DE1841074U - Hoehenverstellvorrichtung. - Google Patents

Description

• Höheverstellvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Höhenverstellvorrichtung zur Hohenveretellung von teleskopartigen Füßen, die an irgend-

  welchen Gegenständen, wie Möbelstück, Geräte und dergleichen,

  angebrachtsind.

  Es ist bereits bekannt. FUße an Möbelstücken in der Hohe

  dadurch zu verstellen, daß zwei Teile eines Fußes, die

  durch eine Verschraubung miteinander verbunden sind, relativ zueinander verdreht werden. Diese bekannten Konstruktionen sind verhältnismäßig massiv und teuer.

  Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Hohen-

  verstellvorrichtung zu schaffen, die wirtschaftlich herstll-

  und montierbar ist. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung

  bei Hohenverstellvorrichtungen zur Höhenverstellung von

  Füßen, die an irgendwelchen Gegenstönde, wie Möbelstücke, Geräte und dergleichen, angebracht sind, mit zwei in Fußrichtung miteinander verschraubten und durch Drehen verstellbaren Teilstücken dadurch gelöst, daß die Teilstücke teleskopartig zueinander verdrehbare und verschiebbare Rohrstücke sind, und daß zentrisch im unteren9 auf eine Unterstützugnsflöche aufstellbarem Rohrstück eine Schraube befestigt ist, die in eine am oberen Rohrstück zentral befestigte Mutter ein-bzw. ausschraubbar iato Bei diesen Konstruktionen ist eine einfache und sichere Führung der relativ zueinander verstellbaren Teile vorhanden, so daß in jeder Lage die Füße einen sicheren Halt ergeben.
• Außerdem ist die ganze Verschraubung innerhalb der Rohrstücke angebracht, so daß das Aussehen der Füße hierdurch nicht

  beeinträchtigtwird.

  .

  Ferner eignet sich die erfindungsgemäße Konstruktion dazu, normale Schraubenteile zu verwenden. Beispielsweise kann eine übliche Kopfachraube in das Fußstück eingesetzt und der Kopf mit dem Boden fest verbunden werden, so daß die Schraube eine sichere, zentrische Lage einnimmt.
• Auch als Mutter kann eine handelsübliche Mutter, beispielsweise

  eine Sechskantmutter, verwendet werden und um diese zu halten,

  ist es zweckmäßig, im oberen Rohrstück einen Träger, bei-

  spielsweise in Form eines Napfee, anzubringen, wobei dieser

  Napf sich zweckmäßig gegen eine Sicke des oberen Rohrstückes

  abstUtzt.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht eines Tisches, dessen Füße mit erfindungsgemäßen Höhenverstellvorrichtungen versehen sind, Fig. 2 einen Längsschnitt durch den unteren Teil eines Fußes gemäß Fig. 1 in größerem Maßstab als diese in verkürztem Zustand, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 einen Längsschnitt gemäß Fig. 2 mit dem Fuß in verlängertem Zustand.
• In Fig. 1 ist ein mit 10 bezeichneter Tisch dargestellt, an dessen Füßen t1 je eine Höhenverstellvorrichtung 12 angeordnet ist, deren Konstruktion in Fig. 2 und 3 des näheren dargestellt ist.
• Die in den Fig. 2 und 3 dargesteltle, als Ganzes mit 12 bezeichnete, Hohenverstellvorrichtung weist ein mit einer Sicke 15 versehenes Rohrstück 14 auf, das entweder als

  Rohrteilstüok an-einem Fuß befestigbar ist, oder einen

  Teil eines rohrförmigen Fußes bilden kann. In dieses Rohrstück 14 ist ein Fußstück 16 verdrehbar und längsverschiebbar angeordnet, das an seiner unteren Stirnseite 17 eine Ringwulst 18 aufweist. Auf der Innenfläche der Stirnseite 17 ist der Kopf 24 einer Schraube 22, beispielsweise durch Schweißen, befestigt, deren Schaft 23 koachsial in den Teilen 14 und 16 angeordnet ist.
• Ein dem Durchmesser des Fußstückes 16 entsprechender napfartiger Träger 26 liegt entlang seinem Umfang an der Innenwand des Rohrstückes 14 an und ist mit diesem, beispielsweise durch Schweißen, fest verbunden. Mit der Umfangskante 28 seines Bodens 29 liegt der napfartige Träger 26 an der Sicke 15 an und ist so gegen eine achsiale Verschiebung gesichert. An der Unterseite des Bodens 28, der in seiner Mitte einen dem Durchmesser des Schaftes 23 entsprechenden Durchbruoh aufweist, ist eine Mutter 30, beispielsweise durch Schweißen, befestigt.

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  Die libhenverstellung des Fußes 11 wird nun durch entsprechendes

  Drehen des mit der Schraube 22 fest verbundenen Fußstückes 16 erreicht, und in Fig. 4 ist das Fußstück in herausgeschraubtem Zustand dargestellt.

Claims (4)

1. S c h u t z a n s p r ü c h e : 10 Höhenverstellvorrichtung zur Höhenverstellung von Füßen die an irgendwelchen Gegenständen, wie Möbelstücke. Geräte und dergleichen, angebracht sind, mit zwei in Fußrichtung miteinander verschraubten und durch Drehen verstellbaren Teilstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke teleskop@rtig zueinander verdrehbare und verschiebbare Rohrstücke sind und daß zentrisch im unteren, auf eine Unterstützungsfläche aufstellbarem Rohrstück eine Schraube, befestigt ist, die in eine am oberen Rohrstück zentral befestigteMutter ein-bzw. ausschraubbar ist.
2. 2. Höhenverstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube einen Kopf aufweist, der mit dem Unterteil des unteren Rohrstückes, vorzugsweise dessen Boden, fest verbunden ist.
3. 3. Höhenerstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Rohrstück ein Träger, vorzugsweise in Form eines Napfes, befestigt ist, an dessen Boden die Mutter fest angebracht ist.
4. 4. Höhenverstellvorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Rohrstück eine Sicke aufweist. gegen die der Träger anliegt.