DE1830060U - Vielfachstecker. - Google Patents

Description

• Vielfachstecker

  ---------------

  Die Neuerung bezieht sich auf einen Vielfachstecker für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, dessen Steckerstifte in einem in ein Gehause einsetzbaren Trauer befestigt sind.
• Die Neuerung bezweckt den Vielfachstecker so auszubilden, daß die Zahl der Teile verringert wird und die Teile einfach zusammenzubauen sind.
• Bei den bekannten Vielfachsteckern werden die Steckerstifte in

  einen zweiteiligen leistenförnigen Trauer eingelegt, dessen

  Teileniteinander vernietet und nit einen Teil eines zwei-

  teiligen Steckergehäuses vorschraubt werden. Darauf wcrden die

  einzelnen Drahte des ansuschlieSenden Kabels mit den Stecker-

  stiften einzeln verlotet, v.'orauf der andere Teil des Stecker-

  gehäuses auf den erstgenannten aufgeschraubt \'yird. Das angc-

  schlossene Kabelende steht dabei un die Längc'der herausge-

  führten und angeschlossenen Drähte von den Trager ab und er-

  fordert ein Stcckergehäuse entsprcchender Große.

  der",der Neuerung ninn'der Träger das Dnde eines anzu-

  schließenden Kabels auf seiner Stcckcrseite v.'ischen den Stift-

  reihen auf, die anzuschließenden Drähte des Kabels sind auf

  der anderen Seite an den aus den Träger ragenden lötendcn der

  L

  Stecherstifte angeschlossen und der TrUger ist zusammen nit den

  angeschlossenen kabelende in einen Stcckergehäuse angeklennt.

  Durch das Aneinanderklenmen der Vielfachsteckerteile werdcn

  Verschraubungen und Vernietungen erspart. Das Kabelende, elchc

  in den durch den Träger und die Steckerstifte betinten Raun

  untergebracht ist, benötigtkeinen zusätzlichen Platz und

  liegtauBerhalb des Lötstellenbereiches, so daß danit eine

  bei-illcn

  naschinelle Verlötung (Schv.'all oder Tauchlötung) bei allen

  lötstellen gleichzeitig vcrgcncnnen werden kann.

  Zl.'eckn'Si erv/eise wird der Träger nit kan'. derartigen us-

  nek n, erl fr die SteclrerstiÎte versehen"te'che ill eine'ut

  , er. f', r die Steci--erstifte ver-ehen, "e7che in eine', ut

  zur Aufnahme des Kabelendes zwischen den Ausnehmungen übergehen. Dadurch wird eine einfache Spritz- oder Preßform für die Erstellung des Trägers verwendbar und die blankliegenden Steckerstifte sind gut voneinander isoliert.
• Um in einer einfachen Weise eine sichere Lagerung der St ckcrstifte zu erzielen, kann jeder Steckerstift sich mit Ansätzen

  an Boden und an einer Seitenwand der Ausnehiung und in einer

  Aussparung einer aufgelegten Abdeckplatte und mt einer sich

  senkrechtsudenAns tzen erstreckendenKörnung abstürzen.

  Damit wird die zur Lagensicherung nach allen Seiten notwendige

  ormebunG des Steckerstiftes sehr einfach.

• Gemäß einer Weiterbildung der Neuerung nimmt das an seiner Ober- und Unterseite offene Steckergehäuse auf der Unterseite den Träger it der Abdeckplatte und dem Kabelende auf und wird an seiner Oberseite durch einen Bügel abgeschlossen, welcher mit seinen Schenkeln durch das Stcckergehäuse hincurchgreift und durch die aus den Steckergehäuse herausragenden Enden der Schenkel des Bügels werden Federriegel geschoben,

  welche den Bügel gegen das Steckergehäuse und die Abdeckplatte

  gegen den Träger andrücken. Bei dieser Ausführung besteht

  der Vielfachstccker nur aus vier Teilen und den zwei eincchicb-

  barenFederriegelr. Die Teile sind leicht nonticrbar und wieder

  lösbar.

  In folgenden ist die Neuerung anhand eines in dcJ anliegenden

  ZeichnungdargestelltenAusführungsbeisp ieles beschrieben.

  Es bedeuten :

  Figur 1 e-in Schaubild des Trägers it den Steckerstiften und

  den Kabel für den Vielfachstecker gemäß der Feuerung,

  Figur 2 einen Längsschnitt durch den zucamenebauten Vilfcch-

  stecker ohne Kabel.

  In den Figuren 1 und 2 ist als Ausführungsbeispiel ein zv.'ei-.

  reihiger Vielfachstecker dargestellt, bei welchem die Stecker-

  stifte 1 in einem Ioolicrtr er 2 lose eingesetzt sind. Der

  Isolicrträ'.'er 2 ist auf der in Figur 1 unteren Seite in die

  Steckerstifte elektrisch abschirmende kanerartige Aucnehmungen

  3 unterteilt, die vor Durchbrüchen 4 liegen, durch welche die

  Steckerstifte 1 hindurchtreten. Die'-usnchaungen 3 nünden in

  eine Hut 5 zwischen den Reihen der Stecker 1, in welche das.

  Ende 6 eines anzuschließenden Kabels 7 durch einen Durch-

  bruch 8 von der anderen Seite des Tr"gcrs 2 her eingeführt

  ist. Die anzuschließenden Drähte 9 des Kabels 7 sind durch

  Jffnur. gen 10 an Boden der Iut 5 auf die andere Seite des

  Tr'lgers 2 geführt, in Lötendcn 11 d-r Steckerstifte 1 einge-

  hängt und an diesen verlötet. Die Stcckerstifte 1 weisen

  seitliche Ansätze 12 auf, rist denen sie sich am Boden der

  ^Xasnetz, unben, an einer der Seitenände der Ausnchung 3,

  und auerden, wie aus Fig. 2 hervorgeht, sich in Aussparungen

  13 einer auf den Träger 2 aufgelegten Abdeckplatte 1 ab-

  r

  -o 14, nach de., i

  stützen ? so daß sie durch die Abdeckplatte 14'nach den

  Zusammenbau des Vielfachsteckers gegen Herausfallen und in

  ihrer gegenseitigen Lage gesichert sindo Außerdem sind die

  Steckerstifte 1 sit einer Körnung 15 versehen ; welche sich

  senkie cht zu den nsätzen 12 erstrcckt und die Lage der

  Stcckerstifte1indenAussparungen13derAbd'cckplatte

  14 senkrecht zur Abstützrichtung der Ansätze 12 sicherstellt.

  Die Stcckerstifte 1 werden nacll Linseten in den : i-er 2

  Die S+coi-crs4u--L

  durchAufsetzen der Abdeckplatte 14, we ehe provisorisch

  an den Tr uer 2 festgehalten wird, festgelegte Sodann wird

  das Kabel 7 mit seinen Ende 6 durch die Öffnung 8 Geschoben,

  die brühte 9 auf die andere Seite durch die Öffnung 10 ge-

  führt und in die ! ö4L, 1

  führt und in die-Lötenden 11 der Steckerstifte 1 eingehängte

  worauf sie gleichzeitig, z. B. in Tauchvorfahren, angelötet

  ".'erden. DerTrager 2, die wieder gelcste Abdeckplatte 14 und da :

  Kabel 7 werden in die offene Oberseite eines Gehäuses 16

  eingeschoben, wobei der Trauer 2 sich mit Ansätzen 17 seit-

  lich an Gehäuse 16 abstützt. Das Gehäuse 16 ist leicht konisch

  ausgebildet, so daß sich der eingeschober-o 2 an den

  nden des Cehauses 16 fectklet. Das angeschlossene Kabel 7

  legt sich dabei in eine in Eincetsrichtung offene, an das

  16 angef2r""4t,-e-'yase 18. Ein die Oberseite des ehäues

  16 und die Hase 18 abschließender Metallbügel 19 wird vcn der

  gleichen Seite her in das Gehäuse 16 eingeführt und greift

  ei Schenkeln 20 durch das Gehäuse 16 hindurch. In den

  Ansätzen 17 des eingeschobenen Trägers 2 sind su diescm Zwecke

  Aussparungen 21 (Figur 1) vorgesehen. Lureh in der Figur 2 reicht sichtbare Schlitze in den her ausragenden Enden der Schenkel 20 wird je ein gewölbter Federriegel 2 ? geschoben) welcher einerseits den Bügel 19 gegen das Gehäuse 16 und andererseits die Abdeckplatte 14 gegen den eingekeilten Träger 2 drückt. Der aus dem Gehäuse 16, dem Träger 2, der Abdeckplatte 14 und den Riegel 19 bestehende Vielfachstecker lä@t sich ohne Niet- und Schraubarbeiten leicht zusammenbauen.
• Durch Lösen der Federriegel 22 kann der Bügel 19 entfernt, durch einen einfachen Druck auf den Träger 2 kann dieser

  herausgenommen werden, so daß as angeschlossene Kabel 7

  bequem ausgewechselt werden kann. Sind lediglich die Lötstellen nachzuprüfen oder ist die Schaltung zu ändndern, so kann dies nach-Entfernen des Bügels 19 bei eingesetztem

  Träger 2 erfolgen, da die Lötstellen offen liegen. Die

  Hohe deu Gehäuses 16 ist gering, da ein Teil der angerchicsccmi

  9 sich in dem von den Steckenstiften1und ihrem Träger

  2gegebenen Raumbereich erstrecken, v ; as sich auch bczü-lich der

  Breite des Gehäuses 16 günstig

  2Figuren

  4Schutzansprücho

Claims (1)

1. S c hut z ans p r ü ehe Schutzansprüche 1. Vielfachsteckor fUrFernmelde-, insbesondere Fernsprechanla-en. p dessen Steckerstifte an einem in ein Gehäuse eìn setz aren Träger befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) das Ende (6) eines anzuschließenden Kabels (7) auf seiner Steckerseite zwischen den Stiftreihen aufnimmt, die anzuschließenden Drähte (9) des Kabels (7) auf der anderen Seite an den aus dem Träger (2) ragenden Lötenden (11) der Steckerstifte (1) angeschlossen sind, end daß der Träger (2) zueagen mit dem angeschlossenen Kabelende in einem Steckergehäuse (16) angeklemmt ist. 2.Vielfachstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß der Tra er (2) mit kammerartigen Ausnehmungen (3) für die Steckerstifte (1) versehen ist, die in eine nut (5) zur Aufnahme des Kabelendes (6) zwischen den Ausnehmungen (3) übergehen. 5.'Vielfachkontaktstecker nach Anspruch 2, dadurch gekenn- L u u Li- Z..' zeichnet, daßjeder Steckerstift(1) sich mit Ana tcn (12) am Boden und an einer Seitenr.'and der Ausnehmun (3) und in einerAussparung (13) einer aufgelegten Abdeckplatte (14) und mit einer sich senkrecht zu den Ansätzen (12) er- streckenden Körnung (15) abstützt. 4. Vielfachkontakts-tecker n ch Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß das an seiner Ober-und Unterseite offene Steckergehtmse (16) auf der Unterseite den'rer (2) Mit der'-bdeckplatte (14) und dem Kabelende (6) aufniiM ; lt und an seiner Oberseite durch einen Bügel (19) abgeschlossen alzird, v.'elcher mit seinen Schenkeln (20) durch das Stecker- gehäuse (16) hindurchgreift und daß durch die aus dem Stecke ; gehäuse ('16) hinausragenden Enden der Schenkel (2)) desBügels (19) Federriegcl (22) geschoben sird, welche den BU. gel (19) gesen das Stecke : schmuse (16) unc die bdcck- platte (14) geen den raer (2) andrücken.