DE1841916U - Nachgiebige verbindung fuer mehrteilige grubenausbauelemente. - Google Patents

Description

• "Nachgiebige Verbindung für mehrteilige Gru@enausbauelemente" Die Neuerung betrifft eine nachgiebige Verbindung für mehrteilige Grubenausbauelemente, z. B. mehrteilige Strecken-ausbaubögen, insbesonder aus an den Enden ineinandergelegten Rinnenprofilen, ie sich bei Überschreitung der zulässigen Höchstbelastung unter fortlaufende. n spanloser Verformung eines die Druckkräfte übetragerden Metallkörp@rs an der überlappungstelle ineinanderschieben. Für die Funktion derartiger Verbindungen ist es wesentlich, da.. die ineinandergelegten Rinnenprofile am Ende des Innenprofils miteinander so verspannt werden, daß

  sich das Innenprofil beim Ineinaiidercij. ieben nichts von dem

  Außenprofil abhebt und in der Streckenfirste festspießt. D ; ke

  Neuerung sieht k, u diesemZv,'eck Spannkörper vor, J-ie hakenartig

  ie R. ndleiste des Aufenpro@ils umgreifen und mittels Spannschrauben an den über die oberen Ränder des Innenprofils seitlich vorragenden Enden eines winkelförmigen Haltestückes befestigt sind.
• Um bei der praktischen Verwendung derartiger nachgiebiger Verbindungen die erforderliche Verspannung der Profile am Ende des Innenprofils mit Sicherheit zu erreichen, sieht die vorliegende Neuerung folgende Verbesserung des Gegenstandes vor : Zur Befestigung der auf die Randleisten des Außenprofils wirkenden Spannkörper wird erfindungsgemäß ein die ineinandergelegten Rinnenprofile, teilweise umgreifender, etwa U-förmiger lösbarer Spannbügel vorgesehen, der durch die quer zu den Rinnen verlaufenden Rippen, welche voroilhaft an beiden Längsriädern des Spannbügels vorgesehen sind und die bis zu

  den Enden des Spnnbngels reichen, vertLrLt ist, wobei die

  vordere Verstärkungsrippe sich vor Wie Stirnseite des Innenprofils legt. Dieser Spannbügel kann erfindungsgemäß auch als Träger für die oberen Verformungswerkzeue dienen, die mit dem beim Ineinanderschieben sich spanlos verformenden, die Druckkräfte übertragenden Motallkörper zusammenwirken.
• Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung werden die Spannkörper nach Art eines Lasthakens geformt, dessen verjüngtes Ende gegen die Randleiste des Außenprofils von unten anliegt und der mit einem zylindrischen Ansatz eine Öffnung des Spannbügels passend durchsetzt und mittels einer Spannmutter, die auf das Gewindeende diesesAnsatzes aufgeschraubt ist, verspannt wird.
• Nach einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung werden als Spannglieder gerundete Kreisscheiben benutzt, die aug einem im Spannbüg@lende drehbar gelagerten Bolzen exzentrisch befestigt sind, welcher mittels auf sein nach außen vorragenden Vierkantende aufsetzbarer Schlüssel betätigt werden kann.
• Auf der Zeichnung sind verschiedene Auführungsformen des Neuerungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigte st Fig. 1 die Stirnansicht einer Uberlappungswelle des Ausbaubogens mit Schnitt durch das Außenprofil, wobei auf der linken Seite der Fig. 1 eine Ausführungsform des Spanngliedes und auf der rechten Seite der Fig. 1 eine andere Ausführungsform des Spannglii@es dargestellt ist.
• Fig. 2 zeigt eine Seitenasicht der in Fig. 1 dargestellten Verbindung von rechts in Richtung des Pfeiles II, und Fig. 3 eine Verbindungsstelle mit anderer Ausührungsform des Spannkörpers.
• In den Figuren der Zeichnung ist das Außenprofil des Ausbaubogens mit 1 und das Innenprofil mit 2 bezeichnet. ur Verspannung der beiden Profile 1,2 am Ende des Innenprofils 2 dient ein etwa U-förmiger Spannbügel@, der, wie aus Fig. 1 ersichtlich, durch eine angeschweißte Verstärkungsrippe 4 verstärkt ist, die sich bis in das seitlich abgebogene Ende 6 des Spannbügels 3 fortsetzt und die sich im mittleren Teil vor die Stirnseite des Innenprofils 2 im Bereich dessen Randleisten 14 liegt.
• Bei der Ausführungsform gemäß der linken Seite der Fig. 1

  6

  ist in dem-nde des Spannbügels passend ein etwa zylindrischer

  Bolzen 8 gelagert, der sich ui seinem Kopf 7 gegen die Oberseite des Spannbügelsndes 6 legt. Der zylindrische Bolzen 8 durchsetzt passend eine Bohrung des Spannkörpers 9, der durch eine auf das Gewindeende 12 des Bolzens aufgeschraubte Spannmutter 13 verspannt werden kann. Der Spannkörper 9 hat an einer Seite eine vorspringende Nase 10., die unter die Randleiste 11 des Außenprofils 1 faßt. Diese Art der Verspannung ist dadurch ausgezeichnet, daß sie sehr hohe Spannkräfte zu erzeugen gestattet, ohne daß die Spannelemente einer nachteiligen Biegungsbeanspruchung ausgesetzt werden.
• Bei der Ausführungsform nach der rechten Seite der Fig. 1 und nach fig. 2 dient zur Verspannung eine etwa kreisförmige, am Umfang abgerundete Scheibe 17, die exzentrisch auf einem Bolzen 15 befestigt ist, welcher am Ende 3" den Spannbügels 3'drehbar gelagert ist. Der Bolzen 15 rat mit seinem Vierkartende 16 nach außen vor, so daß auf das Vierkantende ein Spcnnschlüssel aufgesteckt werden kann, mit dem die Exzenterscheibe 17 gegen die Randleiste 11 des Außenprofileisens 1 angezogen werden kann.
• Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der U-förmige Spannbügel 3'an beiden Längsrädern mit Versärkungsrippen 4' bzw.4" versehen, die sich, wie angedeutet, bis in die Enden 3" des Spannbügels erstrecken. Die Rippen 4', 4" haben einen solchen Abstand voneinander, daß mon den Betätigungsschlüssel für das Spannelement ungehindert auf den Vierkantkopf 16 des Spannbolzens 15 aufsetzen kann.
• Die vordere Verstärkungsrippe 4'übergreift, wie aus Fig. 1 ersichtlich, das Innenprofil 2 teilweise, wodurch die Relativlage der Verspannung am Ende des Innenprofils gesichert ist. Die rückwärtige Verstärkungsrippe 4"bleibt außerhalb des Profilb-reiches des Innenprofils 2.
• Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist ein etwa nach Art eines Lasthakens ausgebildetes Spannelement 30 vorgesehen, das mit einem zylindrischen Fortsatz'32 eine entsprechende Bohrung des Spannbügels 3 bzw. dessen Endes 6 durchsetzt und mittels einer auf das Gewindeende dieses Ansatzes aufgeschraubten Spannmutter 31 angezogen werden kann. Das verjüngte Ende 30'des hakenförmigen Spannkörpers 30 legt sich dabei unten gegen die Randleiste 11 des Außenprofils 1 an.
• Wie in Fig. 2 angedeutet, dienst der Spannbügel vorteil-

  haft auch als Träger für den Werkzeughalter 20, an ; er

  die rollenartigen Verfornungskorper 21 befestigt bind, die auf wien der spanlosen Verformung unterworfenen Ketallkörper 22 wirken. Das untere Verformungswerkzeug 23 ist, wie im Hauptpatent beschrieben, an der Stirnseite des Innenprofils 2 befestigt.

Claims (6)

1. Schutzansprüche 1.) Nachgiebige Verbindung für mehrteilige Grubenausbauelemente, z. B. mehrteilige Streckenausbaubögen, insbesondere aus an den Enden ineinandergelegten Rinnenprofilen, die sich bei bberschteitung der zulässigen Höchstbelastung unter fortlaufender spanloser Verformung eines die Druckkräfte übetragenden Metallkörpers an der Verbindungsstelle ineinanderschieben, wobei die Rinnenprofile am Ende des Innenprofils mittels gegen die Pandleisten des Außen- profils drückender Spannkörper verspannt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaimkörper (9, 17 bzw. 30) von den die ineinandergelegten Rinnenprofile teilweise umgreifenden Enden eines etwe U-förmigen lösbaren Spannbügels (3) gehalten werden, der durch quer zu den Rinnen verlaufende Rippen (4) verstärkt ist, deren vordere sich vor die Stirnseite des Innenprofils legt.
2. 2.) Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbü el als Träger für die oberen Verformungswerk@ zeuge ausgebildet ist.
3. 3.) Verbindung nach Aspruch 1 ober 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkörper (9) von einem ihn passend durchsitzenden, im Spannbügel gelagerten zylindrischen Dolzen (8) gehalten und durch eine auf dessen Gev. indeende augeschrubte Spannmutter (155 von unten gegen die Randleiste (11) des Außen- KZD profils (1) gedruckt wird.
4. 4.) Verbindung nach anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkörper (30) nach Art eines Lasthakens geformt ist und mit einem etwa zylindrischen Ansatz das Spannbügelende (6) passend durchsetzt und mittels einer Spannmutter gegen den Bügel angezogen wird.
5. 5.) Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnest, daß als Spannkörper eine exzentrisch auf einem dreh- bar im Spannbügelende (3'') gelagerten Bolzen (15) be- festigte Scheibe (17) vor, eselien ist, die mittels eines auf das äußere Vierkantende (16) des Bolzens aufsetzbaren Schlüssel betätigt wird.
6. 6.) Verbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige spannbügel an beijen Längsränderr ; Vers. tr. rkungsrippen (4', 4-'') hat, die bis zu den beiderseitigen Bügelenden reichen.