DE1831125U - Stuetzstrebe fuer tueren, insbesondere von kuechenmoebeln, kuehlschraenken od. dgl. - Google Patents
Stuetzstrebe fuer tueren, insbesondere von kuechenmoebeln, kuehlschraenken od. dgl.Info
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- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
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Description
- Stützstrebe für Türen, insbesondere von K@chenmöbeln, Kühlschränken o.dgl.
Die Neuerung betrifft eine Stützstrebe für Tv. ren, insbesondere für Küchenmöoel, Khlscrne o. dl. Bei modernen Küokenmöbeln, Kü. hlscnrc.'. nen o. l. wird immer mehr dazu übere an, en, soeiante Profil- ~D c : D türen zu verwenden und auch die Türen selber zur Unter- - Zu diesem Zweck werden die Toren sehr dickwandig ausgebildet, um z. B. Fächer und Körbe an der Innenseite der Tür zu befestigen, in die oft auch schwere Sacnen, z. B. Flaschen, einstellbar sind. Dieser Entwicklung kommt ein weiterer Umstand entgegen, n@mlich die Herstellung von profilierten Hohltüren aus Kunststoff.
Beide Türarten, ob nun mit Fächern ausersbet oaer evtl. auch verziehen und dadurch ungenau und schlecht schließen. Bei Kunststofftüren besieht dabei so'ar z : D Bruo gefahr. Ein weiterer ubelstand besuent darin, da. ; die dickwan- Ein weiterer u 'er,-P,-, dius ar, digen Türen einen verhältnismäßig großen Radius an CD CD D Türkante liegt. Dadurch können Schränke o. dgl. C> <D mit dickwandigen Türen nicht dicht nebeneinander gestellt werden, da die Türen beim Cfinunsvorgang z> auftragenden, dickwandigen Tr und de. :, b-reclden Raumverlustzwischen den Möbelstücken oder einer Ein- buße im Aussehen des Scrankes. Alle diese Ubelstände werden durch die Neuerun, be- 'z, Nis-heii ier am seitigt, sie besteht darin, da. zwischen-ier am Möbelstück o. J. gl. angeordneten Lasche des Scharniers C> und dem an der Tür angeordneten Befestiunsunkt ein Gelenkband angeordnet ist, welches so lang bemessen - Ein weiterer Gedanke der Neuerung besteht darin, ela. 4 zwei übereinander angeordnete Scharniere, wie bereits beschrieben, auszubilden, und beide Gelenkbänder mit einer Kreuzstrebe zu verbinden.
- Ferner besteht ein Gedanke der Neuerung darin, die am Möbelstück angeordnete Scharnierlasche derart auszubilden, daß der Drehpunkt der Tür in ihrem Inneren an der vorderen Kante liegt, während der Befestigungspunkt der Gelenkbänder in je einem Langloch der Türscharnierlasche liegt.
- Somit besteht die Möglichkeit, je nach Wunsch eine einfache Abstützung der Tür zu erzielen oder, bei Anordnung der Kreuzstrebe, der Tür einen außergewöhnlich festen Halt zu geben, wobei bei beiden Ausführungsformen durch die Verlegung der inneren Angriffspunkte an oder nahe an die Mittelsenkrechte der Türinnenfläche ein Durchhängen der Tür bzw. ein Ziehen derselben wirksam behoben ist. Die Tür kann somit aus dünnwandigem Kunststoff in der bereits bekannten Hohlprofilform gespritzt werden, ohne daß zu befürchten ist, daß sie an den sonst außenliegenden Anschlagpunkten ausbricht. Ferner kann sie belastet
e werden mit Kästen, Küchengerät o. dgl., ja ; nach dem, - In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 die Tür in Innenansicht im Schema, Fig. 2 ein weiteres Schema mit einem anderen Aus-
führungsbeispiel, - In der Fig. 1 ist das einfachste Ausführungsbeispiel gezeigt, wo auf der Innenseite einer verhältnismäßig dicken Tür 1, die beispielsweise aus Kunststoff im Hohlprofil gefertigt ist, zwei Gelenkbänder 2 so lang ausgebildet sind, daß der innere Angriffspunkt 3 der Gelenkbänder 2 an oder nahe an der Mittelsenkrechten der Türinnenfläche liegt. Bei diesem Ausführungsbeispiel liegt der innere Angriffspunkt sogar weiter als die Mittelsenkrechte der Türinnenfläche. Die Gelenkbänder 2 sind mit einfachen Scharnieren 4 verbunden, die Befestigungslaschen 5 aufweisen, die in an sich bekannter Weise an das Möbelstück angeschlagen werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann das Gelenkband 2 jeweils die zweite Lasche des Scharniers ersetzen.
- Ferner ist bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 eine Kreuzstrebe 6 zwischen den beiden parallel zueinander angeordneten Gelenkbändern 2 vorgesehen, die mit den Gelenkbändern zusammen ein Stück bildet und der Tür damit eine außergewöhnliche Festigkeit in ihrer Lagerung gibt. In den Figuren 2 und 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem der Drehpunkt der Tür nach vorn verlagert ist, wodurch der Angriffspunkt der Gelenkbänder beweglich sein muß.
- In der Fig. 3 ist die Ausbildung dieses Ausführungbeispieles gut ersichtlich. Die Scharnierlasche 5a ist bei diesem Ausführungsbeispiel gekröpft und ist mit ihrem einen Ende fest mit der Wand 7 eines beliebigen Möbelstückes verbunden. Dies kann durch direktes Anschrauben erfolgen oder auch, wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, unter Zwischenschaltung eines Befewtigungsstückes 8, zum Einregulieren des Anschlag-
punktes der Tür. p es e u. - Da der Angriffspunkt bei diesem Ausführungsbeispiel verschoben werden muß, weil der Drehpunkt 9 verlagert ist, ist am Gelenkband 2 an seinem Ende ein Drehzapfen 11a angeordnet, der in einer U-förmig gekröpften Lasche 12 in einem oder zwei Langlöchern 12b geführt wird. Um eine einwandfreie Führung zu ermöglichen, ist beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4 eine Führung in den seitlichen Flanken der U-förmigen Lasche 12 derart gegeben, daß oben und unten in'den Flanken 12a jeweils ein Langloch 12b angeordnet ist, in denen der Zapfen 11a gleitet. Beim Öffnen der Tür schwenkt diese somit um den Drehpunkt 9, der das eigentliche Scharnier bildet, während die Lasche 5a fest am Möbelstück bleibt, und durch den Öffnungsvorgang verlagert sich der Angriffspunkt 11 in den Langlöchern 12b. Durch Anordnung von zwei parallel zueinander angeordneten Gelenkbändern 2 mit den gleichen Beschlagteilen oben und unten an der Tür bzw. noch eine dritte Abstützung, ist ein einwandfreier Halt der Tür gegeben. Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, auch hier zwischen den Gelenkbändern 2 eine Kreuzstrebe 6 anzuordnen. Ferner besteht die Möglichkeit, den Öffnungsvorgang durch Anordnung einer Feder 14 zwischen dem Zapfen 11a und einem beliebigen Befestigungspunkt 15 innerhalb der Tür zu unterstützen.
- Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, so kann der Erfindungsgedanke auf die verschiedenste Art und Weise variiert werden, beispielsweise auch derart, daß beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 der Angriffspunkt 3 der Gelenkbänder 2 nicht fest mit der Tür verbunden ist, sondern ebenfalls Scharnierartig ausgebildet ist, so daß sich die Tür vom Scharnier 4 ablösen kann, und das eigentliche Scharnier und somit der Drehpunkt der Tür beim Angriffspunkt 3 liegt. In diesem Fall muß eine an sich bekannte Schließvorrichtung für die Tür vorgesehen sein, so daß dieselbe auf beiden Seiten festgehalten wird. Die Schließbewegung kann durch Anordnung einerminfachen Zugfeder unterstützt werden.
Claims (8)
- Sohutzansprüche 1. Stützstrebe für Türen, insbesondere für Küchenmöbel, Kühlschränke, Anbaumöbel o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der am Möbelstück (7) o. dgl. angeordneten Lasche (5,5a) des Scharniere (4,9) und dem an der Tür angeordneten Befestigungpunkt (3,11) ein Gelenkband (2) angeordnet ist, welches so lang bemessen ist, daß der innere Angriffspunkt (3, 11) an oder nahe an der Mittelsenkrechten der Türinnenfläche liegt.
- 2. Stützstrebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Gelenkbänder (2) parallel zueinander übereinander angeordnet sind, die mit einer Kreuzstrebe (6) verbunden sind.
- 3. Stützstrebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzstrebe (6) mit den Gelenkbändern (2) ein Stück bildet.
- 4. Stützstrebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkbänder (2) die zweite Scharnierlasche ersetzen und fest mit der Tür verbunden sind.
- 5. Stützstrebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierlasche (5a) fest mit dem Möbelstück (5) verbunden ist und mit ihrem Ende in das Innere der Tür (1) derart eingreift, daß der Drehpunkt (9) im Inneren der Vorderkante der Tür (1) liegt.
- 6. Stützstrebe nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierlasche (5a) gekröpft ausgebildet ist und einen kürzeren Schenkel (5b) und einen längeren Schenkel (5c) aufweist, wobei an den letzteren das Gelenkband (2) in einem Drehpunkt (10) angreift, während das andere Ende des Gelenkbandes (5) einen beweglichen Angriffspunkt (11) an oder nahe an der Mittelsenkrechten der Türinnenfläche aufweist.
- 7. Stützstrebe nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Gelenkbänder (2) mit ihrem bis etwa zur Türmitte gehenden Ende in einer vorzugsweise U-förmig gekröpften Lasche (12) liegen und jeweils einen Dorn (11a) aufweisen, der seils in Langlöchern (12b) der Flanken (12a) verschiebbar gelagert ist.
- 8. Stützstrebe nach Anspruch 1 bis 70 dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (1) als Hohltür ausgebildet ist, und der Drehpunkt (9) und Angriffspunkt (3,11) im Inneren der Tür angeordnet ist und durch eine Wand (16) abgedeckt ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DET12972U DE1831125U (de) | 1961-02-13 | 1961-02-13 | Stuetzstrebe fuer tueren, insbesondere von kuechenmoebeln, kuehlschraenken od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1831125U true DE1831125U (de) | 1961-05-10 |
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Family Applications (1)
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DET12972U Expired DE1831125U (de) | 1961-02-13 | 1961-02-13 | Stuetzstrebe fuer tueren, insbesondere von kuechenmoebeln, kuehlschraenken od. dgl. |
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DE (1) | DE1831125U (de) |
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1961
- 1961-02-13 DE DET12972U patent/DE1831125U/de not_active Expired
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