CH394897A - Fadenführungstrommel und Verfahren zum Herstellen dieser Trommel - Google Patents
Fadenführungstrommel und Verfahren zum Herstellen dieser TrommelInfo
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- CH394897A CH394897A CH474462A CH474462A CH394897A CH 394897 A CH394897 A CH 394897A CH 474462 A CH474462 A CH 474462A CH 474462 A CH474462 A CH 474462A CH 394897 A CH394897 A CH 394897A
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Description
Fadenführungstrommel und Verfahren zum Herstellen dieser Trommel Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenführungstrommel mit schraubenförmigen Nuten zum Führen von Fäden zum Herstellen von Kreuzwickeln und auf ein Verfahren zum Herstellen dieser Fadenführungstrommel. Die Fadenführungstrommeln sind einem starken Verschleiss durch den von ihnen geführten Faden ausgesetzt. Aus diesem Grunde müssen die Fadenführungstrommeln aus einem möglichst verschleissfesten Werkstoff hergestellt werden. Verschleissfeste Werkstoffe sind jedoch teuer und erfordern eine sehr teuere Nachbearbeitung. Werden zum Beispiel die Fadenführungstrommeln aus Stahl hergestellt, dann lässt sich die ganze Trommel wegen der grossen Wandstärken nicht im Stahlgussverfahren herstellen, so dass die Nuten ausgefrässt werden müssen, was einen erheblichen Aufwand darstellt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fadenführungstrommel zu schaffen, die sehr verschleissfest ist und bei der der Materialaufwand für den verschleissfesten Werkstoff auf ein Minimum reduziert werden kann. Ausserdem soll eine spanabhebende Nachbearbeitung nach Möglichkeit vollständig vermieden oder wenigstens auf ein Mindestmass beschränkt werden. Diese Aufgabe ist gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass die Trommeloberfläche von mindestens einer Schale aus einem verschleissfesten Werkstoff gebildet ist. Die Schale lässt sich aus jedem verschleissfesten Werkstoff nach bekannten Bearbeitungsmethoden herstellen, wobei eine spanabhebende nachträgliche Bearbeitung nicht erforderlich ist. Gemäss dem Verfahren nach der Erfindung wird die Schale im Blasverfahren, Tiefziehverfahren, Pressverfahren, Pressspritzverfahren oder Spritzverfahren hergestellt werden. Hierbei kann die Schale geschlossen und selbsttragend sein und den Trommelkörper bilden. Eine solche, den Trommelkörper bildende Schale kann zum Beispiel in einem an sich bekannten Blasverfahren aus einem thermoplastischen Stoff, zum Beispiel aus Glas, einem weichen, aber härtbaren Metall wie Aluminium oder aus einem thermoplastischen Kunststoff geblasen werden. Die Schale kann aber auch so dünn gehalten werden, dass sie zum Tragen nicht ausreicht, und dann mit einem tragfähigen Werkstoff ausgefüllt sein. Dieses eröffnet die Möglichkeit, mindestens zwei Schalen vorzusehen, die von diesem tragfähigen Werkstoff zusammengehalten sind. Durch die Herstellung von mindestens zwei, also nicht geschlossenen Schalen ergeben sich viele Möglichkeiten zur Herstellung dieser Schalen, die Schalen können zum Beispiel aus einem Metall, zum Beispiel aus Stahl, im Tiefziehverfahren oder im Fein. oder Präzisionsgussverfahren, aus Bronze oder Aluminium im Druckgussverfahren, aus thermoplastischen Kunststoffen im Vakuumtiefzieh- oder Spritzgussverfahren und aus Giess- und Epoxyharzen im Giess- oder Streichverfahren oder auch im Press-, Pressspritz- oder Spritzverfahren hergestellt werden. Durch die Erfindung kann der Aufwand an verschleissfestem Werkstoff auf ein Minimum beschränkt werden, da lediglich eine von der Schale gebildete dünne Haut der Fadenführungstrommel aus dem verschleissfesten Werkstoff bestehen muss. Im folgenden ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 und 2 eine Seitenansicht und einen Diametralschnitt durch ein Ausführungsbeispiel, Fig. 3 und 4 einen Diametralschnitt bzw. einen vergrösserten Ausschnitt dieses Diametral schnittes eines anderen Ausführungsbeispieles. Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Fadenführungstrommel besteht aus einer Schale 1 aus verschleissfestem Werkstoff aus einem durch Wärme erweichbaren oder schmelzbaren, im folgenden kurz als thermoplastisch bezeichneten Stoff, z. B. aus Glas, einem weichen aber härtbaren Metall, wie Aluminium, oder aus einem thermoplastischen Kunststoff. Diese Schale kann in an sich bekannter Weise im Blasverfahren hergestellt werden. Die Schale ist auf ihrer Oberfläche in bekannter Weise mit schraubenförmigen Nuten 2 versehen. Zur Lagerung in einer Wickelmaschine kann die Schale gleich bei der Herstellung an beiden Enden mit zylindrischen Naben 3 versehen sein. Die Schale 1 bildet einen selbsttragenden geschlossenen Trommelkörper und kann unmittelbar als Fadenführungstrommel verwendet werden. Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte geschlossene Schale kann aber auch mit einem tragfähigen Werkstoff, z. B. einem Kunststoff oder dergleichen, ausgefüllt sein. Dieses ermöglicht es, die Schale als dünne Haut eines widerstandsfähigen Materials auszubilden. Bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Fadenführungstrommel aus zwei offenen Schalen 11 und 11', die durch einen wellenförmig längs der Trommeloberfläche und etwa längs einer Axialebene verlaufenden Schnitt voneinander getrennt sind, so dass beide Schalen wellenförmig verlaufende Ränder 14 und 14' aufweisen. Diese wellenförmig verlaufenden Ränder dienen dazu, um die axiale Stellung der beiden Schalen gegeneinander genau zu definieren und dadurch zu vermeiden, dass zwischen den Nuten 12 und 12' der beiden Schalen an der Trennstelle Stufen entstehen, die den zu führenden Faden verletzen könnten. Die beiden Schalen 11 und 11' können durch einen sie füllenden tragfähigen Werkstoff zusammengehalten sein, indem sie an dem von diesem Werkstoff gebildeten Körper z. B. angeklebt oder auf eine andere Weise befestigt sind. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schalen mit sich nach aussen erweiternden Bohrungen 15 bzw. 15' versehen und der von den Schalen umschlossene Raum wird bis auf einen zentralen, für den Eingriff einer Achse oder dergleichen vorgesehenen Raum mit einem tragfähigen Werkstoff ausgefüllt. Dieser tragfähige Werkstoff füllt die Bohrungen 15 und 15' bis an die Oberfläche der Schale, so dass er nach dem Erhärten pilzförmige, die Bohrungen 15 und 15' ausfüllende Verankerungen bildet, die die Schalen zusammenhalten. Die beiden Schalen 11 und 11' können ebenso wie die geschlossene Schale 1 des Ausführungsbeispieles nach Fig. 1 und 2 im Blasverfahren aber auch im Tiefziehverfahren oder einem Pressverfahren hergestellt werden. Zur Herstellung sind besonders thermoplastische Stoffe geeignet, wobei Polytetrafluoräthylen oder Acetalharze oder Metall vorzuziehen sind. Die Schalen können aber auch aus Glas geblasen oder gegossen werden. Die Schalen 11 und 11' sind ähnlich wie die Schale 1 des Ausführungsbeispieles nach den Fig. 1 und 2 mit zylindrischen Naben 13 und 13' versehen, die hier jedoch nach aussen und nicht nach innen gerichtet sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH 1 Fadenführungstrommel mit schraubenförmigen Nuten zum Führen von Faden zum Herstellen von Kreuzwickeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommeloberfläche von mindestens einer Schale (1, 11, 11') aus einem verschleissfesten Werkstoff gebildet ist.PATENTANSPRUCH II Verfahren zum Herstellen von Fadenführungstrommeln nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (1, 11, 11') im Blasverfahren, Tiefziehverfahren, Pressverfahren, Pressspritzverfahren oder Spritzverfahren hergestellt wird.UNTERANSPRÜCHE 1. Fadenführungstrornmel nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (1) geschlossen und selbsttragend ist und den Trommelkörper bildet (Fig. 1 und 2).2. Fadenführungstrommel nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (1, 11, 11') mit einem tragfähigen Werkstoff ausgefüllt ist.3. Fadenführungstrommel nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Schalen (11, 11') vorgesehen sind, die vom tragfähigen Werkstoff zusammengehalten sind.4. Fadenführungstrommel nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalen (11, 11') mit sich vorzugsweise nach aussen erweiternden Bohrungen (15) zur Bildung von Verankerungen mit dem tragfähigen Werkstoff versehen sind.5. Fadenführungstrommel nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalen (11, 11') mit wellenförmig längs der Trommeloberfläche verlaufenden Kanten (14, 14') aufeinanderliegen.6. Fadenführungstrommel nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale aus einem thermoplastischen Stoff besteht.7. Fadenführungstrommel nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als thermoplastischer Stoff Polytetrafluoräthylen oder ein Acetalharz vorgesehen sind.8. Fadenführungstrommel nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als thermoplastischer Stoff ein Metall vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Also Published As
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