DE1837503U - Fadenfuehrungstrommel. - Google Patents

Fadenfuehrungstrommel.

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DE1837503U
DE1837503U DEA16867U DEA0016867U DE1837503U DE 1837503 U DE1837503 U DE 1837503U DE A16867 U DEA16867 U DE A16867U DE A0016867 U DEA0016867 U DE A0016867U DE 1837503 U DE1837503 U DE 1837503U
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DEA16867U
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ADOLFF EMIL FA
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/02Rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Firma Emil Adolff, Reutlingen (Baden-Württemberg) Fadenführungstrommel . Die Erfindung bezieht sich auf eine FadenfUhrungstrommel mit schraubenförmigen Nuten zum FUhren von
    Fädenzum Herstellen von Kreuzwlckeln.
  • Die Fadenführungstrommeln sind einem starken Verschleiß durch den von ihnen geführten Faden ausgesetzte Aus diesem Grunde müssen die Fadenführungtrommeln aus einem möglichst verschleißfesten Werkstoff hergestellt werden. Verschleißfeste Werkstoffe sind jedoch teuer und erfordern eine sehr teure Nachbearbeitung. Werden zum Beispiel die FadenfUhrungs-
    tröMls aus Stahl hergestellt, dann läßt sich die
    ganze Trommel wegen der großen Wandstärken nicht im Stahlgußvertahren herstellen, so daß die Nuten ausgefräst werden messens was einen erheblichen Aufwand darstellt.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Faden-
    führungstrommel zu sohaffen, die sehr verschleißfest
    für
    ist und bei der der Materialaufwand/den verschleiss-
    festen Werkstoff auf ein Minimum reduziert werden kann.
    Ausserdem soll einespanabhebende Nachbearbeitung nach
    Möglichkeit vollständig vermieden oder wenigstens auf ein Mindestmaß beschränkt werden.
  • Diese Aufgabe ist gemäcs der Erfindung dadurch gelöst, das die Trommeloberfläche von mindestens einer Schale aus einem verschleissfesten Merkstoff gebildet ist. Die Schale löst sich aus jedem verschleissfesten Merkstoff nach bekannten Bearbeitungsmethoden herstellen, wobei eine spanabhebende nachträgliche Bearbeitung nicht erforderlich ist. Hierbei kann die Schale geschlossen und selbsttragend sein und den Trommelkorper bilden. Eine solche, den Trommelkörper bildende Schale kann zum Beispiel in einem an sich bekannten Blasverfahren aus einem thermoplastischen Stoff zum Beispiel aus Glas, einem weichen, aber härtbaren Metall wie Aluminium oder aus einem thermoplastischen Kunststoff geblasen werden.
  • Die Schale kann aber auch so dünn gehalten werden, dass sie zum Tragen nicht ausreicht, und dann mit einem tragfähigen Werkstoff ausgefüllt sein. Dieses eröffnet die Möglichkeit, mindestens zwei Schalen
    vorzusehen die von diesem tragfähigen erk&toff
    zusammengehalten sind. Durch die Herstellung von mindestens zwei, also nicht geschlossenen Schalen ergeben sich viele Möglichkeiten zur Herstellung dieser Schalen ;, die Schalen können zum Beispiel aus einem Metall, zum Beispiel aus Stahl, im Tiefziehverfahren oder im Fein- oder Präzisionsgussverfahren, aus Bronze oder Aluminium im Druckgussverfahren, aus thermoplastischen Kunststoffen im Vakuumtiefzieh- oder Spritzgussverfahren und aus Giess-und Epoxyharzen im Giess- oder Streichverfahren oder auch im Preß-o Preßspritz- oder Spritzverfahren hergestellt werden.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, dass der Aufwand an verschleissfestem Werkstoff auf ein Minimum beschränkt wird, da lediglich eine von der Schale gebildete dünne Haut der Fadenffihrungstrommel aus dem verschleilsfesten Werkstoff besteht. Im folgenden ist die Erfindung an Hand von in der Zeichnung
    dargestelltenAsführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
    Eszeigen :
    Fig. 1 und 2 eine Seitenansicht und einen Diame-
    tralschnitt durch ein Ansführungs-
    beispiel,
    Fig.3 und 4 einen Diametralschnitt bzw. einen
    vergrößerten Ausschnitt dieses Dia-
    metralsehnitteg eines anderen Ausführungsbeispieles. Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Fadenführungstrommel be-
    steht aus einer Schale 1 aus verschleißtestem Werkstoff aus
    einem durch Wärme erweichbaren oder schmelzbaren, im folgen-
    den kurz als themoplastisch bezeichneten Stoff, z. B. aus-
    Glas, einem weichen aber härtbaren Metall, wie Aluminium,.
    oder aus einem thermoplastischen Kunststoff. Diese Schale kann in an sich bekannter Weise im Blasverfahren hergestellt werden. Die Schale ist auf ihrer Oberfläche in bekannter Weise mit schraubenförmigen Nuten 2 versehen. Zur Lagerung in einer Wickelmaschine kann die Schale gleich bei der Herstellung an beiden Enden mit zylindrischen Naben 3 versehen sein.
  • Die'Schale 1 bildet einen selbsttragenden geschlossenen Trommelkörper und kann unmittelbar als Fadenführungstrommel verwendet werden. Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte geschlossene Schale kann aber auch mit einem tragfähigen Werkstoff, z. B. ei-
    nemKunststoff oder dergleicheng ausgefüllt sein. Dieses
    ermöglicht es, die Schale als dünne Haut eines wider-
    standsfähigen Materials auszubilden.
  • Bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Fadenführungstrommel aus zwei offenen Schalen 11 und 11', die durch einen wellenförmig längs der Trommeloberfläche und etwa längs einer Axialebene verlaufenden Schnitt voneinander getrennt sind, so daß beide Schalen wellenförmig verlaufende Ränder 14 und 14' auf-
    weisen. Diese wellenförmig verlaufenden Ränder dienen dazu,
    um die axiale Stellung der beiden Schalen gegeneinander
    u axt Sehal@n d@r
    genau zu definieren und dadurch zu vermeiden, daß zwischen den Nuten 12 und 122 der beiden Schalen an der Trennstelle Stuten entstehen, die den zu führenden Faden verletzen könnten. Die beiden Schalen 11 und 11' können durch einen sie füllenden tragfähigen Werkstoff zusammengehalten sein, indem sie an dem von diesem Werkstoff gebildeten Körper z. B. angeklebt oder auf eine andere weige befestigt sind.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schalen mit sich nach außen erweiternden Bohrungen 15 bzw. 15' versehen und der von den Schalen umschlossene Raum wird bis auf einen zentralen, für den Eingriff einer Achse oder
    dergleichenvorgesehenen Raum mit einem tragfähigen Werk-
    torr au hig@ We aSe
    stoff ausgefüllt. Dieser tragfähige Werkstoff füllt die
    Bohrungen15 umd 15 bia an di@ Oberfläehe der Schale
    so daß er noei den Erhärten pilzförmige, die Bohrungen
    15 und 152 aumM1lende Verankerimgen bildet, die die
    Schalenzusammenhalten.
    Die beiden Schalen 11 und 119 können ebenso wie die ge-
    schlossene Schal@ 1 d@s AgMhFTmgsbeispielQs naeh Fig.
    1 und 2 im Blasverfahren aber auch im Tiefziehverfahren
    oder einem Preßverfahren hergestellt werden. Zur Herstel-
    lung sind besonders thermoplastische Stoffe ge@ignet
    oder Aoetalharze
    wobeiP@lytetaS@räthyi@n/@dQ ? Metall v@pzzih@n sind.
    Die Schalen können aber auoh alro Glas geblasen oder ge-
    gossen % ferden.
    den AusfUhiunrbbalspieles nach den r ; : LS. 1 und 2 mit
    zylindrisehen Nrben 13 und 1311 versehen, die hier jedoch
    nach außen nd i@ht innn g@iehtet sind.

Claims (1)

  1. Schtzansprüehe
    1) schraubenförmigen Nuten zum Führen von Fäden zms Herstellen von Kreuzwickeln da- durch gekennzelehnetg daß die Trommeloberfläche von mindestens einer Schale (lallellg) aus einem verschleiß- festen Werkstoff gebildet ist.
    2)FadenfShrungQtroMml n&eh Anspeh 1 dadureh g@k@Bn- zeichnet, daß dio Schale (I) gegehlossen und selbsttra- gend ist und den Trommelk6ppep bild@t (Fig. l und 2).
    3) FadenfUhrungstrommel nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Schale (1, 110 119) mit einem trag- fähigen Werkstoff asgfüllt igt.
    4) Fadenfühp'tmgstromml nach Anspruch 3, dadurch gekenn. zeichnet,daß mindgtena zw@i Sehalen (11 11) vorge- sdnd die o tpagfShigen Werkstoff zusammenge- haltensind.
    5) FadenfUhrungstrommel nach Anopmiah 4, dadurch gekerm- zeichnotg daß die Schalen (Ilg 11) mit sich vorz ffl- w@is@naeh erweiternden Bhngen (15) np Bildung vonVpankeyng@nEtit tragfähign Werkstoff versehen sind.
    6) Fadenführungstrommel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sehalen (11, 11") mit wellen- förmig längs der Trommeloberfläche verlaufenden Kanten (14, 14 aufeinander liegen.
    7) Fadenführungstrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 6a dadurch gekennzeichnete daß die Schale aus einem tier-
    moplastischen Stoff besteht.
    8) Fadenführungstrommel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als thermoplastischer Stoff Polytetrafluoräthylen oder ein Acetalharz vorgesehen sind. 9) Fadenführungstrommel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als thermoplastischer Stoff ein Metall vorgesehen ist.
DEA16867U 1961-06-02 1961-06-02 Fadenfuehrungstrommel. Expired DE1837503U (de)

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DE1837503U true DE1837503U (de) 1961-09-07

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DEA16867U Expired DE1837503U (de) 1961-06-02 1961-06-02 Fadenfuehrungstrommel.

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DE (1) DE1837503U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4011546A1 (de) * 1990-04-10 1991-10-17 Schlafhorst & Co W Fadenfuehrungstrommel mit mantel
DE19936646A1 (de) * 1998-08-08 2000-02-10 Rieter Ingolstadt Spinnerei Kehrgewindewelle zum Verlegen eines Fadens entlang einer Spule

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4011546A1 (de) * 1990-04-10 1991-10-17 Schlafhorst & Co W Fadenfuehrungstrommel mit mantel
DE19936646A1 (de) * 1998-08-08 2000-02-10 Rieter Ingolstadt Spinnerei Kehrgewindewelle zum Verlegen eines Fadens entlang einer Spule

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