinders haben
ergeben, daß z. B. bei in schräger Lage brennenden Lampen eine ovale oder elliptische
Öffnung zweckmäßiger ist als eine runde.
Claims (1)
- Pate nt-Anspruch:Invertlampe für Gasglühlicht, bei weleher die Zuführung der Verbrennungsluft zum Glühkörper über den Rand der unten geschlossenen Schutzglocke unterhalb einer Führungsfläche erfolgt und die vom. Glühkörper aufsteigenden heißen Verbrennungsgase durch eine Ableitungsfläche oberhalb der Führungsfläche aufgefangen und von der Mischkammer abgeleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche ffJ . mit der'Ableitungsfläche (m) auf Teilen ihres Umfanges verbunden ist und beide von einer Haube (ή) überdacht sind, welche an den von den Abgasen nicht bestrichenen Teilen ihres unteren Randes mit Schlitzen (0) zum Eintritt der Mischluft versehen ist, die in der Haube vorgewärmt und zu den Lufteintrittsöffnungen (c) des Mischrohres (a) geführt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE184420C true DE184420C (de) |
Family
ID=448357
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT184420D Active DE184420C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE184420C (de) |
-
0
- DE DENDAT184420D patent/DE184420C/de active Active
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