DE183962C - - Google Patents

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DE183962C
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0384Troughs, tubes or the like
    • B65G2812/0388Troughs, tubes or the like characterised by the configuration

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Description

3ίahez-C'i cfjei ι c*a fci ι Ι'α ι η Ib.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung für mehliges, griesiges, körniges oder stückiges Fördergut, wie Mehl, Getreide, Zement, Sand, Kies, Erze, Steine verschiedener Größe, Ton, Schlacke, Kohle, Koks usw. .
Die Fördervorrichtung besteht nach der Erfindung im wesentlichen aus parallel zueinander angeordneten, von geraden Streifen,
ίο Rinnen oder Gefäßreihen gebildeten und sich vom Einlauf zum Auslauf erstreckenden Förderelementen, welche um einen Bruchteil des ganzen Förderweges parallel zueinander verschiebbar, sowie kipp- oder drehbar sind und abwechselnd das zu fördernde Gut empfangen, vorschieben und gegenseitig abgeben, so daß .es fortschreitend bis zum Auslauf gelangt.
Nach diesem Grundgedanken kann die Fördervorrichtung je nach der Beschaffenheit des Fördergutes und nach den - örtlichen Verhältnissen in verschiedener Weise wagerecht, schräg oder senkrecht ausgeführt sein.
Für wagerechte oder schwach steigende Förderung genügen Förderelemente mit glatten Auflageflächen, bgi mehr ansteigender Förderung" werden zur Vermeidung des Zurückrutschens des Gutes Querwände angebracht und bei steiler oder senkrechter Förderung Gefäßreihen als Förderelemente verwendet.
Die Anzahl der Förderelemente einer Vorrichtung ist je nach der Ausführungsform verschieden. Die Förderelemente können entweder sämtlich in der Förderrichtung verT schiebbar sein oder es können einzelne Elemente in bezug auf die Förderrichtung stillstehen und nur die Überführung des Gutes auf sich verschiebende Förderelemente besorgen.
Die Überführung des Fördergutes von.EIement zu Element wird entweder durch pendelndes Kippen oder (bei mehr oder minder wagerechter Anordnung) durch Drehung der Elemente um eine gemeinsame Achse bewirkt.
Der Arbeitsvorgang kann entweder kontinuierlich oder absatzweise stattfinden.
Im ersteren Falle sind die Phasen der Längsbewegung und der Überführung, insbesondere bei großer Füllung der Elemente, nicht genau getrennt, während im letzteren Falle, getrennt von einer Phase der wechselweisen Längsverstellung der Elemente, eine Phase der Überführung durch Kippbewegung oder Drehung erfolgt.
Die Zeichnungen bringen verschiedene beispielsweise Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung zur Darstellung.
Fig. ι zeigt schaubildlich und Fig. 2 im Querschnitt nach der Linie H-II der Fig. 1 · eine Ausführung mit zwei von Rinnen gebildeten Förderelementen und Überführung des Gutes durch Kippen. Die Fig. 3 ist eine geänderte Einzelheit dieser. Ausführungsform.
Fig. 4 ist das Schaubild einer wagerechten Fördervorrichtung mit zwei Elementen, von denen das eine als Tragrohr ausgestaltet ist und nur die Überführung des Gutes besorgt, während das andere als eine in diesem Rohre befindliche verschiebbare Längsrinne den Vorschub des Fördergutes bewirkt. Fig. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie V-V der;
Fig. 4· ■"■·'■■ . . . ?
Fig. 6 zeigt schaubildlich und Fig. 7 im
Querschnitt nach der Linie VII - VII der Fig. 6 eine Ausführungsform einer wagerechten Fördervorrichtung mit zwei aus Rinnen bestehenden Förderelementen und mit Überführung des Gutes durch Drehung der Rinnen um eine gemeinsame ideelle Achse.
Fig. 8 zeigt in einer Seitenansicht eine wagerechte Fördervorrichtung mit zwölf plattenförmigen Förderelementen in zylindrischer Anordnung und Überführung des För-. dergutes durch Drehen der Förderelemente um eine gemeinsame ideelle Achse. Fig. 8 a ist das Schaubild einer Fördervorrichtung, bestehend aus vier plattenförmigen Förderelementen, die sich achsial verschieben und . um eine ideelle Achse drehen. Die Fig. 9 und 10 zeigen Schnitte nach den Linien LX-IX in Fig. 8 und X-X der Fig. 9. ■
Fig. 11 ist das Schaubild einer senkrechten Fördervorrichtung mit zwei aus je einer Gefäßreihe bestehenden und an verschiebbaren Gestängen befestigten Förderelementen und Überführung des Fördergutes mittels Kippen der Förderelemente. Die Fig. 12, 13 und 14 zeigen Einzelheiten dieser Ausführung.
Fig. 15 veranschaulicht ebenfalls schaubildlich eine senkrechte Fördervorrichtung mit zwei aus je einer Gefäßreihe bestehenden Förderelementen und Überführung des Gutes durch Kippen der Gefäße, wobei diese an schwingend gelagerten Hebeln sitzen. Die . Fig. 16 und 17 stellen Einzelheiten dieser Ausführung dar.
Bei der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsfo.rm sind zwei Förderelemente 1,2 vorgesehen, die aus zwei gegeneinander offenen Rinnen bestehen, deren Unterflächen Rollen 13 besitzen. Diese kufen zwischen Schienen I4, welche von Tragstücken 15 getragen werden. Letztere · sitzen auf einer Welle 16, die in Lagern 17 drehbar ist und ein Kettenrad 18 trägt, unter welchem. ein zweites Kettenrad 19 liegt. Über die Kettenräder 18, 19 ist eine Kette 20 gelegt. Die bei-
den Rinnen, zwischen welchen nur eine schmale Längsfuge verbleibt, sind an ihren Enden durch je ein Seil 21 und 22 verbunden, von denen das Seil 21 über' Führungsrollen 23 und ein Seilrad 24 und das andere Seil 22.
über Führungsrollen 25 und eine durch ein Gewicht 26 belastete Spannrolle 27 gelegt ist. Nächst dem einen Ende der beiden Rinnen 1,2 - befindet sich ein an Zapfen 28 pendelnd aufgehängtes Einlaufrohr 29 für das zu fördernde Gut.
Die beiden Rinnen 1, 2, die mittels des hin- und hergedrehten Seilrades 24 und unter der Wirkung des Spanngewichtes 26 abwechselnd vor- und zurückgeschoben und durch das hin- und hergedrehte Kettenrad 19 in abwechselnder Richtung gekippt werden, nehmen entweder die in der Fig, 2 voll oder die punktiert gezeichnete Schräglage ein, so daß das durch das Rohr 29 einlaufende Material stets in die tiefer stehende Rinne, in der Fig. 2 in die Rinne 1, gelangt. Durch Drehen des Seilrades 24 nach rechts wird nun die Rinne 2 zurückgezogen und gleichzeitig die Rinne 1 infolge der Wirkung des Spanngewichtes 26 vorgezogen, worauf durch Drehen des Kettenrades 19 nach rechts beide Rinnen in die Rechtsschräglage gebracht werden, so daß das in der Rinne 1 liegende Fördergut in die Rinne 2 überführt wird. Dann wird durch Drehen des Seilrades 24 nach links in gleicher Weise die leere Rinne 1 zurück- und die Rinne 2 vorgezogen, worauf durch Drehen des Kettenrades 19 nach links eine Linkskippung er- ■ folgt, so daß das Material wieder in die Rinne 1, in dieser jedoch entsprechend vorgeschoben, gelangt. Dieser Vorgang wiederholt sich, so daß das während der Verschiebungen zugeführte und der Länge nach in den Rinnen verteilte Gut an den frei vorstehenden Enden der Rinnen v ausgeschüttet oder durch an beliebiger Stelle derselben vorgesehene Entleerungsklappen entleert wird.
Die wechselweise Drehung der; Räder 24 und 19 kann durch bekannte Vorrichtungen, beispielsweise mittels offener und gekreuzter Treibriemen, durch Kupplungen oder dergl. geschehen, wobei die Umstellung durch Anschläge bei der Kipp- und Hubbewegung erfolgt.
Bei der Förderung heißer Materialien werden die Rinnen mit feuerfesten Platten ausgefüttert.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Abänderung erfolgt die Längsführung der Rinnen 1 und 2 nicht mittels Rollen und Schienen, sondern mittels Hebelarme 30, die mit einem Ende an die Rinne 1 bezw. 2 und mit dem anderen Ende an Bolzen 31 angelenkt sind, die durch auf der Welle 16 sitzende Blöcke 32 gesteckt sind. In diesem Falle kann ein leichtes Zusammenschlagen der sich gegeneinander bewegenden Rinnen stattfinden, wodurch infolge der Erschütterung die Überführung des Fördergutes beschleunigt wird und der Kippwinkel kleiner sein kann. Auch wird hierbei die Fuge zwischen den Rinnen während des Materialüberganges geschlossen. Zur besseren Dichtung können Längswinkel 33 oder Leisten aus elastischem Stoffe angebracht sein. Der Antrieb kann der vorbeschriebene sein.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Ausführungsform der Fördervorrichtung weist ebenfalls zwei Förderelemente auf, von denen das eine von einem achsial drehbaren Rohr ia und das andere von einer in diesem verschieb-. baren und sich mit dem Rohr drehenden Rinne 2a gebildet ist. Das Rohr ruht mit
Tragringen 34 drehbar auf Rollen 35 und ist mit einem Kettenkranz 36, mit einer an seiner Innenfläche befestigten Mitnehmer wand 37 (Fig. 5) und mit Längsschlitzen 38 versehen, in welche Bügel 39 greifen. Diese tragen die Rinne 2 und sind an Ringen 40 befestigt, welche das Rohr i° außen umfassen und mittels Rollen 41 auf Flacheisen 42 des Rohres ia verschiebbar sind. Die Rinne 2a ist an beiden Enden zentrisch zur Rohrachse mit Seilen-43, 44 drehbar verbunden, von denen das Seil 43 über eine Rolle 45 geführt ist und durch ein Gewicht 46 gespannt erhalten wird, während das andere Seil 44 an einem Bogenstück 47 hängt, das mittels eines von einer Vorgelegewelle 48 aus durch ein Kegelradpaar 49 mitgenommenen Kurbelgetriebes 50 in schwingende Bewegung versetzt wird. Die Welle 48 treibt außerdem ein Kettenrad 51, welches durch eine Kette 52 mit dem Kettenkranz 36 verbunden ist. Das linke Ende des Rohres ia ist als Schöpftrommel ausgebildet, die das Fördergut aus einem Füllbehälter 53 schöpft und es in die Rinne 2a fallen läßt.
Mittels der Vorgelegewelle 48 und des Ketten- und Kurbeltriebes wird, wie aus der Zeichnung hervorgeht, das Rohr ia samt der Rinne 2a in Umdrehung gesetzt und die Rinne hierbei gleichzeitig bei jeder Rohrumdrehung einmal vor- und zurückgezogen.
Die Rinne 2a gelangt dadurch in die Schöpftrommel, welche das während ihrer Drehung aus dem Füllbehälter 53 geschöpfte Gut in die Rinne fallen läßt,, sobald diese mit ihrer offenen Seite nach oben gekehrt ist. Während des Füllens erfolgt der Vorschub der Rinne, die bei ihrer Drehung das Gut auf die Rohrinnenfläche entleert. Daselbst gelangt es bei der Weiterdrehung über die Mitnehmwand 37 wieder zur Rinne, welche inzwischen leer in der oberen Rohrhälfte zurückgegangen ist und hierauf während des Füllens wieder die Vorwärtsbewegung beginnt.
Durch Wiederholung dieses Vorganges ge-
langt das Fördergut, indem es sich abwechselnd auf der Rohrinnenfläche bezw. der Mitnehmwand und in der Rinne befindet, bis zu dem aus dem Rohr frei vorstehenden Rinnenende, woselbst es ausgeschüttet wird.
Bei der in den Fig. 6 und 7 gezeigten Ausführungsform der Fördervorrichtung bestehen die Förderelemente aus zwei mit ihren offenen Seiten gegeneinander gekehrten, sich gegenseitig verschiebenden und um eine ge-
meinsame ideelle Achse rotierenden Rinnen i6, 26, die mittels Rollen 54 auf Winkelschienen 55 verschiebbar sind, welche gleichzeitig die Verbindung zwischen auf Rollen 56 drehbaren Kupplungsscheiben 57 bilden. An der Rinne ΐδ ist ein Bügel 58 befestigt, der ein Rohr 59 trägt, auf welchem lose eine sich gegen das verstärkte Ende des Rohres 59 stützende Hülse 60 mit zwei Armen sitzt, von denen der eine auf einer Stange 61 geführt ist, während der andere in Verbindung mit einem Seil 62 steht, das über eine Rolle 63 läuft und ein Gewicht 64 trägt. Letzteres sucht die Rinne i6 beständig nach rechts zu ziehen. An dieser Rinne ist außerdem das eine Ende eines Seiles 65 befestigt, welches über eine an den Winkelschienen 55 gelagerte Rolle 66 geführt und mit seinem anderen Ende an der Rinne 26 festgehalten ist. Diese wird zentrisch zu den Kupplungsscheiben 57 von einem Seil 67 angefaßt, welches durch das Rohr 59 geführt und an einem Bogenstück 47 befestigt ist, das in gleicher Weise wie bei der Ausführ'ungsform nach der Fig. 4 mittels eines Kurbeltriebes 50 und Kegelradgetriebes 49 von einer Vorgelegewelle 48. aus angetrieben wird, die mittels des Kettentriebes 36, 51, 52 auch die Drehung der Rinnen 1* und 2δ bewirkt. An dem linken Ende der Fördervorrichtung ist ein Einlauftrichter 68 angeordnet, der das Fördergut in eine Einlaufrinne 69 entleert, die durch eine Rüttelvorrichtung Ji, welche ihre Bewegung von einem mit der einen Tragscheibe 57 verbundenen Wellkranz 70 erhält, gerüttelt wird.
1 Durch Drehung der Vorgelegewelle 48 werden beide Förderelemente i5 und 26 um die ideelle gemeinsame Achse gedreht, und abwechselnd bei jeder Rotation vor- und zurückgezogen, wobei gleichzeitig die Einlaufrinne 69 gerüttelt wird. Das durch diese zügeführte Fördergut gelangt bei der Rotation der Rinnen ΐδ und 2h in die jeweils unten befindliche Rinne, welche auch den Vorschub vollführt, während die obere leer zurückgeht. Der Fördergutaüstritt erfolgt an den frei vorgehenden Enden der Rinnen oder durch in ; diesen beliebig angeordnete Klappen.
Die in den Fig. 4 und 6 gezeigte Antriebsvorrichtung könnte auch absatzweise wirkend eingerichtet sein, z. B. durch Anwendung uiirunder Scheiben, Riemenverschiebung oder dergl., so daß die Drehung der. Rinnen während des Stillstandes der Verschiebung und die Verschiebung der Rinnen ohne gleichzeitige Drehung stattfindet. no
Die in den Fig. 8, 9 und 10 dargestellte . Fördervorrichtung besitzt. eine größere Anzahl, beispielsweise zwölf, zylindrisch angeordneter Förderelemente, bestehend aus langgestreckten Platten 1 bis 12, welche mit 11S Scharnieren 72 und drehbaren Bolzen 73 an der Innenfläche zweier oder mehrerer kreisrunder Laufringe 74 angehängt sind, von denen' einer mit einer Riemscheibe 75 ein Stück bildet. Diese Lauf ringe sind zwischen einer größeren Anzahl im Kreise angeordneter, mit Führungsrändern .versehenen Rollen
j6 gelagert, deren Achsen in einem gemeinsamen Gehäuse· 77 stecken, welches als Tragständer mit Auflagplatten ausgebildet ist. Die Laufringe 74 sind samt ihrer Lagerung zueinander parallel, zur Zylinderachse 78, 79 jedoch schräg gestellt, und zwar derart, daß jene Seite in bezug auf die Fördervorrichtung vorsteht, auf welcher sich die Mitte der Auflagefläche des durch die Umdrehung der Platten 1 bis 12' gehobenen Fördergutes befindet.
. In der Fig. 9 liegt die Mitte der Auflagefläche auf dem Element 11. Die einzelnen Förderelemente greifen zur \^ermeidung von Verklemmungen stufenartig· übereinander * unter Freilassung entsprechender Zwischenräume.
Wird mittels der Riemscheibe 75 der Laufring 74 in Umdrehung versetzt, so überträgt sich diese vermöge der Bolzen- und Scharnierverbindung auf alle \Förderelemente 1 bis 12 und die anderen Laufringe. Die Förderelemente drehen sich infolgedessen nicht nur um die ideelle Achse 78, 79, sondern schwingen auch der Reihe nach während.jeder Umdrehung in der Förderrichtung. um den Weg d' (Fig. 10) einmal hin und zurück, 'wobei die Vorwärtsbewegung in den -belasteten und die Rückwärtsbewegung in den vom Fördergut freien Lagen der Elemente erfolgt. Der durch die Förderelemente gebildete Innenraum kann bis ungefähr zur Hälfte mit Fördergut gefüllt werden und wird dieses zufolge des geschilderten Vorganges nur auf solche Förderelemente zu liegen kommen, die sich in der Vorwärtsbewegung befinden und so gezwungen sein, in einer gewünschten Richtung sich fortzubewegen.
Der Einlauf erfolgt durch eine einfache Aufgaberinne 80, der Auslauf durch Abfließen am anderen Ende der Fördervorrichtung oder durch an beliebiger Stelle anzubringende Klappen.
Aus baulichen Rücksichten können zwisehen den Laufringen noch leichte Verbindungsringe angebracht werden, welche mit den Förderelementen ebenfalls durch Scharniere und Bolzen verbunden sind, jedoch keine Lagerung erhalten.
Bei steigender Förderung öder zum Zwecke der Leistungserhöhung· können an den Förderelementen in gewissen Abständen stehende Querwände angebracht werden. Erforderlichenfalls wird die Innenseite der Förderelemente mit feuerfesten Stoffen bekleidet.
. Die Schubbewegung der Förderelemente kann auch in anderer Weise erreicht werden. Es können beispielsweise, wie Fig. 8 a zeigt, senkrecht zu den vier Elementen ic bis 4e und senkrecht zu deren Drehungsachse angeordnete, auf Rollen . j6a gelagerte Lauf ringe 74a verwendet werden, die untereinander mit vier Schienen 73° verbunden sind, längs 'welchen . die Elemente, mittels Rollen 72^ geführt, achsial verstellt werden, indem Schubrollen 70*, die an den Elementen befestigt sind, an einer feststehenden Schleife77" gleiten, welche die Fördervorrichtung schräg zur Drehachse umfaßt. Der Antrieb erfolgt beispielsweise mittels einer an beliebiger Stelle an den Schienen 73a zentrisch zur Achse angebracht ten Riemscheibe 75s.
Die in den Fig. ,11 bis 14 dargestellte Ausführungsform der FÖrdervorriehtung besitzt zwei senkrecht stehende Förderelemente, die aus Gefäßreihen 1 und 2 gebildet sind, deren jede gelenkig an je drei Gestängen 81,82,83 und an drei Seilen 86, 84, 85 hängt. Das Seil 84 verbindet die beiden Gestänge 82 und ist über Rollen 87, sowie über eine auf einer Welle 88 aufgekeilte Scheibe 89 geführt, während das Seil 85 die beiden Gestänge 83 verbindet und über Rollen 90, sowie über eine ebenfalls auf der Welle 88 aufgekeilte Scheibe 91 geführt ist. Die vier Gestänge 82, 83 sind paarweise gegenseitig im senkrechten Sinne mit Schubstücken 92 geführt. Die Gestänge 81 sind durch das Seil 86 verbunden, welches über eine Scheibe 93 geführt ist, die lose auf der Welle 88 sitzt und den gleichen Durchmesser wie die Scheiben 89 und 91 hat. Die Seile sind über diese Scheiben mehrmals geschlungen.
Die becherförmigen, mit ebenen Bodenflächen ausgerüsteten Gefäße 1 und 2 sind gegeneinander offen und mit den Gestängen durch gebogene Flacheisen 94 und Bolzen 95 (Fig. 14) gelenkig verbunden. Nur das unterste Gefäß ι hängt nicht unmittelbar an der Stange 81, sondern an zwei, den Förderguteinlauf freilassenden seitlichen Hängeeisen 96. An dem äußeren Rand dieses untersten Gefäßes, ist mittels Scharniere die Einlaufrinne
97 angebracht, die mit dem Einlauftrichter
98 ein Stück bildet und durch eine pendelnde Stütze 99 gestützt wird.
Die zur Verstellung der Gefäße erforderliche Drehung der Scheiben 89, 91 und 93 erfolgt von zwei Wellen 100, 101 aus (Fig. 12 und 13), von denen die eine die Antriebsriem- n° scheibe 102 trägt und die miteinander durch Zahnräder 103, 104 in Verbindung stehen. Auf den Wellen 100,101 sind außerdem je zwei Unrundscheiben 105, 106 bezw. 107, 108 aufgekeilt, von denen die Unrundscheiben 105 und 107 auf eine Rolle 109 und die Unrundscheiben ΐοό und 108 auf eine Rolle 110 einwirken. Die Rolle 109 sitzt an einem zweiarmigen Hebel in, der mit einem Zahnbogen 112 in ein auf der Welle 88 aufgekeiltes Zahnrad 113 eingreift, während die Rolle 110 auf ■■■ einem zweiarmigen Hebel 114 (Fig. 13) sitzt,
der mit einem Zahnbogen 115 in ein mit der losen Scheibe 93 fest verbundenes Zahnrad 116 eingreift. Die Unrundscheiben 105 und
107 (Fig. 12) besorgen durch' ihre fortlaufende, entgegengesetzte Drehung mittels der eben beschriebenen Einrichtung die wechselseitige Verstellung der Gestängepaare 82 und 83 und die Unrundscheiben 106 und
108 (Fig. 13) die Verstellung der Gestänge 8t. Die Schwingung der beiden Zahnbogen 112 und 115 erfolgt zunächst in gleicher Richtung und mit gleicher Geschwindigkeit, so daß die nach einer Seite schräg gestellten Gefäße 1 und 2 während ihres Aufwärts- und Niederganges diese Schräglage nicht verändern. Außerdem werden, weil die Hubgröße gleich der Hälfte des Abstandes d von Gefäß zu Gefäß ist, die Gefäße sowohl am Ende als am Anfang ihrer Vertikalverstellung Kante an Kante einander gegenüberstehen und die Bodenflächen der Gefäße der einen Reihe, nur von einer schmalen Fuge unterbrochen, die ebene Fortsetzung der Bodenflächen der Gefäße der anderen Reihe bilden.
Bei>- fortgesetzter Drehung der beiden Wellen 100 und 101 bleiben die Gestängepaare 82 und 83 in Ruhe, während das eine Gestänge des Gestängepaares 81 noch weiter
, gehoben und das andere Gestänge noch weiter gesenkt wird, was eine gleichzeitige Drehung beider Gefäßreihen um die Bolzen 95 der Gestänge 82 und 83 in die entgegengesetzte Schräglage zur Folge hat. In dieser Schräglage werden die Gefäßreihen wieder im senk-
35. rechten Sinne verstellt, worauf in der geschilderten Weise wieder Stillstand der beiden mittleren Gestängepaare 82,83 bei gleichzeitiger -Umstellung der Gefäßreihen in die erste Schrägstellunguisw. erfolgt. Diese Vorgänge werden durch die aus den Fig. 12 und 13 ersichtliche Anordnung und Formgebung der Unrundscheiben erreicht.
Die Zuführung des Fördergutes erfolgt durch den Trichter 98 und die Rinne 97 beim Abwärtsgang des untersten Gefäßes 1 und die Weiterbeförderung in gleicher Weise wie bei den früher beschriebenen Fördervorrichtungen, indem stets die gesenkten Gefäße durch Kippen gefüllt und hierauf gehoben werden, während die entleerten Gefäße gesenkt werden. Das Fördergut verläßt die Vorrichtung durch Abgleiten aus dem beiderseitig offenen obersten Gefäß 1, welches mit einer Auslauf rinne 117 versehen ist.
Der Antrieb kann auch an entfernter Stelle untergebracht werden, von der aus die Seile 84, 85 und 86 über Führungen zu den Gestängepaaren geleitet werden. Hierbei kann durch Einschaltung von flaschenzugartigen Einrichtungen eine Verstellbarkeit der Vorrichtung der Höhe nach erreicht werden. Die Einlaufvorrichtung kattti auch fortfallen - und die untersten Gefäße können derart eingerichtet sein, daß sie das Fördergut baggernd erfassen. Die Gefäßreihen können auch verlängert werden, indem an den unteren· Enden der Gestänge Gefäße tragende Gestängestücke mittels hakenartiger Verbindung, Verschraubung oder dergl. hinzugefügt werden.
Statt den Hub dem halben Gefäßabstand gleichzumachen, ist er auch so groß wie der Gefäßabstand selbst oder als ein Vielfaches desselben ausführbar, wodurch bei geeigneter Einrichtung des Ein- und Auslaufes eine Verdopplung oder Vervielfachung der Leistung erreicht wird.
Die in den Fig. 15 bis 17 gezeigte Ausführungsform der Fördervorrichtung besitzt ebenfalls zwei aus lotrechten Gefäßreihen 1 und 2 bestehende Förderelemente, deren Gefäße (Fig. 16) an drei Seiten Wände haben, während die gegen die Mitte der Fördervorrichtung gerichtete vierte Seite offen ist. An der einen Seitenwand der Gefäße sind Flacheisenstiele 118 befestigt, die um Bolzen 119 schwingbar sind, welche der Höhe nach abwechselnd versetzt an senkrechten Ständern 120 angebracht sind. Die vorstehenden Enden der Flacheisenstiele 118 sind an Kupplungsstangen 121, 122 angelenkt, die gleichzeitig und entgegengesetzt zueinander in senkrechter Richtung bewegbar sind. Die Anordnung ist derart, daß bei der Hebung und Senkung der Kupplungsstangen die Gefäße der einen Reihe zu den Gefäßen der anderen Reihe in den beiden äußersten Schräglagen Kante gegen Kante so gegenüber zu stehen kommen, daß jedes Gefäßpaar einen nur durch eine schmale Trennungsfuge geteilten Behälter bildet. Infolge der abwechselnden seitliehen Lage der Flacheisenstiele 118 ist ein Zusammenschlagen der Teile während der Verstellung vermieden. Die Kupplungsstangen 121 und 122 hängen in Schlitzen von zweiarmigen Hebeln 123 und 124, die am anderen Ende Rollen tragen, welche durch das • Gewicht der Gefäße -an Unrundscheiben 125 und 126 gedrückt werden, die fest auf einer mit einer Riemscheibe 127 versehenen Antriebswelle 128 sitzen.
Das unterste Gefäß 2 geht in einen Füllbehälter 129 über, in welchem ein Einlaufrohr 130 mündet, während sich das oberste Gefäß ι in seiner Hochlage (in Fig. 15 punktiert angedeutet) gegenüber einer feststehenden Auslauf rinne 131 befindet.
Die Unrundscheiben 125 und 126, welche mit Bezug auf ihre Exzentrizität um 180° zueinander versetzt sind, haben an ihren Laufflächen Kreisbogenstücke entsprechend der äußersten Hoch- bezw. Tieflage eingeschaltet, so daß bei der fortlaufenden Drehung der
Welle 128 in diesen Stellungen Pausen in der Hubbewegung· eintreten. .
Das durch das Rohr 130 zugeführte Fördergut läuft aus dem in den Füllbehälter 129 übergehenden untersten Gefäß 2 in das unterste Gefäß ι und wird wie bei dem früher beschriebenen Vorgang bis zur Auslaufrinne hochbefordert, indem die Kippung des Inhaltes aus einem in der Förderrichtung vorgeschobenen Element stattfindet, das im gefüllten Zustande vorgeht, während das entleerte zurückgezogen wird. Ein vorzeitiges Herabgleiten des Fördergutes findet nicht statt, da die Trägheitswirkung .ein Liegen:
bleiben des Gutes auf dem Gefäßboden bewirkt. Die Fördergutüberführung erfolgt daher erst während der durch die Form der Unrundscheiben 125 und 126 bedingten Ruhelage in der äußersten Hoch- bezw. .Tieflage der Gefäße.
Aus Vorstehendem ist ersichtlich, daß Fördervorrichtungen nach dem eingangs er-■ wähnten Grundgedanken in der verschiedensten Art ausführbar sind und den Vorzug großer Einfachheit und großer Leistung bei geringer Abnutzung der bewegten Teile und bei geringem Kraftbedarf haben.

Claims (20)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Fördervorrichtung für Schüttgut, gekennzeichnet durch parallel zueinander angeordnete, aus Platten,. Stäben, Rinnen oder Gefäßreihen bestehende und sich von einem Einlauf zu einem Auslauf in gerader Richtung erstreckende Förderelemente, die zueinander um einen Bruchteil des ganzen Förderweges parallel verschieb-. bar sowie kipp- oder drehbar sind und das zu fördernde Gut abwechselnd empfangen, vorschieben und gegenseitig abgeben.
  2. 2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderelemente von zwei verschiebbar zueinander von einer Kippwelle (16) getragenen, mit ihren offenen Seiten gegeneinander gekehrten Rinnen (1,2) gebildet sind, deren eine Enden durch ein über eine Seilscheibe (24) geführtes Seil (21) und deren andere Enden durch ein über eine belastete Spannrolle (27) geführtes Seil (22) verbunden sind (Fig. 1 bis 3).
  3. 3. Fördervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnen (1,2) an ihrer Unterseite Rollen (13) tragen, die zwischen Schienen (14) laufen, welche von auf der Kippwelle (16) sitzenden Tragstücken (15) getragen werden.
  4. 4. Fördervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Rinnen (1,2) Hebelarme (30) angeleiikt sind, die an Bolzen (31) von auf der Kippwelle (16) sitzenden Blöcken (32) drehbar befestigt sind (Fig. 3).
  5. 5. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Förderelement aus einem drehbar gelagerten und im Innern mit einer Mitnehmwand (37) versehenen Rohr (ΐα) und das zugehörige zweite Förderelement aus einer dreh- und verschiebbar in dem Rohr gelagerten Rinne (2°) besteht (Fig. 4 und 5).
  6. 6. Fördervorrichtung naeh Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Einlaufseite liegende Rohrende schöpftrommelartig ausgebildet ist und sich in einem Füllbehälter (53) dreht.
  7. 7. Fördervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das. eine Ende der Rinne (2a) mit einem ein Gewicht (46) tragenden Seil (43) und das andere Ende der Rinne mit einem Seil (44) verbunden ist, welches in Verbindung mit einem Bogenstück (47) steht, das mittels eines Kurbeltriebes (50) von einer Vorgelegewelle (48) aus geschwungen wird, die mittels eines Kettentriebes (51, 52, 36) die Umdrehung des Rohres (ia) mit der Rinne (2a) bewirkt.
  8. 8. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderelemente durch zwei um eine gemeinsame ideelle Achse drehbare, mit ihren offenen Seiten einander zugekehrte und gegeneinander verschiebbare Rinnen (ΐδ, 2δ) gebildet sind (Fig. 6 und 7).
  9. 9. Fördervorrichtung nach Anspruch 8,
    daß die beiden dreier Zugseile
    dadurch gekennzeichnet,
    Rinnen (ι6,2δ) mittels
    (65, 62, 67) gegeneinander verschiebbar sind, von denen das eine (65) mit beiden Rinnen verbunden ist und über eine uriverschiebbar gelagerte Rolle (66) läuft, während die beiden anderen Seile (62, 67) mit je einer der Rinnen in Verbindung stehen und das eine (62) ein Gewicht (64) trägt, das andere hingegen an einem schwingbaren Segment (47) befestigt ist.
  10. 10. Fördervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rinnen (ΐδ, 2δ) zwischen Schienen (55) gelagert sind, welche den Lauf rollen (54) . der Rinnen als Führung dienen und auf Rollen (56) sich stützende Kupplungsscheiben (57) verbinden.
  11. 11. Fördervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderelemente aus einer Reihe um eine ideelle Achse sich drehenden Stäben oder Platten (1 bis 12) bestehen, die während einer Umdrehung im unteren Teil derselben in \ bezug auf · die Förderrichtung vorge-
    schoben und im oberen Teil der Umdrehung zurückgeschoben werden (Fig. 8 bis io).
  12. 12. »Fördervorrichtung nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderelemente an zwei oder mehreren sie umschließenden, schräg zu ihnen gestellten und in Umdrehung versetzbaren kreisförmigen Lauf ringen (74) angelenkt sind, die in einem Kranz von Rollen (76) laufen, der in einem feststehenden Traggehäuse {yj) gelagert ist.
  13. 13. Fördervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (ic bis 4C) längs Schienen. (73a), welche senkrecht angeordnete Lauf ringe (74°) verbinden, mittels Rollen {yoa) verschiebbar sind, welche an einer die Vorrichtung umfassenden Schleife (JJ") gleiten
    (Fig. 8a). '
  14. 14. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderelemente aus zwei lotrecht stehenden Reihen mit ihren offenen Seiten gegeneinander gekehrter Gefäße (1,2) bestehen, die an senkrecht verstellbaren Gestängen (81, 82, 83) angelenkt sind, bei deren Verstellung die Gefäße der einen Reihe gehoben, jene der anderen Reihe gleichzeitig gesenkt und sodann sämtliche Gefäße bei einander . gegenüberliegenden Böden in gleicher Richtung gekippt werden (Fig. 11 bis 14).
  15. 15. Fördervorrichtung nachAnspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung der Gestänge (81,82,83) diese an Seilen (86,84,85) hängen, die über Scheiben (89,91,93) gelegt sind, die zur senkrechten Verstellung der Gefäßreihen gemeinsam gedreht werden und von denen die das Kippseil (86) tragende Scheibe (93) zur Kippung der Gefäßreihen für sich verstellbar ist.
  16. 16. Fördervorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die das Kippseil (86) tragende Scheibe (93) samt einem Zahntrieb (116) lose und die beiden anderen Scheiben (89,91) samt einem Zahntrieb (113) fest auf einer Welle (88) sitzen, in deren Zahntriebe (113, 116) Zahnbögen (112,115) greifen, die auf Rollen (109, 110) tragenden Schwinghebeln (in, 114) sitzen, welche durch auf ihre Rollen einwirkende Unrundscheibenpaare (105, 107 bezw. io6,- 108) verschwenkt werden.
  17. 17. Fördervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das oberste Gefäß (1) der einen Gefäßreihe an seiner der Innenseite gegenüberliegenden Seite offen und an dieser Seite mit einer Auslauf rinne (117) versehen-ist.
  18. 18. Fördervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß an das unterste Gefäß (1) der einen Gefäßreihe eine Einlaufrinne (97) angelenkt ist, welche einen Einlauftrichter (98) trägt und durch eine pendelnde Stütze (99) abgestützt ist.
  19. 19. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderelemente aus zwei lotrecht stehenden Reihen mit ihren offenen Seiten gegeneinander gekehrter Gefäße (1, 2) bestehen, die versetzt zueinander an einem Ständer (120) durch mit Bezug auf die Gefäßreilien nach entgegengesetzten Seiten vorspringende Stiele (118) schwingbar befestigt sind, deren vorspringende Enden in gelenkiger Verbindung mit Gestängen (121, 122) stehen, die entgegengesetzt zueinander senkrecht verstellbar sind, so daß bei ihrer Verstellung die Gefäße der einen Reihe nach aufwärts, jene der anderen Reihe nach abwärts geschwungen· werden und die Böden je zweier zusammengehöriger Gefäße in eine Ebene fallen (Fig. 15 bis 17).
  20. 20. Fördervorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das unterste Gefäß (2) der einen Reihe in einen unter einen Einlauf (130) reichenden Füllbehälte'r (129) übergeht, während an dem Ständer (120) in der Verlängerung des in Hochstellung befindlichen obersten Gefäßes (ι) der anderen, Reihe ein Auslauf (131) angeordnet ist.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
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