DE116238C - - Google Patents

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DE116238C
DE116238C DENDAT116238D DE116238DA DE116238C DE 116238 C DE116238 C DE 116238C DE NDAT116238 D DENDAT116238 D DE NDAT116238D DE 116238D A DE116238D A DE 116238DA DE 116238 C DE116238 C DE 116238C
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gas
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gas burner
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DENDAT116238D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0073Gas burners for illumination with Argand nozzles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

Am k\ &fikjl' bee damn
KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 116238 KLASSE 4«.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen eigenartig construirten Gasbrenner, dessen Leuchtkraft derjenigen des Gasglühlichtbrenners ebenbürtig ist und die Verwendung der leicht zerbrechlichen und daher kostspieligen Glühstrümpfe entbehrlich macht.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in Fig. ι durch eine Vorderansicht mit theilweisem Schnitt, in Fig. 2 durch einen senkrechten Schnitt und in Fig. 3 durch einen wagerechten Schnitt dargestellt.
Das Gas strömt aus1 der Leitung durch die Düse α (oder auch unmittelbar) in den hohlen Brennerfufs b ein und wird alsdann durch die gebogenen Verbindungsrohre c c in den Brennerkopf d geleitet. Letzterer ist unten von der Scheibe e verschlossen, die mit einem Kranz von Löchern f ausgestattet ist. Ueber den Löchern f erheben sich die Röhrchen g, welche den Brennerkopf d durchdringen und über seine obere Abschlufsscheibe /z, die gleichfalls mit einem Löcherkranz versehen ist, hinausragen. Die oberen Löcher i sind gröfser als die unteren Löcher f. Ueber den Löchern i erheben sich die kurzen Rohrstutzen k. Zwischen den Stutzen k und den concentrischen Röhren g verbleibt je ein schmaler Ringraum /. Die Ringräume / bilden also einen Kranz von Oeffnungen, durch welche das Gas aus dem Brennerkopf d herausströmt und entzündet, einen Kranz von vielen einzelnen Flämmchen bildet, die sich zu einem hohlen Flammenkegel vereinigen. Diesem hohlen Flammenkegel werden reichliche Mengen von vorgewärmter Verbrennungsluft von innen, sowie von beiden Seiten her zugeführt, wodurch das Gas mit hoher Leuchtkraft brennt. Der Brennerkopf d ist ferner in bekannter Weise mit dem centralen Rohr m ausgestattet, auf welchem verschiebbar eine Hülse η angeordnet ist, die oben kegelförmig abgedeckt und mit Perforirungen oder Schlitzen 0 versehen ist. Durch die Oeffnungen 0 wird dem Flammenkegel von innen her Luft zugeführt. Durch Verschiebung der Hülse η nach der Höhe läfst sich die Luftzufuhr regeln und die günstigste Leuchtwirkung einstellen. Die Hülse η kann durch ein Hebelwerk oder ein Zahngetriebe von aufsen her verschiebbar angeordnet sein. Von unten her, und zwar mitten in den Flammenmantel hinein, wird die Verbrennungsluft durch die Röhren g zugeführt. Der durchbrochene Korbj? unter dem Brennerkopf d dient zur Theilung und Leitung der Verbrennungsluft. Von aufsen her tritt die Verbrennungsluft durch die Cylindergallerie q und deren kegelförmigen Einsatz r in der üblichen Weise an den Flammenmantel.
Auf allen drei Wegen wird die Verbrennungsluft stark vorgewärmt, da der Brennerkopf d mit den Luftleitungsflächen von m g und r durch den Flammenkegel sehr erhitzt wird. Aufserdem wird die Verbrennungsluft aber auch überall zu Strömen von bestimmter Richtung vereinigt, nämlich einmal durch die schmalen Austrittsschlitze 0, ferner durch die engen Röhrchen g und endlich durch den kegelförmigen Einsatz r der Cylindergallerie.
Der Brenner soll in erster Linie als gewöhnlicher Gasbrenner ohne Glühkörper verwendet werden. Man kann ihn aber auch als Gasglühlichtbrenner verwenden, wenn man die
untere Mündung des centralen Rohres m verschliefst und dadurch die mittlere Luftzufuhr abschneidet. Eine abnehmbare Kappe s, wie in Fig. 2 einpunktirt, kann beispielsweise zum Verschliefsen des Rohres m dienen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Gasbrenner, dadurch gekennzeichnet, dafs der Brennerkopf (d) aus einem Kranze dicht an einander liegender Düsen mit ringschlitzartigen Gasausströmungsöffnungen (I) und in diese hineingeführten Luftzuführungskanälen (g) gebildet ist.
  2. 2. Gasbrenner nach Anspruch i, bei welchem die ringschlitzartigen Gasausströmungsöffnungen (I) durch conaxial in die Gaszuleitungsstutzen (k) eingesetzte Luftzuführungsröhrchen (g) gebildet werden.
  3. 3. Gasbrenner nach Anspruch 1, auf dessen centralem Luftrohr (tn) eine durchbrochene, kegelförmig abgedeckte Regulirhülse (n) nach der Höhe verschiebbar angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT116238D Expired DE116238C (de)

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DE116238C true DE116238C (de) 1900-01-01

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