DE183654C - - Google Patents
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- DE183654C DE183654C DENDAT183654D DE183654DA DE183654C DE 183654 C DE183654 C DE 183654C DE NDAT183654 D DENDAT183654 D DE NDAT183654D DE 183654D A DE183654D A DE 183654DA DE 183654 C DE183654 C DE 183654C
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- magazine
- arm
- ring
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- 239000003247 radioactive fallout Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42D—BOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
- B42D9/00—Bookmarkers; Spot indicators; Devices for holding books open; Leaf turners
- B42D9/04—Leaf turners
- B42D9/06—Leaf turners having an arm reset after each operation
Landscapes
- Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
Description
Sujcntu, | C |
P · . £·. Lt | |
Q A ί) | |
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 183654 KLASSE 51 e. GRUPPE
GASTON CHARLES EMILE de BONNECHOSE
in PARIS.
Wendevorrichtung für Notenblätter u. dgl. mit zwischen die einzelnen
Blätter in Richtung der Diagonale einzulegenden elastischen Fäden,
die unterhalb des Notenpultes befestigt sind.
Gegenstand der Erfindung ist eine Wendevorrichtung für Notenblätter u. dgl., die mit
Hilfe eines Pedals entweder von Hand oder mit den Füßen in Tätigkeit gesetzt wird, und
bei der in bekannter Weise elastische Fäden, die entweder ganz oder teilweise vorher in
Richtung der Diagonale zwischen die einzelnen Blätter des betreffenden Musikstückes
gelegt werden, angewendet werden. Das
ίο Neue an der Vorrichtung besteht nun darin,
daß diese Fäden an ihrem oberen Ende mit Ringen versehen sind, die in einem Magazin
an der rechten oberen Seite des ,Notenpultes angeordnet sind und nacheinander von einem
mit einem Haken versehenen Arm erfaßt werden. Dieser Arm wird durch ein von Hand oder vom Fuß aus bewegtes Pedal unter
Zwischenschaltung einer Zugvorrichtung, welche teils über, teils in der Mitte des Notenpultes
angeordnet ist, in Tätigkeit gesetzt. Der Arm, an welchem der Greiferhaken befestigt
ist, kann eine Umdrehung von 3600 machen, d. h. eine volle Umdrehung um sich
selbst, oder die Einrichtung kann auch so konstruiert sein, daß der Arm nur eine Drehung
um i8o° ausführt. Im erstgenannten Falle dreht sich der Arm immer in demselben Sinne,
während im zweiten Falle die Drehrichtung des Armes wechselt. In beiden Fällen gibt
der Greiferhaken, nachdem er mit dem Arm eine Drehung von ungefähr i8o° ausgeführt
hat und das Umwenden des Blattes erfolgt ist, den erfaßten Ring in ein zweites Magazin ab
und kehrt in seine Anfangsstellung zurück.
Auf den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei welcher
der den Greiferhaken tragende Arm sich immer in demselben Sinne dreht und jedesmal
eine volle Drehung um 3600 ausführt.
Fig. ι ist eine Gesamtansicht der auf einem Notenpult angeordneten Vorrichtung.
Fig. 2 zeigt in Oberansicht das Exzenter und das Gestänge zum Transport der einzelnen
Ringe von dem einen in das andere der zu beiden Seiten des Pultes angeordneten
Magazine.
Die Fig. 3, 4, 5 und 6 zeigen in vier verschiedenen Stellungen den Mechanismus zur
Bewegung des Greiferhakens, und die
Fig. 7, 8 und 9 zeigen eine Vorderansicht, einen wagerechten Schnitt und einen ,Querschnitt
nach der.Linie X-X des auf der rechten Seite des Pultes befindlichen Magazins.
Fig. 10 zeigt einen teilweise geschnittenen Einzelteil der Vorrichtung, und die
Fig. 11 und 12 zeigen eine Vorderansicht
und einen wagerechten Schnitt des auf der linken Seite des Pultes befindlichen Magazins,
in welchem die Ringe nach dem Umwenden der Blätter abgelegt werden.
Die Fig. 13 und 14 zeigen eine Feststellvorrichtung
in zwei verschiedenen Stellungen, und die
Fig. 15 ist eine Seitenansicht des Sperrriegels der Feststellvorrichtung.
An der Unterseite der Fußleiste 1 des Pultes sind die Fäden 3 befestigt; die in der
Diagonale der umzuwendenden Blätter zwischen letztere gelegt werden. Die Befestigung
der Fäden kann dadurch geschehen, daß dieselben an ihrem unteren Ende mit Ringen 4
versehen werden, die an einen auf der Unterseite der Fußleiste, etwa in der Mitte, befestigten
Haken angehängt werden. Diese Fäden können entweder ganz oder teilweise aus Gummi bestehen und sind an ihrem oberen
Ende an Ringen 5 befestigt, deren jeder mit einem Stiel 6 versehen ist. Die Stiele 6 sind
wesentlich dünner als die Ringe' 5. Die Ringe 5 werden in einem Magazin oder Behälter
7 untergebracht, dessen zylindrischer Teil an seiner unteren Hälfte und entsprechend
seiner ganzen Länge mit einem Schlitz 8 (Fig. 8) versehen ist. Dieser Längsschlitz
ist so angeordnet, daß die Stiele der Ringe 5 in der Verlängerung ihrer zugehörigen Fäden
liegen. Der zylindrische Teil des Ringbehälters ist senkrecht zur Ebene des Pultes
angeordnet und mit einem nach der Seite vorstehenden, abgeflachten Teil 9 versehen, an
dessen Unterseite ebenfalls ein Schlitz 10 vorgesehen ist. Die Schlitze 8 und 10 dienen
zum Durchgang der Stiele der Ringe. Diese Stiele müssen bedeutend dünner sein als die
Ringe selbst, damit die Ringe nicht aus dem Magazin herausfallen. Ebenso sind die
Schlitze bedeutend schmäler als der Durchmesser der Ringe. Das Magazin 7 ist außerdem
noch an seinem abgeflachten Teil 9 mit einem Schieber 11 versehen, der einen Knopf
12 trägt (Fig. 7 und 8). Zum Einlegen der Ringe in das Magazin wird der Schieber geöffnet.
Das rechte Ende des abgeflachten Teiles 9 ist zweckmäßig, wie aus Fig. 7 ersichtlich,
mit einem Ausschnitt versehen, damit der hierher gelangende Ring sich in eine am rechten Ende des abgeflachten Teiles 9
befindliche Vertiefung 42 leicht einlegen kann, um das Erfassen des Ringes durch den
Greiferhaken und sein Herausziehen aus dem Magazin zu erleichtern.
Auf der anderen Seite des Pultes befindet sich ein zweites Magazin, welches symmetrisch
zu dem rechten Magazin angeordnet und ähnlich wie dieses konstruiert ist. Es unterscheidet sich von dem rechten Magazin
dadurch, daß zwischen seinem Schieber 13 (Fig. 12) und einem mit einer Abschrägung
versehenen Bodenstück 57, dessen Zweck weiter unten erläutert werden soll, eine Feder
angeordnet ist.
Beide Magazine sind mit einem unter Federdruck stehenden Kolben 14 versehen,
der eine Stange 15 trägt, deren Mitnehmer 16 beim Ziehen an der durch den Deckel 17 des
Magazins hindurchgehenden Stange 15 die Wirkung der Druckfeder 18 und des Kolbens
14 aufhebt.
Die Antriebsvorrichtung besteht aus einer Rolle 19, die lose auf einer etwa in der Mitte
des Notenpultes festgelagerten ' Achse 20 drehbar ist. Auf dieser Rolle ist die Schnur
21 aufgewickelt, die durch das gebogene ■ Rohrstück 22 hindurchgeht, welches in geeigneter
Weise teils an der Stütze 23, teils an der Pedalstütze befestigt ist.
In der Rolle 19 ist eine Spiralfeder 24 angeordnet, deren eines Ende an der Achse 20
und deren anderes Ende an der Innenwandung der Rolle 19 befestigt ist. Die Rolle 19 trägt
eine Klinke 25, die in ein lose auf der Achse 20 sitzendes Schaltrad 26 greift. Dieses
Schaltrad ist mit dem Exzenter 27 starr verbunden. Auf dem Exzenter 27 sitzt mit
großem, reichlichem Spielraum ein Ring .28, an welchem die Stangen 29 und 30 befestigt
sind. Mit dem Schaltrad 26 und dem Exzenter 27 gleichfalls fest verbunden ist eine
Büchse 31, an deren unterer Hälfte ein hohler Arm 32 angeordnet ist, in welchem sich eine
Stange 33, die an ihrem äußeren Ende den Greiferhaken 34 trägt, drehen kann. . Auf
diese Stange 33 ist eine kleine Kurbel 35 aufgekeilt, an die andererseits eine Stange 36 angelenkt
ist, die mittels einer zwangläufig geführten Stange 37 und einer Feder 38 bewegt
wird. Die Stange 37 trägt an ihrem unteren Ende eine Rolle 39, die auf einer zylindrischen
Hubscheibe 41 läuft. Die Hubscheibe 41 ist auf der Achse 20 befestigt, um welche
sich die Büchse 31 drehen kann.
Die von dem Exzenter bewegte Stange 30 ist an ihrem linken Ende gekröpft, derart,
daß sie unter das linke Magazin gelangen kann. An diesem Ende ist die Stange 30 mit
einem Haken 40 versehen, der in den Schlitz 10 des linken Magazins greifen kann.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Wenn der Spieler ein Notenblatt umwenden will, so drückt er mit der Hand oder mit dem
Fuß auf ein auf der Zeichnung nicht dargestelltes Pedal. Hierdurch wird auf die Schnur 21 ein Zug ausgeübt, der eine volle
Umdrehung der Trommel 19 und der mit dieser fest verbundenen Organe, der Klinke
25, des Rades 26, des Exzenters 27, der zylindrischen Büchse 31, bewirkt. Die zylindrische Büchse 31 dreht sich also mit ihrem
hohlen Arm 32, und der auf diese Weise mit bewegte Haken 34 erfaßt einen in dem rechten
Magazin befindlichen - Ring 5. Wenn der
Claims (6)
1. Wendevorrichtung für Notenblätter u. dgl. mit zwischen die einzelnen Blätter
in Richtung der Diagonale einzulegenden elastischen Fäden, die unterhalb des
Notenpultes befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden an ihren oberen Enden mit in einem rechts vom
Notenpult befindlichen Magazin liegenden Ösen (5) versehen sind, und ein drehbarer
Arm (32) mit Greifer (34) die in diesem Magazin befindlichen Ösen nacheinander erfassen und nach Vollendung einer halben
Drehung, wobei das Umwenden eines Blattes erfolgt, in ein zweites links vom Notenpult angeordnetes Magazin - abgeben
kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der' Greifer
(34) an einer drehbaren' Achse (33) befestigt ist, die durch den drehbaren Arm (32) hindurchgeht und eine Kurbel (35)
trägt, deren Bewegung von einer auf der festen Achse (20) befestigten Hubscheibe
(41) aus erfolgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf der festen
Achse (20) drehbar gelagerte Federtrommel, über die eine Schnur läuft, bei deren
Anziehen von Hand oder vom Fuß die Trommel (19) sich dreht und unter Vermittlung
eines Gesperres (25, 26) den Arm (32) mitnimmt, während die Rückführung der Trommel (19) durch die in
derselben befindliche Feder erfolgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch,
gekennzeichnet, daß der Boden (14) des rohrförmigen Teiles der Magazine
mittels einer Feder (18) sich senkrecht zur Notenpultebene bewegen kann, und
daß der rohrförmige Teil jedes Magazins
an der Unterseite mit einem Längsschlitz
(8), sowie einem flachen, rechtwinklig vorstehenden Teil (9) \rersehen ist, der
ebenfalls einen Längsschlitz (10) und am Ende einen Ausschnitt besitzt, in welchem
S sich die Öse im Augenblick des Erfassens durch den Greifer befindet oder in welchen
der Greifer die Öse ablegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem den
Arm (32) tragenden Teil der Wendevorrichtung ein Exzenter (26) befestigt ist, dessen Ring z\vei Stangen (29, 30) trägt,
deren eine im rechten Magazin dem Greifer, den zu erfassenden Ring zuführt und
deren andere die auf der linken Seite freigegebene öse in das Magazin zurückführt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung einer
Feststellvorrichtung für den Wendearm (32).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE183654C true DE183654C (de) |
Family
ID=447649
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT183654D Active DE183654C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE183654C (de) |
-
0
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